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Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
UNICUM. Gesundheitszentrum am
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Stuttgarter Killesberg. Wir
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Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
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Dies bedeutet bis heute einen nicht unbedeutenden Arbeitsaufwand in den einzelnen Praxen, welcher bis dato nicht von den Kostenträgern vergütet wird. Auch die Einführung einer zertifizierten Arztsoftware im Jahre 2017 brachte keine Abhilfe.
Recherchen von physio.de ergaben Werte fehlerhaft ausgestellter Rezepte von 10 Prozent in Niedersachsen bis zu 50 Prozent im Saarland. Werte, die den Vereinten Therapeuten deutlich zu hoch sind. So starten sie jetzt nach der Demonstration in Leipzig ihre nächste Aktion. Unter dem Titel „Wie schaffen wir die Prüfpflicht ab?“ rufen sie dazu auf, dem Gesundheitsminister das Ausmaß dieses Problems haptisch zu vergegenwärtigen. Das Ziel ist: an einem Tag dem Minister LKW-Ladungen von falsch ausgestellten Rezepten zu präsentieren, um "Jens Spahn [zu] zeigen, womit wir Heilmittelerbringer tagtäglich zu kämpfen haben."
„Da mein Mann sein Obst auch nur isst, wenn ich es ihm in Stückchen schneide und serviere“, so eine der Organisatorinnen „stellen wir auf unserer Homepage ein Musteranschreiben, einen Paketschein und sogar Schablonen zum Abdecken der sensiblen Daten fürs Kopieren zu Verfügung.“
Hier die Handlungsanleitung Schritt für Schritt:
1) PDF ausdrucken
2) Paketschein ausschneiden
3) Abdeckschablonen aus Pappe mit Hilfe des PDF herstellen
4) Arztstempel und Patientendaten auf fehlerhaftem Rezept damit abdecken (am besten mit Tesafilm kurz ankleben, ist hinterher wieder spurlos abziehbar und sichert Schablonen gegen Verrutschen beim Kopieren)
5) Fehler auf Rezeptkopie farblich markieren
6) Rezeptkopien sammeln
7) Begleitschreiben und Paketschein am 28.6.2019 ausfüllen und zusammen mit allen gesammelten Rezeptkopien an das Bundesministerium für Gesundheit schicken. (Lt. Organisatoren müsste jeder Therapeut hier ein Investment in Form von Porto von vier bis sieben Euro leisten.)
Auf Nachfrage von physio.de bestätigte Dr. Roy Kühne, CDU (erster und einziger Physiotherapeut im Deutschen Bundestag), mit dem Minister bezüglich der Prüfpflicht in Kontakt zu stehen. Im kürzlich verabschiedeten Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) sei aber eine Lösung des Problems aus Zeitgründen nicht mehr möglich gewesen, da für eine rechtssichere Ausgestaltung der Abschaffung große Sorgfalt von Nöten sei.
Seinem Credo „Politik reagiere nur, wenn ein Problem nachhaltig und virulent ist und mit Masse vorgetragen wird!“ folgend, befürwortet Dr. Roy Kühne die Aktion und sieht in ihr eine Unterstützung seines politischen Engagements zur Abschaffung der Prüfpflicht.
Friedrich Merz / physio.de
Anmerkung der Redaktion:
Gestern Abend gab Jens Spahn in einer öffentlichen Stellungnahme bekannt, mit den HME und den Ärzten diesbezüglich im Gespräch zu stehen. Was auch immer das heißen mag.
VTRoy KühnePrüfpflichtRezeptPrüfpflicht
Trotz Einführung der Ärzte-Praxis-Software werden immer noch, zwar seltener, die selben Fehler in den gleichen Arztpraxen gemacht.
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Auf dem Rezept muss lediglich die Diagnose und die Anzahl des Heilmittels stehen, mehr ist nicht notwendig um den Patienten zu behandeln!
Das war bis 2004 so und hat Jahrzehnte lang gut funktioniert, also was soll dieser Bürokratiewasserkopf, der KEINEN Nutzen für den Patienten / Beitragszahler hat?
Wenn die KK eine Statistik haben will, dann soll sie diese gefälligst selbst machen Punkt!
Es wird dort nicht unsere Arbeit gemacht, also warum sollten wir deren Arbeit, auch nicht für Geld, machen?
Das wäre meine klare Ansage zu diesem Thema!
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Evemarie Kaiser schrieb:
Die Prüfpflicht muss total weg, dann muss diese auch nicht durch Beiträge der Versicherten finanziert werden, spart also Ausgaben der KK, die den Patienten zugute kommen können - dafür sind diese ja eigentlich gedacht!
Auf dem Rezept muss lediglich die Diagnose und die Anzahl des Heilmittels stehen, mehr ist nicht notwendig um den Patienten zu behandeln!
Das war bis 2004 so und hat Jahrzehnte lang gut funktioniert, also was soll dieser Bürokratiewasserkopf, der KEINEN Nutzen für den Patienten / Beitragszahler hat?
Wenn die KK eine Statistik haben will, dann soll sie diese gefälligst selbst machen Punkt!
Es wird dort nicht unsere Arbeit gemacht, also warum sollten wir deren Arbeit, auch nicht für Geld, machen?
Das wäre meine klare Ansage zu diesem Thema!
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Genau so isses. Mit dem ganzen Beitrag alles auf den Punkt gebracht, liebe Evemarie!!
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Susulo schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 30.03.2019 13:02: Auf dem Rezept muss lediglich die Diagnose und die Anzahl des Heilmittels stehen, mehr ist nicht notwendig um den Patienten zu behandeln! °°Das war bis 2004 so und hat Jahrzehnte lang gut funktioniert, also was soll dieser Bürokratiewasserkopf, der KEINEN Nutzen für den Patienten / Beitragszahler hat? °°
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Genau so isses. Mit dem ganzen Beitrag alles auf den Punkt gebracht, liebe Evemarie!!
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Problem beschreiben
Hoppball schrieb:
Prüfpflicht muss weg. Oder sie muss vergütet werden.
Trotz Einführung der Ärzte-Praxis-Software werden immer noch, zwar seltener, die selben Fehler in den gleichen Arztpraxen gemacht.
Prüfpflicht abschaffen
14 Tagefrist, Frequenzunter- Überschreitung, Begründungsblödsinn warum Beh.pause,ICD-10 Codevergleich,Erst,Folge- außerhalb des Regelfall-Vo,Genehmigungsverfahren bei diversen Krankenkassen,12 Wochenfrist, abschaffen
Oder Wenn Prüfpflicht, dann bitte schön auch daraufhin Korrekturrecht im Sinne des Heilmittelkataloges.
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J.H. schrieb:
Es gibt mehrere Möglichkeiten:
Prüfpflicht abschaffen
14 Tagefrist, Frequenzunter- Überschreitung, Begründungsblödsinn warum Beh.pause,ICD-10 Codevergleich,Erst,Folge- außerhalb des Regelfall-Vo,Genehmigungsverfahren bei diversen Krankenkassen,12 Wochenfrist, abschaffen
Oder Wenn Prüfpflicht, dann bitte schön auch daraufhin Korrekturrecht im Sinne des Heilmittelkataloges.
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