Schwerpunktmäßig orthopädisch /
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
Partnerschaft, im Hinblick auf eine
eventuelle Praxisübernahme, wäre
denkbar.
Work-Life-Balance wird gerne
unterstützt.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten, Fortbildung...
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Auch ein Einstieg im Rahmen einer
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Work-Life-Balance wird gerne
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Genug Zeit für die Patienten, gute
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Bei einer Analyse der Daten aus den Endoprothesenregistern in den USA haben Wissenschaftler festgestellt, dass im Jahr 2010 von insgesamt 341.851 Hüft-TEP Operationen fast 15 Prozent Revisionen von bereits implantierten Endoprothesen waren. Ein Forscherteam des NYU Langone Orthopedic Hospital in New York hat deshalb eine genauere Untersuchung zu diesem Thema durchgeführt.
Insgesamt analysierten sie im Nachhinein die Daten von 117 Patienten, die sich in ihrem Krankenhaus innerhalb von fünf Jahren nach der Implantation einem Hüft-TEP Wechsel unterzogen. Alle Patienten, bei denen die erste OP länger als fünf Jahre zurücklag, Re-Revisionen und Patienten mit Teilendoprothesen oder beidseitigen Implantaten wurden vorab ausgeschlossen.
Bei der Untersuchung ermittelten die Wissenschaftler folgende Ursachen für einen TEP-Wechsel (in Klammern die Anzahl der Patienten n):
- Instabilität (n=33)
- aseptische Lockerung (n=24)
- Infektion (n=20)
- intraoperative Fraktur (n=20)
- periprothetische Fraktur (n=6)
- Metallvergiftung (n=4)
- Beinlängendifferenz (n=4)
- Prothesendefekt (n=2)
- Sonstige (n=4)
Drei Fachärzte analysierten daraufhin unabhängig voneinander die medizinischen Patientendaten und teilten die Wechsel-Operationen nach einem festgelegten Entscheidungsverfahren in die Kategorien „potentiell vermeidbar“ und „unvermeidbar“ ein. Dabei wurde festgestellt, dass insgesamt 60 Eingriffe (51,3 Prozent) potentiell vermeidbar gewesen wären. Die sogenannte Interrater Reliabilität (Ausmaß der Urteilsübereinstimmung zwischen den drei Ärzten) war dabei sehr hoch. Die Ursache für fast die Hälfte der potentiell vermeidbaren Revisionen (n=29) war die suboptimale Ausrichtung des künstlichen Acetabulums im Beckenknochen.
Die Autoren der Studie empfehlen auf Basis ihrer Ergebnisse zeitnah neue Methoden zu entwickeln, um die Anzahl der vermeidbaren Operationen in Zukunft zu verringern. Dabei sprechen sie insbesondere der Nutzung von technische Hilfsmitteln bei der Erstimplantation großes Potential zu.
Ein Abstract der Studie finden Sie hier.
Anmerkung der Autorin:
Schön wäre es, wenn das kürzlich beschlossene Implantateregister in nicht allzu ferner Zukunft zu einer solchen Auswertungen 'im großen Stil' auf nationaler Ebene führen könnte.
Catrin Heinbokel / physio.de
HüfteHüft-TEPOPStudie
Auch ein Zusammenhang des wohl jüngeren OP-Lebensalters zum nicht korrekt ausgerichteten Acetabulum als Hauptursache von Revisionen scheint mir nicht gegeben. Vielleicht kann man den Beitrag nachbessern. Vielen Dank
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JRK schrieb:
Interessant wäre jetzt der Prozentsatz an Revisionen vor 30 Jahren. So bleibt die Aussage im obigen Artikel, dass Revisionen zunehmen, nur eine nicht belegte Annahme.
Auch ein Zusammenhang des wohl jüngeren OP-Lebensalters zum nicht korrekt ausgerichteten Acetabulum als Hauptursache von Revisionen scheint mir nicht gegeben. Vielleicht kann man den Beitrag nachbessern. Vielen Dank
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