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mehr an Belastbarkeit! Wir
dokumentieren bereits digital ü...
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"Es ist faszinierend, wie eng individuelle Unterschiede in der bewussten Wahrnehmung mit Unterschieden in der Architektur des Gehirns verknüpft sind", erklärt Erhan Genç vom Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main. Dieses Phänomen liefere einen neuen Ansatz, um mehr über die Grundlagen der Wahrnehmung zu erfahren, schreiben der Forscher und seine Kollegen im Fachblatt "Current Biology".
Genç und Kollegen untersuchten eine optische Täuschung, die als stroboskopische Alternativbewegung bekannt ist. Dabei leuchten abwechselnd zwei Paare von Punkten auf, die an gegenüberliegenden Ecken eines Quadrats liegen – also mal die beiden Punkte links oben und rechts unten und mal die beiden Punkte rechts oben und links unten. Typischerweise deutet das Sehsystem das Blinkmuster als zwei Punkte, die auf und ab springen. Erst wenn der horizontale Abstand rund ein Fünftel kleiner ist als der vertikale, scheinen sich die Punkte ähnlich häufig in der Horizontalen zu bewegen.
Bilder auf der linken und rechten Netzhauthälfte werden in unterschiedlichen Gehirnhälften verarbeitet. Das Zusammensetzen der blinkenden Punkte zu einer horizontalen Scheinbewegung erfordert daher einen schnellen Informationsaustausch durch den Balken, gewissermaßen der Kabelstrang zwischen den beiden Gehirnhälften. Genç und Kollegen nutzten eine Spielart der Kernspintomografie, um die Struktur des Balkens bei ihren Studienteilnehmern zu ermitteln.
Zu ihrer Verblüffung fanden die Forscher einen klaren Zusammenhang mit den jeweiligen Wahrnehmungspräferenzen. Je ausgeprägter die Faserstruktur im Balken war, umso leichter sahen die Teilnehmer eine horizontale Scheinbewegung. Mehr noch: Der Zusammenhang galt nur für jene Bereiche des Balkens, die jene Teile der Sehrinde verbinden, die an der Bewegungsverarbeitung beteiligt sind.
"Offenbar waren jene Teilnehmer mit einer hohen Leitungsgeschwindigkeit, wie sie durch größere Faserdurchmesser vermittelt wird, besser in der Lage, die visuelle Information aus beiden Hemisphären zu integrieren", so Gençs Kollege Axel Kohler, mittlerweile an der Universität Bern tätig.
Quelle: Max-Planck-Institut für Hirnforschung
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