Du bist Physiotherapeut:in, liebst
Deine Arbeit und hast Lust auf eine
Neuorientierung oder bist bald mit
dem Staatsexamen fertig?
Dann bist Du hier genau richtig!
Zur Erweiterung des
Physiotherapeuten-Teams und suchen
wir für unsere Praxis in
Fellbach-Oeffingen ab sofort oder
später zwei bis drei
Physiotherapeutinnen oder
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit.
Die Praxis bietet:
- einen schönen Arbeitsplatz
- großzügige und
lichtdurchflutete Behandlungsräume
- e...
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Und auch in sozialen Medien wird zunehmend darüber diskutiert, ob TherapeutInnen in der Lage sind, adäquate Trainingsreize zu setzen und so ihren PatientInnen auch wirklich zur Erreichung ihrer Ziele zu verhelfen. Wohl gemerkt scheint dies kein alleinig deutsches Problem zu sein.
Beispielsweise twitterte Professor Jill Cook, australische Physiotherapeutin und Forscherin im Bereich Bindegewebsheilung, bereits 2020: „Wir belasten (Patienten mit) muskuloskelettale(n) Beschwerden aus mehreren Gründen zu wenig: Physios verstehen häufig nicht die Prinzipien der Trainingslehre, wissen nicht welche Belastung notwendig ist, um Strukturen zu erreichen und (…) sind selbst nie in einem Fitness-Studio gewesen.“
Auch die Amerikanische Physiotherapieverband bemängelt, dass TherapeutInnen häufig zu niedrige Intensitäten wählen, um tatsächliche Effekte durch Krafttraining zu bewirken. Harte Worte, aber lassen sich diese Aussagen auch empirisch belegen?
Wie sieht es in den USA aus?
Unter anderem das Zitat von Jill Cook war Grund genug für Reed Handlery, Professor am Arkansas College of Health Education, sich einmal anzuschauen, wie es um die Selbstbeurteilung zum Thema Trainingslehre bei PhysiotherapeutInnen steht. Dazu entwarf er mit seinem Forschungsteam eine Befragung, an der letztlich 777 PhysiotherapeutInnen und 648 Physiotherapie-StudentInnen teilnahmen.
Dabei widersprach zumindest diese Stichprobe der Aussage von Jill Cook, PhysiotherapeutInnen seien trainingsfaul. 80 Prozent der TeilnehmerInnen gaben an zweimal oder öfter die Woche Krafttraining zu betreiben. Dies entspricht den amerikanischen „Physical Health Guidelines“.
Ein Großteil der TeilnehmerInnen war überzeugt davon, dass Krafttraining einen wichtigen Teil der Therapiemöglichkeiten darstelle. Allerdings gaben 48 Prozent der fertig ausgebildeten PhysiotherapeutInnen an, nur unzureichend in ihrem Studium für das Thema ausgebildet worden zu sein, während es bei den StudentInnen nur 23 Prozent waren. 68 Prozent der Befragten gaben zudem der Annahme recht, dass Krafttraining in der Physiotherapie nur unzureichend angewendet wird.
Wissensüberprüfung
Der zweite Teil der Befragung bestand aus einem Quiz zum Thema Krafttraining, das den tatsächlichen Wissensstand der TeilnehmerInnen festhalten sollte. Lediglich 62 Prozent der bereits Berufstätigen und 55 Prozent der StudentInnen konnten mehr als 70 Prozent der Fragen richtig beantworten. Vor allem das Thema Kontraindikationen wurde häufig gar nicht beantwortet und/oder teilweise falsch. Die einzige von den ForscherInnen aufgrund der vorhandenen Literatur abgefragte Kontraindikation von Krafttraining stellt einen unkontrollierten Bluthochdruck dar
Nicht in der Umfrage ankreuzbar waren:
- • instabile Angina Pectoris,
Die Quelle für diese Kontraindikationen wird von den Autoren in ihrer Studie kommuniziert.• dekompensierte Herzinsuffizienz,
• unkontrollierte Herzrhytmusstörungen,
• pulmonale Hypertonie,
• schwere Aortenklappenstenose,
• akute Myokarditis,
• Endokarditis,
• Perikarditis,
• Aortendissektion und
• Marfan-Syndrom.
Einige Befragte hielten allerdings auch Krafttraining für Kinder unter zehn Jahren, Schmerzen oder das Verwenden von Pressatmung während des Trainings für eine Kontraindikation. Dies entspricht leider nicht der Datenlage und könnte so zu Unterversorgung sowie zu Fehlinformationen für Betroffene führen.
Auch die sichere Berechnung eines angemessenen Trainingsgewichtes über die Kalkulation eines 1RM für den Trainierenden war vielen TeilnehmerInnen nicht geläufig.
Deutsche Situation unklar
Professor Harley betont, dass die Daten nur auf amerikanische PhysiotherapeutInnen bezogen werden können. Auf unsere Anfrage hin merkt er aber auch an, dass Vergleichsstudien in anderen Ländern wie Deutschland sicherlich interessant sein könnten, vor allem im Hinblick darauf, welche Aus- und Weiterbildungssysteme bessere Kompetenzen in der Trainingslehre bewirken.
In der Studie ist zu sehen, dass TeilnehmerInnen, die weiterbildende Maßnahmen zum Thema Training absolvierten, bessere Ergebnisse erzielten als der Durchschnitt. Welche Lehrinhalte besonders wichtig sind, sollte in Zukunft erörtert werden. Ein Thema, welches auch in der deutschen Ausbildungslandschaft sicherlich zu beachten sein wird.
Daniel Bombien / physio.de
KrafttrainingAusbildungUSAStudie
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Ich gebe seit 15 Jahren Pilateskurse mit Yogaanteilen.
Durch meine Erfahrung sehe ich genau wie weit ich meine Teilnehmerinnen oder auch Patientinnen belasten muss, damit sie ihren Alltag kraftvoll und schmerzfrei gestalten können.
Ich berechne nie Gewichte, sondern schaue , wo Schwächen sind und gebe Instruktionen für richtige Ausrichtung und vor allem der Aktivierung der tiefen Rumpfmuskulatur.
Möchte da jemand sagen, dass ich nicht ausreichend ausgebildet bin?
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sabine5842 schrieb:
Es gibt andere Trainingskonzepte als Gewichte in Maschinen zu stemmen.
Ich gebe seit 15 Jahren Pilateskurse mit Yogaanteilen.
Durch meine Erfahrung sehe ich genau wie weit ich meine Teilnehmerinnen oder auch Patientinnen belasten muss, damit sie ihren Alltag kraftvoll und schmerzfrei gestalten können.
Ich berechne nie Gewichte, sondern schaue , wo Schwächen sind und gebe Instruktionen für richtige Ausrichtung und vor allem der Aktivierung der tiefen Rumpfmuskulatur.
Möchte da jemand sagen, dass ich nicht ausreichend ausgebildet bin?
- wieso bist du der Meinung, dass ein Gewicht, welches man nahezu nahtlos skalieren kann, einem durch ein Körperteil erzeugten Hebel (allerdings deutlich gröber in der Skalierung) unterlegen ist?
- wie definierst du "kraftvoll"?
- wie findest du "Schwächen", wie definierst du "Schwäche"?
- welche ist die "richtige Ausrichtung"?
- warum denkst du, dass du die tiefe Rumpfmuskulatur explizit "aktivieren" musst?
Danke
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M.Bo schrieb:
@sabine5842 Ein paar Fragen an dich:
- wieso bist du der Meinung, dass ein Gewicht, welches man nahezu nahtlos skalieren kann, einem durch ein Körperteil erzeugten Hebel (allerdings deutlich gröber in der Skalierung) unterlegen ist?
- wie definierst du "kraftvoll"?
- wie findest du "Schwächen", wie definierst du "Schwäche"?
- welche ist die "richtige Ausrichtung"?
- warum denkst du, dass du die tiefe Rumpfmuskulatur explizit "aktivieren" musst?
Danke
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Badde schrieb:
@sabine5842 Pilates hat vor hundert Jahren in den USA seine eigenen Geräte und Maschinen zur körperlichen Ertüchtigung der Arbeiter entwickelt. Durch die Einführung monotoner Fließbandarbeit, vor allem durch Henry Ford, haben Arbeiter vermehrt körperliche Probleme bekommen. Heutzutage wird Pilates auf komische statische Halte Übungen am Boden reduziert, obwohl das Leben senkrecht stattfindet. Es wurde sehr verfremdet.
Es lassen sich sicherlich auch Dinge aus dem Pilates für temporäre Abschnitte in rehabilitativen Prozessen nutzen oder um Menschen mit Schmerzen die Zeit bis zur Regression zu vertreiben. Es ist ein guter Sport wenn er Spaß macht und kann mit den vielen Kontextfaktoren wie zB. Gruppentraining sogar den Benefit für Schmerzpatienten erhöhen. Wahrscheinlich lässt sich sogar bis zu einem gewissen Grad die Belastbarkeit von Strukturen verbessern, das ist jedoch auch stark abhängig von der Strukturellen Ausgangssituation.
Wie gestaltest du mit Pilates zb eine Progression bei einem Sportler mit ACL# in der „Return2Sport Phase“? Oder wie erzeugst du mit Pilates eine Progression in der Sehnenreha?
Gerade wenn es um Progression geht kann Pilates eben nicht Punkten. Und viele Menschen sind in Bezug auf Krafttraining und der Steigerung von Belastbarkeit mit Pilates einfach viel zu schnell unterfordert. Pilates ist da einfach zu spezifisch.
um deine Frage also zu beantworten: Ja, denn du hast scheinbar gar keinen Schimmer davon worum es in dem Beitrag eigentlich geht und kommst dann mit Pilates um die Ecke.
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Josch Jensen schrieb:
@sabine5842
Es lassen sich sicherlich auch Dinge aus dem Pilates für temporäre Abschnitte in rehabilitativen Prozessen nutzen oder um Menschen mit Schmerzen die Zeit bis zur Regression zu vertreiben. Es ist ein guter Sport wenn er Spaß macht und kann mit den vielen Kontextfaktoren wie zB. Gruppentraining sogar den Benefit für Schmerzpatienten erhöhen. Wahrscheinlich lässt sich sogar bis zu einem gewissen Grad die Belastbarkeit von Strukturen verbessern, das ist jedoch auch stark abhängig von der Strukturellen Ausgangssituation.
Wie gestaltest du mit Pilates zb eine Progression bei einem Sportler mit ACL# in der „Return2Sport Phase“? Oder wie erzeugst du mit Pilates eine Progression in der Sehnenreha?
Gerade wenn es um Progression geht kann Pilates eben nicht Punkten. Und viele Menschen sind in Bezug auf Krafttraining und der Steigerung von Belastbarkeit mit Pilates einfach viel zu schnell unterfordert. Pilates ist da einfach zu spezifisch.
um deine Frage also zu beantworten: Ja, denn du hast scheinbar gar keinen Schimmer davon worum es in dem Beitrag eigentlich geht und kommst dann mit Pilates um die Ecke.
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Hades schrieb:
@M.Bo Richtig. Bezüglich tiefe Rumpfmuskulatur: Ich habe 2009 den Kurs „Lokale Gelenkstabilisation“ mit Christine Hamilton absolviert. Genau darum ging es in dieser Fobi. Es wurden Techniken zur isolierten Anspannung segmentaler Muskeln der HWS und LWS sowie der Bauchmuskulatur und des Beckenbodens vermittelt. Das alles mit Ultraschall und Myoresonanzgeräten. Man konnte also genau beobachten, welche Anteile der Muskulatur man korrekt oder eben nicht korrekt aktiviert. Es war eine sehr intensive, hochkonzentrative Arbeit. Nur leider in der Praxis kaum anwendbar, da zu technisch und Zeitaufwendig. Wenn ich mir vorstelle, dass ich bei manchen Patienten einen ganzen Termin benötige um die Ventralrotation des Beckens zu generieren!! Tiefe Muskulatur! Meine Güte!
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Mus Musculus schrieb:
@Hades Zumal die Effekte, die man am Ende haben möchte nicht besser sind als bei wesentlich einfacheren Methoden. (manche davon sind sogar so simpel, dass selbst klassisch ausgebildete PTs sie den Patienten vermitteln können)
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M.Bo schrieb:
In Deutschland wäre das Ergebnis einer solchen Umfrage vernichtend.
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Hades schrieb:
Vollkommen richtig Geert, Ich habe mit 16 Jahren mit dem Krafttraining begonnen und habe heute 38 Jahre Trainingserfahrung. Ich bin Außerdem Läufer und Mountainbiker, mache Yoga und Mentaltraining. Ich habe derart viele Kollegen(innen) kennengelernt die absolut null Erfahrung mit dem eigenen Körper haben. Ich hatte schon junge Patienten die nach drei Jahren Gym keinerlei Trainingserfolg hatten. Und ja, es ist hartes Training, wenn man den Hyperkompensations Effekt haben will. Wenn es allerdings eine Passion geworden ist, ist die Belohnung ein sehr gutes Gefühl, gerne in Form eines Muskelkaters. Und noch was: Man kann Krafttraining nicht nur im anaeroben Bereich, sondern auch als Kraftausdauertraining gestalten. Als Physio sollte man an sich trainingswirksame Reize und an Patienten therapiewirksame Reize setzen.
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christoph55 schrieb:
Weil diesen Senioren, was man ja auch oft in der KGG/MTT sieht, nicht klar ist, dass es immer subjektiv anstrengend sein muss, um aus der muskulären Komfortzone rauszukommen und einen Effekt zu haben. Oder es ist klar, aber der Schweinehund gewinnt. Oft werden diese Rezepte von den Ärzten rausgeschrieben - wirtschaftlich ja schön - , ohne dem Patienten das zu sagen oder ihn zu fragen bzw. klarzumachen, dass das "anstrengend" sein muss. Klar, das ist primär unsere Aufgabe, aber leider hören immer noch viele Patienten eher auf Onkel Doktor als auf uns, die wir ja nur quälen wollen (Interpretation meinerseits, aber regelmässig mein Eindruck).
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Goliath schrieb:
Lieber Geert, ich gehöre zu deinen Schülern von damals, und war auch ziemlich unsportlich. Aber ich habe gelernt, und trainiere mittlerweile selbst, und arbeite auch anders mit meinen Patienten. Es gibt lernfähige unter uns.
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Geert Jeuring schrieb:
Ich habe ca.10 Jahren Physios ausgebildet und leider war der Teil von SchülerInnen, welche recht unsportlich waren groß. Wenn ich keine eigene Erfahrung habe mit Trainingsreize und wie "schwer" es ist eine körperliche Veränderung herbei zu führen, dann bin ich in der Regel auch nicht in die Lage das in meine Therapie um zu setzen. Als ich vor 27 Jahre zum Studium zu gelassen wurde, war eine körperliche Eignungstest noch Teil der Prozedur, das fände ich heut zu Tage auch eine gute Idee. Das bezieht sich übrigens auch nicht nur auf Physiotherapeuten. Im Fitness-Studio wo ich trainiere, sehe ich wie, vor allem Senioren mit Gewichte trainieren, die kaum einen Trainingseffekt haben können.
Wenn ich aber in Studios und Reha Einrichtungen Physios sehe, die neben übergewichtigen Patienten an einer mit 20 kg beladenen Beinpresse stehen, wird mir auch etwas komisch.....
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Badde schrieb:
Ein wichtiger Aspekt des Krafttrainings ist das Thema Myokine. Also die Ausschüttung hormonähnlicher Botenstoffe durch Muskelaktivität.
Wenn ich aber in Studios und Reha Einrichtungen Physios sehe, die neben übergewichtigen Patienten an einer mit 20 kg beladenen Beinpresse stehen, wird mir auch etwas komisch.....
Der Vater hatte bereits damals die Problematik der "Sarkopenie" erkannt für sich selber und entwickelte diese Krafttrainingssystem!
1990/91 wurde das System im Rahmen einer Verkaufsausstellung in Berlin - Mitte Haus des ehemaligen F d G B über Frau Karin Lübke und Sissel angeboten vorgestellt . Es waren 118
Physiotherapeuten aus Berlin Brandenburg gekommen!
Mir wurde sofort der Sinn und Zweck dieser Widerstandsbänder und deren Einsatz bewusst.
Sissel wurde es aber überhaupt nicht los und ging erheblich dann mit dem Preis runter, weil die "Fachleute" einfach das Prinzip bis Heute nicht begriffen haben......!
Wenige Nachahmer sind am Markt . Der ZVK hatte dann eine Zertifikat -Weiterbildung über das "Medizinische Funktionstraining " angeboten, das System ergänzt sich damit hervorragend!
Beste Methode um die individuellen muskulären Dysbalancen darzustellen.
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Norbert Meyer schrieb:
1988/9 sprachen bei Ruhe Wohl "Sissel GmbH" in Bad Dürkheim zwei Amerikana (Vater und Sohn Bobby Hill) zwecks Vorstellung ihres Systems Krafttrainingssystem Lifline USA vor.
Der Vater hatte bereits damals die Problematik der "Sarkopenie" erkannt für sich selber und entwickelte diese Krafttrainingssystem!
1990/91 wurde das System im Rahmen einer Verkaufsausstellung in Berlin - Mitte Haus des ehemaligen F d G B über Frau Karin Lübke und Sissel angeboten vorgestellt . Es waren 118
Physiotherapeuten aus Berlin Brandenburg gekommen!
Mir wurde sofort der Sinn und Zweck dieser Widerstandsbänder und deren Einsatz bewusst.
Sissel wurde es aber überhaupt nicht los und ging erheblich dann mit dem Preis runter, weil die "Fachleute" einfach das Prinzip bis Heute nicht begriffen haben......!
Wenige Nachahmer sind am Markt . Der ZVK hatte dann eine Zertifikat -Weiterbildung über das "Medizinische Funktionstraining " angeboten, das System ergänzt sich damit hervorragend!
Beste Methode um die individuellen muskulären Dysbalancen darzustellen.
Blödsinn habe gerade einen Pat. 15 j. zum Training nach 6 Terminen a 60 mim mit dem Ergebnis Keilwirbel minus 5%
Skoliose 1° Streckung laut Messung des Kinderorthopäden
Vorgabe sofort Korrektur Alt - Korsett
demnächst Neues
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Norbert Meyer schrieb:
• Marfan-Syndrom.
Blödsinn habe gerade einen Pat. 15 j. zum Training nach 6 Terminen a 60 mim mit dem Ergebnis Keilwirbel minus 5%
Skoliose 1° Streckung laut Messung des Kinderorthopäden
Vorgabe sofort Korrektur Alt - Korsett
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Irgendeine Möglichkeit gibt es immer und meiner Erfahrung nach, sind die allermeisten PTs und Ärzte leider immernoch VIEL zu vorsichtig in puncto Belastung.
Es gibt durchaus belastbare Studien über die positiven Auswirkungen von hartem, progressiven Krafttraining bei Arthrose- und Osteoporosepatienten.
Hast du denn Lust der Therapeut zu sein, der zu verantworten hat, dass der Patient nur eine Beschäftigungstherapie erhält?
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M.Bo schrieb:
Für solch' fragile Patiententypen ist es meistens wirkungsvoller 10x von einem Stuhl aufzustehen, als mit 30kg auf der Beinpresse herumzuwippen.
Irgendeine Möglichkeit gibt es immer und meiner Erfahrung nach, sind die allermeisten PTs und Ärzte leider immernoch VIEL zu vorsichtig in puncto Belastung.
Es gibt durchaus belastbare Studien über die positiven Auswirkungen von hartem, progressiven Krafttraining bei Arthrose- und Osteoporosepatienten.
Hast du denn Lust der Therapeut zu sein, der zu verantworten hat, dass der Patient nur eine Beschäftigungstherapie erhält?
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christian397 schrieb:
@M.Bo Nunja, ich würde mich für den Mittelweg entscheiden, weil primum non nocere und so 😁
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Erich Blöchinger schrieb:
Ich mache sowas. Allerdings darf ich als promovierter Sporttherapeut mit einer zweijährigen Zusatzqualifikation also einer Ausbildung für MTT für Orthopädie / Traumatologie / Rheumatologie Innere Organe und Neurologie, Eine solche Ausbildung in Sporttherapie beim DVGS dauert 2 Jahre . Der DVGS ist der Verband für Sporttherapeuten , jetzt kommt’s : offen für Sportlehrer, Sportwissenschaftler etc. und nichtakademische Physiotherapeuten. Die Physioverbände erlauben keine Teilnehmer, die keine Physios sind und auch nicht Dozenten, die in KG an Geräten, MTT etc. weder teilnehmen und selbst mit höchsten Qualifikationen ausbilden dürfen. Das dürfen aber Laien-Physios ohne Promotion, Habilitation etc. Unglaublich aber wahr.
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Marcel Giessler schrieb:
Dann mach was anderes ….
Zumal sie das dann auch zu Hause gut umsetzen kann, was die Effektivität sicher steigert.
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christoph55 schrieb:
@M.Bo
Zumal sie das dann auch zu Hause gut umsetzen kann, was die Effektivität sicher steigert.
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christian397 schrieb:
Ist manchmal auch nicht einfach bei älteren Patienten einen effektiven Trainingsplan zu erstellen. Der optimale muskuläre Reiz lässt sich da meist gar nicht erzielen, weil so viele andere Faktoren begrenzend sind (Osteoporose, Sehnenanrisse, hoher Blutdruck, allgemeine Kreislaufschwäche). Erst letztens eine ältere Patientin gehabt, der auf Reha beim Training in der Beinpresse ein Wirbel eingebrochen ist. Ich jätte keine Lust der Therapeut zu sein, der das zu verantworten hat 😉.
Die Wissensstreuung ist überall ist auch bei Sportwissenschaftlern groß, die meisten Physios haben weder eine akademische theoretische noch angewandte.Trainingswissenschaftliche Ausbildung, meine Schätzung ca. 95 %. Woher auch, in Deutschland werden Physios überwiegend von mehrerer weniger Laien an Berufsfachschulen ausgebildet, Sportwisenschaftlern an Universitäten mit Dozenten von entsprechenden Lehrstühlen.
An den Sportunis wird aber zuwenig über orthopädische Indikationen gelehrt, eine Zusammenarbeit mit guten Physios konnte ich viel lernen. Mein Dissertation und heutige Auffassung betrifft KGG im Sinne der med. Trainingstherapie : das heißt v.a. gelenkschonender Muskelaufbau und Aerobes Herz-Kreislauf- Training, selbstverständlich auf Basis geeigneter ASsessment, also individuell angepasst Heute ist es leicht allein über die Z.B. über die BioimpedanceMessung Muvskelaubau zu messen. Das ist halst so gar nicht Sache deutscher Physios. Leider ist es so, wenn man sich das Heilmittel KG an Geräten anschaut, (30 Stunden Ausbildung von Laien-Physiotherapeuten. Sport- bzw. Trainingswissenschaftler mit Zusatzqualifikation Sporttherapie inkl. MTT mit Promotion, als Beispiel diene ich selbst., dürfen nicht unterrichten nur Physios. Unglaublich aber wahr. Bei soviel Ignoranz verwundet es nicht, dass KGG es nur zu Ca. 1% verordnet wird, es ist wie vieles was auch z.B. die Berufsverbände im der Rahmen Verträge verhandeln einfach nur ein weiterer Beweis für Dilettantismus, bei den sog. Heilberufen in D. Dabei ist es ganz einfach, in allen ambulanten und stationären Rehazentren muss es Physios und Sportwissenschaftler für MTT geben, im ambulanten Heilmittel- Bereich existiert keine MTT, nur ein rudimentäres KG an Geräten - Konzept. Schlimmer geht immer: schönen Gruß an Enrico G. dieser Physio hat in Sachen-Anhalt eine Ausbildung zum Physiotherapeuten mit Berufsurkunde absolviert und mir mitgeteilt, er kann keine Krankengymnastik machen, denn dass hat er an seiner Schule nicht gelernt, ups 😬 Vieles im Bereich der Physiotherapie stimmt nicht einfach nur traurig. Die jetzigen Vertreter der Physioverbände inkl. Ihres unglaublichen Zertifikats- Un- Wesen inkl. KGG macht mich einfach nur traurig und fassungslos, so kann es nicht weitergehen.
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mark760 schrieb:
Von einem Doktor der Philosophie und Diplom Sportlehrer hätte ich grammatikalisch mehr erwartet. Inhaltlich übrigens auch.
Dieser Artikel hat echt gefehlt.
Ich bin bald 25 Jahre Physio und habe diesen Job gelernt WEIL ich vom Sport (Kraft/ Tanz/Joga ect) komme, schon damals in Clondyke (bevor PT Examen) Kurse für Menschen gegeben habe die sich nicht einmal richtig aufrecht halten konnten (Scherz) und hey, KLAR pumpe ich. Will ja schließlich in Schönheit und Würde altern. (1/2 Scherz)
Das Staunen über die Interpretationsmöglichkeiten in diesem Berufsbild habe ich überwunden. Das Staunen über die philosophisch anmutenden Interpretationsmöglichkeiten des Wissens rund ums Thema Kraft empfinde ich komplett befremdlich. Meiner Erfahrung nach haben Physio Kollegen nur geringe Basiskenntnisse von physiologischen Gegebenheiten und sind auch kaum in der Lage solche auf den Patienten zu beziehen.
Hallo mark760, Zwischen den Zeilen zu lesen erfordert nicht nur Hingabe sondern auch den gesunden Willen dazu.
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UlrikeSchulze schrieb:
BÄM
Dieser Artikel hat echt gefehlt.
Ich bin bald 25 Jahre Physio und habe diesen Job gelernt WEIL ich vom Sport (Kraft/ Tanz/Joga ect) komme, schon damals in Clondyke (bevor PT Examen) Kurse für Menschen gegeben habe die sich nicht einmal richtig aufrecht halten konnten (Scherz) und hey, KLAR pumpe ich. Will ja schließlich in Schönheit und Würde altern. (1/2 Scherz)
Das Staunen über die Interpretationsmöglichkeiten in diesem Berufsbild habe ich überwunden. Das Staunen über die philosophisch anmutenden Interpretationsmöglichkeiten des Wissens rund ums Thema Kraft empfinde ich komplett befremdlich. Meiner Erfahrung nach haben Physio Kollegen nur geringe Basiskenntnisse von physiologischen Gegebenheiten und sind auch kaum in der Lage solche auf den Patienten zu beziehen.
Hallo mark760, Zwischen den Zeilen zu lesen erfordert nicht nur Hingabe sondern auch den gesunden Willen dazu.
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Erich Blöchinger schrieb:
@mark760 Auf Grammatik habe ich keinen Schwerpunkt gelegt, den Inhalt entsprechend Kompetent beurteilen zu können , fehlt vielleicht das akademische Niveau ? Nichts für ungut
wer sich so fachkompetent präsentiert wie Sie es tun und dies nicht nur mittels Text, sondern auch bei der Präsentation auf ihrer Homepage, dann sollte man die Grammatik nicht ganz auser Acht lassen.
Wenn ich in diesem Forum permanent zwischen den Zeilen lesen müsste um die inhaltliche Aussage deuten zu können, würde ich mir ein anderes suchen.
Mit Scherheit sind sie sehr fachkompetent und ich lese gerne Beiträge über Themen, in welchen ich selbst nicht allzu gewandt bin um mir über diesen Weg Wissen anzueignen.
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Preißler
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Stefan Preißler schrieb:
Herr Blöchinger,
wer sich so fachkompetent präsentiert wie Sie es tun und dies nicht nur mittels Text, sondern auch bei der Präsentation auf ihrer Homepage, dann sollte man die Grammatik nicht ganz auser Acht lassen.
Wenn ich in diesem Forum permanent zwischen den Zeilen lesen müsste um die inhaltliche Aussage deuten zu können, würde ich mir ein anderes suchen.
Mit Scherheit sind sie sehr fachkompetent und ich lese gerne Beiträge über Themen, in welchen ich selbst nicht allzu gewandt bin um mir über diesen Weg Wissen anzueignen.
Mit freundlichen Grüßen,
Stefan Preißler
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Erich Blöchinger schrieb:
Meine Erfahrung ist: Die meisten Phsios haben nicht einmal einfachstes Basiswissen, kennen also nicht die Definition und den Unterschied zwischen Übung inkl. Gymnastik, Yoga, Pilates etc. und die Training. Seit über 30 Jahren arbeite ich mit Physios zusammen, die meisten sind mit Herzblut bei der Sache.
Die Wissensstreuung ist überall ist auch bei Sportwissenschaftlern groß, die meisten Physios haben weder eine akademische theoretische noch angewandte.Trainingswissenschaftliche Ausbildung, meine Schätzung ca. 95 %. Woher auch, in Deutschland werden Physios überwiegend von mehrerer weniger Laien an Berufsfachschulen ausgebildet, Sportwisenschaftlern an Universitäten mit Dozenten von entsprechenden Lehrstühlen.
An den Sportunis wird aber zuwenig über orthopädische Indikationen gelehrt, eine Zusammenarbeit mit guten Physios konnte ich viel lernen. Mein Dissertation und heutige Auffassung betrifft KGG im Sinne der med. Trainingstherapie : das heißt v.a. gelenkschonender Muskelaufbau und Aerobes Herz-Kreislauf- Training, selbstverständlich auf Basis geeigneter ASsessment, also individuell angepasst Heute ist es leicht allein über die Z.B. über die BioimpedanceMessung Muvskelaubau zu messen. Das ist halst so gar nicht Sache deutscher Physios. Leider ist es so, wenn man sich das Heilmittel KG an Geräten anschaut, (30 Stunden Ausbildung von Laien-Physiotherapeuten. Sport- bzw. Trainingswissenschaftler mit Zusatzqualifikation Sporttherapie inkl. MTT mit Promotion, als Beispiel diene ich selbst., dürfen nicht unterrichten nur Physios. Unglaublich aber wahr. Bei soviel Ignoranz verwundet es nicht, dass KGG es nur zu Ca. 1% verordnet wird, es ist wie vieles was auch z.B. die Berufsverbände im der Rahmen Verträge verhandeln einfach nur ein weiterer Beweis für Dilettantismus, bei den sog. Heilberufen in D. Dabei ist es ganz einfach, in allen ambulanten und stationären Rehazentren muss es Physios und Sportwissenschaftler für MTT geben, im ambulanten Heilmittel- Bereich existiert keine MTT, nur ein rudimentäres KG an Geräten - Konzept. Schlimmer geht immer: schönen Gruß an Enrico G. dieser Physio hat in Sachen-Anhalt eine Ausbildung zum Physiotherapeuten mit Berufsurkunde absolviert und mir mitgeteilt, er kann keine Krankengymnastik machen, denn dass hat er an seiner Schule nicht gelernt, ups 😬 Vieles im Bereich der Physiotherapie stimmt nicht einfach nur traurig. Die jetzigen Vertreter der Physioverbände inkl. Ihres unglaublichen Zertifikats- Un- Wesen inkl. KGG macht mich einfach nur traurig und fassungslos, so kann es nicht weitergehen.
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Marcel Giessler schrieb:
Was möchtest du den Blinden den erklären ?
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Erich Blöchinger schrieb:
Das Licht der Philosophie, in Anlehnung an Sokrates, der wurde dafür mit dem Schierlings-Becher belohnt 🪦 wurde. Es folgte Åsöp: mit: Quidquid agis, prudenter agas et respice finem, Auf aktuell transferiert und selbstverständlich im übertragenen Sinne: nur wer bereit ist für die Wahrheit, wird sie hören , aber noch nicht akzeptieren. Ist er mächtig und dazu in der Lage, wird er den den Philosophen töten.
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Erich Blöchinger schrieb:
Weil es keinen Sinn macht, möchte ich diese „Diskussion“ beenden. 🧐 Es wurde von mir gesagt, was ich sagen wollte. Weiteres führt nicht zu irgendetwas gutem 🤔
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Erich Blöchinger schrieb:
Ich gebe auf, denn wie soll man Blinden das Licht erklären
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