Wir, der Verband für
Physiotherapie e.V., Landesgruppe
Bayern (VPT Bayern), würden gern
unser Team vergrößern und suchen
für 30 Stunden/Woche auf diesem
Weg eine motivierte Verstärkung
u.A. im Bereich Fort- und
Weiterbildungen an unserem Standort
am Arabellapark.
Der VPT ist ein Heilmittelverband
für Physiotherapeuten, Masseure
und med. Bademeister. U.a. beraten
wir unsere Mitglieder, bieten Fort-
und Weiterbildungsveranstaltungen
an und suchen ab sofort oder
später Verstärkung (m/w...
Physiotherapie e.V., Landesgruppe
Bayern (VPT Bayern), würden gern
unser Team vergrößern und suchen
für 30 Stunden/Woche auf diesem
Weg eine motivierte Verstärkung
u.A. im Bereich Fort- und
Weiterbildungen an unserem Standort
am Arabellapark.
Der VPT ist ein Heilmittelverband
für Physiotherapeuten, Masseure
und med. Bademeister. U.a. beraten
wir unsere Mitglieder, bieten Fort-
und Weiterbildungsveranstaltungen
an und suchen ab sofort oder
später Verstärkung (m/w...
"Diese Änderung ist für uns und vor allem für die von Schmerz betroffenen Patienten eine sehr gute Nachricht", freut sich Prof. Dr. Wolfgang Koppert, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft. "Sie ist das Resultat eines über viele Jahre andauernden Bemühens der Deutschen Schmerzgesellschaftbereits im Studium strukturierte Wissensinhalte zum Thema Schmerz fest zu verankern."
Rund 17 Prozent aller Deutschen leiden unter chronischen Schmerzen und - diese Belastung spüren nicht nur die Patienten, sondern auch die Sozialkassen werden mit 25 Milliarden Euro jährlich geschröpft.
Die Kosten und das Leid könnten sich verringern lassen, wenn frühzeitig interveniert würde – bisher scheiterte dieses an der fehlenden Ausbildung der Ärzte in der Schmerzmedizin. Eine rechtzeitige ärztliche Versorgung könnte eine Chronifizierung des akuten Schmerzes verhindern.
"Die Änderung der Approbationsordnung wird mittelfristig zu einer deutlichen Verbesserung der schmerztherapeutischen Versorgung der Patienten führen, weil zu einem früheren Zeitpunkt die richtigen Weichen in der Behandlung
insbesondere chronisch schmerzkranker Patienten gestellt werden können", erklärt Dr. Andreas Kopf. Er ist der Leiter des Schmerz- und Palliativzentrums der Charité, Campus Benjamin Franklin, und beteiligte sich an der Entwicklung des Kerncurriculums Schmerztherapie der Schmerzgesellschaft.
Die Aufnahme der Schmerzmedizin als Pflichtfach kommt vielen Medizinstudenten entgegen. Seit 2008 konnte – Dank des Kerncurriculums der Schmerztherapie der Deutschen Schmerzgesellschaft – ein wesentlicher Beitrag zur Wissensvermittlung stattfinden. Rund zwei Drittel aller Medizinischen Fakultäten haben dieses Curriculum im Medizinstudium integriert.
"Etwa drei Viertel der Fakultäten lehren Schmerztherapie in irgendeiner Form. Aber erst durch die Änderung der Approbationsordnung wird die Schmerzmedizin zum verbindlichen Prüfungsfach und erlangt das erforderliche Gewicht", so Prof. Koppert.
Künftig wird es zudem einen Schmerztag geben. Jährlich am ersten Dienstag im Juni stattfindend können sich Patienten ausführlich über Therapien informieren.
"Wir wollen erreichen, dass jeder Mensch in Deutschland weiß, was bei Schmerzen zu tun ist, an wen er sich wenden kann, dass akute Schmerzen ausreichend behandelt werden müssen, um chronische Schmerzen zu verhindern, und dass niemand Schmerzen ertragen muss", erklärt Prof. Dr. Wolfgang Koppert, Präsident der Deutschen Schmerzgesellschaft. "Jeder Mensch hat das Recht auf eine angemessene Schmerzlinderung, und deshalb wollen wir noch mehr als bisher politisch und öffentlichkeitswirksam aktiv werden."
AvB / physio.de
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