Am 9. Oktober 2020 haben IFK, VDB, VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND gegenüber der neu eingerichteten Heilmittel-Schiedsstelle das Scheitern der Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband erklärt und die Schiedsstelle über die strittigen Punkte informiert. Nun startet das Schiedsverfahren formal.
Nächsten Schritte vorgegeben – Verbände legen Forderungen dar
Bis zum 30. September 2020 hätten – laut Gesetzgeber – der GKV-Spitzenverband und die vier physiotherapeutischen Verbände die Verhandlungen zum neuen Bundesrahmenvertrag abschließen müssen. Die Verhandlungen sind nach insgesamt 22 Verhandlungsrunden – sowie unzähligen Vier-Augen-Gesprächen, Telefonaten und Videokonferenzen in kleiner Runde – beendet. Auf einen neuen Bundesrahmenvertrag konnten sich die Parteien allerdings nicht einigen. Mit Ablauf der Frist und dem Erklären des Scheiterns der Verhandlungen beginnt nun das offizielle Schiedsverfahren.
Im nächsten Schritt wird Dr. Ulrich Orlowski, Vorsitzender der neuen Heilmittel-Schiedsstelle, die physiotherapeutischen Verbände auffordern, innerhalb von vier Wochen ihre Forderungen entsprechend inhaltlich zu begründen. Dabei werden IFK, VDB, VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND gemeinsam die Punkte und Sachverhalte schildern, bei denen es während der Verhandlungen zu keiner Einigung gekommen ist. Hauptthema ist und bleibt die Vergütung der Leistungspositionen. Die Forderung der Verbände von 50,13 Prozent stützt sich dabei auf die Wirtschaftlichkeitsanalyse ambulanter Therapiepraxen (WAT-Gutachten). Hiermit werden die Verbände auf wissenschaftlicher Grundlage ihre Forderung entsprechend begründen.
Neben dem Hauptthema Vergütung geht es unter anderem auch um eine Anpassung der Leistungsbeschreibung, neue Leistungspositionen wie die „physiotherapeutische Diagnostik“ sowie um relevante Fragen zum Allgemeinen Teil des Rahmenvertrages und zu den Anlagen 3a/b (Prüfpflicht). Gerade im Hinblick auf den bürokratischen Aufwand in Physiotherapiepraxen sind weitere Maßnahmen zur Entlastung der Praxen wichtig. Die Verbände werden all ihre Forderungen ausführlich gegenüber der Schiedsstelle in Schriftform darlegen.
Das Schiedsverfahren ist formal eine Art Gerichtsverfahren, dessen Hauptteil die Darlegung der jeweiligen Forderungen und die mündliche Verhandlung sein wird. Die Schiedspersonen werden aufgrund dieser Verhandlung im Anschluss ihre Entscheidungen treffen. Über die nächsten Schritte und den weiteren Zeitplan werden IFK, VDB, VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND weiter informieren.
Dass die Anlage 3 jetzt auf a) und b) erweitert wird, lässt hoffen, dass es zukünftig für alle Kassen klare Regeln zur Heilbarkeit von abgerechneten VO geben wird. Eigentlich gehört sie zur HMR, aber vielleicht bekommt der Rahmenvertrag auch eine Anlage 3. Doppelt hält besser.
Schade, dass es weiter ein Verhandeln hinter verschlossenen Türen bleibt. Aber das erhöht die Spannung.
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• MeisterKneter
Dass die Anlage 3 jetzt auf a) und b) erweitert wird, lässt hoffen, dass es zukünftig für alle Kassen klare Regeln zur Heilbarkeit von abgerechneten VO geben wird. Eigentlich gehört sie zur HMR, aber vielleicht bekommt der Rahmenvertrag auch eine Anlage 3. Doppelt hält besser.
Schade, dass es weiter ein Verhandeln hinter verschlossenen Türen bleibt. Aber das erhöht die Spannung.
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PT-Morris schrieb:
Dass die Anlage 3 jetzt auf a) und b) erweitert wird, lässt hoffen, dass es zukünftig für alle Kassen klare Regeln zur Heilbarkeit von abgerechneten VO geben wird. Eigentlich gehört sie zur HMR, aber vielleicht bekommt der Rahmenvertrag auch eine Anlage 3. Doppelt hält besser.
Schade, dass es weiter ein Verhandeln hinter verschlossenen Türen bleibt. Aber das erhöht die Spannung.
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Wer sind denn eigentlich die beauftragten Schiedspersonen?
Wie ist deren beruflicgher Hintergrund?
Sind dort z.B. auch Heilmittelerbringer dabei oder sind es nur Juristen oder???
Wer weiß das?
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• regiologo
Wer sind denn eigentlich die beauftragten Schiedspersonen?
Wie ist deren beruflicgher Hintergrund?
Sind dort z.B. auch Heilmittelerbringer dabei oder sind es nur Juristen oder???
Wer weiß das?
vielleicht hilft Ihnen dieser kleiner Artikel ein bisschen weiter. Insbesondere der eingearbeitete Link zur personellen Besetzung der Schiedsstelle: https://www.physio.de/news10260
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Friedrich Merz
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• Olav
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Sehr geehrter Herr Andreas,
vielleicht hilft Ihnen dieser kleiner Artikel ein bisschen weiter. Insbesondere der eingearbeitete Link zur personellen Besetzung der Schiedsstelle: https://physio.de/news10260
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Friedrich Merz
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Friedrich Merz schrieb:
Sehr geehrter Herr Andreas,
vielleicht hilft Ihnen dieser kleiner Artikel ein bisschen weiter. Insbesondere der eingearbeitete Link zur personellen Besetzung der Schiedsstelle: https://www.physio.de/news10260
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Friedrich Merz
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Vielen Dank für die schnelle Aufklärung!
Wenn jedes Mitglied der Schiedsstelle eine Stimme hat, müssten die Berufsverbände doch alle überstimmen können?!
Oder was verstehe ich hier falsch?
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Wenn jedes Mitglied der Schiedsstelle eine Stimme hat, müssten die Berufsverbände doch alle überstimmen können?!
Oder was verstehe ich hier falsch?
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Andreas schrieb:
Vielen Dank für die schnelle Aufklärung!
Wenn jedes Mitglied der Schiedsstelle eine Stimme hat, müssten die Berufsverbände doch alle überstimmen können?!
Oder was verstehe ich hier falsch?
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Danke für den total freundlichen Hinweis; ich habe gerechnet, dennoch ist es mir unklar.
"Die Krankenkassen und die Heilmittelverbände entsenden pro Heilmittelbereich jeweils vier Vertreter. So ist jeder Physiotherapieverband mit einem Entsandten in der Schiedsstelle vertreten."
In der Besetzungsliste sind aber 5 Gruppen aufgeführt:
1.Ergotherapie
2.Ernährungstherapie
3.Physiotherapie
4.Podologie
5.Stimm-, Sprech-, Sprach-und Schlucktherapie
Welche Gruppe hat dann keinen Vertreter?
Wie viele Personen entscheiden schließlich?
3 Unparteiische
4 GKV
4 Berufsverbände = 11 Personen?
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• ulrich 488
Danke für den total freundlichen Hinweis; ich habe gerechnet, dennoch ist es mir unklar.
"Die Krankenkassen und die Heilmittelverbände entsenden pro Heilmittelbereich jeweils vier Vertreter. So ist jeder Physiotherapieverband mit einem Entsandten in der Schiedsstelle vertreten."
In der Besetzungsliste sind aber 5 Gruppen aufgeführt:
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Andreas schrieb:
Danke für den total freundlichen Hinweis; ich habe gerechnet, dennoch ist es mir unklar.
"Die Krankenkassen und die Heilmittelverbände entsenden pro Heilmittelbereich jeweils vier Vertreter. So ist jeder Physiotherapieverband mit einem Entsandten in der Schiedsstelle vertreten."
In der Besetzungsliste sind aber 5 Gruppen aufgeführt:
1.Ergotherapie
2.Ernährungstherapie
3.Physiotherapie
4.Podologie
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Ich vermute, die Stimm -S-S-S Therapeuten. Die sind noch in Verhandlungen und haben noch keine Schiedsstelle aufgerufen. Könnte jetzt aber sein, dass ich nicht mehr up to date bin, bis vor Kurzem war es so.
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Ich vermute, die Stimm -S-S-S Therapeuten. Die sind noch in Verhandlungen und haben noch keine Schiedsstelle aufgerufen. Könnte jetzt aber sein, dass ich nicht mehr up to date bin, bis vor Kurzem war es so.
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Susulo schrieb:
Ich vermute, die Stimm -S-S-S Therapeuten. Die sind noch in Verhandlungen und haben noch keine Schiedsstelle aufgerufen. Könnte jetzt aber sein, dass ich nicht mehr up to date bin, bis vor Kurzem war es so.
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Nö, da hast du wirklich etwas nicht verstanden. Pro Heilmittelbereich gibt es ein eigene "Schiedsstelle".
Für die Physiotherapie:
3 x Unparteiisch
4x Physioverband
4x GKV
Für die Ergotherapie, Logo, etc. gilt jeweils ein andere Zusammensetzung: pro GKV-Vertreter gibt es jeweils 1 Berufsverbandvertreter.
Nach §125 Abs. 6 SGB V sind diese Mitglieder vier Jahre im Amt und haben jeweils zwei Stellvertreter. Die Krankenkassen und die Heilmittelverbände entsenden pro Heilmittelbereich jeweils vier Vertreter.
.
Das meinte ich mit "lesen". :wink:
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Nö, da hast du wirklich etwas nicht verstanden. Pro Heilmittelbereich gibt es ein eigene "Schiedsstelle".
Für die Physiotherapie:
3 x Unparteiisch
4x Physioverband
4x GKV
Für die Ergotherapie, Logo, etc. gilt jeweils ein andere Zusammensetzung: pro GKV-Vertreter gibt es jeweils 1 Berufsverbandvertreter.
[zitat] Nach §125 Abs. 6 SGB V sind diese Mitglieder vier Jahre im Amt und haben jeweils zwei Stellvertreter. Die Krankenkassen und die Heilmittelverbände entsenden pro Heilmittelbereich jeweils vier Vertreter. [/zitat].
Das meinte ich mit "lesen". :wink:
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Nö, da hast du wirklich etwas nicht verstanden. Pro Heilmittelbereich gibt es ein eigene "Schiedsstelle".
Für die Physiotherapie:
3 x Unparteiisch
4x Physioverband
4x GKV
Für die Ergotherapie, Logo, etc. gilt jeweils ein andere Zusammensetzung: pro GKV-Vertreter gibt es jeweils 1 Berufsverbandvertreter.
Nach §125 Abs. 6 SGB V sind diese Mitglieder vier Jahre im Amt und haben jeweils zwei Stellvertreter. Die Krankenkassen und die Heilmittelverbände entsenden pro Heilmittelbereich jeweils vier Vertreter.
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Das meinte ich mit "lesen". :wink:
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Trotzdem vielen Dank für die Erläuterung, jetzt hab ich das Grundprinzip einigermaßen kapiert. Hoffe aber noch auf die Durchsetzungskraft unserer Frauen ...
Edit: ich vermute aber, dass morgen für die Logos die gleiche Pressemitteilung wie eben zu lesen sein wird.
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@ Lars : Meinst du mich? Zum einen hast du Recht, denn ich habe es wirklich nicht gelesen. Zum andern hab ich aber auch recht, denn die Logos verhandeln HEUTE über die Preise, weiß nicht, ob die Seite öffentlich ist, aber guckst du hier: https://www.logo-deutschland.de/verhandlungen-in-der-logopaedie-ist-der-zug-noch-nicht-abgefahren/
Trotzdem vielen Dank für die Erläuterung, jetzt hab ich das Grundprinzip einigermaßen kapiert. Hoffe aber noch auf die Durchsetzungskraft unserer Frauen ...
Edit: ich vermute aber, dass morgen für die Logos die gleiche Pressemitteilung wie eben zu lesen sein wird.
Trotzdem vielen Dank für die Erläuterung, jetzt hab ich das Grundprinzip einigermaßen kapiert. Hoffe aber noch auf die Durchsetzungskraft unserer Frauen ...
Edit: ich vermute aber, dass morgen für die Logos die gleiche Pressemitteilung wie eben zu lesen sein wird.
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Wer sind denn eigentlich die beauftragten Schiedspersonen?
Wie ist deren beruflicgher Hintergrund?
Sind dort z.B. auch Heilmittelerbringer dabei oder sind es nur Juristen oder???
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Hier geht es doch nicht um glauben!
50% ist der Wert der das Ziel sein muss! Warum nicht zum 01.01.2021 15% und dann die nächsten 5 Jahre 8-10% jährlich?
Alle anderen Branchen haben jährlich eine Erhöhung von 2,5%-6% plus oder inkl. Einmalzahlungen! Bei einer jährlichen Anpassung von2-3% jährlich ( wie die jährliche Preissteigerung) in grauer Vorzeit hätten wir das Thema nicht, weder finanziell noch Sorgen um Nachwuchs oder Termine! Da wurde aber Jahre um nicht zu sagen Jahrzehntelang nichts wirklich angepasst! Somit wurde zwar vor 3 Jahren spät begonnen aber es wurde begonnen! Und jetzt muss man daran arbeiten dieses Ziel in vernünftigen Schritten zu erreichen! Ich gebe Dir Recht, 50% zum 01.01 wird nicht passieren aber evtl. eine Ratenvereinbarung wie oben geschildert. Das gäbe dazu Planungssicherheit für die KKen und der Sprung wäre im Rahmen! Dazu dann noch medizinisch vernünftige und vertretbare Anpassungen im HMK plus unsinnige Dinge entfernen, was nicht so schwer sein sollte. Dann passt es doch!
Deshalb ist es aber wichtig in Verbänden zu sein, denn gesammelt haben wir die Macht Dinge zu bewegen und zu ändern. Und wenn Dir etwas nicht passt, stell Dich doch zur Wahl und gestalte den Rahmen und Verband mit!
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Hier geht es doch nicht um glauben!
50% ist der Wert der das Ziel sein muss! Warum nicht zum 01.01.2021 15% und dann die nächsten 5 Jahre 8-10% jährlich?
Alle anderen Branchen haben jährlich eine Erhöhung von 2,5%-6% plus oder inkl. Einmalzahlungen! Bei einer jährlichen Anpassung von2-3% jährlich ( wie die jährliche Preissteigerung) in grauer Vorzeit hätten wir das Thema nicht, weder finanziell noch Sorgen um Nachwuchs oder Termine! Da wurde aber Jahre um nicht zu sagen Jahrzehntelang nichts wirklich angepasst! Somit wurde zwar vor 3 Jahren spät begonnen aber es wurde begonnen! Und jetzt muss man daran arbeiten dieses Ziel in vernünftigen Schritten zu erreichen! Ich gebe Dir Recht, 50% zum 01.01 wird nicht passieren aber evtl. eine Ratenvereinbarung wie oben geschildert. Das gäbe dazu Planungssicherheit für die KKen und der Sprung wäre im Rahmen! Dazu dann noch medizinisch vernünftige und vertretbare Anpassungen im HMK plus unsinnige Dinge entfernen, was nicht so schwer sein sollte. Dann passt es doch!
Deshalb ist es aber wichtig in Verbänden zu sein, denn gesammelt haben wir die Macht Dinge zu bewegen und zu ändern. Und wenn Dir etwas nicht passt, stell Dich doch zur Wahl und gestalte den Rahmen und Verband mit!
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SchmerzFREI4c schrieb:
Hier geht es doch nicht um glauben!
50% ist der Wert der das Ziel sein muss! Warum nicht zum 01.01.2021 15% und dann die nächsten 5 Jahre 8-10% jährlich?
Alle anderen Branchen haben jährlich eine Erhöhung von 2,5%-6% plus oder inkl. Einmalzahlungen! Bei einer jährlichen Anpassung von2-3% jährlich ( wie die jährliche Preissteigerung) in grauer Vorzeit hätten wir das Thema nicht, weder finanziell noch Sorgen um Nachwuchs oder Termine! Da wurde aber Jahre um nicht zu sagen Jahrzehntelang nichts wirklich angepasst! Somit wurde zwar vor 3 Jahren spät begonnen aber es wurde begonnen! Und jetzt muss man daran arbeiten dieses Ziel in vernünftigen Schritten zu erreichen! Ich gebe Dir Recht, 50% zum 01.01 wird nicht passieren aber evtl. eine Ratenvereinbarung wie oben geschildert. Das gäbe dazu Planungssicherheit für die KKen und der Sprung wäre im Rahmen! Dazu dann noch medizinisch vernünftige und vertretbare Anpassungen im HMK plus unsinnige Dinge entfernen, was nicht so schwer sein sollte. Dann passt es doch!
Deshalb ist es aber wichtig in Verbänden zu sein, denn gesammelt haben wir die Macht Dinge zu bewegen und zu ändern. Und wenn Dir etwas nicht passt, stell Dich doch zur Wahl und gestalte den Rahmen und Verband mit!
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M83Axel schrieb:
Über 50% mehr Vergütung auf alle HM-Positionen? Das glaubt ihr doch selber nicht.
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Mal angenommen der Stundenlohn läge bei Brutto 1€.
Heute. Sonst alles die gleiche Realität.
Wäre es "unglaublich" 2000% Lohnerhöhung zu fordern,
oder ADÄQUAT!
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• M.Bo
Mal angenommen der Stundenlohn läge bei Brutto 1€.
Heute. Sonst alles die gleiche Realität.
Wäre es "unglaublich" 2000% Lohnerhöhung zu fordern,
oder ADÄQUAT!
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Philipp Morlock schrieb:
Mal angenommen der Stundenlohn läge bei Brutto 1€.
Heute. Sonst alles die gleiche Realität.
Wäre es "unglaublich" 2000% Lohnerhöhung zu fordern,
oder ADÄQUAT!
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Ich blick da grad auch nicht durch.
Es geht doch wohl um Verhandlungen KK versus Physios.
Im o.g. Artikel steht doch nichts vom Spitzenverband der Heilmittelverbände.
> "Bis zum 30. September 2020 hätten – laut Gesetzgeber – der GKV-Spitzenverband und die vier physiotherapeutischen Verbände die Verhandlungen zum neuen Bundesrahmenvertrag abschließen müssen."
Ich lass mich aber gern aufklären.
P.S.
Jo, Lars hatte es schon erklärt.
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Ich blick da grad auch nicht durch.
Es geht doch wohl um Verhandlungen KK versus Physios.
Im o.g. Artikel steht doch nichts vom Spitzenverband der Heilmittelverbände.
> [i]"Bis zum 30. September 2020 hätten – laut Gesetzgeber – der GKV-Spitzenverband und [b]die vier physiotherapeutischen Verbände [/b]die Verhandlungen zum neuen Bundesrahmenvertrag abschließen müssen."[/i]
[i]
[/i]
Ich lass mich aber gern aufklären.
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Jo, Lars hatte es schon erklärt.
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WinnieE schrieb:
Ich blick da grad auch nicht durch.
Es geht doch wohl um Verhandlungen KK versus Physios.
Im o.g. Artikel steht doch nichts vom Spitzenverband der Heilmittelverbände.
> "Bis zum 30. September 2020 hätten – laut Gesetzgeber – der GKV-Spitzenverband und die vier physiotherapeutischen Verbände die Verhandlungen zum neuen Bundesrahmenvertrag abschließen müssen."
Ich lass mich aber gern aufklären.
P.S.
Jo, Lars hatte es schon erklärt.
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Wenn 3 Unabhängige + 1 Vertreter GKV Spitzenverband und auf der anderen Seite 4 Physios sitzen dann dürfte bei Stimmengleichheit der Vorsitzende den Auschlage geben, denn der hat bei Stimmengleichheit doppeltes Stimmrecht. So verstehe ich das.
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Wenn 3 Unabhängige + 1 Vertreter GKV Spitzenverband und auf der anderen Seite 4 Physios sitzen dann dürfte bei Stimmengleichheit der Vorsitzende den Auschlage geben, denn der hat bei Stimmengleichheit doppeltes Stimmrecht. So verstehe ich das.
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Ludwig Kern schrieb:
Wenn 3 Unabhängige + 1 Vertreter GKV Spitzenverband und auf der anderen Seite 4 Physios sitzen dann dürfte bei Stimmengleichheit der Vorsitzende den Auschlage geben, denn der hat bei Stimmengleichheit doppeltes Stimmrecht. So verstehe ich das.
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Unsere Berufsverbände waren überhaupt nicht gesprächsbereit, die Kassen wollten genauso wie Roy Kühne eine Abschaffung der Zertifikate, aber das stand nicht auf die Agenda, da die Berufsverbände daran verdienen, hätte man da angefangen, so wären die Kassen gesprächsbereit gewesen, indem man gesagt hätte, dass es nur noch eine Position gibt für KG, genauso wie bei den Logopäden und man hätte sich dann auf 33 Euro pro Behandlung festlegen können.
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Unsere Berufsverbände waren überhaupt nicht gesprächsbereit, die Kassen wollten genauso wie Roy Kühne eine Abschaffung der Zertifikate, aber das stand nicht auf die Agenda, da die Berufsverbände daran verdienen, hätte man da angefangen, so wären die Kassen gesprächsbereit gewesen, indem man gesagt hätte, dass es nur noch eine Position gibt für KG, genauso wie bei den Logopäden und man hätte sich dann auf 33 Euro pro Behandlung festlegen können.
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Kannst du deine Behauptung belegen? Ich denke nicht. Nur mal so zum Nachdenken. Warum gibt es zum 1.1.21 eine neue Heilmittelrichtlinie, die genau diese Zertifikatspositionen beinhaltet? Weil man es am gleichen Tag direkt wieder verwirft?
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Kannst du deine Behauptung belegen? Ich denke nicht. Nur mal so zum Nachdenken. Warum gibt es zum 1.1.21 eine neue Heilmittelrichtlinie, die genau diese Zertifikatspositionen beinhaltet? Weil man es am gleichen Tag direkt wieder verwirft?
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PT-Morris schrieb:
Kannst du deine Behauptung belegen? Ich denke nicht. Nur mal so zum Nachdenken. Warum gibt es zum 1.1.21 eine neue Heilmittelrichtlinie, die genau diese Zertifikatspositionen beinhaltet? Weil man es am gleichen Tag direkt wieder verwirft?
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Ich möchte da nochmals die Fragestellung von PT-Morris aufgreifen: Kannst Du diese Behauptung belegen? Wenn ja, wäre dies ein unfaßbarer Vertrauensbruch seitens der Verbände, wenn nein -wovon leider auszugehen ist- eine haltlose Behauptung, die diese Diskussion ad absurdum führt.
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Ich möchte da nochmals die Fragestellung von PT-Morris aufgreifen: Kannst Du diese Behauptung belegen? Wenn ja, wäre dies ein unfaßbarer Vertrauensbruch seitens der Verbände, wenn nein -wovon leider auszugehen ist- eine haltlose Behauptung, die diese Diskussion ad absurdum führt.
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Dorsovolar schrieb:
Ich möchte da nochmals die Fragestellung von PT-Morris aufgreifen: Kannst Du diese Behauptung belegen? Wenn ja, wäre dies ein unfaßbarer Vertrauensbruch seitens der Verbände, wenn nein -wovon leider auszugehen ist- eine haltlose Behauptung, die diese Diskussion ad absurdum führt.
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Physoworld schrieb:
Unsere Berufsverbände waren überhaupt nicht gesprächsbereit, die Kassen wollten genauso wie Roy Kühne eine Abschaffung der Zertifikate, aber das stand nicht auf die Agenda, da die Berufsverbände daran verdienen, hätte man da angefangen, so wären die Kassen gesprächsbereit gewesen, indem man gesagt hätte, dass es nur noch eine Position gibt für KG, genauso wie bei den Logopäden und man hätte sich dann auf 33 Euro pro Behandlung festlegen können.
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Lange halten die Kassen das nicht stand, denn wenn es nach dem Schiedsspruch keine Einigung gibt, so müssen die Kassen rückwirkend den erzielten Mehrbetrag auszahlen und das für Tausende Praxen
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Lange halten die Kassen das nicht stand, denn wenn es nach dem Schiedsspruch keine Einigung gibt, so müssen die Kassen rückwirkend den erzielten Mehrbetrag auszahlen und das für Tausende Praxen
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Aber nur bei Verhandlungen über den 1.1.21 hinaus. Jetzt rate mal, warum das Schiedsverfahren die logische Konsequenz war? Richtig, drei Monate ohne Vergütungserhöhungen gewonnen.
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• Physoworld
Aber nur bei Verhandlungen über den 1.1.21 hinaus. Jetzt rate mal, warum das Schiedsverfahren die logische Konsequenz war? Richtig, drei Monate ohne Vergütungserhöhungen gewonnen.
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PT-Morris schrieb:
Aber nur bei Verhandlungen über den 1.1.21 hinaus. Jetzt rate mal, warum das Schiedsverfahren die logische Konsequenz war? Richtig, drei Monate ohne Vergütungserhöhungen gewonnen.
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Physoworld schrieb:
Lange halten die Kassen das nicht stand, denn wenn es nach dem Schiedsspruch keine Einigung gibt, so müssen die Kassen rückwirkend den erzielten Mehrbetrag auszahlen und das für Tausende Praxen
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Ich kann das mit den 50% mehr nicht mehr sehen. Nur weil es ein WAT Gutachten gibt, das natürlich von der Therapieseite beauftragt und bezahlt wurde. Dreimal darf man raten, was wohl rausgekommen wäre, wenn die gleiche Fragestellung durch die KK beauftragt und bezahlt worden wäre. 50% mehr habe ich bisher nirgendwo erlebt und ist strategisch und psychologisch einfach unklug ständig darauf rumzureiten. Wir haben ein historisch schwieriges Jahr und da könnte man auch einfach mal mit dem Erreichten zufrieden sein.
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Ich kann das mit den 50% mehr nicht mehr sehen. Nur weil es ein WAT Gutachten gibt, das natürlich von der Therapieseite beauftragt und bezahlt wurde. Dreimal darf man raten, was wohl rausgekommen wäre, wenn die gleiche Fragestellung durch die KK beauftragt und bezahlt worden wäre. 50% mehr habe ich bisher nirgendwo erlebt und ist strategisch und psychologisch einfach unklug ständig darauf rumzureiten. Wir haben ein historisch schwieriges Jahr und da könnte man auch einfach mal mit dem Erreichten zufrieden sein.
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Liebe Else. Oh je.
1. "Verhandlungen" heißt nicht, am 1. Januar müssen 50 % da sein. Verhandeln heißt, diese Perspektive aufzeigen und die ersten Schritte zu gehen. Die Verhandlungen sind sicher nicht gescheitert, weil die KK 40 statt 50 Prozent angeboten haben....
2. WAT- Gutachten. Wozu sonst sollte man ein solches machen? Die Politik hat es immer gefordert, weil die Zahlen, die normalerweise jeder am Küchentisch rechnen kann, nicht ausreichend erschienen. Die Logopädie hat bereits vor 3 Jahren LOTSE vorgestellt und kam in etwa zum gleichen Ergebnis. Dieses Gutachten schlug damals durchaus ein und wurde auch im parlamentarischen Frühstück besprochen. Es ging Hand in Hand mit dem TSVG, das uns von der GLS abkoppelte und bis dahin verhandelte Höchstpreise festlegte. Das war der ANFANG, nicht das Ende. Nun gibt es 2 Gutachten von untersdchiedlichen, unabhängigen Instituten mit dem selben Ergebnis. Umso besser
3. Ein historisch schwieriges Jahr ... mhm. Was sagt denn ver.di und der öffentliche Dienst dazu? Warum haben die eigentlich gestreikt? Eine Erzieherin und eine Pflegefachkraft bekommt im Schnitt mindestens 500 Euro mehr Lohn als wir und jetzt trauen die sich auch noch zu streiken ? tststs ... Wie gut, dass wir soviel sozial denkende Geister unter uns haben
4. Wenn jemand locker auf die Krise gucken kann, dann sind das bis jetzt die KK. Über Monate sind ca 70 % aller OPs und andere Behandlungen ausgefallen und mussten somit auch nicht bezahlt werden. Corona fand in den Krankenhäusern nur minimal statt. Geld ist also mehr denn je vorhanden.
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Liebe Else. Oh je.
1. "Verhandlungen" heißt nicht, am 1. Januar müssen 50 % da sein. Verhandeln heißt, diese Perspektive aufzeigen und die ersten Schritte zu gehen. Die Verhandlungen sind sicher nicht gescheitert, weil die KK 40 statt 50 Prozent angeboten haben....
2. WAT- Gutachten. Wozu sonst sollte man ein solches machen? Die Politik hat es immer gefordert, weil die Zahlen, die normalerweise jeder am Küchentisch rechnen kann, nicht ausreichend erschienen. Die Logopädie hat bereits vor 3 Jahren LOTSE vorgestellt und kam in etwa zum gleichen Ergebnis. Dieses Gutachten schlug damals durchaus ein und wurde auch im parlamentarischen Frühstück besprochen. Es ging Hand in Hand mit dem TSVG, das uns von der GLS abkoppelte und bis dahin verhandelte Höchstpreise festlegte. Das war der ANFANG, nicht das Ende. Nun gibt es 2 Gutachten von untersdchiedlichen, unabhängigen Instituten mit dem selben Ergebnis. Umso besser
3. Ein historisch schwieriges Jahr ... mhm. Was sagt denn ver.di und der öffentliche Dienst dazu? Warum haben die eigentlich gestreikt? Eine Erzieherin und eine Pflegefachkraft bekommt im Schnitt mindestens 500 Euro mehr Lohn als wir und jetzt trauen die sich auch noch zu streiken ? tststs ... Wie gut, dass wir soviel sozial denkende Geister unter uns haben
4. Wenn jemand locker auf die Krise gucken kann, dann sind das bis jetzt die KK. Über Monate sind ca 70 % aller OPs und andere Behandlungen ausgefallen und mussten somit auch nicht bezahlt werden. Corona fand in den Krankenhäusern nur minimal statt. Geld ist also mehr denn je vorhanden.
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Susulo schrieb:
Liebe Else. Oh je.
1. "Verhandlungen" heißt nicht, am 1. Januar müssen 50 % da sein. Verhandeln heißt, diese Perspektive aufzeigen und die ersten Schritte zu gehen. Die Verhandlungen sind sicher nicht gescheitert, weil die KK 40 statt 50 Prozent angeboten haben....
2. WAT- Gutachten. Wozu sonst sollte man ein solches machen? Die Politik hat es immer gefordert, weil die Zahlen, die normalerweise jeder am Küchentisch rechnen kann, nicht ausreichend erschienen. Die Logopädie hat bereits vor 3 Jahren LOTSE vorgestellt und kam in etwa zum gleichen Ergebnis. Dieses Gutachten schlug damals durchaus ein und wurde auch im parlamentarischen Frühstück besprochen. Es ging Hand in Hand mit dem TSVG, das uns von der GLS abkoppelte und bis dahin verhandelte Höchstpreise festlegte. Das war der ANFANG, nicht das Ende. Nun gibt es 2 Gutachten von untersdchiedlichen, unabhängigen Instituten mit dem selben Ergebnis. Umso besser
3. Ein historisch schwieriges Jahr ... mhm. Was sagt denn ver.di und der öffentliche Dienst dazu? Warum haben die eigentlich gestreikt? Eine Erzieherin und eine Pflegefachkraft bekommt im Schnitt mindestens 500 Euro mehr Lohn als wir und jetzt trauen die sich auch noch zu streiken ? tststs ... Wie gut, dass wir soviel sozial denkende Geister unter uns haben
4. Wenn jemand locker auf die Krise gucken kann, dann sind das bis jetzt die KK. Über Monate sind ca 70 % aller OPs und andere Behandlungen ausgefallen und mussten somit auch nicht bezahlt werden. Corona fand in den Krankenhäusern nur minimal statt. Geld ist also mehr denn je vorhanden.
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Sind Sie ein Maulwurf von der GKV oder jemand der von sein Verdiehnten nicht leben muss ? Anders kann Ich mir Ihre Antwort nicht erklären, denn jeder der in dem Bereich arbeitet muss doch mitbekommen haben, wieviele Praxen aufgrund der miserablen Vergütungen in den Konkurs gehen mussten
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Sind Sie ein Maulwurf von der GKV oder jemand der von sein Verdiehnten nicht leben muss ? Anders kann Ich mir Ihre Antwort nicht erklären, denn jeder der in dem Bereich arbeitet muss doch mitbekommen haben, wieviele Praxen aufgrund der miserablen Vergütungen in den Konkurs gehen mussten
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Physoworld schrieb:
Sind Sie ein Maulwurf von der GKV oder jemand der von sein Verdiehnten nicht leben muss ? Anders kann Ich mir Ihre Antwort nicht erklären, denn jeder der in dem Bereich arbeitet muss doch mitbekommen haben, wieviele Praxen aufgrund der miserablen Vergütungen in den Konkurs gehen mussten
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Ich merke, dass meine Aussage nicht so leicht zu verstehen ist. Wenn ich +50% fordere, dann müssen die Leistungen gleich bleiben. Wenn aber auch die Leistung um 50% ansteigt, ist eine Vergütungserhöhung um 50% unterm Strich +/-0.
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Ich merke, dass meine Aussage nicht so leicht zu verstehen ist. Wenn ich +50% fordere, dann müssen die Leistungen gleich bleiben. Wenn aber auch die Leistung um 50% ansteigt, ist eine Vergütungserhöhung um 50% unterm Strich +/-0.
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PT-Morris schrieb:
Ich merke, dass meine Aussage nicht so leicht zu verstehen ist. Wenn ich +50% fordere, dann müssen die Leistungen gleich bleiben. Wenn aber auch die Leistung um 50% ansteigt, ist eine Vergütungserhöhung um 50% unterm Strich +/-0.
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Else2805 schrieb:
Ich kann das mit den 50% mehr nicht mehr sehen. Nur weil es ein WAT Gutachten gibt, das natürlich von der Therapieseite beauftragt und bezahlt wurde. Dreimal darf man raten, was wohl rausgekommen wäre, wenn die gleiche Fragestellung durch die KK beauftragt und bezahlt worden wäre. 50% mehr habe ich bisher nirgendwo erlebt und ist strategisch und psychologisch einfach unklug ständig darauf rumzureiten. Wir haben ein historisch schwieriges Jahr und da könnte man auch einfach mal mit dem Erreichten zufrieden sein.
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Nächsten Schritte vorgegeben – Verbände legen Forderungen dar
Bis zum 30. September 2020 hätten – laut Gesetzgeber – der GKV-Spitzenverband und die vier physiotherapeutischen Verbände die Verhandlungen zum neuen Bundesrahmenvertrag abschließen müssen. Die Verhandlungen sind nach insgesamt 22 Verhandlungsrunden – sowie unzähligen Vier-Augen-Gesprächen, Telefonaten und Videokonferenzen in kleiner Runde – beendet. Auf einen neuen Bundesrahmenvertrag konnten sich die Parteien allerdings nicht einigen. Mit Ablauf der Frist und dem Erklären des Scheiterns der Verhandlungen beginnt nun das offizielle Schiedsverfahren.
Im nächsten Schritt wird Dr. Ulrich Orlowski, Vorsitzender der neuen Heilmittel-Schiedsstelle, die physiotherapeutischen Verbände auffordern, innerhalb von vier Wochen ihre Forderungen entsprechend inhaltlich zu begründen. Dabei werden IFK, VDB, VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND gemeinsam die Punkte und Sachverhalte schildern, bei denen es während der Verhandlungen zu keiner Einigung gekommen ist. Hauptthema ist und bleibt die Vergütung der Leistungspositionen. Die Forderung der Verbände von 50,13 Prozent stützt sich dabei auf die Wirtschaftlichkeitsanalyse ambulanter Therapiepraxen (WAT-Gutachten). Hiermit werden die Verbände auf wissenschaftlicher Grundlage ihre Forderung entsprechend begründen.
Neben dem Hauptthema Vergütung geht es unter anderem auch um eine Anpassung der Leistungsbeschreibung, neue Leistungspositionen wie die „physiotherapeutische Diagnostik“ sowie um relevante Fragen zum Allgemeinen Teil des Rahmenvertrages und zu den Anlagen 3a/b (Prüfpflicht). Gerade im Hinblick auf den bürokratischen Aufwand in Physiotherapiepraxen sind weitere Maßnahmen zur Entlastung der Praxen wichtig. Die Verbände werden all ihre Forderungen ausführlich gegenüber der Schiedsstelle in Schriftform darlegen.
Das Schiedsverfahren ist formal eine Art Gerichtsverfahren, dessen Hauptteil die Darlegung der jeweiligen Forderungen und die mündliche Verhandlung sein wird. Die Schiedspersonen werden aufgrund dieser Verhandlung im Anschluss ihre Entscheidungen treffen. Über die nächsten Schritte und den weiteren Zeitplan werden IFK, VDB, VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND weiter informieren.
PressemeldungRahmenvertragSchiedsverfahrenVerbändeIFKVDBVPTZVKGKV-Spitzenverband
Schade, dass es weiter ein Verhandeln hinter verschlossenen Türen bleibt. Aber das erhöht die Spannung.
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PT-Morris schrieb:
Dass die Anlage 3 jetzt auf a) und b) erweitert wird, lässt hoffen, dass es zukünftig für alle Kassen klare Regeln zur Heilbarkeit von abgerechneten VO geben wird. Eigentlich gehört sie zur HMR, aber vielleicht bekommt der Rahmenvertrag auch eine Anlage 3. Doppelt hält besser.
Schade, dass es weiter ein Verhandeln hinter verschlossenen Türen bleibt. Aber das erhöht die Spannung.
Wie ist deren beruflicgher Hintergrund?
Sind dort z.B. auch Heilmittelerbringer dabei oder sind es nur Juristen oder???
Wer weiß das?
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vielleicht hilft Ihnen dieser kleiner Artikel ein bisschen weiter. Insbesondere der eingearbeitete Link zur personellen Besetzung der Schiedsstelle: https://www.physio.de/news10260
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Friedrich Merz
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Friedrich Merz schrieb:
Sehr geehrter Herr Andreas,
vielleicht hilft Ihnen dieser kleiner Artikel ein bisschen weiter. Insbesondere der eingearbeitete Link zur personellen Besetzung der Schiedsstelle: https://www.physio.de/news10260
Herzliche Grüße aus der Redaktion
Friedrich Merz
Wenn jedes Mitglied der Schiedsstelle eine Stimme hat, müssten die Berufsverbände doch alle überstimmen können?!
Oder was verstehe ich hier falsch?
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Andreas schrieb:
Vielen Dank für die schnelle Aufklärung!
Wenn jedes Mitglied der Schiedsstelle eine Stimme hat, müssten die Berufsverbände doch alle überstimmen können?!
Oder was verstehe ich hier falsch?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Vielleicht mal den Artikel richtig lesen und die Personenzahlen zusammen rechnen? :anguished:
"Die Krankenkassen und die Heilmittelverbände entsenden pro Heilmittelbereich jeweils vier Vertreter. So ist jeder Physiotherapieverband mit einem Entsandten in der Schiedsstelle vertreten."
In der Besetzungsliste sind aber 5 Gruppen aufgeführt:
1.Ergotherapie
2.Ernährungstherapie
3.Physiotherapie
4.Podologie
5.Stimm-, Sprech-, Sprach-und Schlucktherapie
Welche Gruppe hat dann keinen Vertreter?
Wie viele Personen entscheiden schließlich?
3 Unparteiische
4 GKV
4 Berufsverbände = 11 Personen?
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Andreas schrieb:
Danke für den total freundlichen Hinweis; ich habe gerechnet, dennoch ist es mir unklar.
"Die Krankenkassen und die Heilmittelverbände entsenden pro Heilmittelbereich jeweils vier Vertreter. So ist jeder Physiotherapieverband mit einem Entsandten in der Schiedsstelle vertreten."
In der Besetzungsliste sind aber 5 Gruppen aufgeführt:
1.Ergotherapie
2.Ernährungstherapie
3.Physiotherapie
4.Podologie
5.Stimm-, Sprech-, Sprach-und Schlucktherapie
Welche Gruppe hat dann keinen Vertreter?
Wie viele Personen entscheiden schließlich?
3 Unparteiische
4 GKV
4 Berufsverbände = 11 Personen?
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Susulo schrieb:
Ich vermute, die Stimm -S-S-S Therapeuten. Die sind noch in Verhandlungen und haben noch keine Schiedsstelle aufgerufen. Könnte jetzt aber sein, dass ich nicht mehr up to date bin, bis vor Kurzem war es so.
Für die Physiotherapie:
3 x Unparteiisch
4x Physioverband
4x GKV
Für die Ergotherapie, Logo, etc. gilt jeweils ein andere Zusammensetzung: pro GKV-Vertreter gibt es jeweils 1 Berufsverbandvertreter.
Das meinte ich mit "lesen". :wink:
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Nö, da hast du wirklich etwas nicht verstanden. Pro Heilmittelbereich gibt es ein eigene "Schiedsstelle".
Nach §125 Abs. 6 SGB V sind diese Mitglieder vier Jahre im Amt und haben jeweils zwei Stellvertreter. Die Krankenkassen und die Heilmittelverbände entsenden pro Heilmittelbereich jeweils vier Vertreter. .
Für die Physiotherapie:
3 x Unparteiisch
4x Physioverband
4x GKV
Für die Ergotherapie, Logo, etc. gilt jeweils ein andere Zusammensetzung: pro GKV-Vertreter gibt es jeweils 1 Berufsverbandvertreter.
Das meinte ich mit "lesen". :wink:
Trotzdem vielen Dank für die Erläuterung, jetzt hab ich das Grundprinzip einigermaßen kapiert. Hoffe aber noch auf die Durchsetzungskraft unserer Frauen ...
Edit: ich vermute aber, dass morgen für die Logos die gleiche Pressemitteilung wie eben zu lesen sein wird.
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Susulo schrieb:
@ Lars : Meinst du mich? Zum einen hast du Recht, denn ich habe es wirklich nicht gelesen. Zum andern hab ich aber auch recht, denn die Logos verhandeln HEUTE über die Preise, weiß nicht, ob die Seite öffentlich ist, aber guckst du hier: Verhandlungen: In der Logopädie ist der Zug noch nicht abgefahren! › LOGO Deutschland
Trotzdem vielen Dank für die Erläuterung, jetzt hab ich das Grundprinzip einigermaßen kapiert. Hoffe aber noch auf die Durchsetzungskraft unserer Frauen ...
Edit: ich vermute aber, dass morgen für die Logos die gleiche Pressemitteilung wie eben zu lesen sein wird.
Nein, ich meinte Andreas.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Susulo.
Nein, ich meinte Andreas.
das hatte ich tatsächlich "überlesen"
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Andreas schrieb:
Danke Lars
das hatte ich tatsächlich "überlesen"
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Andreas schrieb:
Wer sind denn eigentlich die beauftragten Schiedspersonen?
Wie ist deren beruflicgher Hintergrund?
Sind dort z.B. auch Heilmittelerbringer dabei oder sind es nur Juristen oder???
Wer weiß das?
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Rabe schrieb:
Vielleicht kommen ja "nur 30 %" raus, aber wenn ich von vornherein mit weniger in die Verhandlungen gehen, erhalte ich auch garantiert weniger
50% ist der Wert der das Ziel sein muss! Warum nicht zum 01.01.2021 15% und dann die nächsten 5 Jahre 8-10% jährlich?
Alle anderen Branchen haben jährlich eine Erhöhung von 2,5%-6% plus oder inkl. Einmalzahlungen! Bei einer jährlichen Anpassung von2-3% jährlich ( wie die jährliche Preissteigerung) in grauer Vorzeit hätten wir das Thema nicht, weder finanziell noch Sorgen um Nachwuchs oder Termine! Da wurde aber Jahre um nicht zu sagen Jahrzehntelang nichts wirklich angepasst! Somit wurde zwar vor 3 Jahren spät begonnen aber es wurde begonnen! Und jetzt muss man daran arbeiten dieses Ziel in vernünftigen Schritten zu erreichen! Ich gebe Dir Recht, 50% zum 01.01 wird nicht passieren aber evtl. eine Ratenvereinbarung wie oben geschildert. Das gäbe dazu Planungssicherheit für die KKen und der Sprung wäre im Rahmen! Dazu dann noch medizinisch vernünftige und vertretbare Anpassungen im HMK plus unsinnige Dinge entfernen, was nicht so schwer sein sollte. Dann passt es doch!
Deshalb ist es aber wichtig in Verbänden zu sein, denn gesammelt haben wir die Macht Dinge zu bewegen und zu ändern. Und wenn Dir etwas nicht passt, stell Dich doch zur Wahl und gestalte den Rahmen und Verband mit!
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SchmerzFREI4c schrieb:
Hier geht es doch nicht um glauben!
50% ist der Wert der das Ziel sein muss! Warum nicht zum 01.01.2021 15% und dann die nächsten 5 Jahre 8-10% jährlich?
Alle anderen Branchen haben jährlich eine Erhöhung von 2,5%-6% plus oder inkl. Einmalzahlungen! Bei einer jährlichen Anpassung von2-3% jährlich ( wie die jährliche Preissteigerung) in grauer Vorzeit hätten wir das Thema nicht, weder finanziell noch Sorgen um Nachwuchs oder Termine! Da wurde aber Jahre um nicht zu sagen Jahrzehntelang nichts wirklich angepasst! Somit wurde zwar vor 3 Jahren spät begonnen aber es wurde begonnen! Und jetzt muss man daran arbeiten dieses Ziel in vernünftigen Schritten zu erreichen! Ich gebe Dir Recht, 50% zum 01.01 wird nicht passieren aber evtl. eine Ratenvereinbarung wie oben geschildert. Das gäbe dazu Planungssicherheit für die KKen und der Sprung wäre im Rahmen! Dazu dann noch medizinisch vernünftige und vertretbare Anpassungen im HMK plus unsinnige Dinge entfernen, was nicht so schwer sein sollte. Dann passt es doch!
Deshalb ist es aber wichtig in Verbänden zu sein, denn gesammelt haben wir die Macht Dinge zu bewegen und zu ändern. Und wenn Dir etwas nicht passt, stell Dich doch zur Wahl und gestalte den Rahmen und Verband mit!
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M83Axel schrieb:
Über 50% mehr Vergütung auf alle HM-Positionen? Das glaubt ihr doch selber nicht.
Heute. Sonst alles die gleiche Realität.
Wäre es "unglaublich" 2000% Lohnerhöhung zu fordern,
oder ADÄQUAT!
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Philipp Morlock schrieb:
Mal angenommen der Stundenlohn läge bei Brutto 1€.
Heute. Sonst alles die gleiche Realität.
Wäre es "unglaublich" 2000% Lohnerhöhung zu fordern,
oder ADÄQUAT!
Es geht doch wohl um Verhandlungen KK versus Physios.
Im o.g. Artikel steht doch nichts vom Spitzenverband der Heilmittelverbände.
> "Bis zum 30. September 2020 hätten – laut Gesetzgeber – der GKV-Spitzenverband und die vier physiotherapeutischen Verbände die Verhandlungen zum neuen Bundesrahmenvertrag abschließen müssen."
Ich lass mich aber gern aufklären.
P.S.
Jo, Lars hatte es schon erklärt.
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WinnieE schrieb:
Ich blick da grad auch nicht durch.
Es geht doch wohl um Verhandlungen KK versus Physios.
Im o.g. Artikel steht doch nichts vom Spitzenverband der Heilmittelverbände.
> "Bis zum 30. September 2020 hätten – laut Gesetzgeber – der GKV-Spitzenverband und die vier physiotherapeutischen Verbände die Verhandlungen zum neuen Bundesrahmenvertrag abschließen müssen."
Ich lass mich aber gern aufklären.
P.S.
Jo, Lars hatte es schon erklärt.
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Ludwig Kern schrieb:
Wenn 3 Unabhängige + 1 Vertreter GKV Spitzenverband und auf der anderen Seite 4 Physios sitzen dann dürfte bei Stimmengleichheit der Vorsitzende den Auschlage geben, denn der hat bei Stimmengleichheit doppeltes Stimmrecht. So verstehe ich das.
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PT-Morris schrieb:
Kannst du deine Behauptung belegen? Ich denke nicht. Nur mal so zum Nachdenken. Warum gibt es zum 1.1.21 eine neue Heilmittelrichtlinie, die genau diese Zertifikatspositionen beinhaltet? Weil man es am gleichen Tag direkt wieder verwirft?
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Dorsovolar schrieb:
Ich möchte da nochmals die Fragestellung von PT-Morris aufgreifen: Kannst Du diese Behauptung belegen? Wenn ja, wäre dies ein unfaßbarer Vertrauensbruch seitens der Verbände, wenn nein -wovon leider auszugehen ist- eine haltlose Behauptung, die diese Diskussion ad absurdum führt.
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Physoworld schrieb:
Unsere Berufsverbände waren überhaupt nicht gesprächsbereit, die Kassen wollten genauso wie Roy Kühne eine Abschaffung der Zertifikate, aber das stand nicht auf die Agenda, da die Berufsverbände daran verdienen, hätte man da angefangen, so wären die Kassen gesprächsbereit gewesen, indem man gesagt hätte, dass es nur noch eine Position gibt für KG, genauso wie bei den Logopäden und man hätte sich dann auf 33 Euro pro Behandlung festlegen können.
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PT-Morris schrieb:
Aber nur bei Verhandlungen über den 1.1.21 hinaus. Jetzt rate mal, warum das Schiedsverfahren die logische Konsequenz war? Richtig, drei Monate ohne Vergütungserhöhungen gewonnen.
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Physoworld schrieb:
Lange halten die Kassen das nicht stand, denn wenn es nach dem Schiedsspruch keine Einigung gibt, so müssen die Kassen rückwirkend den erzielten Mehrbetrag auszahlen und das für Tausende Praxen
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1. "Verhandlungen" heißt nicht, am 1. Januar müssen 50 % da sein. Verhandeln heißt, diese Perspektive aufzeigen und die ersten Schritte zu gehen. Die Verhandlungen sind sicher nicht gescheitert, weil die KK 40 statt 50 Prozent angeboten haben....
2. WAT- Gutachten. Wozu sonst sollte man ein solches machen? Die Politik hat es immer gefordert, weil die Zahlen, die normalerweise jeder am Küchentisch rechnen kann, nicht ausreichend erschienen. Die Logopädie hat bereits vor 3 Jahren LOTSE vorgestellt und kam in etwa zum gleichen Ergebnis. Dieses Gutachten schlug damals durchaus ein und wurde auch im parlamentarischen Frühstück besprochen. Es ging Hand in Hand mit dem TSVG, das uns von der GLS abkoppelte und bis dahin verhandelte Höchstpreise festlegte. Das war der ANFANG, nicht das Ende. Nun gibt es 2 Gutachten von untersdchiedlichen, unabhängigen Instituten mit dem selben Ergebnis. Umso besser
3. Ein historisch schwieriges Jahr ... mhm. Was sagt denn ver.di und der öffentliche Dienst dazu? Warum haben die eigentlich gestreikt? Eine Erzieherin und eine Pflegefachkraft bekommt im Schnitt mindestens 500 Euro mehr Lohn als wir und jetzt trauen die sich auch noch zu streiken ? tststs ... Wie gut, dass wir soviel sozial denkende Geister unter uns haben
4. Wenn jemand locker auf die Krise gucken kann, dann sind das bis jetzt die KK. Über Monate sind ca 70 % aller OPs und andere Behandlungen ausgefallen und mussten somit auch nicht bezahlt werden. Corona fand in den Krankenhäusern nur minimal statt. Geld ist also mehr denn je vorhanden.
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Susulo schrieb:
Liebe Else. Oh je.
1. "Verhandlungen" heißt nicht, am 1. Januar müssen 50 % da sein. Verhandeln heißt, diese Perspektive aufzeigen und die ersten Schritte zu gehen. Die Verhandlungen sind sicher nicht gescheitert, weil die KK 40 statt 50 Prozent angeboten haben....
2. WAT- Gutachten. Wozu sonst sollte man ein solches machen? Die Politik hat es immer gefordert, weil die Zahlen, die normalerweise jeder am Küchentisch rechnen kann, nicht ausreichend erschienen. Die Logopädie hat bereits vor 3 Jahren LOTSE vorgestellt und kam in etwa zum gleichen Ergebnis. Dieses Gutachten schlug damals durchaus ein und wurde auch im parlamentarischen Frühstück besprochen. Es ging Hand in Hand mit dem TSVG, das uns von der GLS abkoppelte und bis dahin verhandelte Höchstpreise festlegte. Das war der ANFANG, nicht das Ende. Nun gibt es 2 Gutachten von untersdchiedlichen, unabhängigen Instituten mit dem selben Ergebnis. Umso besser
3. Ein historisch schwieriges Jahr ... mhm. Was sagt denn ver.di und der öffentliche Dienst dazu? Warum haben die eigentlich gestreikt? Eine Erzieherin und eine Pflegefachkraft bekommt im Schnitt mindestens 500 Euro mehr Lohn als wir und jetzt trauen die sich auch noch zu streiken ? tststs ... Wie gut, dass wir soviel sozial denkende Geister unter uns haben
4. Wenn jemand locker auf die Krise gucken kann, dann sind das bis jetzt die KK. Über Monate sind ca 70 % aller OPs und andere Behandlungen ausgefallen und mussten somit auch nicht bezahlt werden. Corona fand in den Krankenhäusern nur minimal statt. Geld ist also mehr denn je vorhanden.
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PT-Morris schrieb:
Die Prozentzahl ist völlig uninteressant, wenn die Regelleistungszeiten angehoben werden.
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Physoworld schrieb:
Sind Sie ein Maulwurf von der GKV oder jemand der von sein Verdiehnten nicht leben muss ? Anders kann Ich mir Ihre Antwort nicht erklären, denn jeder der in dem Bereich arbeitet muss doch mitbekommen haben, wieviele Praxen aufgrund der miserablen Vergütungen in den Konkurs gehen mussten
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Sarah Gerbert schrieb:
Es gibt das Gerücht, das tom unter neuem Namen auftritt....
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PT-Morris schrieb:
Ich merke, dass meine Aussage nicht so leicht zu verstehen ist. Wenn ich +50% fordere, dann müssen die Leistungen gleich bleiben. Wenn aber auch die Leistung um 50% ansteigt, ist eine Vergütungserhöhung um 50% unterm Strich +/-0.
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Else2805 schrieb:
Ich kann das mit den 50% mehr nicht mehr sehen. Nur weil es ein WAT Gutachten gibt, das natürlich von der Therapieseite beauftragt und bezahlt wurde. Dreimal darf man raten, was wohl rausgekommen wäre, wenn die gleiche Fragestellung durch die KK beauftragt und bezahlt worden wäre. 50% mehr habe ich bisher nirgendwo erlebt und ist strategisch und psychologisch einfach unklug ständig darauf rumzureiten. Wir haben ein historisch schwieriges Jahr und da könnte man auch einfach mal mit dem Erreichten zufrieden sein.
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PT-Morris schrieb:
Ich habe leider keine Preisliste mehr da, aber ich erinnere mich an 14,xx€ für KG. Aktuell 21,11€ bundesweit.
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kvet schrieb:
Da liegst du falsch! Die lagen bei 17 - 18 €! Je nach Bundesland und Krankenkasse!
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PT-Morris schrieb:
Anfang 2016 habe ich 15,82€ gefunden, also 33,4%. Plus das was am 1.1.21 an Erhöhung kommen sollte. Das ist dann die Erhöhung über 5 Jahre.
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kvet schrieb:
Nie und nimmer! In Hamburg lagen sie definitiv bei 17, 18€! Aus welchem Bundesland kommst du denn?
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PT-Morris schrieb:
NRW
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kvet schrieb:
Meines Erachtens ist in den letzten 5 Jahren erst 2* eine Erhöhung a 10% erfolgt. Was daran ist viel?
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