Die Sigel-Klinik in Bad
Schönborn-Langenbrücken ist eine
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Orthopädie und Onkologie.
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Demonstration der innovativen Einlegesohle: Während einer 15-minütigen Videospiel-Session im Sitzen oder Stehen testeten die Teilnehmenden der Studie ihre Reaktionszeit, ihr Gleichgewicht und ihre Muskelkontrolle.
Foto: Sarah Kossmann/Universitätsmedizin Magdeburg • Lizenz: CC-BY •Diabetische Polyneuropathie
Die Entstehung der diabetischen Polyneuropathie lässt sich auf den reduzierten Sauerstofftransport aufgrund der Verzuckerung der roten Blutkörperchen zurückführen. Ermittelt wird die Belagerung der Erythrozyten mit Zucker im Labor und als HbA1c-Wert (glykiertes Hämoglobin) ausgegeben. Umgangssprachlich nennt man diesen Parameter auch Langzeitzuckerwert. Je höher dieser Wert ist, desto weniger Sauerstoff kann an das Hämoglobin gebunden werden. Dies führt zu einer schlechteren Versorgung des Gewebes mit dem lebensnotwendigen O2. Besonders betroffen ist davon – je peripherer, desto stärker – das Nervengewebe. Daraus resultieren Wahrnehmungsstörungen der Füße, die das Sturzrisiko deutlich erhöhen.
Methodik
Das vorrangige Ziel der Studie war es, ein Modell mit den bestmöglichen Vorhersageparameter (Prädiktoren) aus dem videospielbasierten Trainingsprogramm zu ermitteln. Dazu luden die ForscherInnen 152 Personen ein, von denen 22 in den vorangegangen 2 Jahren mindestens einmal gestürzt waren. Dies entspricht der typischen Häufigkeit (14 Prozent) dieser Personengruppe (Repräsentativität).
Zwischen Juli 2020 und Mai 2022 führten die 152 ProbandInnen drei übliche Tests durch, die zur Beurteilung des Sturzrisikos validiert sind. Dies waren, der Timed-up-and-Go-Test (TUG), der Dynamic Gait Index (DGI) und die Berg-Balance-Scale (BBS). Zusätzlich absolvierten sie alle das videospielbasierte Sturzrisiko-Assessment.
Konzept der videospielbasierten Untersuchung
Durch die Veränderung der sensorischen Wahrnehmung der Füße verändert sich die Druckverteilung beim Stehen und Gehen. Man geht zum aktuellen Zeitpunkt davon aus, dass dies einen großen Teil dazu beiträgt, dass die Betroffenen leichter stürzen. Das interaktive Assessment nutzt Drucksensoren in den Schuhen, ein Tablet und Kopfhörer. Die Betroffenen absolvieren vier verschiedene Spiele im Sitzen und Stehen. Die Steuerung erfolgt mit den Füßen.
Ergebnisse
In einem von zwei Jahren stürzten 22 der 152 TeilnehmerInnen mindestens ein Mal. Die bisherigen „Gold-Standards“ zur Beurteilung erreichten dabei eine Genauigkeit der Vorhersage in rund 50 (BBS) und 60 Prozent (TUG und GDI) der Fälle. In Anbetracht der potenziell massiven Auswirkungen von Stürzen auf die Morbidität und Mortalität sind dies keine akzeptablen Werte.
Für das videospielbasierte Sturzrisiko-Assessment wurde durch eine KI-gestützte Analyse, eine Liste von Spielmerkmalen extrahiert, die hochsignifikante Vorhersagewerte aufwiesen. Dazu zählten unter anderem die Reaktionszeiten in spezifischen Aufgaben, Abweichungen von idealen Lenkrouten in Parcours und druckbezogene Parameter. Daraus wurden zwei Modelle, mit einer Kombination mehrerer Prädiktoren, ermittelt. Diese hatten eine absolute Genauigkeit von rund 83 respektive 89 Prozent.
Fazit
In dieser ersten Studie erzielte das videospielbasierte Sturzrisiko-Assessment signifikant bessere Vorhersagewerte als die bisher gebräuchlichen Untersuchungsmethoden bei Menschen mit Diabetes. Die Limitation der Arbeit liegt im retrospektiven Design. Dies ist allerdings aus ethischen Gründen zum aktuellen Zeitpunkt nicht anders möglich gewesen. Weitere Anschlussstudien, die nun die ermittelten Modelle auch prospektiv beobachten, haben durch diese ersten Ergebnisse eine ethische Legitimation erhalten. Es bleibt daher mit Spannung abzuwarten, wie die weiterführende Forschung ausfällt.
Martin Römhild B.Sc. / physio.de
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Dann nur die Ergebnisse der 3 alten hernimmt um Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Und dann in 2 Jahren schaut wie oft die Teilnehmer gefallen sind?
Weil jetzt denk ich mir halt so:
,,Der Sturz hat halt was mit den Teilnehmern gemacht - darum fand die KI raus, dass die gestürzt sind."
PS.
Also ich bin dieses Jahr schon 3 mal hingefallen.
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FoetorExOre schrieb:
steht in den letzten Zeilen.
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Halbtitan schrieb:
Wo liegt denn das ethische Problem, wenn man sich heute 200 Teilnehmer nimmt und mit denen diese 4 Tests durchführt.
Dann nur die Ergebnisse der 3 alten hernimmt um Gegenmaßnahmen einzuleiten.
Und dann in 2 Jahren schaut wie oft die Teilnehmer gefallen sind?
Weil jetzt denk ich mir halt so:
,,Der Sturz hat halt was mit den Teilnehmern gemacht - darum fand die KI raus, dass die gestürzt sind."
PS.
Also ich bin dieses Jahr schon 3 mal hingefallen.
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massu schrieb:
@Solli und vergess den Teppich nicht. "Aber den liegt schon immer da"
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Solli schrieb:
joy
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Problem beschreiben
Solli schrieb:
Sturzgefahr, wie oft erkläre ich meinen Pat. ordentliches Schuhwerk auch daheim anzuziehen, da fängt es immer an, im Kopf. Oft komme ich zum Hausbesuch und was haben die Herrschaften im hohen Alter an ??? Schlappen.....
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