An unserem Standort im Hamburger
Süden suchen wir derzeit einen
Physio therapeut (m/w/d) als
Aushilfe
Stellennummer 0153_000032
Das erwartet Sie:
- Durchführung von passiver
Therapie (z. B. Wärme-,
Kälteanwendungen, Massage)
- Durchführung der aktiven
Therapie (Atem(-übungs therapie),
Bewegungs therapie) je nach
Indikation / Behandlu...
Süden suchen wir derzeit einen
Physio therapeut (m/w/d) als
Aushilfe
Stellennummer 0153_000032
Das erwartet Sie:
- Durchführung von passiver
Therapie (z. B. Wärme-,
Kälteanwendungen, Massage)
- Durchführung der aktiven
Therapie (Atem(-übungs therapie),
Bewegungs therapie) je nach
Indikation / Behandlu...
"Los ging es mit der Einsparung der Fahrkosten für behinderte Kinder, doch nun kommen drastischere Einschnitte auf unsere Kinder zu", warnt Ina Sommer, Motopädin in einer integrativen Kindertagesstätte (Grüner Drache). In der Einrichtung können 30 Kinder aufgenommen werden, darunter zehn mit einer Behinderung.
Eine individuelle Förderung behinderter Kinder soll künftig über einrichtungsfremde Therapeuten mit einer Kassenzulassung erfolgen, um deren Leistungen über Kassenrezepte abrechnen zu können. Vor allem die Finanzen werden als ein Hauptgrund angegeben: Bisher hat der Landschaftsverband Rheinland (LVR) die Personalkosten der Therapeuten getragen; künftig müssen die Krankenkassen den niedergelassenen Therapeuten die Behandlungen bezahlen.
"Eine individuelle und kontinuierliche Betreuung der Kinder würde durch solche Veränderungen unmöglich werden", erklärt Sommer. "Die Rezepte werden nur für bestimmte Zeiträume ausgestellt und müssen von den Eltern abgeholt werden."
Hinzu gesellen sich weitere Probleme wie fehlende Kassenzulassungen der Motopäden und anderen Berufsgruppen. Eine Kündigung hätte neben der fehlenden, kontinuierlichen Behandlung der Kinder auch eine mögliche Arbeitslosigkeit des Fachpersonals zur Folge.
"Der Alltag in unseren integrativen Kindertagesstätten würde sich auf Kosten der Kinder, Eltern, Therapeuten und Betreuer entscheidend verändern", gibt die Motopädin zu bedenken.
Die bevorstehende Veränderung möchten die Solinger Therapeuten mit Hilfe von Unterschriftenaktionen und einem Diskussions-Blog begegnen. "Dabei geht es uns nicht um unsere Jobs, sondern um die Versorgung der Kinder", betont Sommer.
Nutznießer der Veränderungen sind kassenzugelassene Therapeuten. Je nach Qualifikation und Erfahrung können niedergelassene Physiotherapeuten, Logopäden ud Ergotherapeuten ihren in den Einrichtungen tätigen Kollegen durchaus das Wasser reichen.
AvB / physio.de
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