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Wenig Bewegung im GKV-Heilmittelinformationssystem
Erstes Quartal 2007: Leichte Umsatzzuwächse bei Physiotherapeuten. Leichte Verluste bei Logopäden. Westfalen-Lippe verliert weiter.
Das gestern vorgelegte Zahlenwerk des GKV-Heilmittelinformationssystems (GKV-HIS) zeigt in der gemächlich vor sich hin dümpelnden Sommerzeit wenig Aufregendes. Einen minimalen Zuwachs von 2,1 Prozent konnte der kassenfinanzierte Heilmittelsektor im ersten Quartal 2007 bundesweit verbuchen. Im Westen waren es 1,8 Prozent und im Osten drei Prozent. In ähnlichen Bahnen bewegen sich die Steigerungsraten für physiotherapeutische Leistungen: Bund: 1,8 Prozent, West: knapp zwei Prozent, Ost: 1,3 Prozent. Etwas mehr zugelegt haben die Ergotherapeuten. Der bundesweite Anstieg von 2,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum kam jedoch mit fast zehn Prozent plus überwiegend den Therapeuten im Osten zugute, während es in den westlichen Ländern nur 1,2 Prozent mehr waren. Den Rückwärtsgang haben die westlichen Logopäden eingelegt. Ihre Umsätze sanken um 0,8 Prozent. Ganz anders dagegen die Situation im Osten, die dortigen Logopäden hatten 3,6 Prozent mehr.
Sie kommen aus dem Loch nicht heraus, die Physiotherapeuten in Westfalen-Lippe. Mit einem neuerlichen Aderlass von gut vier Prozent verteidigen die westfälischen Therapeuten ihren letzen Platz in der Umsatzstatistik. Ganze 5.901 Euro gaben dort die gesetzlichen Krankenkassen für 1.000 Versicherte aus. Spitzenreiter Berlin, das mit 12.664 Euro deutlich mehr als doppelte soviel umsetzte, verdrängte Baden-Württemberg (12.564 Euro) auf den zweiten Platz. Auch die anderen Verlierer und Gewinner sind nahezu dieselben wie in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. Vorne spielen auch Sachsen, Niedersachsen, Bayern und Schleswig-Holstein. Auf den hinteren Plätzen verharren Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Bei den Ergotherapeuten ein ähnliches Bild: Schlusslichter sind Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Westfalen-Lippe und Bremen, ganz oben rangieren dagegen Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg.
Und so zeigt sich die Logopädensituation: Umsatzgewinner sind Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Nordrhein, Saarland und Bayern. Die rote Laterne tragen auch hier überwiegend die östlichen Bundesländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen, aber auch das schon bekannte Westfalen-Lippe im tiefen Westen.
Sie kommen aus dem Loch nicht heraus, die Physiotherapeuten in Westfalen-Lippe. Mit einem neuerlichen Aderlass von gut vier Prozent verteidigen die westfälischen Therapeuten ihren letzen Platz in der Umsatzstatistik. Ganze 5.901 Euro gaben dort die gesetzlichen Krankenkassen für 1.000 Versicherte aus. Spitzenreiter Berlin, das mit 12.664 Euro deutlich mehr als doppelte soviel umsetzte, verdrängte Baden-Württemberg (12.564 Euro) auf den zweiten Platz. Auch die anderen Verlierer und Gewinner sind nahezu dieselben wie in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres. Vorne spielen auch Sachsen, Niedersachsen, Bayern und Schleswig-Holstein. Auf den hinteren Plätzen verharren Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Bei den Ergotherapeuten ein ähnliches Bild: Schlusslichter sind Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Westfalen-Lippe und Bremen, ganz oben rangieren dagegen Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Hamburg.
Und so zeigt sich die Logopädensituation: Umsatzgewinner sind Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Nordrhein, Saarland und Bayern. Die rote Laterne tragen auch hier überwiegend die östlichen Bundesländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen, aber auch das schon bekannte Westfalen-Lippe im tiefen Westen.
Die komplette Zahlensammlung gibt es hier.
Peter Appuhn
physio.de
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