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Physiotherapeuten (m/w/*) in Voll-
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Norden, im Stadtteil Merkenich.
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Physiotherapie, einschließlich
Hausbesuchen, an.
Sie erwartet:
ein gut ausgestattetes,
angenehmes Arbeitsumfeld,
ein entspanntes Arbeiten im
30-Minuten-Takt,
eine übertarifliche Bezahlung,
flexible Arbeitszeiten,...
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Der Fall : Er ist Mitte 70 , ausgesprochen nett . Vor einem guten Jahr ist er aus dem Bett gefallen und hat sich die HWS gebrochen . Sie wurde versteift , sodaß er natürlich den Kopf nicht mehr bewegen kann und alles über den Rumpf macht . Im Dezember kam er ins KH , ging dort laufend mit dem Rollator rein . Grund waren internistische Probleme . Er beschreibt , daß eines Nachts extreme Schmerzen in der Leistengegend schwallartig auftraten . Irgendwann bemerkte er , daß er das Bein nicht mehr bewegen konnte . Eine Thrombose wurde von den Ärzten ausgeschlossen , das Bein ist auch nicht dick . Der jetzige Status Quo ist , daß er im Bett liegt , mit Hilfe der Frau auch auf die Bettkante kann , wo er mit Stütze im Rücken auch mehrere Stunden sitzen kann . Er hat einen Katheter , der fast regelmäßig verstopft und er dann ins KH muß , falls seine Frau durch Spülen den nicht frei bekommt . Zunehmend wird er auch Stuhlinkontinent . Mit den Händen kann er schlecht greifen , hat auch Gefühlsstörungen , sodaß seine Frau ihn häufig füttern muß weil er den Löffel nicht halten kann .
Zur Therapie angefragt wurde ich , damit ich ihn wieder zum Laufen bringe . Die Familie ist halt der Meinung , er ist zu Fuß in die Klinik und da wurde halt nichts mit ihm gemacht und er muß nur wieder " auftrainiert " werden . Das Bein ist komplett gelähmt .Muskelspannung Status 0 . Wir schaffen es , daß er sich mit Hilfe in den Rollator stellt . Aber da er keinerlei Spannung in das Bein bekommt ( ich fixiere so gut es geht auch bei den beengten Verhältnissen ) kann er natürlich das gesunde Bein auch nicht anheben . Es war schon ein Rehatechniker da um zu schauen , ob eine Schiene etwas bringen kann . Aber das scheint sehr schwierig zu sein , seiner Meinung nach muß sie vom Fuß bis zur Hüfte reichen , was auch wieder ein Problem darstellt wenn er im Bett liegt , da er häufig zwischen Liegen und Sitzen wechselt . Ich bin der Meinung daß ich ihm nicht weiterhelfen kann . Versuche auch viel Rumpfstabilisation zu machen . Jetzt " beschwerte " sich die Ehefrau , daß ich ihnen die Hoffnung nehme weil ich klar gemacht habe , daß ich ihn unter den gegebenen Umständen nicht zum Laufen bringen kann .
Von ärztlicher Seite kommt nur ein Schulterzucken , keiner weiß , warum dieses Bein eine Lähmung hat .
Wie kommuniziert ihr eine solche Situation ?
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Mit 0 Spannung in einem Bein hast du de facto keine Chance, den Menschen ans Laufen zu bekommen, und das kannst du nach Rücksprache mit der Hausärztin, nicht das es da falsch ankommt wenn die Angehörigen sich beschweren gehen, auch als "solange die Ursache nicht geklärt ist sind mir die Hände gebunden" (§1 Heilpraktikergesetz) kommunizieren. Du kannst um die fehlende Diagnose herumarbeiten, landest dann aber bestenfalls einen gut geschätzten Zufallstreffer...
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Papa Alpaka schrieb:
Wurde radiologisch/neurologisch abgeklärt, ob/welche Nerven durch das Sturzereignis mit anschließender HWS-Versteifung beeinträchtigt wurden? Was die Ursache für die schwallartigen Schmerzen in der Leistengegend ist? (Beeinträchtigungen des Rückenmarks bzw. der Nervenwurzeln in der LWS gehen manchmal mit -einseitiger- Beininstabilität und Harn- und/oder Stuhlinkontinenz einher und sind dann ein deutlicher Hinweis, dass dieÄrzteschaft gefragt ist. Ich gehe davon aus, dass du das weißt 😅).
Mit 0 Spannung in einem Bein hast du de facto keine Chance, den Menschen ans Laufen zu bekommen, und das kannst du nach Rücksprache mit der Hausärztin, nicht das es da falsch ankommt wenn die Angehörigen sich beschweren gehen, auch als "solange die Ursache nicht geklärt ist sind mir die Hände gebunden" (§1 Heilpraktikergesetz) kommunizieren. Du kannst um die fehlende Diagnose herumarbeiten, landest dann aber bestenfalls einen gut geschätzten Zufallstreffer...
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Leni C. schrieb:
Es ist laut Patient zu keiner erneuten weiteren neurologischen Abklärung gekommen . Er wurde halt im KH diesbezüglich untersucht und keine Ursache festgestellt . Ich denke nicht , daß es was mit der HWS zu tun hat , denn er konnte ja das ganze Jahr mit Rollator laufen , auch die Treppen aus dem Haus gehen . Meine persönliche Vermutung ist , daß er im KH einen partiellen Rückenmarkinfarkt hatte . Ärztlicherseits wird keine weitere Abklärung vorgenommen . Der Hausarzt zuckt nur mit den Schultern und weiß auch nicht weiter . Die treibende Kraft ist die Ehefrau , die eben von der Vorstellung getrieben ist , daß er wieder läuft . Und da sehe ich keine Chance .
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Leni C. schrieb:
Ich betreue einen Patienten , bei dem ich ein Weiterkommen in der Therapie echt nicht sehe .
Der Fall : Er ist Mitte 70 , ausgesprochen nett . Vor einem guten Jahr ist er aus dem Bett gefallen und hat sich die HWS gebrochen . Sie wurde versteift , sodaß er natürlich den Kopf nicht mehr bewegen kann und alles über den Rumpf macht . Im Dezember kam er ins KH , ging dort laufend mit dem Rollator rein . Grund waren internistische Probleme . Er beschreibt , daß eines Nachts extreme Schmerzen in der Leistengegend schwallartig auftraten . Irgendwann bemerkte er , daß er das Bein nicht mehr bewegen konnte . Eine Thrombose wurde von den Ärzten ausgeschlossen , das Bein ist auch nicht dick . Der jetzige Status Quo ist , daß er im Bett liegt , mit Hilfe der Frau auch auf die Bettkante kann , wo er mit Stütze im Rücken auch mehrere Stunden sitzen kann . Er hat einen Katheter , der fast regelmäßig verstopft und er dann ins KH muß , falls seine Frau durch Spülen den nicht frei bekommt . Zunehmend wird er auch Stuhlinkontinent . Mit den Händen kann er schlecht greifen , hat auch Gefühlsstörungen , sodaß seine Frau ihn häufig füttern muß weil er den Löffel nicht halten kann .
Zur Therapie angefragt wurde ich , damit ich ihn wieder zum Laufen bringe . Die Familie ist halt der Meinung , er ist zu Fuß in die Klinik und da wurde halt nichts mit ihm gemacht und er muß nur wieder " auftrainiert " werden . Das Bein ist komplett gelähmt .Muskelspannung Status 0 . Wir schaffen es , daß er sich mit Hilfe in den Rollator stellt . Aber da er keinerlei Spannung in das Bein bekommt ( ich fixiere so gut es geht auch bei den beengten Verhältnissen ) kann er natürlich das gesunde Bein auch nicht anheben . Es war schon ein Rehatechniker da um zu schauen , ob eine Schiene etwas bringen kann . Aber das scheint sehr schwierig zu sein , seiner Meinung nach muß sie vom Fuß bis zur Hüfte reichen , was auch wieder ein Problem darstellt wenn er im Bett liegt , da er häufig zwischen Liegen und Sitzen wechselt . Ich bin der Meinung daß ich ihm nicht weiterhelfen kann . Versuche auch viel Rumpfstabilisation zu machen . Jetzt " beschwerte " sich die Ehefrau , daß ich ihnen die Hoffnung nehme weil ich klar gemacht habe , daß ich ihn unter den gegebenen Umständen nicht zum Laufen bringen kann .
Von ärztlicher Seite kommt nur ein Schulterzucken , keiner weiß , warum dieses Bein eine Lähmung hat .
Wie kommuniziert ihr eine solche Situation ?
Lass dich von der Ehefrau nicht emotional erpressen. Wenn du deine Grenze erreicht hast, dann musst du den Stab an einen anderen Kollegen abgeben.
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massu schrieb:
Sprich mit dem Arzt, und berichte ihn deine Bedenken, und frag ihn wie es weiter gehen soll.
Lass dich von der Ehefrau nicht emotional erpressen. Wenn du deine Grenze erreicht hast, dann musst du den Stab an einen anderen Kollegen abgeben.
Viel Erfolg!
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Leni C. schrieb:
Ein Rollstuhl wird nicht gehen . Das Krankenbett steht im Wohnzimmer , wenn wir vor dem Bett den Rollator stellen ist es schon fast zu eng . Geht so gerade , grenzwertig . Insgesamt ist die Wohnung sehr klein . Und ihn überhaupt in den Rollstuh / alternativ mal auf einen Stuhl zu bekommen klappt nicht , da seine Frau den Transfer nicht schaffen würde . Mit mir zusammen vielleicht , aber zurück alleine keinesfalls . Letztens ist er schon geknallt , als er notfallmäßig wegen des Katheders ( natürlich am Wochenende ) ins KH mußte ( Transportdienst ). Da hat er sich massiv die Rippen geprellt . Und ihn quält zunehmend die Stuhlinkontinenz , seine Frau macht ihn permanent sauber .Das heißt aber auch , sie muß ihm zig mal vom Liegen in den Bettkantensitz und wieder zurück helfen . Ist eine echt besch.. Situation und beide tuen mir unendlich leid . Sie sind so ein nettes Paar . Aber das ändert ja nichts an der Gesamtsituation , Und ich kann nicht immer hingehen und die Hoffnung nähren . Da müßte auch mal von ärztlicher Seite irgendwas kommen , aber das ist leider gleich Null .
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Hella Jiang-Wähaus schrieb:
@Leni C. wenn die Situation so schwierig ist, dann steht PT vielleicht wirklich erstmal nicht an erster Stelle. Am besten wäre es wohl, die würden sich in einer neurologischen Spezialklinik vorstellen (darum muss man sich aber auch meistens selbst kümmern und ggf auch weiter fahren, die Frau scheint aber ja fit zu sein, könnte es also machen) und in einem Inkontinenzzentrum wenn die KH der Umgebung keine adäquate Diagnostik und Behandlung leisten können.
Ich sehe das wie du , in meinen Augen ist PT erst mal nicht vorrangig . Allerdings ist die Ehefrau komplett auf ihre Tochter fixiert , wenn es um Regelungen geht . Sie selber besitzt auch keinen Führerschein und kann ohne Tochter nirgends hinfahren . Für eine neurologische oder auch auf Inkontinenz spezialisierte Klinik müßte allerdings der Arzt mit ins Boot geholt werden . Der ist Internist , ein Neurologe hat ihn nach dem KH noch nicht gesehen . Das hat mich auch entsetzt , als ich das realisiert habe . Werde nächste Woche den Hausarzt kontaktieren und ihm meine Meinung mitteilen . Aber wie das mittlerweile so ist : selbst der Urologe macht kaum HB und rät eher , bei Katheterproblemen ins KH zu fahren . Er könne nicht immer kommen .
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Leni C. schrieb:
@Hella Jiang-Wähaus
Ich sehe das wie du , in meinen Augen ist PT erst mal nicht vorrangig . Allerdings ist die Ehefrau komplett auf ihre Tochter fixiert , wenn es um Regelungen geht . Sie selber besitzt auch keinen Führerschein und kann ohne Tochter nirgends hinfahren . Für eine neurologische oder auch auf Inkontinenz spezialisierte Klinik müßte allerdings der Arzt mit ins Boot geholt werden . Der ist Internist , ein Neurologe hat ihn nach dem KH noch nicht gesehen . Das hat mich auch entsetzt , als ich das realisiert habe . Werde nächste Woche den Hausarzt kontaktieren und ihm meine Meinung mitteilen . Aber wie das mittlerweile so ist : selbst der Urologe macht kaum HB und rät eher , bei Katheterproblemen ins KH zu fahren . Er könne nicht immer kommen .
Vielleicht kann auch der Sozialdienst weiterhelfen, allerdings weiß ich nicht wie man den organisiert außerhalb eines KHs.
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Hella Jiang-Wähaus schrieb:
@Leni C. oje, verfahrene Situation. Solche Fälle sind immer schwierig, da von Patienten mittlerweile auch erwartet wird dass sie sich selbst informieren und aktiv werden die geeignete Ärzte oder Kliniken anzusteuern und wenn die es dann - aus welchen Gründen auch immer - nicht können, kommen solche Situationen zustande. Den Hausarzt ansprechen und die Lage schildern ist doch erstmal ein guter Plan, ggf kann man den auch bitten sich den Patienten mal einzubestellen und ihm Adressen von geeigneten Kliniken zu geben wo ihm hoffentlich geholfen werden kann und auch eine ausführliche neurologische Diagnostik stattfindet.
Vielleicht kann auch der Sozialdienst weiterhelfen, allerdings weiß ich nicht wie man den organisiert außerhalb eines KHs.
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Geert Jeuring schrieb:
Das MUSS neurologisch abgeklärt werde, wenn die Situation so ist wie du sie beschreibt, ist es unmöglich mit dem Patient zu laufen und somit auch gefährlich. Zusätzlich, würde ich sagen, braucht es ein Rollstuhl, damit er sich im Hause selber bewegen kann. Parese durch Rückenmarksinfarkt ist eine gute Möglichkeit und sollte abgeklärt werden. Mein einziger Patient mit Rückenmarksinfarkt hatte eher Hyperreflexie und Spastik, aber Parese müsste auch je nach Läsionsstelle möglich sein.
Viel Erfolg!
Da du nicht weißt (und auch nicht wissen kannst), was genau hinter dem Problem steckt und wie die Diagnose dafür lautet, hast du auch nur eingeschränkte Möglichkeiten, die Therapie zielgerichtet zu planen, zu gestalten und eine Prognose abzugeben (Stichwort Hoffnung).
Mach auch klar, dass du immer nur die beste dir mögliche Therapie unter der Berücksichtigung aller bekannten Informationen und der Umstände leisten kannst. Was dabei rauskommt hast du nicht in der Hand.
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Mus Musculus schrieb:
Du kannst erst einmal erklären, dass es nicht nur darum geht, einen Konditionsverlust durch den Klinikaufenthalt auszugleichen, sondern dass es sich um ein neues Problem handelt, das vorher nicht bestanden hat.
Da du nicht weißt (und auch nicht wissen kannst), was genau hinter dem Problem steckt und wie die Diagnose dafür lautet, hast du auch nur eingeschränkte Möglichkeiten, die Therapie zielgerichtet zu planen, zu gestalten und eine Prognose abzugeben (Stichwort Hoffnung).
Mach auch klar, dass du immer nur die beste dir mögliche Therapie unter der Berücksichtigung aller bekannten Informationen und der Umstände leisten kannst. Was dabei rauskommt hast du nicht in der Hand.
Ich würde es dem Patienten so vorschlagen und wenn er motiviert ist, es dann eben genauso machen. Ggf reicht ja auch eine Therapiefrequenz von 1xWoche und wenn er dann Zuhause noch bisschen was selbständig macht (ist es möglich bei ihm?) dann ist es nicht ganz für die Katz.
Manchmal muss man seine Ziele halt sehr niedrig stecken oder allgemein formulieren, wenn du dass vertreten kannst und deine Motivation nicht drunter leidet dass hier eben mehr nicht mehr geht wäre dass mein Vorschlag den ich mal in die Pokerrunde schmeiße.
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Hella Jiang-Wähaus schrieb:
Du hast ihm nicht die Hoffnung genommen, sondern lediglich kommuniziert wie du die Situation einschätzt und wie die Aussichten eben sind. Finde ich mutig und ehrlich und ist doch besser als sich über Wochen oder Monate was vorzumachen. Ggf kannst du ja nochmal freundlich aber bestimmt mit der Ehefrau diese Einschätzung besprechen, damit auch sie eventuell der Wahrheit besser ins Auge blicken kann. Anschließend kann man sich ja trotzdem überlegen, was man dem Patienten noch anbieten kann abseits der Fokussierung auf das Ziel "laufen" - Rumpfstabilität hast du ja schon erwähnt, ggf kann man auch ein bisschen mehr in Richtung kardiovaskuläre Ausdauer, Kraft usw arbeiten damit er wenigstens keine Lungenentzündung bekommt und nicht durch die Immobilität noch stärker abbaut. Da lassen sich ja auch super verschiedene Therapiegeräte einsetzen die für ein bisschen Abwechslung sorgen (falls du die Möglichkeit hast sowas mitzunehmen, es ist ein HB nehme ich an?)
Ich würde es dem Patienten so vorschlagen und wenn er motiviert ist, es dann eben genauso machen. Ggf reicht ja auch eine Therapiefrequenz von 1xWoche und wenn er dann Zuhause noch bisschen was selbständig macht (ist es möglich bei ihm?) dann ist es nicht ganz für die Katz.
Manchmal muss man seine Ziele halt sehr niedrig stecken oder allgemein formulieren, wenn du dass vertreten kannst und deine Motivation nicht drunter leidet dass hier eben mehr nicht mehr geht wäre dass mein Vorschlag den ich mal in die Pokerrunde schmeiße.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Leni C. Respekt ob deines Engagements und sehr gut gemacht.clap
MfG
JürgenK :)
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JürgenK schrieb:
hi Leni, ich bewundere deine Einstellung u.a.Ehrlichkeitwave
MfG
JürgenK :)
Das war nur meine Idee.
Liebe Grüße Sabine
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liebehexe schrieb:
Hallo Leni, die peripheren Nerven wachsen nach. Die zentralen Nerven aber nicht. Falls das Rückenmark verletzt wurde und es einen spinalen Schock gab, kann das Ödem nach 6 Wochen abgebaut sein. Dann bestünde die Möglichkeit, dass wieder Funktion kommt. Manchmal auch inkomplett. Ich hatte bei meinem Patienten mit einem Sanitätshaus Gipsschienen angepasst. Diese mit Bandagen fixiert und so das Stehtrainig durch geführt. Ansonsten gibt es die Möglichkeit, falls woanders etwas Platz ist beim Sanitätshaus nach dem Ausprobiert eines Motomeds zu fragen. Dann kann es 4 Wochen kostenlos getestet werden. Damit können die Beine /Arme passiv-assistiv-aktiv (je nach Bedarf) durchbewegt werden. Ähnlich einem Ergometer.
Das war nur meine Idee.
Liebe Grüße Sabine
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Leni C. schrieb:
Ich habe heute noch mal ein langes Gespräch mit den beiden gehabt und besonders der Ehefrau gegenüber klar gemacht , daß laufen nicht klappen kann unter diesen bestehenden Problemen . Habe mit ihr selber mal die Situation ihres Mannes nachgeübt und sie hat es glaube ich verstanden . Im Gespräch kam auch zum ersten Mal raus , daß sehr wohl im KH eine neurologische Untersuchung einschließlich Messungen der Nervenleitgeschwindigkeit gemacht wurde. Ab Hüfte abwärts ist keine Innervation . Einen Grund fanden die Ärzte angeblich nicht . Allerdings wurde ihnen , und das bestätigten beide , gesagt , daß Nerven ja nachwachsen und man nur Geduld haben muß grin . Ich denke daher kommt auch ihr Glaube , er müsse sich nur anstrengen . Den Arzt habe ich noch nicht erreicht , versuche es weiter . Aber nach diesem Gespräch jetzt kann ich weiterhin mit ihm arbeiten , sie hat mir heute ein neues Rezept gegeben .
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stephan326 schrieb:
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