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Schulter
Sportfähigkeit nach traumatischer Schulterluxation
Wichtige Kriterien beim "Return to Sports" nach einer operativen Schultergelenkstabilisation
20.01.2017 • 0 Kommentare

Bei Sportlern unter 30 Jahren ist die traumatische Schulterluxation eine der häufigsten Verletzungen. Da die Reluxationsrate durch eine arthroskopische Kapsel-Labrum-Rekonstruktion deutlich gesenkt werden kann (bei Patienten unter 20 Jahren auf 4-16% im Gegensatz zu 80-90% ohne OP), ist diese Methode insbesondere bei jüngeren Patienten Standard.

Gerade bei Patienten dieser Altersgruppe nimmt die Rückkehr zur sportlichen Betätigung einen hohen Stellenwert ein. Verschiedene Studien zeigen bei ausreichender Rehabilitation eine gute Prognose (z. B. O´Neill, 1999; Plath et al., 2015). Die Wiederaufnahme des Sports erhöht allerdings auch gleichzeitig das Risiko einer Reluxation. Weitere Risikofaktoren sind:

  • • Alter: <40 Jahre
    • Geschlecht: männlich
    • Fraktur des Tuberculum majus humeri
    • glenoidale Knochenverluste >20%
    • Hyperlaxität
Neben der operativen Versorgung der Verletzung nimmt die darauf folgende Rehabilitation der Sportler einen hohen Stellenwert ein. Sie läuft in vier Phasen ab und orientiert sich sowohl am zeitlichen Ablauf der Gewebeheilung, als auch an funktionellen Kriterien.

  1. Phase (bis ca. 6. Woche): Gewebe-/Wundheilung
  2. Phase (ca. 7.-11. Woche): ROM wiederherstellen
  3. Phase (ca. 12.-20. Woche): Normalisierung/Optimierung von Muskelkraft und Sensomotorik
  4. Phase (ab ca. 21. Woche): Steigerung von Belastungsumfang, -dauer und -intensität bis zur Wiederaufnahme der sportlichen Betätigung
Zum Einsatz kommen Physiotherapie, Ergotherapie, Medizinische Trainingstherapie (MTT) und sportartspezifische Trainingsmethoden. Da bisher keine evidenzbasierten Empfehlungen zum Zeitpunkt der Rückkehr ins normale Training und der Wettkampffähigkeit vorliegen, sollte die Freigabe unter Berücksichtigung der jeweils ausgeübten Sportart und der individuellen Trainingsergebnisse des Sportlers erfolgen.

Ca.Hei. / physio.de

Literatur:
O’Neill DB (1999) Arthroscopic Bankart repair of anterior detachments of the glenoid labrum. A prospective study. J Bone Joint Surg Am 81:1357-1366
Plath JE, Feucht MJ, Saier T et al (2015) Sporting activity after arthroscopic bankart repair for chronic glenohumeral instability. Arthroscopy 31(10):1996

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