Als moderne Ergo- und
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engagierte und motivierte
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Karriere in einem dynamischen und
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erstklassige Arbeitsumgebung,
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Mehr wollte Duchek zu den Gründen der Blitztrennung nicht sagen. Man werde sich vor Gericht wiedersehen. Dem Verfahren wolle sie nicht vorgreifen. Der General a.D. ist offenherziger. Drei Gründe hätte man ihm für den Rauswurf genannt, berichtete er physio.de: "Das Führen bzw. Nichtführen von Gebührenverhandlungen in Hamburg und Schleswig-Holstein", ein Schiedsverfahren in Niedersachsen und ein Mandat, das Schumachers Kanzlei für ein ZVK-Mitglied führte. Mit ein wenig Recherche lässt sich daraus ableiten: Ein Schiedsverfahren in Niedersachsen ist bis heute nicht eingeleitet worden, obwohl Herr Schumacher dies bereits vor Jahren angekündigt hatte. Die Gebühren für ZVK-Mitglieder sind seit mehreren Jahren nicht erhöht worden, Mitglieder anderer Verbände erhalten durchweg höhere Vergütungen. All dies sind keine Geheimnisse. Das Vertrauensverhältnis war aber offenbar so gestört, dass ein "Ende mit Schrecken" dem "Schrecken ohne Ende" vorgezogen wurde.
Einen Generalbevollmächtigten mag der Landesverband des ZVK nicht mehr an seiner Spitze sehen. Man "benötigt" keinen mehr, heißt es in einer Erklärung. Die verwaiste Rechtsberatung werde künftig von einem externen Rechtsanwalt wahrgenommen.
Der geschasste Verbandsbevollmächtigte ist überzeugt, richtig gehandelt zu haben. Seiner Auffassung nach schienen die Vorstände die Taktiken eines gewieften Funktionärs nicht nachvollziehen zu können. Hinnehmen will er den fristlosen Abschied jedenfalls nicht. Er pocht darauf, dass sein Vertrag mit dem ZVK Nordverbund noch bis März 2013 laufe. Rund 140.000 Euro fordert Heino Schumacher vom Berufsverband.
Geschäftsführerin Gabriele Duchek sieht diesen Ansprüchen gelassen entgegen. Der Verband habe sich anwaltlich beraten lassen, sagte sie. Die fristlose Kündigung sei nicht zu beanstanden.
Peter Appuhn
physio.de
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