Wir, der Verband für
Physiotherapie e.V., Landesgruppe
Bayern (VPT Bayern), würden gern
unser Team vergrößern und suchen
für 30 Stunden/Woche auf diesem
Weg eine motivierte Verstärkung
u.A. im Bereich Fort- und
Weiterbildungen an unserem Standort
am Arabellapark.
Der VPT ist ein Heilmittelverband
für Physiotherapeuten, Masseure
und med. Bademeister. U.a. beraten
wir unsere Mitglieder, bieten Fort-
und Weiterbildungsveranstaltungen
an und suchen ab sofort oder
später Verstärkung (m/w...
Physiotherapie e.V., Landesgruppe
Bayern (VPT Bayern), würden gern
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für 30 Stunden/Woche auf diesem
Weg eine motivierte Verstärkung
u.A. im Bereich Fort- und
Weiterbildungen an unserem Standort
am Arabellapark.
Der VPT ist ein Heilmittelverband
für Physiotherapeuten, Masseure
und med. Bademeister. U.a. beraten
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und Weiterbildungsveranstaltungen
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Wer beim Training häufiger über die Stränge schlägt, kennt das Phänomen. Ein bis zwei Tage später plagen heftige Muskelschmerzen den sportlich Ambitionierten. Besonders Aktivitäten, die exzentrische Muskelkontraktionen auslösen, verursachen den verzögert auftretenden Schmerz. Bei der exzentrischen Kontraktion produzieren die Muskeln Kraft während sie sich dehnen. Das passiert beispielsweise beim abwärts rennen oder nachlassen des Gewichts beim Gerätetraining.
Betroffene und Forscher gleichermaßen haben vieles ausprobiert, um die Beschwerden zu lindern. Schmerzmittel, Massagen oder Dehnübungen – alle Untersuchungen zeigen, die klassischen Therapien bewirken nichts.
Mit ihrer im Journal of Pain veröffentlichten Studie wollten die amerikanischen Bewegungsforscher die Wirkung von Koffein auf den verzögerten Muskelschmerz ergründen. Um das Schmerzgeschehen zu produzieren, stimulierten sie elektrisch die Oberschenkelmuskulatur der Studienteilnehmer und lösten so exzentrische Kontraktionen aus. An den folgenden zwei Tagen wurde das Verfahren wiederholt. Die Probanden mussten dann eine Koffeintablette oder ein Placebo schlucken. Weder die "Patienten" noch die Wissenschaftler wussten, wer welche Pille an welchem Tag zu sich nahm (Doppelblindstudie). Die Koffeindosis entsprach etwa der Menge in zwei Tassen Kaffee. Über eine deutliche Schmerzreduktion berichteten die jeweils mit Koffein versorgten Teilnehmer.
Die Forscher vermuten, dass durch den Wirkstoff die Aktivitäten des Adenosins blockiert werden. Adenosin, ein kleines Molekül, das in fast jeder Körperzelle vorkommt, aktiviert unter anderem die Schmerzrezeptoren in den Zellen.
Nicht klären konnten die Studienautoren, ob bei starken Kaffeetrinkern ein zusätzlicher Koffeinschub den gewünschten schmerzlindernden Effekt bewirken kann. Der regelmäßige Genuss des anregenden Getränks könnte eine desensibilisierende Wirkung haben, vermuten die Forscher.
Peter Appuhn
physio.de
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