Therapie und Training
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Die steigende Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer führte zu einer Erhöhung der Einnahmen auf 392,8 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 1,8 Prozent. Die Ausgaben hingegen nahmen um 1,9 Prozent zu und stiegen somit auf 386,7 Milliarden Euro.
Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) konnte im gleichen Zeitraum die Einnahmen um 2,1 Prozent auf 190,2 Milliarden Euro steigern. Die Ausgaben präsentierten sich mit einem geringen Anstieg von etwa 1,6 Prozent auf 189,8 Milliarden Euro. Summa summarum hat die Rentenversicherung innerhalb der neun Monate einen Überschuss von 400 Millionen Euro erwirtschaften können.
Die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) konnte die Einnahmen in dem Zeitraum von Januar bis September 2012 um 2,3 Prozent auf 143 Milliarden Euro steigern. Die Ausgabenseite präsentierte sich mit einem Zuwachs von 3,3 Prozent – dieser entspricht etwa 138,8 Milliarden Euro. Insgesamt konnte ein kräftiges Plus von vier Milliarden Euro erwirtschaftet werden. Im Vergleich dazu gab es im Vorjahr einen Überschuss von 5,3 Milliarden.
Die soziale Pflegeversicherung (SPV) punktete mit einem kleinen Minus: Während die Einnahmen um 3,6 Prozent auf 16,9 Milliarden anstiegen, wuchsen die Ausgaben auf 17,1 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 4,4 Prozent. Wegen des Defizitanstiegs von 100 auf 200 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr wurden die Beiträge in der SPV in diesem Jahr um 0,1 Prozentpunkte angehoben.
Die Bundesagentur für Arbeit profitierte von der Entwicklung des Arbeitsmarktes. Wenn auch die Einnahmen um 3,7 Prozent auf 25,5 Milliarden Euro sanken, so wurde gleiches auf der Ausgabenseite beobachtet. Hier minimierten sich die Kosten um 5,8 Prozent auf 23,8 Milliarden Euro – dies entspricht einen Überschuss von 1,7 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu konnte die Arbeitslosenversicherung im Vorjahr ein Plus von 1,2 Milliarden Euro erwirtschaften.
AvB / physio.de
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