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kindlicher Autismus: Diagnosemöglichkeit mittels Tablet
Spielerische Diagnose
Am Umgang mit Tablet-PCs lassen sich Autismus-Störungen frühzeitig erkennen.
16.01.2017 • 0 Kommentare

Die Nutzung von Tablet-PCs ist nicht nur spielerischer Zeitvertreib. Vielmehr lässt sich am Umgang mit den handlichen Computern erkennen, ob Kinder im Alter zwischen drei und sechs Jahren unter Autismus leiden. Das haben Forscher mit Hilfe der Auswertung von Bewegungsmustern bei zwei kindgerechten Spiele-Apps herausgefunden.

Bisher wurden sogenannte Autismus-Spektrum-Störungen erst erkannt, wenn Kinder durch ihr Verhalten oder Lernschwächen in der Grundschule auffielen. Die Erkrankung beginnt jedoch nach Überzeugung der Psychiater schon wesentlich früher in der Kindheit. Zu den ersten Symptomen zählen motorische Störungen der Betroffenen. Die typischen Anzeichen von Autismus richtig zu deuten, erfordert viel Erfahrung von Experten - oder eben ein Tablet-PC mit Spiele-Apps, mit denen Kinder ihre Feinmotorik trainieren.

So hat Jonathan Delafield-Butt von der Universität Strathclyde in Glasgow zusammen mit Forschern aus Krakau eine Software entwickelt, die die Bewegungen des Tablet-PCs und die Fingergestik der Kinder beim Spielen aufzeichnet. Dazu gehörte die App "Sharing", bei der die kindlichen Nutzer Nahrungsmittel portionieren und auf vier Personen verteilen müssen. Sind die Teller gefüllt, springen die Hungrigen vor Freude hoch. Beim zweiten elektronischen Spiel mit dem vielversprechenden Namen "Creativity" lernen die Kinder zu zeichnen. Dazu fahren sie mit dem Finder zunächst die Konturen von Strichzeichnungen nach, danach füllen sie die Flächen mit Farbe.

Für ihre Studie verglichen die Forscher den spielerischen Umgang von 37 autistischen Kindern mit 45 gesunden Probanden. Die Unterschiede im maschinellen Lernen wurden durch eine Software deutlich. So drücken die erkrankten Teilnehmer in der Regel fester auf das Tablet und führten die einzelnen Gesten mit mehr Druck aus. Die Bewegungen der autistischen Kinder waren zudem ausladender und schneller.

In 93 Prozent aller Fälle lag die Software richtig, erkannte also eine Autismus-Störung der jungen Teilnehmer. Falls die Ergebnisse wissenschaftlich bestätigt werden, könnte das die Diagnose von Autismus bei Kindern beschleunigen. Diese Aussicht stimmt Autor Delafield-Butt zuversichtlich: "Die betroffenen Eltern könnten sich dann früher um eine Förderung ihrer Kinder bemühen."

NUR / physio.de

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