Verändere zusammen mit uns die
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
unsere Coaching Teilnehmer durch
das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
halten den Kontakt zu unseren
Teilnehmern und sind gut darin,
diese zur optimalen Gesundheit zu
unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
Video-Calls zu unseren Teilnehmern
-Erstellung von individuelle...
Gesundheitswelt von morgen.
In dieser Rolle begleitest du
unsere Coaching Teilnehmer durch
das Kursprogramm und führst
physiotherapeutische Anamnesen
durch. Unsere Physiotherapeuten
halten den Kontakt zu unseren
Teilnehmern und sind gut darin,
diese zur optimalen Gesundheit zu
unterstützen. Das umfasst folgende
Aufgaben:
-Durchführung einer festgelegten
Anamnese
-wöchentliche Beratung durch
Video-Calls zu unseren Teilnehmern
-Erstellung von individuelle...
Aktuell sorgt ein 138-seitiger Referentenentwurf zum Gesundheitsversorgungsweiterentwicklungsgesetz (GVWG) für Aufregung hinter den Kulissen. Mittels diesem Sammelsurium von Gesetzesänderungen, welches unserer Redaktion vorliegt, sollen u.a. Klinikfinanzierung und Datenerhebungen neu geregelt werden – aber auch so en passe die Modellstudiengänge für Therapeuten erneut um fünf Jahre bis Ende 2026 verlängert werden. Dadurch würden sie mit einer Erprobungslaufzeit von 17 Jahren (!) zu einem der am längsten laufenden Modellvorhaben in der Geschichte der Bundesrepublik.
Wörtlich steht in dem Entwurf:
Die Modellklauseln zur Erprobung von akademischen Ausbildungsangeboten in der Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie werden bis Ende 2026 verlängert. […] Die bestehenden Modellstudiengänge können gegebenenfalls ein wichtiger Baustein sein, um reguläre akademische Ausbildungsangebote aufzubauen.
Da ihm nach eigener Aussage die Modellstudiengänge sehr am Herzen lägen, ein Anlass, Dr. Roy Kühne (CDU), MdB mit den Plänen des Ministeriums zu konfrontieren.
Dr. Kühne im Telefonat mit uns: „Das ist so nicht akzeptabel, da eine Verschiebung bis 2026 jeglicher Begründung entbehrt. Seit vier Jahren dränge ich – nachweislich anhand mehrerer schriftlichen Anfragen – auf eine Lösung des Problems. Im Worstcase kann man die o. g. Formulierung nämlich so verstehen, dass es vor 2026 überhaupt keine neuen Ausbildungs- und Prüfungsordnungen für Therapeuten geben wird. Gemäß dem Motto: ‚Wir schauen erstmal was bei den Modellstudiengängen herauskommt‘.
Ich verstehe schon die Intention des Ministers; nämlich in Ruhe und ohne ‚Coronadruck‘ in der nächsten Legislatur ein wohlüberlegtes Gesetz zur Neuordnung der Gesundheitsberufe inkl. Akademisierung zu formulieren. Von daher bin ich auch bereit, eine Verschiebung von maximal einem Jahr mitzutragen!“
Sprach's und verabschiedete sich mit den Worten: „So, und jetzt ruf ich den Minister an!“
Wir halten Sie auf dem Laufenden…
physio.de / Friedrich Merz
AkademisierungModellstudiengängeBMGGesetzRoy Kühne
Zukunft der Gesundheitsfachberufe - Ausbildungen neu ordnen - Bundesgesundheitsministerium
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PT-Morris schrieb:
Der Minister weiß, dass die Länder nach dem „Gesamtkonzept Gesundheitsfachberufe" jetzt mehrere Jahre brauchen werden.
Zukunft der Gesundheitsfachberufe - Ausbildungen neu ordnen - Bundesgesundheitsministerium
hast du auch Stellungnahmen von den Verbandsvertreter*innen?
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Stefan Malke schrieb:
Hallo @Friedrich Merz,
hast du auch Stellungnahmen von den Verbandsvertreter*innen?
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Hähnchen schrieb:
Danke für die Ein-bzw Ausblicke!!! Mit der Physiotherapie als Ausbildung oder Studium kann man vielerlei Ansichten vertreten. Aus meiner Sicht als älterer Vertreter der Zunft empfinde ich es als Geschenk, daß endlich auch in unserem Bereich wissenschaftlich fundiert geforscht und bearbeitet wird. Das hat lange gefehlt da die meisten relevanten Erkenntnisse für uns lediglich die Nebenerkenntnisse eigentlich anders intendierter Forschungen waren ( explizit möchte ich die EEG Forschungen nennen die das Physio Bild der Schulter Muskulatur zurecht gestutzt hatten). So befinden wir uns halt in einem Dilemma. Es ist wichtig zu wissen in welchem Körperteil wir rum stöbern und ebenso wichtig ist es warum das was oder auch nix bringt. Also entscheiden wir uns für das Studium im Zweifelsfall. Da gibt es ebenso viele mögliche Differenzierungen wie es Ministerien im Bund gibt. Vielleicht sollten die Entscheidungs Träger mal kurzfristig ins Bundesministerium für Buntes wechseln. Ich befürchte sie werden Bekannte treffen
Provisorisch seit 1788.
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Philipp Morlock schrieb:
Das erinnert mich irgendwie ein bisschen an die Verfassung der USA.
Provisorisch seit 1788.
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