Du möchtest Dich persönlich und
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
Du legst Wert auf wertschätzende,
interdisziplinäre und
unterstützende Zusammenarbeit?
Dann bist Du bei uns genau richtig.
Über uns:
Wir sind ein 7-köpfiges Team,
dessen oberste Priorität es ist,
unseren Patienten professionell und
mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
fachlich weiterentwickeln und Dich
als Therapeut abheben?
Du möchtest auch andere Wege der
Therapie kennenlernen und bist
interessiert an der asiatischen
Medizin?
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mit Freude in interdisziplinärer
Zusammenarbeit zu vers...
News - Berufsvereinigung f
Was meint Ihr dazu?
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obliqus schrieb:
Ein kleiner feiner aber treffender Bericht zur Berufspolitik der Osteopathie.
News - Berufsvereinigung f
Was meint Ihr dazu?
Wenn ich als Therapeut/Osteopath von den Prinzipien und der Einzigartigkeit der Osteopathie überzeugt bin, werde ich auch die Inhalte des Artikels unterstützenswert finden.
Sieht man das nicht so, bzw. sieht man sogar Teile der Osteopathie (z.B. die CST) als ausgesprochen unsinnig an, wird man selbstverständlich auch den Inhalt/Aussage des Artikels nicht unterstützen.
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Damit schneiden wir Physiotherapeuten uns ins eigene Bein, weil es a) ersichtlich ist das ein Kassenbetrug begangen wird und b) sugeriert wird, dass Osteopathie eine bessere Therapieform ist. Letztlich degradiert sich der PT damit selbst.
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Abbath schrieb:
An sich ein guter Artikel. Ich denke auch dass ein HP vorhanden sein sollte, allein aus Abrechnungstechnischen Gründen. Ich finde es außerdem total unseriös ein Rezept z.B. KG auf neurophysiologischer Grundlage abzurechnen und den Patienten da z.B. 2x osteopathisch zu behandeln.
Damit schneiden wir Physiotherapeuten uns ins eigene Bein, weil es a) ersichtlich ist das ein Kassenbetrug begangen wird und b) sugeriert wird, dass Osteopathie eine bessere Therapieform ist. Letztlich degradiert sich der PT damit selbst.
Wenn die Hauptunterscheidung der Osteopathie zu einem Heilmittel darin liegt, dass länger als 30 Minuten behandelt wird, zeigt die Osteopathie, dass sie eigentlich kein sinnbasiertes Alleinstellungsmerkmal besitzt.
Dass Kassenbetrug von einer Berufsvereinigung als Bestreben angesehen wird die Osteo in die PT zu integrieren, finde ich unglücklich formuliert.
Spannender und auch berufspolitisch interessant finde ich, dass die Osteopathie nahezu jede Therapiemethode der PT für sich beansprucht. Flossing (Kompressionstraining), FDM (Stripping Ausstreichungen), MET Techniken (PIR), nahezu alle Atmungs- und Bewegungkombinationen und eigentlich die Inhalte der gesammelten MT Konzepte (insbesondere Sachse, Lewit und die TP Therapie nach Travell und Simons).
Nimmt man diese Inhalte, die schon sein Ewigkeiten in der Krankengymnastik verankert waren, bevor sie zur Physiotherapie wurde und klammert sie aus der Osteo aus, bleibt nicht besonders viel übrig...
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michael933 schrieb:
Schräger Artikel.
Wenn die Hauptunterscheidung der Osteopathie zu einem Heilmittel darin liegt, dass länger als 30 Minuten behandelt wird, zeigt die Osteopathie, dass sie eigentlich kein sinnbasiertes Alleinstellungsmerkmal besitzt.
Dass Kassenbetrug von einer Berufsvereinigung als Bestreben angesehen wird die Osteo in die PT zu integrieren, finde ich unglücklich formuliert.
Spannender und auch berufspolitisch interessant finde ich, dass die Osteopathie nahezu jede Therapiemethode der PT für sich beansprucht. Flossing (Kompressionstraining), FDM (Stripping Ausstreichungen), MET Techniken (PIR), nahezu alle Atmungs- und Bewegungkombinationen und eigentlich die Inhalte der gesammelten MT Konzepte (insbesondere Sachse, Lewit und die TP Therapie nach Travell und Simons).
Nimmt man diese Inhalte, die schon sein Ewigkeiten in der Krankengymnastik verankert waren, bevor sie zur Physiotherapie wurde und klammert sie aus der Osteo aus, bleibt nicht besonders viel übrig...
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McMiki schrieb:
Unterschied Homöopathie - Osteopathie? Das so etwas wie die Osteopathie als "Masterclass" der Physiotherapie dargestellt wird, zeigt doch den Missstand in unserer Branche..
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mbone schrieb:
Kommt halt immer drauf an, ob man der Argumentation folgt, dass die Osteopathie die Berechtigung besitzt, so aufzutreten wie sie das möchte.
Wenn ich als Therapeut/Osteopath von den Prinzipien und der Einzigartigkeit der Osteopathie überzeugt bin, werde ich auch die Inhalte des Artikels unterstützenswert finden.
Sieht man das nicht so, bzw. sieht man sogar Teile der Osteopathie (z.B. die CST) als ausgesprochen unsinnig an, wird man selbstverständlich auch den Inhalt/Aussage des Artikels nicht unterstützen.
Ich vergleichs mal mit der Physik: "Quantenmechanik. Eine eigenständige Physik."
Oder Biologie: "Botanik. Eine eigenständige Biologie."
In den Wissenschaften ist es selbstverständlich, dass man sich und sein Gebiet als Teil des Ganzen sieht. Warum das in der Therapie nicht funktioniert? Fehlender IQ.
Aus Sicht des Patienten fummelt ein Physiotherapeut und ein Osteopath am Körper rum.
Warum sehen sich die Akteure aller Fachgebiete nicht als Teil des Ganzen?
Das System gehört zum Einen politisch reformiert (wer will denn noch ein HP Gesetz von 1939, in dem steht, dass HP auf die Gefahr für die Volksgesundheit geprüft werden? ).
Zum Anderen aber auch über den Denkansatz der Akteure reformiert.
Osteopathie ist ja was gaaaaaaaannnzzz Anderes als Physiotherapie. Ich hab ja 20000 Euro für die Osteoausbildung bezahlt und hatte 5 Jahre Stress. Das muss dann was gaaaaannnnzzz Anderes sein. Selbstverständlich......
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Eigentlich nicht sehr weit entfernt von den physiotherapeutischen Grundansätzen.
MLD zumindest eine gewisse fachliche Substanz beinhaltet. seie man hier auch noch ehrlich kann man sich eigentlich nicht verkneifen zu formulieren: " jede Hilfkraft ist in der Lage MLD fachgerecht abzugeben ". Bezieht man die Kampfeserfolgeserfolge hinzu, also teils deutliche Vergütungsabschläge gegenüber z.B. der Normalo- KG, drängt sich regelrecht auf, dass es sich um mindere Therapie handeln muß. Manch PT die Bezeichnung Lymphdrainagetherapeut auf Schaufenster schreibt ( muß also insofern etwas besonderes sein ).
Geht man die MT durch, fragt man sich für wen oder was die Kassen dort überhaupt bezahlen, denn gegenüber der Normalo- KG kann scheinbar niemand im Lande irgendeinen zumindest theoretischen Nutzen/ Zusatznutzen darstellen.
Die Heilung der Welt und auch des Universums gesamtbetrachtet ist ausgerechnet der Physiotherapie zugeordnet, denn eine seit Jahrhunderten selbstverständliche Rundumbetreuung heißt heute Bobath. Konzeptseitig ist deren Erfindung sogar, dass Angehörige usw. einbezogen werden bzw. dies sehr wichtig und bobathwertvoll sei.
Dagegen kommt die Osteopathie regelrecht bescheiden daher mit ihrer Darstellung, dass es sich um eine regelrecht andere Methodologie handele.
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webpt schrieb:
...Osteopathie ist ja was gaaaaaaaannnzzz Anderes als Physiotherapie. Ich hab ja 20000 Euro für die Osteoausbildung bezahlt und hatte 5 Jahre Stress. Das muss dann was gaaaaannnnzzz Anderes sein. Selbstverständlich......
Eigentlich nicht sehr weit entfernt von den physiotherapeutischen Grundansätzen.
MLD zumindest eine gewisse fachliche Substanz beinhaltet. seie man hier auch noch ehrlich kann man sich eigentlich nicht verkneifen zu formulieren: " jede Hilfkraft ist in der Lage MLD fachgerecht abzugeben ". Bezieht man die Kampfeserfolgeserfolge hinzu, also teils deutliche Vergütungsabschläge gegenüber z.B. der Normalo- KG, drängt sich regelrecht auf, dass es sich um mindere Therapie handeln muß. Manch PT die Bezeichnung Lymphdrainagetherapeut auf Schaufenster schreibt ( muß also insofern etwas besonderes sein ).
Geht man die MT durch, fragt man sich für wen oder was die Kassen dort überhaupt bezahlen, denn gegenüber der Normalo- KG kann scheinbar niemand im Lande irgendeinen zumindest theoretischen Nutzen/ Zusatznutzen darstellen.
Die Heilung der Welt und auch des Universums gesamtbetrachtet ist ausgerechnet der Physiotherapie zugeordnet, denn eine seit Jahrhunderten selbstverständliche Rundumbetreuung heißt heute Bobath. Konzeptseitig ist deren Erfindung sogar, dass Angehörige usw. einbezogen werden bzw. dies sehr wichtig und bobathwertvoll sei.
Dagegen kommt die Osteopathie regelrecht bescheiden daher mit ihrer Darstellung, dass es sich um eine regelrecht andere Methodologie handele.
Das ist nicht unseriös, das ist eine Straftat!
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Bernie schrieb:
"ch finde es außerdem total unseriös ein Rezept z.B. KG auf neurophysiologischer Grundlage abzurechnen und den Patienten da z.B. 2x osteopathisch zu behandeln. "
Das ist nicht unseriös, das ist eine Straftat!
Arzt stellt für Privatpatienten ein Rezept über MT, KG, Massage aus. Arzt schickt den Patienten in meine Praxis und sagt dem Patienten, dass er auch osteopathisch behandelt werden soll. Das Rezept hätte er so ausgestellt, weil die PKV keine Osteopathie bezahlt.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Was sagt ihr dazu:
Arzt stellt für Privatpatienten ein Rezept über MT, KG, Massage aus. Arzt schickt den Patienten in meine Praxis und sagt dem Patienten, dass er auch osteopathisch behandelt werden soll. Das Rezept hätte er so ausgestellt, weil die PKV keine Osteopathie bezahlt.
Gruß von Monique
mfg hgb :unamused:
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hgb schrieb:
.. erzählt der Patient. Und was ergab die Rückfrage beim Arzt? Bekanntlich ist O. nicht delegierbar.
mfg hgb :unamused:
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JRK schrieb:
Dann klären wir den Patienten auf, wie das System so funktioniert, weil weder er noch der Arzt das genau wissen können und regen uns nicht darüber auf, weil das der Normalfall ist. Wenn der Apotheker sich jedes Mal darüber aufregt, dass der Patient schon wieder nicht wusste was rezept- und zuzahungspflichtig ist und was nicht, wird er nicht alt....
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
.. womit die O. dann immer weiter entwertet wird, siehe Ausgangsfrage.
mfg hgb :blush:
In meiner Praxis arbeitet seit kurzem eine Physio mit Voll-HP und Osteo. Sie darf Osteo also ganz legal anwenden.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Ich kenne den Arzt schon seit Jahren persönlich. Er empfiehlt seinen Patienten öfter Physio UND Osteopathie und stellt dafür Physiorezepte aus.
In meiner Praxis arbeitet seit kurzem eine Physio mit Voll-HP und Osteo. Sie darf Osteo also ganz legal anwenden.
Gruß von Monique
mfg hgb :hushed:
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hgb schrieb:
... und was sollte uns dann das 1. posting sagen??
mfg hgb :hushed:
jetzt stell Dich doch bitte nicht so an.
Ich habe im 1. Posting gefragt, was Ihr dazu sagt.
Ich hätte auch fragen können: Was haltet Ihr davon?
Oder auch, ob Ihr auf ein Physio-Rezept für Privatpatienten auch Osteo anwendet.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Och hgb,
jetzt stell Dich doch bitte nicht so an.
Ich habe im 1. Posting gefragt, was Ihr dazu sagt.
Ich hätte auch fragen können: Was haltet Ihr davon?
Oder auch, ob Ihr auf ein Physio-Rezept für Privatpatienten auch Osteo anwendet.
Gruß von Monique
So sehe ich das, ich bin unverändert kein Osteopath. Mir schaute vor ca. 20 Jahren ein Osteopath auf die Finger, als ich Pat. untersuchte und fragete mich, wo ich die"viele Ahnung" von O. her hätte - nur weil ich genau - rabulistisch - untersuchte. Das nicht zu tun ist heute mangels Bezahlung und Gewissens auch normal.
Was ich davon halte? Diese Frage muß ich wohl nicht beantworten.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
.. na wie Physiodummy geschrieben hat. Es ist Alltag, Du hast Dich abgesichert, etliche andere machen es nicht abgesichert und sind damit angreifbar. Wo kein Kläger, ist kein Richter, also wird es gemacht und O. weiter entwertet.
So sehe ich das, ich bin unverändert kein Osteopath. Mir schaute vor ca. 20 Jahren ein Osteopath auf die Finger, als ich Pat. untersuchte und fragete mich, wo ich die"viele Ahnung" von O. her hätte - nur weil ich genau - rabulistisch - untersuchte. Das nicht zu tun ist heute mangels Bezahlung und Gewissens auch normal.
Was ich davon halte? Diese Frage muß ich wohl nicht beantworten.
mfg hgb :wink:
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Problem beschreiben
JRK schrieb:
Eine saubere Osteo-Ausbildung mit Abschlussprüfung sollte die Notwendigkeit, zusätzlich den HP zu erwerben, unnötig machen. Wenn hpO mit dem Satz "Osteopathie. Eine eigenständige Heilkunde" Werbung macht, zeugt das von absoluter geistiger Beschränkheit.
Ich vergleichs mal mit der Physik: "Quantenmechanik. Eine eigenständige Physik."
Oder Biologie: "Botanik. Eine eigenständige Biologie."
In den Wissenschaften ist es selbstverständlich, dass man sich und sein Gebiet als Teil des Ganzen sieht. Warum das in der Therapie nicht funktioniert? Fehlender IQ.
Aus Sicht des Patienten fummelt ein Physiotherapeut und ein Osteopath am Körper rum.
Warum sehen sich die Akteure aller Fachgebiete nicht als Teil des Ganzen?
Das System gehört zum Einen politisch reformiert (wer will denn noch ein HP Gesetz von 1939, in dem steht, dass HP auf die Gefahr für die Volksgesundheit geprüft werden? ).
Zum Anderen aber auch über den Denkansatz der Akteure reformiert.
Osteopathie ist ja was gaaaaaaaannnzzz Anderes als Physiotherapie. Ich hab ja 20000 Euro für die Osteoausbildung bezahlt und hatte 5 Jahre Stress. Das muss dann was gaaaaannnnzzz Anderes sein. Selbstverständlich......
Wir haben einen Heilhilfsberuf. Mehr nicht. Diese Besserwisserei in der Physiobranche nervt manchmal.
Ein Apotheker ist ein studierter Pharmazeut und hat sicherlich von Medikamenten tausendmal mehr Ahnung als ein Arzt. Trotzdem hab ich noch nie einen Apotheker gesehen, der aufs Rezept ein anderes Medikament an den Pat. herausgibt, weil er das für sinniger hält. Es ist nicht unsere Aufgabe im System das zu hinterfragen. Wir führen die Verordnung nur aus. Fertig.
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Osteo macht nur der Befugte HP-Phy., verordnungsfähig ist es nicht.
Der Apotheker hält Rücksprache mit dem Arzt, wenn die Dinge auf dem Rezept nicht stimmen, das habe ich als Kind einer Apothekerfamilie und danach selber Arzt -zigfach erlebt.
Wenn der Heilhilfsberuf - schrecklicher alter Ausdruck! - so verinnerlicht werden soll, dann auch der Soldatenspruch: Melden macht frei! Also alles, was nicht stimmt, an den Absender zurück.
Und ich weiß, daß es heute tausendfach anders gehandhabt wid, ebenso wie die Geschwindigkeit auf unseren Straßen. Aber haben wir dort nicht auch eine langsame Veränderung? Sicher, die illeageln Rennen in der Stadt sind eine negative Entwicklung, aber das Gros fährt vernünftiger. Wäre schön, wenn es in der Medizin auch so wäre. Aber Geld regiert die Welt.
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
@Physiodummy, das ist soldatischer Gehorsam, aber nicht der richtige Weg im Gesundheitswesen.
Osteo macht nur der Befugte HP-Phy., verordnungsfähig ist es nicht.
Der Apotheker hält Rücksprache mit dem Arzt, wenn die Dinge auf dem Rezept nicht stimmen, das habe ich als Kind einer Apothekerfamilie und danach selber Arzt -zigfach erlebt.
Wenn der Heilhilfsberuf - schrecklicher alter Ausdruck! - so verinnerlicht werden soll, dann auch der Soldatenspruch: Melden macht frei! Also alles, was nicht stimmt, an den Absender zurück.
Und ich weiß, daß es heute tausendfach anders gehandhabt wid, ebenso wie die Geschwindigkeit auf unseren Straßen. Aber haben wir dort nicht auch eine langsame Veränderung? Sicher, die illeageln Rennen in der Stadt sind eine negative Entwicklung, aber das Gros fährt vernünftiger. Wäre schön, wenn es in der Medizin auch so wäre. Aber Geld regiert die Welt.
mfg hgb :sunglasses:
Wie oft schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, wenn mir Patienten die von ihrem Orthopäden gezeigten Übungen vormachen.
Die Ärzte mit denen ich zusammenarbeite, kennen mich und meine Fähigkeiten und geben mir deshalb Freiheit in meiner Therapie: „Was soll auf dem Rezept stehen“?
Und – Gott sein Dank – gibt es etliche Apotheker, die den Patienten ein vom Arzt verschriebenes Medikament NICHT aushändigen, weil es z.B. nicht zu den anderen vom Patienten genommenen Medikamenten passt. Rücksprache mit dem Arzt – wenn nicht gerade Samstag ist – und gut ist.
Ich halte auch gerne Rücksprache mit Ärzten, leider nicht immer mit Erfolg…
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Physiodummy schrieb: Ich denke wir sollten einfach das machen, was auf dem Rezept steht. Bei KG Kg Übungen, bei MT MT und bei Osteo Osteo. Hätte ich immer nur das gemacht, was auf dem Rezept steht (wer kennt sie nicht, die schönen Rezepte „6 x KG, Bauchmuskelkräftigung in Rückenlage bei NPP“), meinen Patienten hätte ich nicht wirklich helfen können. Wozu habe ich all die Jahre eine Fobi nach der anderen gemacht? Um besser, schneller und zielgerichteter helfen zu können.
Physiodummy schrieb: Ein Apotheker ist ein studierter Pharmazeut und hat sicherlich von Medikamenten tausendmal mehr Ahnung als ein Arzt. Meine Kollegin hat Physio in NL studiert. Sie dürfte dann tausendmal mehr Ahnung von Physio haben als ein Arzt.
Physiodummy schrieb: Es ist nicht unsere Aufgabe im System das zu hinterfragen. Wir führen die Verordnung nur aus. Fertig. Junge, Junge, genau so Leute wie Du halten das mehr als fragwürdige System am Laufen. Natürlich ist es die Aufgabe eines jeden Bürgers das System zu hinterfragen und das System zu verändern!!!
Wie oft schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, wenn mir Patienten die von ihrem Orthopäden gezeigten Übungen vormachen.
Die Ärzte mit denen ich zusammenarbeite, kennen mich und meine Fähigkeiten und geben mir deshalb Freiheit in meiner Therapie: „Was soll auf dem Rezept stehen“?
Und – Gott sein Dank – gibt es etliche Apotheker, die den Patienten ein vom Arzt verschriebenes Medikament NICHT aushändigen, weil es z.B. nicht zu den anderen vom Patienten genommenen Medikamenten passt. Rücksprache mit dem Arzt – wenn nicht gerade Samstag ist – und gut ist.
Ich halte auch gerne Rücksprache mit Ärzten, leider nicht immer mit Erfolg…
Gruß von Monique
@Physiodummy, das ist soldatischer Gehorsam, aber nicht der richtige Weg im Gesundheitswesen.
Osteo macht nur der Befugte HP-Phy., verordnungsfähig ist es nicht.
Der Apotheker hält Rücksprache mit dem Arzt, wenn die Dinge auf dem Rezept nicht stimmen, das habe ich als Kind einer Apothekerfamilie und danach selber Arzt -zigfach erlebt.
Wenn der Heilhilfsberuf - schrecklicher alter Ausdruck! - so verinnerlicht werden soll, dann auch der Soldatenspruch: Melden macht frei! Also alles, was nicht stimmt, an den Absender zurück.
Und ich weiß, daß es heute tausendfach anders gehandhabt wid, ebenso wie die Geschwindigkeit auf unseren Straßen. Aber haben wir dort nicht auch eine langsame Veränderung? Sicher, die illeageln Rennen in der Stadt sind eine negative Entwicklung, aber das Gros fährt vernünftiger. Wäre schön, wenn es in der Medizin auch so wäre. Aber Geld regiert die Welt.
mfg hgb :sunglasses:
Das ist doch nicht das Thema. Wir reden doch hier nicht von unstimmigen Rezepten.
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JRK schrieb:
hgb schrieb am 20.5.18 11:17:
@Physiodummy, das ist soldatischer Gehorsam, aber nicht der richtige Weg im Gesundheitswesen.
Osteo macht nur der Befugte HP-Phy., verordnungsfähig ist es nicht.
Der Apotheker hält Rücksprache mit dem Arzt, wenn die Dinge auf dem Rezept nicht stimmen, das habe ich als Kind einer Apothekerfamilie und danach selber Arzt -zigfach erlebt.
Wenn der Heilhilfsberuf - schrecklicher alter Ausdruck! - so verinnerlicht werden soll, dann auch der Soldatenspruch: Melden macht frei! Also alles, was nicht stimmt, an den Absender zurück.
Und ich weiß, daß es heute tausendfach anders gehandhabt wid, ebenso wie die Geschwindigkeit auf unseren Straßen. Aber haben wir dort nicht auch eine langsame Veränderung? Sicher, die illeageln Rennen in der Stadt sind eine negative Entwicklung, aber das Gros fährt vernünftiger. Wäre schön, wenn es in der Medizin auch so wäre. Aber Geld regiert die Welt.
mfg hgb :sunglasses:
Das ist doch nicht das Thema. Wir reden doch hier nicht von unstimmigen Rezepten.
Wie oft schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, wenn mir Patienten die von ihrem Orthopäden gezeigten Übungen vormachen.
Die Ärzte mit denen ich zusammenarbeite, kennen mich und meine Fähigkeiten und geben mir deshalb Freiheit in meiner Therapie: „Was soll auf dem Rezept stehen“?
Und – Gott sein Dank – gibt es etliche Apotheker, die den Patienten ein vom Arzt verschriebenes Medikament NICHT aushändigen, weil es z.B. nicht zu den anderen vom Patienten genommenen Medikamenten passt. Rücksprache mit dem Arzt – wenn nicht gerade Samstag ist – und gut ist.
Ich halte auch gerne Rücksprache mit Ärzten, leider nicht immer mit Erfolg…
Gruß von Monique
Es ist nicht unsere Aufgabe die Verordnung des Arztes besserwisserisch zu korrigieren. Wenn da KG drauf steht und ich denke MT wäre angebracht, mach ich KG, weils auf dem Rezept steht. So ists gemeint. Ich kenne keinen Apotheker, der je ein Rezept über ein Schmerzmittel nicht eingelöst hätte, weil er selbst der Meinung ist, dass das nicht passt. Physios wagen sich in Ihren Aussagen in Bereiche vor, für die Sie nie ausgebildet wurden, keinerlei Kompetenz haben (Medikation, Röbilder, CT, MRT) und sich im Ernstfall strafbar machen.
Wir sollen im System das Rezept eines Arztes ausführen. Und nicht MT machen, wenn KG drauf steht. Dies betrifft natürlich nicht unsere Verantwortung Rücksprache mit dem Arzt zu halten, wenn wir denken, dass das notwendig ist. In den meisten Fällen ist es ja nicht notwendig. Also entspann Dich mal Monique
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JRK schrieb:
M0nique schrieb am 20.5.18 12:06:
Physiodummy schrieb: Ich denke wir sollten einfach das machen, was auf dem Rezept steht. Bei KG Kg Übungen, bei MT MT und bei Osteo Osteo. Hätte ich immer nur das gemacht, was auf dem Rezept steht (wer kennt sie nicht, die schönen Rezepte „6 x KG, Bauchmuskelkräftigung in Rückenlage bei NPP“), meinen Patienten hätte ich nicht wirklich helfen können. Wozu habe ich all die Jahre eine Fobi nach der anderen gemacht? Um besser, schneller und zielgerichteter helfen zu können.
Physiodummy schrieb: Ein Apotheker ist ein studierter Pharmazeut und hat sicherlich von Medikamenten tausendmal mehr Ahnung als ein Arzt. Meine Kollegin hat Physio in NL studiert. Sie dürfte dann tausendmal mehr Ahnung von Physio haben als ein Arzt.
Physiodummy schrieb: Es ist nicht unsere Aufgabe im System das zu hinterfragen. Wir führen die Verordnung nur aus. Fertig. Junge, Junge, genau so Leute wie Du halten das mehr als fragwürdige System am Laufen. Natürlich ist es die Aufgabe eines jeden Bürgers das System zu hinterfragen und das System zu verändern!!!
Wie oft schlage ich die Hände über dem Kopf zusammen, wenn mir Patienten die von ihrem Orthopäden gezeigten Übungen vormachen.
Die Ärzte mit denen ich zusammenarbeite, kennen mich und meine Fähigkeiten und geben mir deshalb Freiheit in meiner Therapie: „Was soll auf dem Rezept stehen“?
Und – Gott sein Dank – gibt es etliche Apotheker, die den Patienten ein vom Arzt verschriebenes Medikament NICHT aushändigen, weil es z.B. nicht zu den anderen vom Patienten genommenen Medikamenten passt. Rücksprache mit dem Arzt – wenn nicht gerade Samstag ist – und gut ist.
Ich halte auch gerne Rücksprache mit Ärzten, leider nicht immer mit Erfolg…
Gruß von Monique
Es ist nicht unsere Aufgabe die Verordnung des Arztes besserwisserisch zu korrigieren. Wenn da KG drauf steht und ich denke MT wäre angebracht, mach ich KG, weils auf dem Rezept steht. So ists gemeint. Ich kenne keinen Apotheker, der je ein Rezept über ein Schmerzmittel nicht eingelöst hätte, weil er selbst der Meinung ist, dass das nicht passt. Physios wagen sich in Ihren Aussagen in Bereiche vor, für die Sie nie ausgebildet wurden, keinerlei Kompetenz haben (Medikation, Röbilder, CT, MRT) und sich im Ernstfall strafbar machen.
Wir sollen im System das Rezept eines Arztes ausführen. Und nicht MT machen, wenn KG drauf steht. Dies betrifft natürlich nicht unsere Verantwortung Rücksprache mit dem Arzt zu halten, wenn wir denken, dass das notwendig ist. In den meisten Fällen ist es ja nicht notwendig. Also entspann Dich mal Monique
Diese Entscheidung wurde in nächster Instanz durch das OLG Düsseldorf bestätigt. Das OLG stellt fest, dass Osteopathie über den Tätigkeits- und Ausbildungsbereich der Physiotherapie hinausgeht und nur durch Personen mit Heilpraktikererlaubnis oder durch Ärzte ausgeübt werden darf. Auch die Tatsache, dass der betroffene Physiotherapeut eine langjährige osteopathische Weiterbildung durchlaufen hatte und auf ärztliche Verordnung bzw. Verordnung eines HP arbeitete, ändere hieran laut OLG Düsseldorf nichts.
Zitat Ende
Osteopathie ist ja kein geschützer Begriff
d.h. also : egal wie fundiert der Bildungsstand des HPs ist, der Osteopathie praktiziert ...er/sie darf es machen/ausüben
d.h. im Klartext: ein HP (der im Extremfall noch nie einen Pat angefasst hat..aber..) der einige WE - FOBIs Osteopathie belegt hat, und damit nachweisen kann, dass er/sie sich damit beschäftigt hat, darf das machen/ausüben.....
ein Physio mit viel klinischer Erfahrung und 5 jähriger Osteo-Ausbildung darf das nicht.
Hier wird wirklich deutlich wie der Irrsinn Methode hat.
Wenn überhaupt, müsste es gerade andersrum sein!
Wenn ein HP Osteo anbieten will , soll er/sie erst mal eine physiotherapeutische Ausbildung durchlaufen um die relevanten medizinischen Grundlagen zu erlernen!
edit:
abgesehen davon sind elementare Teile der Osteopathie wie z.B. die CST in meinen Augen (und damit stehe ich nicht alleine) in keinster Weise medizinisch, klinisch nachweisbar wirksam
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mbone schrieb:
Zitat OLG Düsseldorf 2015
Diese Entscheidung wurde in nächster Instanz durch das OLG Düsseldorf bestätigt. Das OLG stellt fest, dass Osteopathie über den Tätigkeits- und Ausbildungsbereich der Physiotherapie hinausgeht und nur durch Personen mit Heilpraktikererlaubnis oder durch Ärzte ausgeübt werden darf. Auch die Tatsache, dass der betroffene Physiotherapeut eine langjährige osteopathische Weiterbildung durchlaufen hatte und auf ärztliche Verordnung bzw. Verordnung eines HP arbeitete, ändere hieran laut OLG Düsseldorf nichts.
Zitat Ende
Osteopathie ist ja kein geschützer Begriff
d.h. also : egal wie fundiert der Bildungsstand des HPs ist, der Osteopathie praktiziert ...er/sie darf es machen/ausüben
d.h. im Klartext: ein HP (der im Extremfall noch nie einen Pat angefasst hat..aber..) der einige WE - FOBIs Osteopathie belegt hat, und damit nachweisen kann, dass er/sie sich damit beschäftigt hat, darf das machen/ausüben.....
ein Physio mit viel klinischer Erfahrung und 5 jähriger Osteo-Ausbildung darf das nicht.
Hier wird wirklich deutlich wie der Irrsinn Methode hat.
Wenn überhaupt, müsste es gerade andersrum sein!
Wenn ein HP Osteo anbieten will , soll er/sie erst mal eine physiotherapeutische Ausbildung durchlaufen um die relevanten medizinischen Grundlagen zu erlernen!
edit:
abgesehen davon sind elementare Teile der Osteopathie wie z.B. die CST in meinen Augen (und damit stehe ich nicht alleine) in keinster Weise medizinisch, klinisch nachweisbar wirksam
Wenn überhaupt, müsste es gerade andersrum sein!
Wenn ein HP Osteo anbieten will , soll er/sie erst mal eine physiotherapeutische Ausbildung durchlaufen um die relevanten medizinischen Grundlagen zu erlernen! ....
Ich gehe mal davon aus, dass du dich im Forum geirrt hast ? Solch Aussage, dass eine Heilhilfsberuflerausbildung zum PT die relevanten med. Grundlagen für die HP- Heilkunde zzgl. für die der Osteopathie vermittelt kann nie und nimmer von einer/ m PT kommen.
Der Physiotherapeutenstatus es ist ja im übrigen genau deshalb der des Heilhilfsberuflers ist, da er diese relevanten med. Grundlagen nicht einmal für das Fachgebiet der Physiotherapie besitzt. Genau deshalb darf ja ein PT die Physiotherapie im Sinne des MPhG auch grundsätzlich nicht ausüben. Da ein PT weder die Risiken noch Auswirkungen seines Schaffens überhaupt beurteilen kann bedarf es für die freie Berufsausübung im Sinne des MPhG ja eben mindestens des Statusses des sektor. HP. ( schon vergessen ? )
Von der gedanklichen Grundidee her ist der/ eine PT ausführendes Organ der klaren Anweisung des Arztes ( wobei du dies aber lt. deiner Beiträge ohnehin ganz anders siehst ). Also die klare Anweisung des Arztes die Verordnung eben ist. Ein Grundproblem der Branche ist es seit Jahrzehnten natürlich auch, dass sie sich in Gefilden bewegt/ bewegen möchte- dort aber weder irgendeinen Ausbildungsstand vorweisen kann, dies selbst bei entsprechenden Fortbildungen trotzdem nicht vorgesehen ist, die Heilhilfsberuflersituation von der Vokabel her änderlich scheinen lässt dies aber trotzdem nicht ändert.
Da gibt es weder bei den Kassen/ Kassenverbänden, Ärzten, Politik einen Zweifel und die Heilhilfsberuflerzunft sich ja ausnahmslos dortrum nie gekümmert hat. Aktuell ja auch weit und breit nichts in Sicht.
Aus meiner Sicht kann man da nicht immer und immer wieder etwas anderes draus machen wollen/ sehen wollen- denn man muß sich dann auch mal beruhigen und nicht " pausenlos ausserhalb der Zuständigkeiten " schreiben ? Oder etwa nicht ?
Am Status des Heilhilfsberuflers hat sich übrigens nichts geändert, um genau zu sein: überhaupt nichts.
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webpt schrieb:
...Hier wird wirklich deutlich wie der Irrsinn Methode hat.
Wenn überhaupt, müsste es gerade andersrum sein!
Wenn ein HP Osteo anbieten will , soll er/sie erst mal eine physiotherapeutische Ausbildung durchlaufen um die relevanten medizinischen Grundlagen zu erlernen! ....
Ich gehe mal davon aus, dass du dich im Forum geirrt hast ? Solch Aussage, dass eine Heilhilfsberuflerausbildung zum PT die relevanten med. Grundlagen für die HP- Heilkunde zzgl. für die der Osteopathie vermittelt kann nie und nimmer von einer/ m PT kommen.
Der Physiotherapeutenstatus es ist ja im übrigen genau deshalb der des Heilhilfsberuflers ist, da er diese relevanten med. Grundlagen nicht einmal für das Fachgebiet der Physiotherapie besitzt. Genau deshalb darf ja ein PT die Physiotherapie im Sinne des MPhG auch grundsätzlich nicht ausüben. Da ein PT weder die Risiken noch Auswirkungen seines Schaffens überhaupt beurteilen kann bedarf es für die freie Berufsausübung im Sinne des MPhG ja eben mindestens des Statusses des sektor. HP. ( schon vergessen ? )
Von der gedanklichen Grundidee her ist der/ eine PT ausführendes Organ der klaren Anweisung des Arztes ( wobei du dies aber lt. deiner Beiträge ohnehin ganz anders siehst ). Also die klare Anweisung des Arztes die Verordnung eben ist. Ein Grundproblem der Branche ist es seit Jahrzehnten natürlich auch, dass sie sich in Gefilden bewegt/ bewegen möchte- dort aber weder irgendeinen Ausbildungsstand vorweisen kann, dies selbst bei entsprechenden Fortbildungen trotzdem nicht vorgesehen ist, die Heilhilfsberuflersituation von der Vokabel her änderlich scheinen lässt dies aber trotzdem nicht ändert.
Da gibt es weder bei den Kassen/ Kassenverbänden, Ärzten, Politik einen Zweifel und die Heilhilfsberuflerzunft sich ja ausnahmslos dortrum nie gekümmert hat. Aktuell ja auch weit und breit nichts in Sicht.
Aus meiner Sicht kann man da nicht immer und immer wieder etwas anderes draus machen wollen/ sehen wollen- denn man muß sich dann auch mal beruhigen und nicht " pausenlos ausserhalb der Zuständigkeiten " schreiben ? Oder etwa nicht ?
Am Status des Heilhilfsberuflers hat sich übrigens nichts geändert, um genau zu sein: überhaupt nichts.
...Hier wird wirklich deutlich wie der Irrsinn Methode hat.
Wenn überhaupt, müsste es gerade andersrum sein!
Wenn ein HP Osteo anbieten will , soll er/sie erst mal eine physiotherapeutische Ausbildung durchlaufen um die relevanten medizinischen Grundlagen zu erlernen! ....
Ich gehe mal davon aus, dass du dich im Forum geirrt hast ? Solch Aussage, dass eine Heilhilfsberuflerausbildung zum PT die relevanten med. Grundlagen für die HP- Heilkunde zzgl. für die der Osteopathie vermittelt kann nie und nimmer von einer/ m PT kommen.
Der Physiotherapeutenstatus es ist ja im übrigen genau deshalb der des Heilhilfsberuflers ist, da er diese relevanten med. Grundlagen nicht einmal für das Fachgebiet der Physiotherapie besitzt. Genau deshalb darf ja ein PT die Physiotherapie im Sinne des MPhG auch grundsätzlich nicht ausüben. Da ein PT weder die Risiken noch Auswirkungen seines Schaffens überhaupt beurteilen kann bedarf es für die freie Berufsausübung im Sinne des MPhG ja eben mindestens des Statusses des sektor. HP. ( schon vergessen ? )
Von der gedanklichen Grundidee her ist der/ eine PT ausführendes Organ der klaren Anweisung des Arztes ( wobei du dies aber lt. deiner Beiträge ohnehin ganz anders siehst ). Also die klare Anweisung des Arztes die Verordnung eben ist. Ein Grundproblem der Branche ist es seit Jahrzehnten natürlich auch, dass sie sich in Gefilden bewegt/ bewegen möchte- dort aber weder irgendeinen Ausbildungsstand vorweisen kann, dies selbst bei entsprechenden Fortbildungen trotzdem nicht vorgesehen ist, die Heilhilfsberuflersituation von der Vokabel her änderlich scheinen lässt dies aber trotzdem nicht ändert.
Da gibt es weder bei den Kassen/ Kassenverbänden, Ärzten, Politik einen Zweifel und die Heilhilfsberuflerzunft sich ja ausnahmslos dortrum nie gekümmert hat. Aktuell ja auch weit und breit nichts in Sicht.
Aus meiner Sicht kann man da nicht immer und immer wieder etwas anderes draus machen wollen/ sehen wollen- denn man muß sich dann auch mal beruhigen und nicht " pausenlos ausserhalb der Zuständigkeiten " schreiben ? Oder etwa nicht ?
Am Status des Heilhilfsberuflers hat sich übrigens nichts geändert, um genau zu sein: überhaupt nichts.
Selbstverständlich kann ein Physio die Auswirkungen und Risiken seines Schaffens einschätzen!
Gerade andersrum wird ein Schuh draus : wenn ich sehe was HPs alles behandeln, bzw. therapieren können wollen nur weil sie die Erlaubnis dafür haben, wird mir Angst und Bang.
Glücklicherweise scheinen die meisten der obskuren Heilangebote zumindest keinen offensichtlichen, nachhaltigen Schaden zuzufügen......
Es ist halt so, dass die vorauseilend demütige Grundhaltung (die auch du hier einforderst) den Physios nachhaltig eingebläut wird und so deren berufliches Selbstbewusstsein nicht besonders ausgeprägt ist.
Und dass die rechtliche Situation so ist wie du beschreibst, heißt ja nicht dass es auch so richtig ist!
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mbone schrieb:
webpt schrieb am 21.5.18 03:16:
...Hier wird wirklich deutlich wie der Irrsinn Methode hat.
Wenn überhaupt, müsste es gerade andersrum sein!
Wenn ein HP Osteo anbieten will , soll er/sie erst mal eine physiotherapeutische Ausbildung durchlaufen um die relevanten medizinischen Grundlagen zu erlernen! ....
Ich gehe mal davon aus, dass du dich im Forum geirrt hast ? Solch Aussage, dass eine Heilhilfsberuflerausbildung zum PT die relevanten med. Grundlagen für die HP- Heilkunde zzgl. für die der Osteopathie vermittelt kann nie und nimmer von einer/ m PT kommen.
Der Physiotherapeutenstatus es ist ja im übrigen genau deshalb der des Heilhilfsberuflers ist, da er diese relevanten med. Grundlagen nicht einmal für das Fachgebiet der Physiotherapie besitzt. Genau deshalb darf ja ein PT die Physiotherapie im Sinne des MPhG auch grundsätzlich nicht ausüben. Da ein PT weder die Risiken noch Auswirkungen seines Schaffens überhaupt beurteilen kann bedarf es für die freie Berufsausübung im Sinne des MPhG ja eben mindestens des Statusses des sektor. HP. ( schon vergessen ? )
Von der gedanklichen Grundidee her ist der/ eine PT ausführendes Organ der klaren Anweisung des Arztes ( wobei du dies aber lt. deiner Beiträge ohnehin ganz anders siehst ). Also die klare Anweisung des Arztes die Verordnung eben ist. Ein Grundproblem der Branche ist es seit Jahrzehnten natürlich auch, dass sie sich in Gefilden bewegt/ bewegen möchte- dort aber weder irgendeinen Ausbildungsstand vorweisen kann, dies selbst bei entsprechenden Fortbildungen trotzdem nicht vorgesehen ist, die Heilhilfsberuflersituation von der Vokabel her änderlich scheinen lässt dies aber trotzdem nicht ändert.
Da gibt es weder bei den Kassen/ Kassenverbänden, Ärzten, Politik einen Zweifel und die Heilhilfsberuflerzunft sich ja ausnahmslos dortrum nie gekümmert hat. Aktuell ja auch weit und breit nichts in Sicht.
Aus meiner Sicht kann man da nicht immer und immer wieder etwas anderes draus machen wollen/ sehen wollen- denn man muß sich dann auch mal beruhigen und nicht " pausenlos ausserhalb der Zuständigkeiten " schreiben ? Oder etwa nicht ?
Am Status des Heilhilfsberuflers hat sich übrigens nichts geändert, um genau zu sein: überhaupt nichts.
Selbstverständlich kann ein Physio die Auswirkungen und Risiken seines Schaffens einschätzen!
Gerade andersrum wird ein Schuh draus : wenn ich sehe was HPs alles behandeln, bzw. therapieren können wollen nur weil sie die Erlaubnis dafür haben, wird mir Angst und Bang.
Glücklicherweise scheinen die meisten der obskuren Heilangebote zumindest keinen offensichtlichen, nachhaltigen Schaden zuzufügen......
Es ist halt so, dass die vorauseilend demütige Grundhaltung (die auch du hier einforderst) den Physios nachhaltig eingebläut wird und so deren berufliches Selbstbewusstsein nicht besonders ausgeprägt ist.
Und dass die rechtliche Situation so ist wie du beschreibst, heißt ja nicht dass es auch so richtig ist!
Genau wegen bzw. nach der 3- jährigen Heilhilfsberuflerausbildung kann das ein PT nicht ( mehr ). Sinngemäß ist es so, dass mindestens der sektorale HP wegen der evtl. Gefahren bzw. Schädigungsmöglichkeiten erforderlich ist. Ein PT hat dies ja eben ausdrücklich nicht in seiner Ausbildung erlernt- zumal er bei Auftritt von Schädigungen diese mitunter garnicht mitbekomm/ so sieht bzw. einordnen kann- Schon garnicht dortraufhin wiederum fachgerecht zu intervenieren, was wiederum zwingend erforderlich wär.
.... wenn ich sehe was HPs alles behandeln, bzw. therapieren können wollen nur weil sie die Erlaubnis dafür haben, wird mir Angst und Bang....
Das mag sein, letztendlich was bleibt übrig: hörensagen, vermutlicherweise, haben die Patienten so erzählt usw. ? Überdies wir übers GKV- System hier schreiben ?
...Glücklicherweise scheinen die meisten der obskuren Heilangebote zumindest keinen offensichtlichen, nachhaltigen Schaden zuzufügen.....
Du schreibst es ja gleich selbst: " die meisten der obskuren Heilangebote ", du schreibst weiterhin: " zumindest keinen offensichtlichen, nachhaltigen Schaden ". Hast du denn zumindest handfest gehört, dass irgendwo bei den HP handfester + nachweislich durch HP verursachter Schaden zugefügt wurde. Und ganz besonders: welche Strafe ergab sich sodann für den HP ? Denn das wär der Physiogemeinde hämmischerweise sicherlich nicht entgangen, was sodann breitgetreten würde. Also z.B. ein Einzelfall dann ja stehend für alle HP- Behandlungen ?
...Es ist halt so, dass die vorauseilend demütige Grundhaltung (die auch du hier einforderst) den Physios nachhaltig eingebläut wird und so deren berufliches Selbstbewusstsein nicht besonders ausgeprägt ist. ....
Welche vorauseilende Grundhaltung ? Das ein PT dortfür da ist wofür er eben da ist ( die Ärztliche Anweisung umzusetzen/ durchzuführen ) ?
Das hat aus meiner Sicht nichts mit minderem beruflichem Selbstbewusstsein zu tun, zumal es nicht Aufgabe der PT ist, bei der Ausführung der ärztlichen Anweisung das berufliche Selbstbewusstsein dortdurch zu stärken, dass der ärztliche Anweisung widersprochen wird. Dann wiederum muss der Kontakt zum anordnenden Arzt hergestellt werden.
Die BSG- Beurteilungen in Sachen sektoraler HP wurden übrigens als Gigaerfolg gefeiert. Ich hatte damals häufig bzw. noch häufiger angemerkt, dass diese Beurteilungen keinen Erfolgeserfolg darstellen sondern eine regelrechte Kompletplättung für die Physiotherapeutenzunft in ihrer Funktion als Physiotherapeuten darstellen. ( Dabei ist es ja auch berufspolitisch in allen Punkten geblieben. )
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webpt schrieb:
...Selbstverständlich kann ein Physio die Auswirkungen und Risiken seines Schaffens einschätzen! ...
Genau wegen bzw. nach der 3- jährigen Heilhilfsberuflerausbildung kann das ein PT nicht ( mehr ). Sinngemäß ist es so, dass mindestens der sektorale HP wegen der evtl. Gefahren bzw. Schädigungsmöglichkeiten erforderlich ist. Ein PT hat dies ja eben ausdrücklich nicht in seiner Ausbildung erlernt- zumal er bei Auftritt von Schädigungen diese mitunter garnicht mitbekomm/ so sieht bzw. einordnen kann- Schon garnicht dortraufhin wiederum fachgerecht zu intervenieren, was wiederum zwingend erforderlich wär.
.... wenn ich sehe was HPs alles behandeln, bzw. therapieren können wollen nur weil sie die Erlaubnis dafür haben, wird mir Angst und Bang....
Das mag sein, letztendlich was bleibt übrig: hörensagen, vermutlicherweise, haben die Patienten so erzählt usw. ? Überdies wir übers GKV- System hier schreiben ?
...Glücklicherweise scheinen die meisten der obskuren Heilangebote zumindest keinen offensichtlichen, nachhaltigen Schaden zuzufügen.....
Du schreibst es ja gleich selbst: " die meisten der obskuren Heilangebote ", du schreibst weiterhin: " zumindest keinen offensichtlichen, nachhaltigen Schaden ". Hast du denn zumindest handfest gehört, dass irgendwo bei den HP handfester + nachweislich durch HP verursachter Schaden zugefügt wurde. Und ganz besonders: welche Strafe ergab sich sodann für den HP ? Denn das wär der Physiogemeinde hämmischerweise sicherlich nicht entgangen, was sodann breitgetreten würde. Also z.B. ein Einzelfall dann ja stehend für alle HP- Behandlungen ?
...Es ist halt so, dass die vorauseilend demütige Grundhaltung (die auch du hier einforderst) den Physios nachhaltig eingebläut wird und so deren berufliches Selbstbewusstsein nicht besonders ausgeprägt ist. ....
Welche vorauseilende Grundhaltung ? Das ein PT dortfür da ist wofür er eben da ist ( die Ärztliche Anweisung umzusetzen/ durchzuführen ) ?
Das hat aus meiner Sicht nichts mit minderem beruflichem Selbstbewusstsein zu tun, zumal es nicht Aufgabe der PT ist, bei der Ausführung der ärztlichen Anweisung das berufliche Selbstbewusstsein dortdurch zu stärken, dass der ärztliche Anweisung widersprochen wird. Dann wiederum muss der Kontakt zum anordnenden Arzt hergestellt werden.
Die BSG- Beurteilungen in Sachen sektoraler HP wurden übrigens als Gigaerfolg gefeiert. Ich hatte damals häufig bzw. noch häufiger angemerkt, dass diese Beurteilungen keinen Erfolgeserfolg darstellen sondern eine regelrechte Kompletplättung für die Physiotherapeutenzunft in ihrer Funktion als Physiotherapeuten darstellen. ( Dabei ist es ja auch berufspolitisch in allen Punkten geblieben. )
Das hast du alles sehr brav gesagt.
Und nun Hacken zusammenschlagen, halbe Drehung nach rechts (oder links, das darfst du dir raussuchen :yum:) und abtreten.
Ich denke Moniques Frage ist von der rechtlichen Seite her gesehen ausreichend beantwortet.
Darüberhinaus dürfen wir wieder einmal feststellen, dass die hier anwesenden Regeleinhaltungsbefürworter ihre Aufgabe zuverlässig erfüllen :smile:
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mbone schrieb:
@wbpt
Das hast du alles sehr brav gesagt.
Und nun Hacken zusammenschlagen, halbe Drehung nach rechts (oder links, das darfst du dir raussuchen :yum:) und abtreten.
Ich denke Moniques Frage ist von der rechtlichen Seite her gesehen ausreichend beantwortet.
Darüberhinaus dürfen wir wieder einmal feststellen, dass die hier anwesenden Regeleinhaltungsbefürworter ihre Aufgabe zuverlässig erfüllen :smile:
Und jeder muß dazwischen seinen eigenen Weg suchen. :thumbsdown:
mfg hgb :sunglasses:
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hgb schrieb:
So ist das eben, die einen mögen die Grenzübertritte bei O. oder anderen Regeln nutzen und in Kauf nehmen - Lockruf des Goldes oder des wachsenden Selbstbewußtseins -, die anderen wollen auf der sicheren Seite bleiben und sich selbstkritisch abends im Spiegel noch ansehen können.
Und jeder muß dazwischen seinen eigenen Weg suchen. :thumbsdown:
mfg hgb :sunglasses:
Leute die so posten, wie Du, sind - aus meiner Erfahrung heraus - die Ersten, die nach Regeleinhaltung schreien, wenn sie etwas persönlich betrifft.
Sei es der Umgang mit GKVen die nicht bezahlen, oder wenn der Nachbar ein Stockwerk zu hoch baut, oder das Kind an der Roten Ampel überfahren wird.
Nun, die Frage stellt sich: Wo ziehen wir die Grenze? Ist die strafbare oder rechtswidrige Handlung noch o.k. oder schon nicht mehr? Hier helfen m.E. nur klare Vorgehensweisen, da jeder von uns seine Grenze woanders zieht ......
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Bernie schrieb:
Lieber mbone,
Leute die so posten, wie Du, sind - aus meiner Erfahrung heraus - die Ersten, die nach Regeleinhaltung schreien, wenn sie etwas persönlich betrifft.
Sei es der Umgang mit GKVen die nicht bezahlen, oder wenn der Nachbar ein Stockwerk zu hoch baut, oder das Kind an der Roten Ampel überfahren wird.
Nun, die Frage stellt sich: Wo ziehen wir die Grenze? Ist die strafbare oder rechtswidrige Handlung noch o.k. oder schon nicht mehr? Hier helfen m.E. nur klare Vorgehensweisen, da jeder von uns seine Grenze woanders zieht ......
Es dauert nur wenige Postings und dann diskutieren wir tatsächlich wieder darüber, ob wir Osteopathie auf Rezept abgeben oder nicht.
Das zeigt mit, dass die Osteopathie zumindest in Teilen, auf dem absteigenden Ast - hin zur Degration als Technik ist.
Warum liebe Physios? Ich verstehe es einfach nicht.
Zuerst beschwert ihr Euch, dass der Physioberuf schlecht bezahlt ist (ich glaube in diesen Tagen radelt einer nach Berlin um dieser Tatsache noch mehr Ausdruck zu verleihen.)
Dann seid ihr auf der Suche nach Wandel und besucht eine schw.... teure Ausbildung, die Osteopathieausbildung. Die soll euch befähigen - aus diesem Mäusemühlenrädchen zu entkommen. Auf eigene Beine, in Unabhängkeit und vor allem in eigene Verantwortung.
Dann habt ihr die Gelegenheit - und was passiert? Nichts.
Das neue, mühsehlig erworbene Wissen wird für 12, 14 oder was weiß ich wie wenig Euro auf KG Rezept abgegeben.
Dafür aber in bester Marketingmanier dem Patient breit und quer erklärt - dass jetzt Osteopathie gemacht wird. Der Patient freut sich natürlich, dass er Geld spart und merkt im Zweifel nicht, dass ihm wichtige Aspekte vorenthalten werden.
Im besten Fall machen sich sehr viele Physios strafbar. Wie verrückt ist das? Ein Therapeut macht sich lieber strafbar, als dass er anfängt, für seine astreine Leistung einen Preis aufzurufen.
Wöchentlich bekomme ich Anrufe - ob man nicht Rezept zusammenziehen kann - um Osteopathie zu machen.
Regelmäßig bekomme ich Physiotherapeuten auf die Liege - die mit dem Burnout kämpfen.
Der Fachbereich Physiotherapie ist unterversorgt mit Therapeuten - klar - machen ja jetzt alle Osteopathie.
Und die Osteopathie, wie sie von Heilpraktikern angewendet wird, wird klein geredet.
Die Art und Weise wie im Moment in Deutschland praktiziert wird - zerstört 2 Berufe.
Gibt es hier einen Physiotherapeuten, der mir erklären kann, warum sich so viele Physios unter Wert verkaufen? Auf halber Strecke stehen bleiben? Nicht den HP machen, nicht die volle Verantwortung für die Behandlung übernehmen? Wo genau liegt das Problem?
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obliqus schrieb:
uff ... das der kleine Link eine so lange Kette nach sich zieht, überrascht mich, freut mich .... und stimmt mich beim Durchlesen direkt wieder sprachlos.
Es dauert nur wenige Postings und dann diskutieren wir tatsächlich wieder darüber, ob wir Osteopathie auf Rezept abgeben oder nicht.
Das zeigt mit, dass die Osteopathie zumindest in Teilen, auf dem absteigenden Ast - hin zur Degration als Technik ist.
Warum liebe Physios? Ich verstehe es einfach nicht.
Zuerst beschwert ihr Euch, dass der Physioberuf schlecht bezahlt ist (ich glaube in diesen Tagen radelt einer nach Berlin um dieser Tatsache noch mehr Ausdruck zu verleihen.)
Dann seid ihr auf der Suche nach Wandel und besucht eine schw.... teure Ausbildung, die Osteopathieausbildung. Die soll euch befähigen - aus diesem Mäusemühlenrädchen zu entkommen. Auf eigene Beine, in Unabhängkeit und vor allem in eigene Verantwortung.
Dann habt ihr die Gelegenheit - und was passiert? Nichts.
Das neue, mühsehlig erworbene Wissen wird für 12, 14 oder was weiß ich wie wenig Euro auf KG Rezept abgegeben.
Dafür aber in bester Marketingmanier dem Patient breit und quer erklärt - dass jetzt Osteopathie gemacht wird. Der Patient freut sich natürlich, dass er Geld spart und merkt im Zweifel nicht, dass ihm wichtige Aspekte vorenthalten werden.
Im besten Fall machen sich sehr viele Physios strafbar. Wie verrückt ist das? Ein Therapeut macht sich lieber strafbar, als dass er anfängt, für seine astreine Leistung einen Preis aufzurufen.
Wöchentlich bekomme ich Anrufe - ob man nicht Rezept zusammenziehen kann - um Osteopathie zu machen.
Regelmäßig bekomme ich Physiotherapeuten auf die Liege - die mit dem Burnout kämpfen.
Der Fachbereich Physiotherapie ist unterversorgt mit Therapeuten - klar - machen ja jetzt alle Osteopathie.
Und die Osteopathie, wie sie von Heilpraktikern angewendet wird, wird klein geredet.
Die Art und Weise wie im Moment in Deutschland praktiziert wird - zerstört 2 Berufe.
Gibt es hier einen Physiotherapeuten, der mir erklären kann, warum sich so viele Physios unter Wert verkaufen? Auf halber Strecke stehen bleiben? Nicht den HP machen, nicht die volle Verantwortung für die Behandlung übernehmen? Wo genau liegt das Problem?
Und nun Hacken zusammenschlagen, halbe Drehung nach rechts (oder links, das darfst du dir raussuchen ) und abtreten. .......
Wir sind uns sicherlich einig, dass diese Zeilen, gänzlich unabhängig vom Thema+ deine Unverschämtheit frontal offenlegt, nicht von mir stammen- du hast das geschrieben.
......Ich denke Moniques Frage ist von der rechtlichen Seite her gesehen ausreichend beantwortet.......
Wenn du das denkst, dann gehe ich mal davon aus, das das dann auch festlegend so ist. Das wolltest du doch damit sagen ? Moniques aber wohl trotz ellenlanger Selbstständigkeit die thematisierten elementaren Grundsätzlichkeiten weder kennt und schon garnicht etwa berücksichtigt. Nunmehr wohl zumindest verstanden hat, wie sie es zumindest schreibt. Beide ihr Entgegnungen mit " vorauseilendem Gehorsam " und Co verteidigend entgegnet. Die aber ja auch nur dann so sein könnte, wenn nicht bzw. noch nicht bestehende ungünstigere Regelungen noch nicht gelten würden, diese aber schon voreilig so umgesetzt würden ( z.B. von mir ).
Aus meiner Sicht ist das zumindest bei mir ausgeschlossen, da ich mit Osteopathie weder etwas zu tun habe, übrigens von dieser Sache her kein Stück betrifft.
Das sogar die GKV- Kassen dererlei Katastrophenhandhabung betreiben legitimiert weder die Grundsätzlichkeiten der Thematik und bedeutet aus meiner Sicht nicht, das die insofernigen Osteopathieanbieter etwa auf der sicheren Seite seien. Rechtlich ist es aus meiner Sicht regelrecht haarsträubend, dass dies mit sog. Kassen- Satzungsleistungen vorerst geklärt sein soll.
.....Darüberhinaus dürfen wir wieder einmal feststellen, dass die hier anwesenden Regeleinhaltungsbefürworter ihre Aufgabe zuverlässig erfüllen .....
Ich darf für mich feststellen, dass dieser Satz an Dümmlichkeit nicht zu überbieten ist. Von der Frechheitsgradgraduierung schreibe ich nichts.
Wenn Selbstständige hier schreiben, dass, wenn man als PT+ HP+ Osteopathieabschluss , die Osteopathie grundsätzlich abgeben darf, dies dann bedeutet, dass, da es z.B. selbst die privaten Kassen so noch nicht einmal bezahlen, deshalb dies dann per PhysiotherapieVO erfolgt- hört für mich Geschmack und Alberei auch wirklich auf.
Fraglich sehe ich dortbei allerdings auch die PKV- Versicherungen selbst. Denn diese betreiben ja insofern Schindluderei pur und können wohl kaum allen ernstes angeben, das nichts gewusst wurde oder dgl.. Da sehe ich Gefährdungspotential für die PKV- Versicherungen selbst. Sowas dreistüberhebliches werden sich selbst die PKV- Versicherungen nicht ewig leisten können.
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webpt schrieb:
.......Das hast du alles sehr brav gesagt.
Und nun Hacken zusammenschlagen, halbe Drehung nach rechts (oder links, das darfst du dir raussuchen ) und abtreten. .......
Wir sind uns sicherlich einig, dass diese Zeilen, gänzlich unabhängig vom Thema+ deine Unverschämtheit frontal offenlegt, nicht von mir stammen- du hast das geschrieben.
......Ich denke Moniques Frage ist von der rechtlichen Seite her gesehen ausreichend beantwortet.......
Wenn du das denkst, dann gehe ich mal davon aus, das das dann auch festlegend so ist. Das wolltest du doch damit sagen ? Moniques aber wohl trotz ellenlanger Selbstständigkeit die thematisierten elementaren Grundsätzlichkeiten weder kennt und schon garnicht etwa berücksichtigt. Nunmehr wohl zumindest verstanden hat, wie sie es zumindest schreibt. Beide ihr Entgegnungen mit " vorauseilendem Gehorsam " und Co verteidigend entgegnet. Die aber ja auch nur dann so sein könnte, wenn nicht bzw. noch nicht bestehende ungünstigere Regelungen noch nicht gelten würden, diese aber schon voreilig so umgesetzt würden ( z.B. von mir ).
Aus meiner Sicht ist das zumindest bei mir ausgeschlossen, da ich mit Osteopathie weder etwas zu tun habe, übrigens von dieser Sache her kein Stück betrifft.
Das sogar die GKV- Kassen dererlei Katastrophenhandhabung betreiben legitimiert weder die Grundsätzlichkeiten der Thematik und bedeutet aus meiner Sicht nicht, das die insofernigen Osteopathieanbieter etwa auf der sicheren Seite seien. Rechtlich ist es aus meiner Sicht regelrecht haarsträubend, dass dies mit sog. Kassen- Satzungsleistungen vorerst geklärt sein soll.
.....Darüberhinaus dürfen wir wieder einmal feststellen, dass die hier anwesenden Regeleinhaltungsbefürworter ihre Aufgabe zuverlässig erfüllen .....
Ich darf für mich feststellen, dass dieser Satz an Dümmlichkeit nicht zu überbieten ist. Von der Frechheitsgradgraduierung schreibe ich nichts.
Wenn Selbstständige hier schreiben, dass, wenn man als PT+ HP+ Osteopathieabschluss , die Osteopathie grundsätzlich abgeben darf, dies dann bedeutet, dass, da es z.B. selbst die privaten Kassen so noch nicht einmal bezahlen, deshalb dies dann per PhysiotherapieVO erfolgt- hört für mich Geschmack und Alberei auch wirklich auf.
Fraglich sehe ich dortbei allerdings auch die PKV- Versicherungen selbst. Denn diese betreiben ja insofern Schindluderei pur und können wohl kaum allen ernstes angeben, das nichts gewusst wurde oder dgl.. Da sehe ich Gefährdungspotential für die PKV- Versicherungen selbst. Sowas dreistüberhebliches werden sich selbst die PKV- Versicherungen nicht ewig leisten können.
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karl rehfuss schrieb:
So, wieder einen bräsigen Laberkopf mehr auf IGNORIEREN gesetzt, der ausser Nullinformation nur seitenlanges Kkeinkriegsgeschwafel zu bieten hat....erledigt!
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karl rehfuss schrieb:
Und schon strafft sich der Threadverlauf
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Problem beschreiben
JRK schrieb:
Ich denke wir sollten einfach das machen, was auf dem Rezept steht. Bei KG Kg Übungen, bei MT MT und bei Osteo Osteo. Für die meisten Osteos bedeutet das am Bauch rumfummeln.
Wir haben einen Heilhilfsberuf. Mehr nicht. Diese Besserwisserei in der Physiobranche nervt manchmal.
Ein Apotheker ist ein studierter Pharmazeut und hat sicherlich von Medikamenten tausendmal mehr Ahnung als ein Arzt. Trotzdem hab ich noch nie einen Apotheker gesehen, der aufs Rezept ein anderes Medikament an den Pat. herausgibt, weil er das für sinniger hält. Es ist nicht unsere Aufgabe im System das zu hinterfragen. Wir führen die Verordnung nur aus. Fertig.
Also es gibt nur ostepatische Behandlungen.
Was sagt ihr dazu:
Arzt stellt für Privatpatienten ein Rezept über MT, KG, Massage aus. Arzt schickt den Patienten in meine Praxis und sagt dem Patienten, dass er auch osteopathisch behandelt werden soll. Das Rezept hätte er so ausgestellt, weil die PKV keine Osteopathie bezahlt.
Gruß von Monique
Ich kann bei solchen Methoden nur von abraten. Es ist absolut unkorekt. Laut Gesetz nicht erlaubt.
Aber wo kein Kläger...kein Richter...na denne.
manfred
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Mir ist bisher kein privater Versicherungsvertrag bekannt, in dem explizite Behandlungsmethoden zu den einzelnen Leistungen (KG, MT, Massage) aufgeführt, bzw. ausgeschlossen sind.
Ich wüsste also nicht, warum auf ein PP-Rezept mit KG, MT, Massage keine osteopathischen Techniken angewendet werden sollten/dürften.
Wenn jemand genaueres weiß, bin für jede Info dankbar.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Mich würde interessieren in welchem Gesetz steht, was für Behandlungsmethoden bei PP zu KG, MT oder Massage zählen.
Mir ist bisher kein privater Versicherungsvertrag bekannt, in dem explizite Behandlungsmethoden zu den einzelnen Leistungen (KG, MT, Massage) aufgeführt, bzw. ausgeschlossen sind.
Ich wüsste also nicht, warum auf ein PP-Rezept mit KG, MT, Massage keine osteopathischen Techniken angewendet werden sollten/dürften.
Wenn jemand genaueres weiß, bin für jede Info dankbar.
Gruß von Monique
Ich möchte nochmals richtig stellen - Osteopathen - ....den Beruf...gibt es nicht.
Also es gibt nur ostepatische Behandlungen.
[...]
Ich kann nur wiederholen: "Osteopath" ist keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung, ist aber die Berufsbezeichnung die sich die Ausübenden der Osteopathie gegeben haben. Sowas kann sich im Laufe der Zeit ändern, wie aus dem auf die Produktion von keramischen Dacheindeckungen spezialisierten "Ziegler" zusammen mit anderen spezialisierten Berufsgruppen der "Industriekeramiker" wurde, wobei sich die Angehörigen der Berufsgruppe Industriekeramiker/Dacheindeckungen mittlerweile selbst wieder als Ziegler bezeichnen. Weil sie eben Dachziegel produzieren während andere Industriekeramiker z.B. Kloschüsseln produzieren...
...analog müsste man also feststellen das es keine Kloschüssler oder Ziegler gibt sondern nur Keramikprodukte in exkrementabführtauglicher Ausführung, oder eben Keramikprodukte zum Abführen von Niederschlagswasser?
(alternative Berufe die es nicht gibt wären z.B. Backsteinverbindungstechniker (m/w) oder Großflächendesigner (m/w), gängige Praxis bei der Bundeswehr ist dagegen die Anrede als "Frau Stabsgefreiter" bzw. "Frau Panzergrenadier" bzw. um im Kontext dieses Forums zu bleiben: "Frau Physiotherapeut". Die militärische Sprache entzieht sich den gängigen zivilen Sprachgebrauchen, daher ist es bisher nicht vorgesehen eine soldatische Physiotherapeutin eben so zu bennenen...)
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Papa Alpaka schrieb:
manfred schrieb am 20.5.18 17:18:
Ich möchte nochmals richtig stellen - Osteopathen - ....den Beruf...gibt es nicht.
Also es gibt nur ostepatische Behandlungen.
[...]
Ich kann nur wiederholen: "Osteopath" ist keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung, ist aber die Berufsbezeichnung die sich die Ausübenden der Osteopathie gegeben haben. Sowas kann sich im Laufe der Zeit ändern, wie aus dem auf die Produktion von keramischen Dacheindeckungen spezialisierten "Ziegler" zusammen mit anderen spezialisierten Berufsgruppen der "Industriekeramiker" wurde, wobei sich die Angehörigen der Berufsgruppe Industriekeramiker/Dacheindeckungen mittlerweile selbst wieder als Ziegler bezeichnen. Weil sie eben Dachziegel produzieren während andere Industriekeramiker z.B. Kloschüsseln produzieren...
...analog müsste man also feststellen das es keine Kloschüssler oder Ziegler gibt sondern nur Keramikprodukte in exkrementabführtauglicher Ausführung, oder eben Keramikprodukte zum Abführen von Niederschlagswasser?
(alternative Berufe die es nicht gibt wären z.B. Backsteinverbindungstechniker (m/w) oder Großflächendesigner (m/w), gängige Praxis bei der Bundeswehr ist dagegen die Anrede als "Frau Stabsgefreiter" bzw. "Frau Panzergrenadier" bzw. um im Kontext dieses Forums zu bleiben: "Frau Physiotherapeut". Die militärische Sprache entzieht sich den gängigen zivilen Sprachgebrauchen, daher ist es bisher nicht vorgesehen eine soldatische Physiotherapeutin eben so zu bennenen...)
Ich möchte nochmals richtig stellen - Osteopathen - ....den Beruf...gibt es nicht.
Also es gibt nur ostepatische Behandlungen.
[...]
Ich kann nur wiederholen: "Osteopath" ist keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung, ist aber die Berufsbezeichnung die sich die Ausübenden der Osteopathie gegeben haben. Sowas kann sich im Laufe der Zeit ändern, wie aus dem auf die Produktion von keramischen Dacheindeckungen spezialisierten "Ziegler" zusammen mit anderen spezialisierten Berufsgruppen der "Industriekeramiker" wurde, wobei sich die Angehörigen der Berufsgruppe Industriekeramiker/Dacheindeckungen mittlerweile selbst wieder als Ziegler bezeichnen. Weil sie eben Dachziegel produzieren während andere Industriekeramiker z.B. Kloschüsseln produzieren...
...analog müsste man also feststellen das es keine Kloschüssler oder Ziegler gibt sondern nur Keramikprodukte in exkrementabführtauglicher Ausführung, oder eben Keramikprodukte zum Abführen von Niederschlagswasser?
(alternative Berufe die es nicht gibt wären z.B. Backsteinverbindungstechniker (m/w) oder Großflächendesigner (m/w), gängige Praxis bei der Bundeswehr ist dagegen die Anrede als "Frau Stabsgefreiter" bzw. "Frau Panzergrenadier" bzw. um im Kontext dieses Forums zu bleiben: "Frau Physiotherapeut". Die militärische Sprache entzieht sich den gängigen zivilen Sprachgebrauchen, daher ist es bisher nicht vorgesehen eine soldatische Physiotherapeutin eben so zu bennenen...)
Hey, PA
Kann es sein, dass dir die Feiertage nicht gut tun ? :smile: :wink:
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mbone schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 20.5.18 19:15:
manfred schrieb am 20.5.18 17:18:
Ich möchte nochmals richtig stellen - Osteopathen - ....den Beruf...gibt es nicht.
Also es gibt nur ostepatische Behandlungen.
[...]
Ich kann nur wiederholen: "Osteopath" ist keine gesetzlich geschützte Berufsbezeichnung, ist aber die Berufsbezeichnung die sich die Ausübenden der Osteopathie gegeben haben. Sowas kann sich im Laufe der Zeit ändern, wie aus dem auf die Produktion von keramischen Dacheindeckungen spezialisierten "Ziegler" zusammen mit anderen spezialisierten Berufsgruppen der "Industriekeramiker" wurde, wobei sich die Angehörigen der Berufsgruppe Industriekeramiker/Dacheindeckungen mittlerweile selbst wieder als Ziegler bezeichnen. Weil sie eben Dachziegel produzieren während andere Industriekeramiker z.B. Kloschüsseln produzieren...
...analog müsste man also feststellen das es keine Kloschüssler oder Ziegler gibt sondern nur Keramikprodukte in exkrementabführtauglicher Ausführung, oder eben Keramikprodukte zum Abführen von Niederschlagswasser?
(alternative Berufe die es nicht gibt wären z.B. Backsteinverbindungstechniker (m/w) oder Großflächendesigner (m/w), gängige Praxis bei der Bundeswehr ist dagegen die Anrede als "Frau Stabsgefreiter" bzw. "Frau Panzergrenadier" bzw. um im Kontext dieses Forums zu bleiben: "Frau Physiotherapeut". Die militärische Sprache entzieht sich den gängigen zivilen Sprachgebrauchen, daher ist es bisher nicht vorgesehen eine soldatische Physiotherapeutin eben so zu bennenen...)
Hey, PA
Kann es sein, dass dir die Feiertage nicht gut tun ? :smile: :wink:
Ich möchte nochmals richtig stellen - Osteopathen - ....den Beruf...gibt es nicht.
Also es gibt nur ostepatische Behandlungen.
Was sagt ihr dazu:
Arzt stellt für Privatpatienten ein Rezept über MT, KG, Massage aus. Arzt schickt den Patienten in meine Praxis und sagt dem Patienten, dass er auch osteopathisch behandelt werden soll. Das Rezept hätte er so ausgestellt, weil die PKV keine Osteopathie bezahlt.
Gruß von Monique
Ich kann bei solchen Methoden nur von abraten. Es ist absolut unkorekt. Laut Gesetz nicht erlaubt.
Aber wo kein Kläger...kein Richter...na denne.
manfred
Es ist jedoch erlaubt unkorrekt falsch zu schreiben....(konnt ich mir nicht verkneifen, sorry)
zum Thema:
Ich denke wir sollten uns als Therapeuten durchaus Ermessensspielräume gönnen wo dies möglich ist. :sunglasses:
Wenn ich mir vorstelle , dass ich in meinem Physiotherapeutenleben nur Dienst nach Vorschrift gemacht hätte.... :point_up:
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mbone schrieb:
manfred schrieb am 20.5.18 17:18:
Ich möchte nochmals richtig stellen - Osteopathen - ....den Beruf...gibt es nicht.
Also es gibt nur ostepatische Behandlungen.
Was sagt ihr dazu:
Arzt stellt für Privatpatienten ein Rezept über MT, KG, Massage aus. Arzt schickt den Patienten in meine Praxis und sagt dem Patienten, dass er auch osteopathisch behandelt werden soll. Das Rezept hätte er so ausgestellt, weil die PKV keine Osteopathie bezahlt.
Gruß von Monique
Ich kann bei solchen Methoden nur von abraten. Es ist absolut unkorekt. Laut Gesetz nicht erlaubt.
Aber wo kein Kläger...kein Richter...na denne.
manfred
Es ist jedoch erlaubt unkorrekt falsch zu schreiben....(konnt ich mir nicht verkneifen, sorry)
zum Thema:
Ich denke wir sollten uns als Therapeuten durchaus Ermessensspielräume gönnen wo dies möglich ist. :sunglasses:
Wenn ich mir vorstelle , dass ich in meinem Physiotherapeutenleben nur Dienst nach Vorschrift gemacht hätte.... :point_up:
Bin ganz Deiner Meinung. Aber denken können wir uns ja vieles...
Wer weiß da was wirklich konkretes zur Abrechnung mit PP?
Für mich ist das mit Osteo-Techniken auf Physio-Rezept Neuland - habe erst seit 2 Wochen eine Kollegin mit Osteo und Voll-HP.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@mbone
Bin ganz Deiner Meinung. Aber denken können wir uns ja vieles...
Wer weiß da was wirklich konkretes zur Abrechnung mit PP?
Für mich ist das mit Osteo-Techniken auf Physio-Rezept Neuland - habe erst seit 2 Wochen eine Kollegin mit Osteo und Voll-HP.
Gruß von Monique
Mich würde interessieren in welchem Gesetz steht, was für Behandlungsmethoden bei PP zu KG, MT oder Massage zählen.
Mir ist bisher kein privater Versicherungsvertrag bekannt, in dem explizite Behandlungsmethoden zu den einzelnen Leistungen (KG, MT, Massage) aufgeführt, bzw. ausgeschlossen sind.
Ich wüsste also nicht, warum auf ein PP-Rezept mit KG, MT, Massage keine osteopathischen Techniken angewendet werden sollten/dürften.
Wenn jemand genaueres weiß, bin für jede Info dankbar.
Gruß von Monique
Wenn Osteopathie eine eigenständige Heilkunde ist, kann es nicht auf ein MT, KG oder MA Rezept abgegeben werden. Wird es also auf ein solches Rezept abgegeben, ist es entweder Versicherungsbetrug oder keine eigenständige Heilkunde. Ein Dilemma in der Heilkunde.....
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JRK schrieb:
M0nique schrieb am 20.5.18 19:13:
Mich würde interessieren in welchem Gesetz steht, was für Behandlungsmethoden bei PP zu KG, MT oder Massage zählen.
Mir ist bisher kein privater Versicherungsvertrag bekannt, in dem explizite Behandlungsmethoden zu den einzelnen Leistungen (KG, MT, Massage) aufgeführt, bzw. ausgeschlossen sind.
Ich wüsste also nicht, warum auf ein PP-Rezept mit KG, MT, Massage keine osteopathischen Techniken angewendet werden sollten/dürften.
Wenn jemand genaueres weiß, bin für jede Info dankbar.
Gruß von Monique
Wenn Osteopathie eine eigenständige Heilkunde ist, kann es nicht auf ein MT, KG oder MA Rezept abgegeben werden. Wird es also auf ein solches Rezept abgegeben, ist es entweder Versicherungsbetrug oder keine eigenständige Heilkunde. Ein Dilemma in der Heilkunde.....
z. B. Osteopathie - OLG Urteil Düsseldorf vom 08.11.2015
es bedarf keines Gesetzes, um die obergerichtliche Deutung durchzusetzen.
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
VOD-Nachrichten | Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD e.V.)
z. B. Osteopathie - OLG Urteil Düsseldorf vom 08.11.2015
es bedarf keines Gesetzes, um die obergerichtliche Deutung durchzusetzen.
mfg hgb :wink:
es bedarf keines Gesetzes, um die obergerichtliche Deutung durchzusetzen. mfg hgb :wink:
Laut einem OLG Urteil Düsseldorf vom 08.11.15 ist die Osteopathieausführung Heilkunde und darf deshalb nur von einem Arzt oder Heilpraktiker ausgeführt werden.
Nochmal:
Meine Mitarbeiterin ist studierte Physio & Voll-HP & Osteo. Sie darf also Osteo ganz legal ausführen. In welchem Gesetz steht, dass sie Osteo nicht auch bei einem PP-Physio-Rezept anwenden darf?
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
hgb schrieb: z. B.
es bedarf keines Gesetzes, um die obergerichtliche Deutung durchzusetzen. mfg hgb :wink:
Laut einem OLG Urteil Düsseldorf vom 08.11.15 ist die Osteopathieausführung Heilkunde und darf deshalb nur von einem Arzt oder Heilpraktiker ausgeführt werden.
Nochmal:
Meine Mitarbeiterin ist studierte Physio & Voll-HP & Osteo. Sie darf also Osteo ganz legal ausführen. In welchem Gesetz steht, dass sie Osteo nicht auch bei einem PP-Physio-Rezept anwenden darf?
Gruß von Monique
Entweder sie arbeitet als HP oder als PT. Mit entsprechender Trennung in allen Konsequenzen - ist doch schon 1000x diskutiert worden.
Und immernoch richtig.
LG,
m.
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michael933 schrieb:
Auf Grund der gleichen Rechtsgrundlage, auf der sie auch chirurgische Eingriffe nicht auf Privatrezept im Rahmen der PT durchführen darf.
Entweder sie arbeitet als HP oder als PT. Mit entsprechender Trennung in allen Konsequenzen - ist doch schon 1000x diskutiert worden.
Und immernoch richtig.
LG,
m.
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JRK schrieb:
Wie gesagt, es ist als eigenständige Heilkunde definiert.
O. ist eine eigenständige Form von Heilkunde und damit - siehe OLG - keine verordnungsfähiges Heilmittel. Der Arzt, der kein O. ist, kann O. mangels Kenntnis auch nicht verordnen, sondern allein empfehlen. Auf dieser Basis, ärztliches Empfehlungsschreiben zuvor, erstatten einige Ersatzkassen auch bis zu drei Behandlungen im Jahr.
Wie es Privatkassen handhaben, hängt vom jeweiligen Vertrag ab.
Der Arzt und O., der eine Behandlung delegiert, handelt nicht unbedingt sinnvoll im Rahmen der O.
Die Anwendung von O. beim PP ist eine eigene HP-Leistung und auch so abzurechnen!
Sind jetzt noch Fragen offen? Dass es tausendfach täglich anders läuft, weiß ich - s. o. :unamused:
mfg hgb :wink:
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hgb schrieb:
Also noch einmal:
O. ist eine eigenständige Form von Heilkunde und damit - siehe OLG - keine verordnungsfähiges Heilmittel. Der Arzt, der kein O. ist, kann O. mangels Kenntnis auch nicht verordnen, sondern allein empfehlen. Auf dieser Basis, ärztliches Empfehlungsschreiben zuvor, erstatten einige Ersatzkassen auch bis zu drei Behandlungen im Jahr.
Wie es Privatkassen handhaben, hängt vom jeweiligen Vertrag ab.
Der Arzt und O., der eine Behandlung delegiert, handelt nicht unbedingt sinnvoll im Rahmen der O.
Die Anwendung von O. beim PP ist eine eigene HP-Leistung und auch so abzurechnen!
Sind jetzt noch Fragen offen? Dass es tausendfach täglich anders läuft, weiß ich - s. o. :unamused:
mfg hgb :wink:
Du merktest es bereits an, deine MA ist " studierte Physio " usw.. Darum geht es hier nicht, in der Sache selbst spielt das keine Rolle.
... Sie darf also Osteo ganz legal ausführen....
Wenn sie von jemanden direkt aufgesucht wird ist das richtig. Du selbst dürftest nicht dorthin delegieren.
... In welchem Gesetz steht, dass sie Osteo nicht auch bei einem PP-Physio-Rezept anwenden darf? ...
Ein Privatrezept PT richtet sich nicht an einen HP somit auch nicht an eine Osteopathin, denn eine Osteopathin, welche als solche auftritt, wird als HP Heilkundeberuflerin angegangen.
Das ist es auch was ich oben meinte: deine MA darf auch nicht innerhalb einer PP- Verordnung für Physiotherapie Osteopathie abgeben ( auch nicht z.B. Akupunktur- da sie es darf ist es deshalb nicht per PhysioVO legitimiert. Da das eigentlich sonnensonnenklar ist bedarf es selbstredend auch keines Gesetzes. Denn was sollte denn dort überhaupt geregelt werden können.
Wenn ihr also über deine MA Osteopathie auf eine PrivatPhysioVerordnung abgebt ist zugebenderweise in Deutschland eigentlich alles durch den Wind. Da verstehe ich auch den " deutschen GKV- Gesetzgeber " in seiner ganzen brutalen und gemeinen Tiefe. Aber: es ist in der Tat erforderlich alles so mitunter hirnverbrannt zu regeln, denn die Akteure kommen auf Ideen, darauf kann man einfach nicht kommen. Und hat weder etwas mit irgendeinem Gehorsam zu tun und auch nicht mit Berufsbewusstseinserhöhungsgedanken.
Wenn deine MA einen Führerschein hat bietet es sich sozusagen an, dass bei PrivatPhysioVerordnungen der Hin+ Rücktransport auch erfolgt. Denn der ärztlich verordnete Transpost wendet sich genau an diejenigen, die dies grundsätzlich dürfen.
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webpt schrieb:
....Meine Mitarbeiterin ist studierte Physio & Voll-HP & Osteo. Meine Mitarbeiterin ist studierte Physio & Voll-HP & Osteo. Sie darf also Osteo ganz legal ausführen. In welchem Gesetz steht, dass sie Osteo nicht auch bei einem PP-Physio-Rezept anwenden darf? . In welchem Gesetz steht, dass sie Osteo nicht auch bei einem PP-Physio-Rezept anwenden darf? ....
Du merktest es bereits an, deine MA ist " studierte Physio " usw.. Darum geht es hier nicht, in der Sache selbst spielt das keine Rolle.
... Sie darf also Osteo ganz legal ausführen....
Wenn sie von jemanden direkt aufgesucht wird ist das richtig. Du selbst dürftest nicht dorthin delegieren.
... In welchem Gesetz steht, dass sie Osteo nicht auch bei einem PP-Physio-Rezept anwenden darf? ...
Ein Privatrezept PT richtet sich nicht an einen HP somit auch nicht an eine Osteopathin, denn eine Osteopathin, welche als solche auftritt, wird als HP Heilkundeberuflerin angegangen.
Das ist es auch was ich oben meinte: deine MA darf auch nicht innerhalb einer PP- Verordnung für Physiotherapie Osteopathie abgeben ( auch nicht z.B. Akupunktur- da sie es darf ist es deshalb nicht per PhysioVO legitimiert. Da das eigentlich sonnensonnenklar ist bedarf es selbstredend auch keines Gesetzes. Denn was sollte denn dort überhaupt geregelt werden können.
Wenn ihr also über deine MA Osteopathie auf eine PrivatPhysioVerordnung abgebt ist zugebenderweise in Deutschland eigentlich alles durch den Wind. Da verstehe ich auch den " deutschen GKV- Gesetzgeber " in seiner ganzen brutalen und gemeinen Tiefe. Aber: es ist in der Tat erforderlich alles so mitunter hirnverbrannt zu regeln, denn die Akteure kommen auf Ideen, darauf kann man einfach nicht kommen. Und hat weder etwas mit irgendeinem Gehorsam zu tun und auch nicht mit Berufsbewusstseinserhöhungsgedanken.
Wenn deine MA einen Führerschein hat bietet es sich sozusagen an, dass bei PrivatPhysioVerordnungen der Hin+ Rücktransport auch erfolgt. Denn der ärztlich verordnete Transpost wendet sich genau an diejenigen, die dies grundsätzlich dürfen.
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manfred schrieb:
Ich möchte nochmals richtig stellen - Osteopathen - ....den Beruf...gibt es nicht.
Also es gibt nur ostepatische Behandlungen.
Was sagt ihr dazu:
Arzt stellt für Privatpatienten ein Rezept über MT, KG, Massage aus. Arzt schickt den Patienten in meine Praxis und sagt dem Patienten, dass er auch osteopathisch behandelt werden soll. Das Rezept hätte er so ausgestellt, weil die PKV keine Osteopathie bezahlt.
Gruß von Monique
Ich kann bei solchen Methoden nur von abraten. Es ist absolut unkorekt. Laut Gesetz nicht erlaubt.
Aber wo kein Kläger...kein Richter...na denne.
manfred
Ein Therapeut kann immer nur in EINER Funktion zum selben Zeitpunkt tätig sein, also entweder als HP ODER PT!
Wird jemand als PT tätig, so gelten die einschlägigen Vorschriften. Als HP dasselbe.
Es sind auch unterschiedliche Praxen. Es gibt in diesem Beispiel eine HP Praxis und eine PT Praxis.
Eine Ausübung der Osteopathie auf PT Rezept stellt immer - in zweifacher Weise - eine strafbare Habndlung dar.
Zum einen Betrug gegenüber der Privaten Krankenversicherung und zum anderen ein Verstoß gegen das HeilprG (Auch wenn derjenige aucht HP ist!!!). Wenn jemand das P Rezept (oder noch schlimmer GKV Rezept) annimmt und die erfolgte Behandlung bestätigt (Rechnung etc.), dann handelt er IMMER als PT. Ein HP kann kein Rezept annehmen!. Das ist ja auch das Lustige bei diesem ganzen GKV Erstattungs - Osteopathie - Schwachsinn. Da nehmen HPs Rezepte an und bestätigen auch noch die Behandlung. :hushed:
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jetzt habe ich es endlich verstanden.
:sunglasses:
Gruß von Monique
PS: sorry, bin weder Osteopathin, noch HP. Danke für die Infos.
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M0nique schrieb:
Danke Bernie,
jetzt habe ich es endlich verstanden.
:sunglasses:
Gruß von Monique
PS: sorry, bin weder Osteopathin, noch HP. Danke für die Infos.
Und die Krönung bei allem ?: Die GKV- Kassen bezahlen reine HP- Leistungen, haben für die PT- Leistungserbringung ganze Hundertschaften am Start um bei den therapeutischen Leistungserbringern mit Millionenaufwand jeden halben Vergütungscent abzuwenden.
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webpt schrieb:
... Das ist ja auch das Lustige bei diesem ganzen GKV Erstattungs - Osteopathie - Schwachsinn. Da nehmen HPs Rezepte an und bestätigen auch noch die Behandlung.....
Und die Krönung bei allem ?: Die GKV- Kassen bezahlen reine HP- Leistungen, haben für die PT- Leistungserbringung ganze Hundertschaften am Start um bei den therapeutischen Leistungserbringern mit Millionenaufwand jeden halben Vergütungscent abzuwenden.
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Bernie schrieb:
Zudem argumentieren die GKVen, dass der Leistungserbringer (ein Begriff aus dem SGB V - der hier gar nichts zu suchen hat), welcher die Osteopathische Behandlung erbracht hat, diese "qualitätsgesichert" erbringen muss. Deshalb fordern die ja eine gewissen Ausbildungsstand und versuchen das über die Mitgliedschaft in einem Berufsverband zu verifizieren. Was denen aber nicht klar ist, ist, dass eine Leistung NIE qualitätgesichert abgegeben werden kann, wenn derjenige der sie abgibt dazu gar nicht berechtigt ist und mithin eine Straftat begeht. Qualitätsgesicherte Leistungserbringung und strafbares Handeln schließen sich meines Erachtens aus......
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Bernie schrieb:
Der Denkfehler bei Monique ist, aus meiner Sicht, folgender:
Ein Therapeut kann immer nur in EINER Funktion zum selben Zeitpunkt tätig sein, also entweder als HP ODER PT!
Wird jemand als PT tätig, so gelten die einschlägigen Vorschriften. Als HP dasselbe.
Es sind auch unterschiedliche Praxen. Es gibt in diesem Beispiel eine HP Praxis und eine PT Praxis.
Eine Ausübung der Osteopathie auf PT Rezept stellt immer - in zweifacher Weise - eine strafbare Habndlung dar.
Zum einen Betrug gegenüber der Privaten Krankenversicherung und zum anderen ein Verstoß gegen das HeilprG (Auch wenn derjenige aucht HP ist!!!). Wenn jemand das P Rezept (oder noch schlimmer GKV Rezept) annimmt und die erfolgte Behandlung bestätigt (Rechnung etc.), dann handelt er IMMER als PT. Ein HP kann kein Rezept annehmen!. Das ist ja auch das Lustige bei diesem ganzen GKV Erstattungs - Osteopathie - Schwachsinn. Da nehmen HPs Rezepte an und bestätigen auch noch die Behandlung. :hushed:
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