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Wir sind ein kleines harmonisches
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In der Studie, die durch das renommierte "Harkness Programm des Commonwealth Fund" und die Robert Bosch Stiftung gefördert wurde, vergleichen Professor Dr. Wendt und sein Team die Gesundheitssysteme von Deutschland, Großbritannien, der Niederlande, Australien, Neuseeland, Kanada und der Vereinigten Staaten. Der Siegener Soziologe weist darin nach, dass in Deutschland fast jeder achte Befragte die Erfahrung gemacht hat, aufgrund zu hoher Kosten trotz einer gesundheitlichen Beeinträchtigung nicht zum Arzt zu gehen. In dem Gesundheitssystem der Vereinigten Staaten, das sich weitgehend auf private Krankenversicherungen stützt, ist sogar jeder Vierte nicht zum Arzt gegangen, obwohl Gesundheitsprobleme vorlagen, während die Bürgerinnen und Bürger in Großbritannien und den Niederlanden kaum von einer solchen Barriere beim Zugang zur ärztlichen Versorgung berichten.
Die Forscher fragten zudem, ob die Bürgerinnen und Bürger in den sieben Ländern Vertrauen haben, dass sie bei einer schwerwiegenden Erkrankung die notwendigen ärztlichen Hilfen erhalten. In Deutschland fehlt jedem Vierten das Vertrauen, bei einer schweren Erkrankung ausreichend medizinisch versorgt zu werden. Besonders gering ist dieses Vertrauen bei einem niedrigen Einkommen, einem schlechten Gesundheitszustand und bei der Erfahrung, aufgrund zu hoher privater Kosten trotz gesundheitlicher Probleme nicht zum Arzt zu gehen.
"Es ist bereits nachgewiesen", so Professor Wendt, "dass mit privaten Zuzahlungen nicht die gewünschte Steuerung der Nachfrage erreicht werden kann, da Zuzahlungen die nicht notwendige wie auch die notwendige Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen senkt." Fazit des Soziologen: "Die nun vorliegende Studie zeigt, dass private Zuzahlungen darüber hinaus das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in das Gesundheitssystem nachhaltig schwächen."
Quelle: Universität Siegen
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