Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Forderung der Verbände
Nach eigenem Bekunden ging es den maßgeblichen Physiotherapieverbänden vor allem um Folgendes:
Angebot der Kassen• eine neue zeitgemäße Leistungsbeschreibung
• Korrektur der im Sommer 2021 von der Schiedsstelle festgelegten Parameter zur Ermittlung einer angemessenen Vergütung (wir berichteten)
• einen Ausgleich der gestiegenen Personal-, Sach- und Raumkosten
Die Krux liegt hier in der Ausgestaltung des TSVGs. Dort ist lt. Aussagen der Berufsverbände geregelt, dass als Grundlage für Vergütungserhöhungen immer die gestiegenen Kosten seit dem letzten Abschluss – also die Steigerungen in der Vergangenheit (retrospektiv) – herangezogen werden. Dies hat zur Konsequenz, dass Praxisinhaberinnen diese Kosten immer über einen langen Zeitraum vorfinanzieren müssen.
Dass es auch anders gehen kann, zeigen Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften bei ihren Tarifverhandlungen. Dort wird nämlich auch auf die erwartbare Kostensteigerung in den nächsten Monaten eingegangen (prospektiv).
Wie mancherorts schon mehrmals zu lesen war, belief sich das Angebot der Kassen auf eine Erhöhung innerhalb eines Korridors von 2 bis 2,5 Prozent*. Interessant ist in diesem Zusammenhang:
- die Tatsache, dass jüngst die Kassen mit den Ärzten eine Erhöhung von ca. 3,5 Prozent vereinbart haben und
- die Meinung des ein oder anderen Kassenvertreters bzgl. Heilmittelerbringer – offen geäußert in einer der diesjährigen Verhandlungsrunden: „Ich weiß genau was Sie wollen! Freitagabend, die Füße auf dem Tisch, mit einem Glas Rotwein in der Hand noch ein bisschen Therapie machen und damit viel Geld verdienen.“
Ein wenig SpottAber auch die Verbände geben Anlass zur stirnrunzelnden Rezeption; schreiben sie doch in ihrer Pressemeldung von Praxen mit beheizten Bewegungsbädern. Dass eine 200 qm Praxis deutlich höherer Heizkosten als eine 200 qm große Wohnung hat, ist evident, muss sie doch alle Behandlungszimmer auf eine Temperatur heizen, bei der sich Patienten ausziehen können. Aber wie viele Praxen mit beheizten Bewegungsbädern mag es in Deutschland geben, die mit der GKV im Rahmen des in Rede stehenden Rahmenvertrages abrechnen?
Des Weiteren sehen verschiedene Spötter in dem untauglichen Angebot der Kassen auch einen gescheiterten Versuch, der Videotherapie doch noch zum Durchbruch zu verhelfen. Frei nach dem Motto: „Heizen Sie nicht, nutzen Sie die beheizte Wohnung des Patienten!“
Fazit
Nun werden sich die Parteien vor dem zuständigen Schiedsgericht treffen. Und wer weiß? Nach allem was man in Berlin vernehmen durfte war dieses Schiedsgericht bei seinem letzten Auftritt (Videobehandlung in der Ergotherapie – wir berichteten) sehr gut vorbereitet. Und wie das Endspiel am 4. Juli 1954 nach 2:0 Führung der Ungarn ausging, ist ja auch hinlänglich bekannt.
Friedrich Merz / physio.de
* Damit waren sie noch "gut bedient". Den Ergotherapeuten wurden von Kasssenseite kürzlich lediglich 1,36 Prozent angeboten.
VergütungRahmenvertragVerbändeGKV-SpitzenverbandSchiedsverfahren
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Martina Sander schrieb:
Da hast du völlig recht aber das meinte der Herr wohl nicht 😳
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Problem beschreiben
mainipulator schrieb:
Also Freitags Abends die Beine auf den Tisch und dabei ein Glas Wein oder zwei, warum nicht? Die 50 Stunden Woche ist dann bereits abgeschlossen.
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