Seit über 20 Jahren sind wir in
Wilmersdorf und seit 2019 in dem
tollen Schmargendorf – mit einer
super Busanbindung direkt vor der
Tür!
Unser Team besteht aus fünf
engagierten Physiotherapeuten und
zwei freundlichen Anmeldekräften.
Gemeinsam bringen wir mehr als 20
Jahre Erfahrung in der
Physiotherapie und Organisation
mit.
Wir behandeln unsere Patienten
nicht nur, sondern klären sie auch
über eigene Aufklärungskampagnen
auf durch Flyer, Poster und
Instagram.
In 8 Behandlungsräume...
Wilmersdorf und seit 2019 in dem
tollen Schmargendorf – mit einer
super Busanbindung direkt vor der
Tür!
Unser Team besteht aus fünf
engagierten Physiotherapeuten und
zwei freundlichen Anmeldekräften.
Gemeinsam bringen wir mehr als 20
Jahre Erfahrung in der
Physiotherapie und Organisation
mit.
Wir behandeln unsere Patienten
nicht nur, sondern klären sie auch
über eigene Aufklärungskampagnen
auf durch Flyer, Poster und
Instagram.
In 8 Behandlungsräume...
Habt ihr sichere Quellen , die darauf Auskunft geben?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie weit ist der Fachkräftemangel fortgeschritten? Wie viele freie Arbeitsstellen gibt es? Ich schätze, dass es bundesweit mind. 10000 freie Stellen gibt.
Habt ihr sichere Quellen , die darauf Auskunft geben?
sie erfahren haben, dass sie 4 Wochen auf den ersten Behandlungstermin warten müssen.
Dort hören sie dann, dass sie 4,5 Wochen Wartezeit hätten.
Hausbesuchspatienten weiter "draußen im Lande" sind ohne Chance.
Ferner: Patienten müssen sich immer wieder an (auch längere) Therapiepausen gewöhnen, weil
urlaubende oder kranke Therapeuten nun einmal nicht behandeln.
Wird aber alles so hingenommen, bei den Krankenkassen wird, so spekuliere ich mal, keiner
vorstellig.
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wolldackel schrieb:
In vielen Praxen höre auch ich von fehlenden Therapeuten. Mein Chef sucht auch ...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Und die Krankenkassen wissen von nichts, da alle Rezepte lückenlos ohne Pausen ausgefüllt worden sind!
Und die Krankenkassen wissen von nichts,.....
Und wenn sie es wüssten, würde sich auch nichts ändern.
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hermi schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 31.10.16 19:38:
Und die Krankenkassen wissen von nichts,.....
Und wenn sie es wüssten, würde sich auch nichts ändern.
...ich hätte es wissen können, nach 3x habe ich abgebrochen.
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Alyte schrieb:
Ich habe innerhalb einer Woche einen Termin bekommen und die Praxis hat im 30min gearbeitet.
...ich hätte es wissen können, nach 3x habe ich abgebrochen.
Und die Krankenkassen wissen von nichts,.....
Und wenn sie es wüssten, würde sich auch nichts ändern.
oh doch, es muss nur drastisch genug werden. In einem Pamphlet der KVSH steht drin das alles gut ist weil massive Einsparungen im Bereich Heilmittel geschafft wurden ohne das irgendjemand wegen §70(2) SGB V Alarm geschlagen hätte. Das ist etwas was in Patientenhand liegt, respektive Patientenvertreter.
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Papa Alpaka schrieb:
hermi schrieb am 31.10.16 20:02:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 31.10.16 19:38:
Und die Krankenkassen wissen von nichts,.....
Und wenn sie es wüssten, würde sich auch nichts ändern.
oh doch, es muss nur drastisch genug werden. In einem Pamphlet der KVSH steht drin das alles gut ist weil massive Einsparungen im Bereich Heilmittel geschafft wurden ohne das irgendjemand wegen §70(2) SGB V Alarm geschlagen hätte. Das ist etwas was in Patientenhand liegt, respektive Patientenvertreter.
Und die Krankenkassen wissen von nichts, da alle Rezepte lückenlos ohne Pausen ausgefüllt worden sind!
Das ist die Crux
Wir lassen den Behandlungsbeginn bei den Ärzten ändern, den Ärzten ist durchaus bewusste
Anfragen zu den HB´s und LD´s werden an die jeweilige Kasse geschickt, sollen die sich doch die Finger ergebnislos die Finger wund wählen. Nur so bekommen die Kassen überhaupt mit, dass ein Fachkräftemangel herrscht
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Birgit88 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 31.10.16 19:38:
Und die Krankenkassen wissen von nichts, da alle Rezepte lückenlos ohne Pausen ausgefüllt worden sind!
Das ist die Crux
Wir lassen den Behandlungsbeginn bei den Ärzten ändern, den Ärzten ist durchaus bewusste
Anfragen zu den HB´s und LD´s werden an die jeweilige Kasse geschickt, sollen die sich doch die Finger ergebnislos die Finger wund wählen. Nur so bekommen die Kassen überhaupt mit, dass ein Fachkräftemangel herrscht
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ChurfirstStark schrieb:
Kein Wunder bei den niedrigen Gehältern.
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ChurfirstStark schrieb:
Kein Wunder bei den niedrigen Gehältern.
Arbeite auch auf Provisionen und bin sehr zufrieden. Bekomme aber auch über 50 Prozent. Hier an der niederländischen Grenze liegen fast alle so.
Habe aber auch von einem Kollegen gehört, der vorher nur 35 hatte.
Ich selber hatte vorher ein Festgehalt mit Überstundenkonto und deutlich weniger.
Der AG musste ja auch die Lücken finanzieren..
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Sven Windels schrieb:
@ringgeist
Arbeite auch auf Provisionen und bin sehr zufrieden. Bekomme aber auch über 50 Prozent. Hier an der niederländischen Grenze liegen fast alle so.
Habe aber auch von einem Kollegen gehört, der vorher nur 35 hatte.
Ich selber hatte vorher ein Festgehalt mit Überstundenkonto und deutlich weniger.
Der AG musste ja auch die Lücken finanzieren..
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hermi schrieb:
Meine sichere Quelle ist: Patienten gehen mit langem Gesichtern zur nächsten Praxis, nachdem
sie erfahren haben, dass sie 4 Wochen auf den ersten Behandlungstermin warten müssen.
Dort hören sie dann, dass sie 4,5 Wochen Wartezeit hätten.
Hausbesuchspatienten weiter "draußen im Lande" sind ohne Chance.
Ferner: Patienten müssen sich immer wieder an (auch längere) Therapiepausen gewöhnen, weil
urlaubende oder kranke Therapeuten nun einmal nicht behandeln.
Wird aber alles so hingenommen, bei den Krankenkassen wird, so spekuliere ich mal, keiner
vorstellig.
Wie weit ist der Fachkräftemangel fortgeschritten? Wie viele freie Arbeitsstellen gibt es? Ich schätze, dass es bundesweit mind. 10000 freie Stellen gibt.
Habt ihr sichere Quellen , die darauf Auskunft geben?
Beim "Amt für Arbeitssuchende" sind in der gesanten BRD keine 1.000 gemeldet.
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stefan 302 schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 31.10.16 18:17:
Wie weit ist der Fachkräftemangel fortgeschritten? Wie viele freie Arbeitsstellen gibt es? Ich schätze, dass es bundesweit mind. 10000 freie Stellen gibt.
Habt ihr sichere Quellen , die darauf Auskunft geben?
Beim "Amt für Arbeitssuchende" sind in der gesanten BRD keine 1.000 gemeldet.
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Ringgeist schrieb:
Hinzu kommen noch die offenen nicht Öffentlichkeit gemachten Stellenofferten, da sich mancher AG die Mühe erst gar nicht macht, Bewerber bei der AA zu suchen :wink:
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tom1350 schrieb:
Regional ist die Situation sehr unterschiedlich. Wichtiger Faktor ist dabei, wie attraktiv ein Ort für junge Menschen ist. Diese Berufsanfänger sind dann auch bereit für ein mageres Gehalt an mehreren Abenden in der Woche die Praxis abzuschließen. Hauptsache die Stadt bietet entsprechendes Freizeitangebot. Nach der Familiengründung verschieben sich die Ansprüche. Ich denke tendeziell steigt der Altersdurchschnitt unseres Berufes.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
9500 gemeldete offene Stellen im Oktober 2016. Da lag ich mit meiner Schätzung von 10000 Stellen gar nicht einmal so schlecht.
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RoFo schrieb:
Welchen Sinn soll dieses Thema ergeben?
......und die die vielleicht etwas verbessern könnten möchten oder können es nicht ändern.
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Fuzziguzzi schrieb:
Stimmt, es ist allen klar das es einem Fachkräftemangel gibt!
......und die die vielleicht etwas verbessern könnten möchten oder können es nicht ändern.
Politik und Verbände haben es so gewollt.
Das habt ihr in den vergangenen 25 Jahren erreicht.
Die Physiotherapie absichtlich gegen die Wand gefahren.
Immobilien Leerstände, keine ausreichende Versorgung mehr, kein beruflicher Nachwuchs mehr, keine Attraktivität mehr.
Die Auflistung ist beliebig ergänzbar.
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Ringgeist schrieb:
Flächendeckender Mangel an angestellten Physios zu beobachten, egal ob Stadt oder Land Deutschland.
Politik und Verbände haben es so gewollt.
Das habt ihr in den vergangenen 25 Jahren erreicht.
Die Physiotherapie absichtlich gegen die Wand gefahren.
Immobilien Leerstände, keine ausreichende Versorgung mehr, kein beruflicher Nachwuchs mehr, keine Attraktivität mehr.
Die Auflistung ist beliebig ergänzbar.
Welcher gescheiter Junger Mensch, will schon Physiotherapeut werden, ausser man hat wirklich das Ziel in die Selbstständigkeit zu gehen, mit allen Vor und auch Nachteilen dieser.
Als Angestellter ist man, wenn man doch ehrlich ist, eine Nullnummer, man kommt dann in seinem Leben nicht weiter.
Wenn ich als Angestellter arbeiten würde, hätte ich auch nicht wirklich spaß an dem Beruf, weil man sich am ende des Monats nicht wirklich was leisten kann.
Ich denke mal ein gesundes Ziel der meisten Menschen, ist es ein schönes Haus zu haben, 2 bis 3 mal im Jahr in den Urlaub zu fahren, sich auch mal was zu gönnen und dann dabei auch noch etwas für später und Investitionen zu sparen.
Mit der Selbstständigkeit geht das so bei mir ganz gut, aber als Angestellter wäre dies nicht wirklich möglich und so eine Perspektive macht einen Menschen unzufrieden.
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Matze82 schrieb:
Man braucht sich doch auch nicht wundern.
Welcher gescheiter Junger Mensch, will schon Physiotherapeut werden, ausser man hat wirklich das Ziel in die Selbstständigkeit zu gehen, mit allen Vor und auch Nachteilen dieser.
Als Angestellter ist man, wenn man doch ehrlich ist, eine Nullnummer, man kommt dann in seinem Leben nicht weiter.
Wenn ich als Angestellter arbeiten würde, hätte ich auch nicht wirklich spaß an dem Beruf, weil man sich am ende des Monats nicht wirklich was leisten kann.
Ich denke mal ein gesundes Ziel der meisten Menschen, ist es ein schönes Haus zu haben, 2 bis 3 mal im Jahr in den Urlaub zu fahren, sich auch mal was zu gönnen und dann dabei auch noch etwas für später und Investitionen zu sparen.
Mit der Selbstständigkeit geht das so bei mir ganz gut, aber als Angestellter wäre dies nicht wirklich möglich und so eine Perspektive macht einen Menschen unzufrieden.
Ich denke mal ein gesundes Ziel der meisten Menschen, ist es ein schönes Haus zu haben, 2 bis 3 mal im Jahr in den Urlaub zu fahren...
Dieses "Haste was, da biste was" Denken geht durch alle Altersklassen. Je ländlicher, desto mehr.
Vielleicht ist es auch ein gesundes Ziel Zeit für die Familie zu haben trotz Arbeit. Das kann natürlich Verzicht bedeuten. In Spanien wird die geringe Kinderquote mit den familienfeindlichen Arbeitszeiten begründet.
Also eine Frage der Lebensplanung wie lange und wieviel man in der Praxis stehen möchte.
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tom1350 schrieb:
Matze82 schrieb am 2.11.16 08:13:
Ich denke mal ein gesundes Ziel der meisten Menschen, ist es ein schönes Haus zu haben, 2 bis 3 mal im Jahr in den Urlaub zu fahren...
Dieses "Haste was, da biste was" Denken geht durch alle Altersklassen. Je ländlicher, desto mehr.
Vielleicht ist es auch ein gesundes Ziel Zeit für die Familie zu haben trotz Arbeit. Das kann natürlich Verzicht bedeuten. In Spanien wird die geringe Kinderquote mit den familienfeindlichen Arbeitszeiten begründet.
Also eine Frage der Lebensplanung wie lange und wieviel man in der Praxis stehen möchte.
Perspektivlosigkeit in der Physiotherapie? | PORTAL FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
So sieht's aus ...
Perspektivlosigkeit in der Physiotherapie? | PORTAL FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN
Gruß Evi
Ich hoffe der Fachkräftemangel geht weiter. Ich sagen jedem die Wahrheit , wer Interesse hat diesen Beruf zu lernen.
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484 schrieb:
über 9500 offene stellen, .... davon kannst du 90 Prozent in die Tone hauen.
Ich hoffe der Fachkräftemangel geht weiter. Ich sagen jedem die Wahrheit , wer Interesse hat diesen Beruf zu lernen.
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Somit sind die Gründe oft vielfälltig, bei den Physios nicht zu vergessen, dass sie oft in der Ausbildung des PT "parken", bis ein z.B. med. Studium begonnen werden kann.
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stefan 302 schrieb:
Nun, es gibt sehr viele Berufsgruppen, die unter Fachkräftemangel leiden. Auch Berufsgruppen, die an oberer Gehaltsliste stehen (siehe post von dir), haben Probleme, eben anderer Art.
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Somit sind die Gründe oft vielfälltig, bei den Physios nicht zu vergessen, dass sie oft in der Ausbildung des PT "parken", bis ein z.B. med. Studium begonnen werden kann.
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tom1350 schrieb:
Der Bedarf könnte gedeckt werden. Es lohnt nur einfach nicht Vollzeit in diesem Beruf zu arbeiten. Sieht wohl jeder zweite Physio so.
So sieht's aus ...
Danke, Evi, für die Quelle. So ähnlich höre ich es in meinem Umfeld auch, wie es im Artikel
beschrieben ist. Das Fragezeichen hinter der Überschrift/des links ist allerdings eigentlich überflüssig.
(Stammt von der Autorin, bei der schnellen und umfänglichen Abwanderungsquote hätte sie es
auch weglassen können.)
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hermi schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 2.11.16 09:13:
So sieht's aus ...
Danke, Evi, für die Quelle. So ähnlich höre ich es in meinem Umfeld auch, wie es im Artikel
beschrieben ist. Das Fragezeichen hinter der Überschrift/des links ist allerdings eigentlich überflüssig.
(Stammt von der Autorin, bei der schnellen und umfänglichen Abwanderungsquote hätte sie es
auch weglassen können.)
das Hauptproblem bei allen ist die schlechte Bezahlung,dann einfach mal dem Verband bescheid sagen,vielleicht gibt es bald 38,7% mehr :smile:
auch beim Behandlungstakt haben die Verbände mitgewirkt :kissing_closed_eyes: also eigentlich haben die Verbände an der ganzen Situation schuld... :wink:
jetzt ist die Zeit was zu verändern in der eigenen Praxis,3-4 Wochen Wartezeit und die Pat. betteln um einen Termin...
So sieht's aus ...
Gruß Evi
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therapeutin schrieb:
viele haben auch einfach nicht verstanden,dass es ein Heilhilfsberuf ist und es auch immer bleiben wird :kissing_closed_eyes:
Evemarie Kaiser schrieb am 2.11.16 09:13:
das Hauptproblem bei allen ist die schlechte Bezahlung,dann einfach mal dem Verband bescheid sagen,vielleicht gibt es bald 38,7% mehr :smile:
auch beim Behandlungstakt haben die Verbände mitgewirkt :kissing_closed_eyes: also eigentlich haben die Verbände an der ganzen Situation schuld... :wink:
jetzt ist die Zeit was zu verändern in der eigenen Praxis,3-4 Wochen Wartezeit und die Pat. betteln um einen Termin...
So sieht's aus ...
Gruß Evi
Es war eine Kampagne, mit mehr als 179.086 Stimmen für "38,7 % mehr wert." im Bundestag übergeben
Warum 38,7 %?
Diese Zahl ist das Ergebnis einer betriebswirtschaftlichen Analyse ambulant tätiger Physiotherapiepraxen. Als Vergleichsgröße für eine leistungsgerechte Vergütung haben wir die tarifliche Vergütung für angestellte Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten im öffentlichen Dienst (TVöD) herangezogen.
Öffentlichkeitsarbeit: Zahl der Veröffentlichungen zu Physiotherapie um 80 Prozent gesteigert!
Kommentar von Andrea Rädlein zu den therapeutischen Beschlüssen der Gesundheitsministerkonferenz:
Große Themenvielfalt auf der diesjährigen Gesundheitsministerkonferenz
Die Politik muss handeln: Physiotherapie ist mehr wert – Wir lassen nicht locker – Neues Aktionspaket geschnürt!
GKV-Versorgungsstärkungsgesetz ist ein erster Schritt – weitere müssen folgen!
Erfolgreiche Aktion des Spitzenverbandes der Heilmittelverbände (SHV) auf der therapie in Leipzig
Die Politik muss handeln, und zwar jetzt: Aufruf zur verbändeübergreifenden und gemeinsamen Aktion auf der therapie Leipzig!
179.086 Stimmen für "38,7 % mehr wert." im Bundestag übergeben
Im Gespräch mit Dr. Roy Kühne, Physiotherapeut und Mitglied im Deutschen Bundestag, über sein Arbeitspapier "Heilmittelerbringer direkter in die Versorgung einbinden"
Kampagne "38,7 % mehr wert.": Politische Phase unserer Aktion hat begonnen!
Infoabend zur Kampagne "38,7% mehr wert." an der HAWK Hildesheim
Januar 2015: Unsere Forderung nach "38,7 Prozent mehr" in den Medien - weitere Berichte!
Hunderte junge Physiotherapeuten machen mobil – mit Flashmobs für eine bessere Zukunft
Das Magazin "Der Spiegel" berichtet: Physiotherapeuten protestieren gegen miserable Vergütung
Physiotherapie im Berufsfeld "Pflege und Therapie" auf vorletztem Platz beim Gehaltsvergleich
Endspurt für die Unterschriftenaktion: Jede Stimme zählt!
Immer auf dem Laufenden – mit unserem Kampagnen-Newsletter
Physiotherapie ist mehr wert:
38,7 % mehr wert: Vielen Dank für die enorme Unterstützung – wir bleiben dran!
PHYSIO-DEUTSCHLAND stellt Forderungen an die Politik
Kampagne "38,7 % mehr wert.":
Hackerangriff auf Kampagnenportal - keine Daten entwendet
Überwältigende Resonanz auf Kampagne – Unterschriftenaktion jetzt offen für alle
Auftakt der Kampagne "38,7 % mehr wert"
--------Auszug vom ZVK als Quelle dienlich--------
Dies nur zur Aufklärung, weil immer die Zahl 38,7 missbraucht wird.
Es war also eine Kampgange, die gut vorbereitet war, durchgeszogen und am Ende eine Unterschriftenaktion mit rund 180.000 gültige Stimmen dem Bundestag übergeben wurde.
Hierüber immer herablassend zu berichten, kann man, dann werde ich den Vergleich nicht scheuen dies mit z.B. (!) Demos zu vergleichen, also Vorbereitung, Haupteil, Nachbereitung und Quintessenz mit konsekutiven Schritten.
Jedoch festzustellen ist, egal was man macht, keinem ist alles Recht zu machen.
By the way, bei der Heilmittel-Tour Physiotherapeuten, wo die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg informiert, haben wohl nicht viel PT (verbandelte) Zeit sich hier vor Ort, zielgerichtet ihre Infos zu holen, mit der KV in Diskussion zu gehen was Regressandrohungen angeht.
Hinterher, so im Januar werden dann wieder die Chat´s heißlaufen, weil es wieder mal keine, oder 3 oder 4 x KG mit Eigenübungsprogramm auf Rezepten zu sehen gibt.
Ich weiß, ich weiß, täglich grüßt das Murmeltier....sind dann natürlich die Verbände (und natürlich "der" Verein) schuldig. :sunglasses:
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stefan 302 schrieb:
Vielleicht nochmals zum Verständnis all jener, die den Hintergrund der 38,7 % nicht gelesen oder verstanden haben:
Es war eine Kampagne, mit mehr als 179.086 Stimmen für "38,7 % mehr wert." im Bundestag übergeben
Warum 38,7 %?
Diese Zahl ist das Ergebnis einer betriebswirtschaftlichen Analyse ambulant tätiger Physiotherapiepraxen. Als Vergleichsgröße für eine leistungsgerechte Vergütung haben wir die tarifliche Vergütung für angestellte Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten im öffentlichen Dienst (TVöD) herangezogen.
Öffentlichkeitsarbeit: Zahl der Veröffentlichungen zu Physiotherapie um 80 Prozent gesteigert!
Kommentar von Andrea Rädlein zu den therapeutischen Beschlüssen der Gesundheitsministerkonferenz:
Große Themenvielfalt auf der diesjährigen Gesundheitsministerkonferenz
Die Politik muss handeln: Physiotherapie ist mehr wert – Wir lassen nicht locker – Neues Aktionspaket geschnürt!
GKV-Versorgungsstärkungsgesetz ist ein erster Schritt – weitere müssen folgen!
Erfolgreiche Aktion des Spitzenverbandes der Heilmittelverbände (SHV) auf der therapie in Leipzig
Die Politik muss handeln, und zwar jetzt: Aufruf zur verbändeübergreifenden und gemeinsamen Aktion auf der therapie Leipzig!
179.086 Stimmen für "38,7 % mehr wert." im Bundestag übergeben
Im Gespräch mit Dr. Roy Kühne, Physiotherapeut und Mitglied im Deutschen Bundestag, über sein Arbeitspapier "Heilmittelerbringer direkter in die Versorgung einbinden"
Kampagne "38,7 % mehr wert.": Politische Phase unserer Aktion hat begonnen!
Infoabend zur Kampagne "38,7% mehr wert." an der HAWK Hildesheim
Januar 2015: Unsere Forderung nach "38,7 Prozent mehr" in den Medien - weitere Berichte!
Hunderte junge Physiotherapeuten machen mobil – mit Flashmobs für eine bessere Zukunft
Das Magazin "Der Spiegel" berichtet: Physiotherapeuten protestieren gegen miserable Vergütung
Physiotherapie im Berufsfeld "Pflege und Therapie" auf vorletztem Platz beim Gehaltsvergleich
Endspurt für die Unterschriftenaktion: Jede Stimme zählt!
Immer auf dem Laufenden – mit unserem Kampagnen-Newsletter
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38,7 % mehr wert: Vielen Dank für die enorme Unterstützung – wir bleiben dran!
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Hackerangriff auf Kampagnenportal - keine Daten entwendet
Überwältigende Resonanz auf Kampagne – Unterschriftenaktion jetzt offen für alle
Auftakt der Kampagne "38,7 % mehr wert"
--------Auszug vom ZVK als Quelle dienlich--------
Dies nur zur Aufklärung, weil immer die Zahl 38,7 missbraucht wird.
Es war also eine Kampgange, die gut vorbereitet war, durchgeszogen und am Ende eine Unterschriftenaktion mit rund 180.000 gültige Stimmen dem Bundestag übergeben wurde.
Hierüber immer herablassend zu berichten, kann man, dann werde ich den Vergleich nicht scheuen dies mit z.B. (!) Demos zu vergleichen, also Vorbereitung, Haupteil, Nachbereitung und Quintessenz mit konsekutiven Schritten.
Jedoch festzustellen ist, egal was man macht, keinem ist alles Recht zu machen.
By the way, bei der Heilmittel-Tour Physiotherapeuten, wo die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg informiert, haben wohl nicht viel PT (verbandelte) Zeit sich hier vor Ort, zielgerichtet ihre Infos zu holen, mit der KV in Diskussion zu gehen was Regressandrohungen angeht.
Hinterher, so im Januar werden dann wieder die Chat´s heißlaufen, weil es wieder mal keine, oder 3 oder 4 x KG mit Eigenübungsprogramm auf Rezepten zu sehen gibt.
Ich weiß, ich weiß, täglich grüßt das Murmeltier....sind dann natürlich die Verbände (und natürlich "der" Verein) schuldig. :sunglasses:
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Inche schrieb:
Heut bekam ich einen Anruf in der Praxis ob ich einen Physiotherapeut brauche
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Leni C. schrieb:
Hast hoffentlich gleich einen Vorstellungstermin ausgemacht :wink: .
Hast hoffentlich gleich einen Vorstellungstermin ausgemacht :wink: .
:clap:
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Birgit88 schrieb:
Leni C. schrieb am 2.11.16 19:44:
Hast hoffentlich gleich einen Vorstellungstermin ausgemacht :wink: .
:clap:
Ich sagen jedem die Wahrheit , wer Interesse hat diesen Beruf zu lernen.
Du willst sagen, Du sagst jedem Deine Wahrheit .... ganz viele andere finden Deine Wahrheit aber gar nicht wahr :kissing_closed_eyes:
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die neue schrieb:
484 schrieb am 2.11.16 10:02:
Ich sagen jedem die Wahrheit , wer Interesse hat diesen Beruf zu lernen.
Du willst sagen, Du sagst jedem Deine Wahrheit .... ganz viele andere finden Deine Wahrheit aber gar nicht wahr :kissing_closed_eyes:
Aber ein Journalist weiß was gelesen wird!
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Philipp Morlock schrieb:
Naja, klar gibt es besser bezahlte Arbeit aber in Relation für ein Arzthelferchen ist es noch im Rahmen, wenn man nach TVOED bezahlt wird! Auf welchem Niveau man arbeitet hängt ganz an einem selbst! Und wer sich unrealistischerweise komplett an das was der Arzt aufs Rezept schreibt haelt, gefährdet Patienten! Also ich behandle so gut wie immer angepasst daran was die Klinische Situation zeigt. Was auf dem Rezept oder in den Akten/Dokumenten steht schau ich mir auch an, aber die Klinik ist Trumpf!
Aber ein Journalist weiß was gelesen wird!
Naja, klar gibt es besser bezahlte Arbeit aber in Relation für ein Arzthelferchen ist es noch im Rahmen.....
Und im Vergleich zum rumänischen Schlachterchen im Akkord stehen wir doch ziemlich gut* da.
Außerdem ist es in der Praxis nicht so laut wie in der Großschlachterei.
Meistens.
"Gut" ist eben relativ. In unserem Beruf, indem sich viele Kollegen durch
ihre fachlichen Kompetenzen vom Arzt emanzipieren, vom "Arzthelferchen" zu
schreiben, ist nicht nur ungeschickt, sondern dumm. Sowas sollte man, wenn man Kollege ist, unterlassen.
Es reicht, dass wir finanziell und bürokratisch so behandelt werden.
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hermi schrieb:
Philipp Morlock schrieb am 18.11.16 09:43:
Naja, klar gibt es besser bezahlte Arbeit aber in Relation für ein Arzthelferchen ist es noch im Rahmen.....
Und im Vergleich zum rumänischen Schlachterchen im Akkord stehen wir doch ziemlich gut* da.
Außerdem ist es in der Praxis nicht so laut wie in der Großschlachterei.
Meistens.
"Gut" ist eben relativ. In unserem Beruf, indem sich viele Kollegen durch
ihre fachlichen Kompetenzen vom Arzt emanzipieren, vom "Arzthelferchen" zu
schreiben, ist nicht nur ungeschickt, sondern dumm. Sowas sollte man, wenn man Kollege ist, unterlassen.
Es reicht, dass wir finanziell und bürokratisch so behandelt werden.
Mein Steuerberater und Partner gehen plötzlich wieder selbst ans Telefon!
Warum wohl?
Trotz Umzug, um den Arbeitsplatz attraktiver zu gestalten, hagelt es Kündigungen und es gibt wenig bis null Bewerbungen.
An den LKWs gibt es wieder Schilder "suche Kollegen", in den Schaufenstern hängen Plakate "wir stellen ein".
Wir alle müssen umdenken!
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RoFo schrieb:
Zurück zum sogenannten Fachkräftemangel, an dem ja die Verbände sowieso und die PI insbesondere Schuld sind:
Mein Steuerberater und Partner gehen plötzlich wieder selbst ans Telefon!
Warum wohl?
Trotz Umzug, um den Arbeitsplatz attraktiver zu gestalten, hagelt es Kündigungen und es gibt wenig bis null Bewerbungen.
An den LKWs gibt es wieder Schilder "suche Kollegen", in den Schaufenstern hängen Plakate "wir stellen ein".
Wir alle müssen umdenken!
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Eberhard schrieb:
Mein Steuerberater fährt LKW und hat hinten ein Schild: Suche Kollegen. Er geht selbst ans Telefon, obwohl er während der Fahrt nicht telefonieren Darf.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
:smile: :smile: :smile: :smile:
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wiegrö schrieb:
Vor zwei Wochen gab mir die Jobbörse die Auskunft von 9500 gemeldeten offenen Stellen!
Es geht doch nur um uns!
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Was soll das auf andere Berufsgruppen abzulenken?
Es geht doch nur um uns!
Ist das so? Ich bin nichtexistenznotwendiger Dienstleister. Klar, ohne mich geht es vielen beschissen - aber selten so schlecht das Existenzen in Gefahr sind. Ergo bin ich darauf angewiesen das es anderen besser geht um meine Position im einkommensstärksten Drittel zu einer Position im einkommensstärksten Fünftel auszubauen. Nicht mehr lang, dann dürfte eine langfristige Einachätzung stehen, welche Auswirkung der Mindestlohn auf die deutsche Einkommensverteilung hat :)
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 4.11.16 16:14:
Was soll das auf andere Berufsgruppen abzulenken?
Es geht doch nur um uns!
Ist das so? Ich bin nichtexistenznotwendiger Dienstleister. Klar, ohne mich geht es vielen beschissen - aber selten so schlecht das Existenzen in Gefahr sind. Ergo bin ich darauf angewiesen das es anderen besser geht um meine Position im einkommensstärksten Drittel zu einer Position im einkommensstärksten Fünftel auszubauen. Nicht mehr lang, dann dürfte eine langfristige Einachätzung stehen, welche Auswirkung der Mindestlohn auf die deutsche Einkommensverteilung hat :)
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Was soll das auf andere Berufsgruppen abzulenken?
Es geht doch nur um uns!
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"Ein Indiz für einen tatsächlich existierenden Mangel an Spezialisten ist die Entwicklung des Gehaltsniveaus. Wenn Löhne und Gehälter branchenspezifisch über dem Durchschnitt steigen, deutet dies auf einen tatsächlich existierenden Bedarf der Unternehmen hin.
Demnach sind wir von Fachkräftemangel noch meilenweit entfernt.
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tom1350 schrieb:
Ein guter Kommentar dazu:
"Ein Indiz für einen tatsächlich existierenden Mangel an Spezialisten ist die Entwicklung des Gehaltsniveaus. Wenn Löhne und Gehälter branchenspezifisch über dem Durchschnitt steigen, deutet dies auf einen tatsächlich existierenden Bedarf der Unternehmen hin.
Demnach sind wir von Fachkräftemangel noch meilenweit entfernt.
Dann gibt es auch mehr Honorar, falls die Verbände nicht wieder runter handeln.
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RoFo schrieb:
Nicht wir haben den Mangel aber in absehbarer Zeit die kranken Kassen.
Dann gibt es auch mehr Honorar, falls die Verbände nicht wieder runter handeln.
Physiotherapeuten haben eben keine Ahnung von Marktwirtschaft. Ein geringerer Gewinn ist besser als keiner!
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tom1350 schrieb:
Es gibt trotzdem einen Fachkräftemangel. Die ( eingefahrene ) Denkweise ist halt: "Vielleicht findet sich ja noch jemand, die den Job zum Hungerlohn macht. So lange bleibt die Stelle einfach unbesetzt."
Physiotherapeuten haben eben keine Ahnung von Marktwirtschaft. Ein geringerer Gewinn ist besser als keiner!
Dann gibt es auch mehr Honorar, falls die Verbände nicht wieder runter handeln.
Jo, so hätte ich es auch ausgedrückt.
Man muss halt mit allem möglichen rechnen, wenn die Verbände mitmischen.
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hermi schrieb:
RoFo schrieb am 15.11.16
Dann gibt es auch mehr Honorar, falls die Verbände nicht wieder runter handeln.
Jo, so hätte ich es auch ausgedrückt.
Man muss halt mit allem möglichen rechnen, wenn die Verbände mitmischen.
Nicht wir haben den Mangel aber in absehbarer Zeit die kranken Kassen.
Dann gibt es auch mehr Honorar, falls die Verbände nicht wieder runter handeln.
So macht man sich das Leben leicht. Die Kassen sind Schuld und haben gefälligst dafür zu sorgen, dass der Beruf wieder attraktiv wird. Und die PI legen unschuldig die Hände in den Schoß.
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tom1350 schrieb:
RoFo schrieb am 15.11.16 15:09:
Nicht wir haben den Mangel aber in absehbarer Zeit die kranken Kassen.
Dann gibt es auch mehr Honorar, falls die Verbände nicht wieder runter handeln.
So macht man sich das Leben leicht. Die Kassen sind Schuld und haben gefälligst dafür zu sorgen, dass der Beruf wieder attraktiv wird. Und die PI legen unschuldig die Hände in den Schoß.
Nicht wir haben den Mangel aber in absehbarer Zeit die kranken Kassen.
Dann gibt es auch mehr Honorar, falls die Verbände nicht wieder runter handeln.
So macht man sich das Leben leicht. Die Kassen sind Schuld und haben gefälligst dafür zu sorgen, dass der Beruf wieder attraktiv wird. Und die PI legen unschuldig die Hände in den Schoß.
Ganz ehrlich.
Was schert mich der sogenannte Fachkräftemangel???
Ich selber arbeite so viel ich möchte. Und wenn ich keine Termine habe, dann habe ich eben keine. Die bedauernswerten Patienten schicke ich zu ihrer kranken Kasse und ihren Politikern.
Sollen die bitte dieses lösen.
Zum Beispiel, dass es eine Ausbildungsvergütung und später ein angemessenes Honorar gibt. Die wenigen Jugendlichen können sich eben die Rosinen picken.
Das ist, wenn überhaupt, ein gesellschaftliches Problem.
Mir geht das peripher am Allerwertesten vorbei.
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RoFo schrieb:
tom1350 schrieb am 15.11.16 18:14:
RoFo schrieb am 15.11.16 15:09:
Nicht wir haben den Mangel aber in absehbarer Zeit die kranken Kassen.
Dann gibt es auch mehr Honorar, falls die Verbände nicht wieder runter handeln.
So macht man sich das Leben leicht. Die Kassen sind Schuld und haben gefälligst dafür zu sorgen, dass der Beruf wieder attraktiv wird. Und die PI legen unschuldig die Hände in den Schoß.
Ganz ehrlich.
Was schert mich der sogenannte Fachkräftemangel???
Ich selber arbeite so viel ich möchte. Und wenn ich keine Termine habe, dann habe ich eben keine. Die bedauernswerten Patienten schicke ich zu ihrer kranken Kasse und ihren Politikern.
Sollen die bitte dieses lösen.
Zum Beispiel, dass es eine Ausbildungsvergütung und später ein angemessenes Honorar gibt. Die wenigen Jugendlichen können sich eben die Rosinen picken.
Das ist, wenn überhaupt, ein gesellschaftliches Problem.
Mir geht das peripher am Allerwertesten vorbei.
Und die PI legen unschuldig die Hände in den Schoß.
Nein, tom, machen sie nicht, sie werden ab 1.1. 2017 aktiv und ziehen folgendes durch:
1. Sie nehmen endlich leistungsgerechte Preise für die Behandlung Privatversicherter.
2. Sie kontingentieren Leistungen wie Lymphdrainage und Massage, um in dieser Zeit KG ab(zu)geben/zu lassen.
3. Sie vergeben in ihren Praxen keine Zeitgeschenke mehr. Im 20-ger Rhythmus heißt das: 15 Minuten
behandeln, 5 Minuten für Erholung und Sammlung des gestressten Mitarbeiters.
Der Mitarbeiter dankt es, indem weniger Krankheitstage anfallen.
4. Durch die Maßnahmen 1. 2. und 3. werden die PI in die Lage versetzt, die Mitarbeiter besser zu entlohnen.
Die bessere Bezahlung hat Magnetwirkung auf brachliegendes therapeutisches Potenzial: Nach dem
Mutterschutz in der Schmollecke sitzende, erfahrene Therapeutinnen kehren mit Freude an die Behandlungsbank
zurück. Männliche Therapeuten kündigen ihren Job beim Paketdienst und freuen sich, ihrer beruflichen
Qualifikation als Physiotherapeuten wieder gerecht zu werden.
5. Die PI sagen den Mitarbeitern, was sie immer schon mal sagen wollten, nämlich, dass
kein Patient wichtiger als die eigenen Mitarbeiter ist, dass er sich freut, mit so guten Leuten
zusammenarbeiten zu dürfen und dass sie als PI für den Mitarbeiter jederzeit ein offenes Ohr haben.
Das alles läuft unter dem Stichwort: Agenda 2017, Fördern und Frohsinn, Maßnahmen zur Linderung
des Fachkräftemangels. Eine Initiative verbandsferner Inhaber von Physiotherapiepraxen.
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hermi schrieb:
tom1350 schrieb am 15.11.16 18:14:
Und die PI legen unschuldig die Hände in den Schoß.
Nein, tom, machen sie nicht, sie werden ab 1.1. 2017 aktiv und ziehen folgendes durch:
1. Sie nehmen endlich leistungsgerechte Preise für die Behandlung Privatversicherter.
2. Sie kontingentieren Leistungen wie Lymphdrainage und Massage, um in dieser Zeit KG ab(zu)geben/zu lassen.
3. Sie vergeben in ihren Praxen keine Zeitgeschenke mehr. Im 20-ger Rhythmus heißt das: 15 Minuten
behandeln, 5 Minuten für Erholung und Sammlung des gestressten Mitarbeiters.
Der Mitarbeiter dankt es, indem weniger Krankheitstage anfallen.
4. Durch die Maßnahmen 1. 2. und 3. werden die PI in die Lage versetzt, die Mitarbeiter besser zu entlohnen.
Die bessere Bezahlung hat Magnetwirkung auf brachliegendes therapeutisches Potenzial: Nach dem
Mutterschutz in der Schmollecke sitzende, erfahrene Therapeutinnen kehren mit Freude an die Behandlungsbank
zurück. Männliche Therapeuten kündigen ihren Job beim Paketdienst und freuen sich, ihrer beruflichen
Qualifikation als Physiotherapeuten wieder gerecht zu werden.
5. Die PI sagen den Mitarbeitern, was sie immer schon mal sagen wollten, nämlich, dass
kein Patient wichtiger als die eigenen Mitarbeiter ist, dass er sich freut, mit so guten Leuten
zusammenarbeiten zu dürfen und dass sie als PI für den Mitarbeiter jederzeit ein offenes Ohr haben.
Das alles läuft unter dem Stichwort: Agenda 2017, Fördern und Frohsinn, Maßnahmen zur Linderung
des Fachkräftemangels. Eine Initiative verbandsferner Inhaber von Physiotherapiepraxen.
Eine gute Zusammenfassung der aktuellen Problematik. Dann wollen wir mal das Beste hoffen :sunglasses:
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tom1350 schrieb:
@hermi
Eine gute Zusammenfassung der aktuellen Problematik. Dann wollen wir mal das Beste hoffen :sunglasses:
Das ganze Gesundheitssystem geht am Krückstock! Schaut euch die Bedingungen in der Pflege an. Die Hebammen wurden komplett im Stich gelassen.
Politik, Ärzte und Krankenkassen haben andere Interessen!
Wir müssen umdenken und uns andere Nischen suchen. Wir Physios haben da doch eigentlich ganz gute Chancen!
Mit entsprechenden Qualifikationen können wir doch unendlich viel im Selbstzahlerbereich anbieten.
Sekt. HP, Funktionelles Training, Wellness, Osteopathie, Arbeitsplatzberatung, betriebliche Gesundheitsförderung, Feldenkrais, Shiatsu, Yoga, Pilates, Nordic Walking, und alle Arten von Kursen, Profisport, tiergestütze Therapie...
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mia73 schrieb:
Leute, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass sich für uns noch irgendwas verbessert! :smile:
Das ganze Gesundheitssystem geht am Krückstock! Schaut euch die Bedingungen in der Pflege an. Die Hebammen wurden komplett im Stich gelassen.
Politik, Ärzte und Krankenkassen haben andere Interessen!
Wir müssen umdenken und uns andere Nischen suchen. Wir Physios haben da doch eigentlich ganz gute Chancen!
Mit entsprechenden Qualifikationen können wir doch unendlich viel im Selbstzahlerbereich anbieten.
Sekt. HP, Funktionelles Training, Wellness, Osteopathie, Arbeitsplatzberatung, betriebliche Gesundheitsförderung, Feldenkrais, Shiatsu, Yoga, Pilates, Nordic Walking, und alle Arten von Kursen, Profisport, tiergestütze Therapie...
Leute, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass sich für uns noch irgendwas verbessert! :smile:
Nee, glaub ich auch nicht.
Mein Beitrag sollte aufzeigen, dass fast jede Praxis so einiges
tun kann, was vor allem auch die allgemeine Stimmung verbessern könnte.
(Die in unserem Beruf ist verbesserungswürdig, weil das Kassenmobbing (eher bossing) chronisch an den
Nerven zerrt. Dieses permanente Generve, dass der, der die Musik bestellt, am Ende nicht zahlen will,
find ich zum ko..en. Nichts anderes sind die Lappalien-Absetzungen der Kassen nämlich: Zechprellerei.)
Wir können uns da nur selber helfen.
Warten darauf, dass "die da oben" mal merken, dass der Physio-Laden auseinanderfliegt, läuft nicht.
Die wollen nix merken.
Müssen sie ja auch nicht.
Wir machen doch alles zum Niedrigtarif, inkl. Ly, KMT und Zeitgeschenke....
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hermi schrieb:
mia73 schrieb am 16.11.16 21:26:
Leute, ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass sich für uns noch irgendwas verbessert! :smile:
Nee, glaub ich auch nicht.
Mein Beitrag sollte aufzeigen, dass fast jede Praxis so einiges
tun kann, was vor allem auch die allgemeine Stimmung verbessern könnte.
(Die in unserem Beruf ist verbesserungswürdig, weil das Kassenmobbing (eher bossing) chronisch an den
Nerven zerrt. Dieses permanente Generve, dass der, der die Musik bestellt, am Ende nicht zahlen will,
find ich zum ko..en. Nichts anderes sind die Lappalien-Absetzungen der Kassen nämlich: Zechprellerei.)
Wir können uns da nur selber helfen.
Warten darauf, dass "die da oben" mal merken, dass der Physio-Laden auseinanderfliegt, läuft nicht.
Die wollen nix merken.
Müssen sie ja auch nicht.
Wir machen doch alles zum Niedrigtarif, inkl. Ly, KMT und Zeitgeschenke....
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physiox100 schrieb:
Vielleicht reden die da oben sich auch ein, dass es noch so viele Physios gibt die nicht in Vollzeit arbeiten gehen, da ist noch genug stille Reserve vorhanden.
Vielleicht reden die da oben sich auch ein, dass es noch so viele Physios gibt ............................
"Die da oben" reden sich in Bezug auf uns GARNICHTS ein, für die finden wir ausschließlich
auf der für sie ärgerlichen Kostenseite statt.
Was wir leisten, können, machen, will da keiner wissen. Aber kosten tut das eben, das leidige
therapieren. Dabei wäre das Geld doch anderswo viel besser aufgehoben: Bei Ärzten, Pharma, Krankenhauskonzernen.
So wird gedacht.
Deshalb brauchen wir auch nicht zu glauben, wenn bei irgendwelchen Studien herauskommt, Therapie
würde OP´s verhindern helfen und Medikamente überflüssig machen, dass das unserem Beruf nützt.
Sowas ist nämlich ganz schlecht fürs Geld verdienen anderswo. Konkurrenz halt, die man, wenn es geht,
"an die Wand drückt".
Und genau das passiert gerade.
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hermi schrieb:
physiox100 schrieb am 18.11.16 07:39:
Vielleicht reden die da oben sich auch ein, dass es noch so viele Physios gibt ............................
"Die da oben" reden sich in Bezug auf uns GARNICHTS ein, für die finden wir ausschließlich
auf der für sie ärgerlichen Kostenseite statt.
Was wir leisten, können, machen, will da keiner wissen. Aber kosten tut das eben, das leidige
therapieren. Dabei wäre das Geld doch anderswo viel besser aufgehoben: Bei Ärzten, Pharma, Krankenhauskonzernen.
So wird gedacht.
Deshalb brauchen wir auch nicht zu glauben, wenn bei irgendwelchen Studien herauskommt, Therapie
würde OP´s verhindern helfen und Medikamente überflüssig machen, dass das unserem Beruf nützt.
Sowas ist nämlich ganz schlecht fürs Geld verdienen anderswo. Konkurrenz halt, die man, wenn es geht,
"an die Wand drückt".
Und genau das passiert gerade.
Wir können uns da nur selber helfen.
Genau-Betrug generiert Gegenbetrug.
Wir haben diesbezüglich Möglichkeiten und müssen nicht gegen die KK den Rechtsweg beschreiten.
Macht ja auch kaum ein PI. :hushed:
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michael195 schrieb:
Nichts anderes sind die Lappalien-Absetzungen der Kassen nämlich: Zechprellerei.)
Wir können uns da nur selber helfen.
Genau-Betrug generiert Gegenbetrug.
Wir haben diesbezüglich Möglichkeiten und müssen nicht gegen die KK den Rechtsweg beschreiten.
Macht ja auch kaum ein PI. :hushed:
(...)
Genau-Betrug generiert Gegenbetrug.
Wir haben diesbezüglich Möglichkeiten und müssen nicht gegen die KK den Rechtsweg beschreiten.
Macht ja auch kaum ein PI. :hushed:
Es ist nicht so das ich nicht verstehe wo der Gedanke herkommt.
Es ist nicht so das ich nicht in anderen Zeiten in anderer Branche nicht auch zu direkter Rekompensation gegriffen hätte.
Aber ganz ehrlich? Hier hilft der Rechtsweg mehr. Die SoFAs und ihre Geschäftsführer wissen um die Unrechtmäßigkeit ihres Handelns und vergönnen uns damit regelmäßig Traumrenditen auf eine risikoarme Anlage - €40 garantiert zzgl 8,1% Zinsen.
Rechtssicher erworben und kein Hebel der immer größer und schwerer wird und irgendwann, wenn man gerade nicht guckt, mit voller Wucht zuschlägt und auf gewerblichem Betrug aufgebaute Existenzen vernichtet.
Gegenüber den GKVen folge ich den Paragraphen und Richtlinien aufs Wort, sorgfältig dokumentierend das mein Vergütungsanspruch besteht und die Verzinsung meiner Anlage rechtmäßig ist...
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Papa Alpaka schrieb:
michael195 schrieb am 3.12.16 20:24:
(...)
Genau-Betrug generiert Gegenbetrug.
Wir haben diesbezüglich Möglichkeiten und müssen nicht gegen die KK den Rechtsweg beschreiten.
Macht ja auch kaum ein PI. :hushed:
Es ist nicht so das ich nicht verstehe wo der Gedanke herkommt.
Es ist nicht so das ich nicht in anderen Zeiten in anderer Branche nicht auch zu direkter Rekompensation gegriffen hätte.
Aber ganz ehrlich? Hier hilft der Rechtsweg mehr. Die SoFAs und ihre Geschäftsführer wissen um die Unrechtmäßigkeit ihres Handelns und vergönnen uns damit regelmäßig Traumrenditen auf eine risikoarme Anlage - €40 garantiert zzgl 8,1% Zinsen.
Rechtssicher erworben und kein Hebel der immer größer und schwerer wird und irgendwann, wenn man gerade nicht guckt, mit voller Wucht zuschlägt und auf gewerblichem Betrug aufgebaute Existenzen vernichtet.
Gegenüber den GKVen folge ich den Paragraphen und Richtlinien aufs Wort, sorgfältig dokumentierend das mein Vergütungsanspruch besteht und die Verzinsung meiner Anlage rechtmäßig ist...
Das ist eine Herausforderung, und Betrüger betrügen macht auch Spaß.
"Aug um Auge"..... steht geschrieben. :hushed:
Warum muss man alles verkomplizieren?
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michael195 schrieb:
Der Rechtsweg ist mühsam, teuer, zeit-und nervenraubend.
Das ist eine Herausforderung, und Betrüger betrügen macht auch Spaß.
"Aug um Auge"..... steht geschrieben. :hushed:
Warum muss man alles verkomplizieren?
Das HHVG steht an.
- Grundlohnsummenbindung fällt übergangsweise.
- Blankoverordnung und
- Direktzugang sind im Gespräch.
- Osteopatische Therapie könnte darüber in die Ausbildungsverordnung kommen, nachdem es aus den Änderungsanträgen des PSG 3 auf wundersame Weise verschwunden ist.
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tom1350 schrieb:
Wer sich betrogen fühlt sollte so schnell wie möglich die Veranstaltung verlassen, dann muss man sein Handeln auch nicht mehr fadenscheinig rechtfertigen.
Das HHVG steht an.
- Grundlohnsummenbindung fällt übergangsweise.
- Blankoverordnung und
- Direktzugang sind im Gespräch.
- Osteopatische Therapie könnte darüber in die Ausbildungsverordnung kommen, nachdem es aus den Änderungsanträgen des PSG 3 auf wundersame Weise verschwunden ist.
..........."Aug um Auge"..... steht geschrieben. :hushed:.........
Ist bereits seit über 2000 Jahren revidiert!
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RoFo schrieb:
michael195 schrieb am 4.12.16 09:20:
..........."Aug um Auge"..... steht geschrieben. :hushed:.........
Ist bereits seit über 2000 Jahren revidiert!
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Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
Kurzer Blick über den Tellerrand: vor einem halben Jahr schrieb BITKOM, so was wie ZVK für EDVler, das rund 52.000 IT-Spezialisten sich nach einem neuen Job umschauen. Pünktlich zu Weihnachten, wir sind hier schließlich bei Wünsch dir was, ruft BITKOM: Hilfe, es gibt 51.000 nicht besetzte Stellen für IT-Fachkräfte und ganz besonders schlimm ist das in den Fachgebieten Big Data, Soziale Medien, Kleinstprogramme. Wie, ihr wollt wissen, wieviele von denen von 2 oder mehr Dienstleistern beworben werden? Oder ob hinter den Stellen gar ein ernsthaftes Arbeitsangebot steht? Gehen Sie bitte weiter, hier gibt es nix zu sehen.
aber okay dann können wir unser "Sozialsystem" über den Kamm scheren!
...Dann fehlt nur noch der deutsche Trump an der Spitze :sunglasses:
KK sind dann unnötig und die "Schwachen" fallen hinten runter.
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Papa Alpaka schrieb:
...
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Problem beschreiben
saarländer schrieb:
Betriebswirtschaftlich bin ich ganz deiner Meinung..
aber okay dann können wir unser "Sozialsystem" über den Kamm scheren!
...Dann fehlt nur noch der deutsche Trump an der Spitze :sunglasses:
KK sind dann unnötig und die "Schwachen" fallen hinten runter.
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Die Vermittlung von Physiotherapeuten übernehmen jetzt massenweise Arbeitsvermittlungsagenturen!
Das ist das womit diese Agenturen ihr Geld verdienen. Bedenklich wird es erst wenn mehr Menschen in der Verwaltung und Vermittlung als mit echter Arbeit beschäftigt sind...
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Papa Alpaka schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 2.12.16 15:14:
Die Vermittlung von Physiotherapeuten übernehmen jetzt massenweise Arbeitsvermittlungsagenturen!
Das ist das womit diese Agenturen ihr Geld verdienen. Bedenklich wird es erst wenn mehr Menschen in der Verwaltung und Vermittlung als mit echter Arbeit beschäftigt sind...
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Die Vermittlung von Physiotherapeuten übernehmen jetzt massenweise Arbeitsvermittlungsagenturen!
ihr habt es selbst in der Hand.
- engste Taktung, da die GKV nur einen rabattierten Betrag pro Behandlung bezahlt.
- dadurch erhöhten Stundenumsatz
- nun neue finanzielle Freiheit
- Investition in Praxis-Mitarbeiter-Bildung
- kein Behandlungsstau mehr
- Fachkräftemangel beseitigt
wäre wohl auch eine Lösung. Schimpfen auf Andere ist nur ein Zeichen der Schwäche und Inkompetenz als Inhaber.
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Grüss
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ARB schrieb:
wenn man als Sklave da arbeitet dann sind die Praxis Leiter selber schuld .am besten in der Heutige Arbeitszustand bei uns ist sofort nach der Schule selbstständig zu arbeiten .
Grüss
Es wird natürlich heute mehr verlangt als früher. Physiotherapeut-in sein reicht da allein nicht aus. Und Selbständigkeit ist nicht jedem gegeben. Da gehört nochmals Einiges mehr dazu. Unter anderem ein verständliches Deutsch.
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AHD schrieb:
In Physiotherapiepraxen in Deutschland sind wir weit davon entfernt, das Mitarbeiter wie Sklaven-innen arbeiten müssen. Das lässt schlicht und einfach der Gesetzgeber nicht zu.
Es wird natürlich heute mehr verlangt als früher. Physiotherapeut-in sein reicht da allein nicht aus. Und Selbständigkeit ist nicht jedem gegeben. Da gehört nochmals Einiges mehr dazu. Unter anderem ein verständliches Deutsch.
AHD
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ARB schrieb:
aha . naja je nachdem will den gegenüber verstehen oder nicht. verständliches Deutsch.
AHD
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Problem beschreiben
AHD schrieb:
Liebe Kollegen-innen,
ihr habt es selbst in der Hand.
- engste Taktung, da die GKV nur einen rabattierten Betrag pro Behandlung bezahlt.
- dadurch erhöhten Stundenumsatz
- nun neue finanzielle Freiheit
- Investition in Praxis-Mitarbeiter-Bildung
- kein Behandlungsstau mehr
- Fachkräftemangel beseitigt
wäre wohl auch eine Lösung. Schimpfen auf Andere ist nur ein Zeichen der Schwäche und Inkompetenz als Inhaber.
Wie kann man zu diesen miserablen Bedingungen überhaupt arbeiten???
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Das es überhaupt noch AN gibt, die im deutschen Therapeutendasein darben, ist mir völlig unverständlich.
Wie kann man zu diesen miserablen Bedingungen überhaupt arbeiten???
Fast alles Frauen in Teilzeit. Und die haben, nach Altväter-Sitte, einen Ehemann mit ordentlichem Gehalt.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die jüngeren Vollzeitbeschäftigten, die einen Beruf tragen, hauen in großer Zahl ab.
Oder gehen auch in Teilzeit: Ich kenne eine Großstadt-Physio, die als Bedienung in einem guten Restaurant
(auch wegen ihrer Sprachkenntnisse) deutlich mehr verdient, als für einen Heilmittelerbringer möglich.
Übrig bleiben die älteren dieser Gruppe, weil die keine Wahl mehr haben, oder glauben zu haben.
Vollzeit (und mehr) arbeiten (dann) nur noch die PI´s und ein paar FM´s.
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hermi schrieb:
Ringgeist schrieb am 4.12.16 14:34:
Das es überhaupt noch AN gibt, die im deutschen Therapeutendasein darben, ist mir völlig unverständlich.
Wie kann man zu diesen miserablen Bedingungen überhaupt arbeiten???
Fast alles Frauen in Teilzeit. Und die haben, nach Altväter-Sitte, einen Ehemann mit ordentlichem Gehalt.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Die jüngeren Vollzeitbeschäftigten, die einen Beruf tragen, hauen in großer Zahl ab.
Oder gehen auch in Teilzeit: Ich kenne eine Großstadt-Physio, die als Bedienung in einem guten Restaurant
(auch wegen ihrer Sprachkenntnisse) deutlich mehr verdient, als für einen Heilmittelerbringer möglich.
Übrig bleiben die älteren dieser Gruppe, weil die keine Wahl mehr haben, oder glauben zu haben.
Vollzeit (und mehr) arbeiten (dann) nur noch die PI´s und ein paar FM´s.
Das es überhaupt noch AN gibt, die im deutschen Therapeutendasein darben, ist mir völlig unverständlich.
Wie kann man zu diesen miserablen Bedingungen überhaupt arbeiten???
In Privatpraxen haben manche noch ganz gute Arbeitsbedingungen und nehmen sich mit Doppelverordnung z.b KG und MT oder mit selbstzahler Leistungen mehr Zeit.
Man muss nur wissen, wie!
Ansonsten kannst du in der Praxis im 20 min. Takt mit den Patienten nur ein Standardprogramm abziehen.
Ordentlich untersuchen und nachdenken kann man in der kurzen Zeit nämlich nicht. Für mich absolut frustrierend!
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mia73 schrieb:
Ringgeist schrieb am 4.12.16 14:34:
Das es überhaupt noch AN gibt, die im deutschen Therapeutendasein darben, ist mir völlig unverständlich.
Wie kann man zu diesen miserablen Bedingungen überhaupt arbeiten???
In Privatpraxen haben manche noch ganz gute Arbeitsbedingungen und nehmen sich mit Doppelverordnung z.b KG und MT oder mit selbstzahler Leistungen mehr Zeit.
Man muss nur wissen, wie!
Ansonsten kannst du in der Praxis im 20 min. Takt mit den Patienten nur ein Standardprogramm abziehen.
Ordentlich untersuchen und nachdenken kann man in der kurzen Zeit nämlich nicht. Für mich absolut frustrierend!
Ordentlich untersuchen und nachdenken kann man in der kurzen Zeit nämlich nicht. Für mich absolut frustrierend! "
Liebe mia,
ich finde diesen Satz im höchsten Maße irritierend. Frustration über Arbeitsbedingungen sei jedem zugestanden. Ebenso über Bezahlung in Relation zu Qualifikation.
Aber: diese Aussage ist Unsinn. In 20 Minuten / 6 Einheiten kann jeder gute Therapeut befunden, therapieren und weitere Vorgehensweisen evaluieren.
Ich behaupte nicht, dass man mehr als die "ausreichende med. Versorgung" leisten kann. Aber standardisierte Untersuchungsmethoden helfen bei der täglichen Arbeit und ermöglichen zumindest dieses.
LG,
m.
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michael933 schrieb:
"Ansonsten kannst du in der Praxis im 20 min. Takt mit den Patienten nur ein Standardprogramm abziehen.
Ordentlich untersuchen und nachdenken kann man in der kurzen Zeit nämlich nicht. Für mich absolut frustrierend! "
Liebe mia,
ich finde diesen Satz im höchsten Maße irritierend. Frustration über Arbeitsbedingungen sei jedem zugestanden. Ebenso über Bezahlung in Relation zu Qualifikation.
Aber: diese Aussage ist Unsinn. In 20 Minuten / 6 Einheiten kann jeder gute Therapeut befunden, therapieren und weitere Vorgehensweisen evaluieren.
Ich behaupte nicht, dass man mehr als die "ausreichende med. Versorgung" leisten kann. Aber standardisierte Untersuchungsmethoden helfen bei der täglichen Arbeit und ermöglichen zumindest dieses.
LG,
m.
Nach nahezu 20 Jahren im Angestelltendasein werde ich niemals wieder als solcher Therapeut für irgendeinen PI mehr arbeiten.
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Ringgeist schrieb:
Derjenige AN hat doch überhaupt keine Rückendeckung. Weder vertritt der AG sein Dasein und die damit verbundenen Umstände noch irgendeine Standesvertretung. Nein, er arbeitet schon zu sittenwidrigen Provisionsverträgen, bzw. muss für Patienten Ausfälle eigens haften oder wird früher nach Hause geschickt. Von den Arbeitszeiten ganz zu schweigen.
Nach nahezu 20 Jahren im Angestelltendasein werde ich niemals wieder als solcher Therapeut für irgendeinen PI mehr arbeiten.
"Ansonsten kannst du in der Praxis im 20 min. Takt mit den Patienten nur ein Standardprogramm abziehen.
Ordentlich untersuchen und nachdenken kann man in der kurzen Zeit nämlich nicht. Für mich absolut frustrierend! "
Liebe mia,
ich finde diesen Satz im höchsten Maße irritierend. Frustration über Arbeitsbedingungen sei jedem zugestanden. Ebenso über Bezahlung in Relation zu Qualifikation.
Aber: diese Aussage ist Unsinn. In 20 Minuten / 6 Einheiten kann jeder gute Therapeut befunden, therapieren und weitere Vorgehensweisen evaluieren.
Ich behaupte nicht, dass man mehr als die "ausreichende med. Versorgung" leisten kann. Aber standardisierte Untersuchungsmethoden helfen bei der täglichen Arbeit und ermöglichen zumindest dieses.
LG,
m.
Ich bin der Meinung, dass sich jeder PI auch an das Wirtschaftlichkeitsgebot des SGB V § 12 halten muss um Gewinn zu erwirtschaften, denn kein Arbeitgeber würde nur für "Gottes Lohn" schaffen!
Mit der Definition des Wirtschaftlichkeitsgebotes hab' ich aber so meine Schwierigkeiten:
WANZ:
w = wirtschaftlich
a = ausreichend
n = notwendig
z = zweckmäßig
... diese Eckpunkte alleine sind schon ein Widerspruch in sich!
Schönes Wochenende und
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
michael933 schrieb am 4.12.16 19:22:
"Ansonsten kannst du in der Praxis im 20 min. Takt mit den Patienten nur ein Standardprogramm abziehen.
Ordentlich untersuchen und nachdenken kann man in der kurzen Zeit nämlich nicht. Für mich absolut frustrierend! "
Liebe mia,
ich finde diesen Satz im höchsten Maße irritierend. Frustration über Arbeitsbedingungen sei jedem zugestanden. Ebenso über Bezahlung in Relation zu Qualifikation.
Aber: diese Aussage ist Unsinn. In 20 Minuten / 6 Einheiten kann jeder gute Therapeut befunden, therapieren und weitere Vorgehensweisen evaluieren.
Ich behaupte nicht, dass man mehr als die "ausreichende med. Versorgung" leisten kann. Aber standardisierte Untersuchungsmethoden helfen bei der täglichen Arbeit und ermöglichen zumindest dieses.
LG,
m.
Ich bin der Meinung, dass sich jeder PI auch an das Wirtschaftlichkeitsgebot des SGB V § 12 halten muss um Gewinn zu erwirtschaften, denn kein Arbeitgeber würde nur für "Gottes Lohn" schaffen!
Mit der Definition des Wirtschaftlichkeitsgebotes hab' ich aber so meine Schwierigkeiten:
WANZ:
w = wirtschaftlich
a = ausreichend
n = notwendig
z = zweckmäßig
... diese Eckpunkte alleine sind schon ein Widerspruch in sich!
Schönes Wochenende und
Gruß Evi
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Problem beschreiben
Ringgeist schrieb:
Das es überhaupt noch AN gibt, die im deutschen Therapeutendasein darben, ist mir völlig unverständlich.
Wie kann man zu diesen miserablen Bedingungen überhaupt arbeiten???
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