Der Verein MUTABOR – Beratung und
Behandlung nach Schlaganfall und
Schädel-Hirn-Verletzung e. V.
sucht zum 01.04.2025 (oder später)
einen Physiotherapeuten (w/m/d)
für die Therapeutische
Tagesstätte in Teilzeit mit 20
Wochenstunden (bevorzugt Montag,
Mittwoch, Freitag) vorerst
befristet bis 31.12.2026.
MUTABOR ist ein gemeinnütziger
Verein, der Menschen nach einer
Erkrankung des zentralen
Nervensystems berät und behandelt.
In der Therapeutischen Tagesstätte
des Vereins sind Ergoth...
Behandlung nach Schlaganfall und
Schädel-Hirn-Verletzung e. V.
sucht zum 01.04.2025 (oder später)
einen Physiotherapeuten (w/m/d)
für die Therapeutische
Tagesstätte in Teilzeit mit 20
Wochenstunden (bevorzugt Montag,
Mittwoch, Freitag) vorerst
befristet bis 31.12.2026.
MUTABOR ist ein gemeinnütziger
Verein, der Menschen nach einer
Erkrankung des zentralen
Nervensystems berät und behandelt.
In der Therapeutischen Tagesstätte
des Vereins sind Ergoth...
An der Hochschule ist es möglich, einen ausbildungsintegrierten Studiengang abzuschließen. Da ein primärqualifizierendes Studium in Deutschland immer noch nicht möglich ist, werden Ausbildung mit Staatsexamen und Bachelor-Studium zusammengelegt, um so innerhalb von sieben Semestern zwei Abschlüsse zu erreichen.
Obwohl die Dokumentation die Unterschiede zwischen Ausbildung und Studium nur am Rande thematisiert, sind sie in den dargestellten Lehrinhalten klar erkennbar. So werden neben den immer noch wichtigen anatomischen Kenntnissen auch sozialkommunikative Kompetenzen, Fach- und Methodenkompetenzen im Rahmen des ICF und Wissen über Verhaltensänderungen und Wertearbeit abgeprüft.
Wer Werbung für ein Physiotherapiestudium machen möchte, kann untenstehendes Video über den entsprechenden Button teilen oder sich die 15-minütige Dokumentation selbst anschauen:
Daniel Bombien / physio.de
AkademisierungVideoICF
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Die Basics sind/waren sowohl bei den Nicht-Studierten als auch bei den Studierten sehr unterschiedlich ausgeprägt. Es kommt, v.a. bei der deutschen Ausbildung, sehr stark auf das Ausbildungsinstitut und der Person an. Nach unsere Erfahrung muss bei beiden, wenn sie denn frisch von der Ausbildung kommen, rd. 2 Jahre Zeit nehmen, sie durch interne Schulungen das fehlendem Wissen bei zu bringen. Etwas, was wir sehr bewusst und konsequent bei jeder Neu-Einstellung seit Anfang der 1990er machen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Andreas Bock Kann ich absolut nicht bestätigen. Wir haben 13 studierte Kollegen/innen im Team, 2 sogar mit Masterabschluss (in Muskulskelettale Therapie). Zwei weiteren arbeiten gerade berufsbegleitend am Bätsjeler 😂. Es liegt eine Mixtur aus niederländisches und deutsches Studium vor.
Die Basics sind/waren sowohl bei den Nicht-Studierten als auch bei den Studierten sehr unterschiedlich ausgeprägt. Es kommt, v.a. bei der deutschen Ausbildung, sehr stark auf das Ausbildungsinstitut und der Person an. Nach unsere Erfahrung muss bei beiden, wenn sie denn frisch von der Ausbildung kommen, rd. 2 Jahre Zeit nehmen, sie durch interne Schulungen das fehlendem Wissen bei zu bringen. Etwas, was wir sehr bewusst und konsequent bei jeder Neu-Einstellung seit Anfang der 1990er machen.
Dann hatte ich wohl einfach öfters Pech.
Allerdings hatte ich in den letzten Jahren nur Vitamin B Bewerbungen und kannte das Niveau, nur bei den Studierende nicht.
Sorry an alle für meine Subjektive Sichtweise, aber es waren nur meine Erfahrungen.
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Andreas Bock schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Dann hatte ich wohl einfach öfters Pech.
Allerdings hatte ich in den letzten Jahren nur Vitamin B Bewerbungen und kannte das Niveau, nur bei den Studierende nicht.
Sorry an alle für meine Subjektive Sichtweise, aber es waren nur meine Erfahrungen.
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Heinrich Strohmer schrieb:
Ist im Studium auch geregelt, dass ein Physio z.B. im Pflegeheim einen Patienten auch mal beim Toilettengang unterstützen und helfen sollte?
Hat auch absolut nichts mit dem Studium zu tun.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Heinrich Strohmer Das ist eine reine Pflegetätigkeit und gehört nicht zum Berufsalltag des Physiotherapeuten. Wenn man das aus menschlichen Gründe mal macht, dann geht das auf der persönliche Kappe des Therapeuten.
Hat auch absolut nichts mit dem Studium zu tun.
Ich habe ca. 10 Jahren an 2 Ausbildungsstatten für Physiotherapie hier in Deutschland gearbeitet und das hat nie auf dem Curriculum gestanden. In der Regel hole ich die Pflege, aber klar habe ich ähnliches auch schon mal gemacht. Das geht wohl einher mit dem sozialen Karakter unseres Berufes. Schönen Gruß, aus Möhnesee
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Geert Jeuring schrieb:
@Heinrich Strohmer
Ich habe ca. 10 Jahren an 2 Ausbildungsstatten für Physiotherapie hier in Deutschland gearbeitet und das hat nie auf dem Curriculum gestanden. In der Regel hole ich die Pflege, aber klar habe ich ähnliches auch schon mal gemacht. Das geht wohl einher mit dem sozialen Karakter unseres Berufes. Schönen Gruß, aus Möhnesee
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Schippi schrieb:
@Heinrich Strohmer Tut mir leid,da bin ich weit von weg!Ich arbeite viel in Heimen,aber diesen Standpunkt kann ich nicht nachvollziehen mit oder ohne Studium!Auch menschlichen oder sozialen Gründen kommen für mich dabei nicht in Frage!Das ist nicht meine Aufgabe als Therapeut!
Dann bist Du falsch im Beruf!!!
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Heinrich Strohmer schrieb:
@Schippi
Dann bist Du falsch im Beruf!!!
Und wenn er das nicht machen möchte (oder vielleicht aus irgendwelchen persönlichen Gründe auch nicht kann), dann ist das sein gutes Recht. Auch ich habe das in meine aktive Hausbesuchszeiten nicht gemacht, sondern habe dann auch die Pflegekräfte oder Angehörigen dazugeholt.
Der Arzt geht doch auch nicht mit auf Toilette?
Wenn du das von einem Therapeuten verlangst, dann bist du, mit Verlaub, ein wenig weltfremd. Was bist du eigentlich: Therapeut, Patient oder Angehöriger?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Heinrich Strohmer Nö, eigentlich hat er vollkommen recht. Das ist nunmal eindeutig nicht unsere Aufgabe.
Und wenn er das nicht machen möchte (oder vielleicht aus irgendwelchen persönlichen Gründe auch nicht kann), dann ist das sein gutes Recht. Auch ich habe das in meine aktive Hausbesuchszeiten nicht gemacht, sondern habe dann auch die Pflegekräfte oder Angehörigen dazugeholt.
Der Arzt geht doch auch nicht mit auf Toilette?
Wenn du das von einem Therapeuten verlangst, dann bist du, mit Verlaub, ein wenig weltfremd. Was bist du eigentlich: Therapeut, Patient oder Angehöriger?
Quatsch, soll er nebenbei auch nochmal ein Nagel in die Wand hammern, das Geschirr spülen, den Flur fegen usw.?
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Geert Jeuring schrieb:
@Heinrich Strohmer
Quatsch, soll er nebenbei auch nochmal ein Nagel in die Wand hammern, das Geschirr spülen, den Flur fegen usw.?
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Schippi schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij 👍👍Danke für die Unterstützung
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Andreas Bock schrieb:
Nie wieder würde ich eine studierte Person einstellen. Sorry aber diese Studiam geht so an der Realität vorbei. Die können dir jede Studie über den kleinen Zeh vortanzen, aber haben null skills zur Bandscheibe oder anderen 08/15 Erkrankungen.
Die Junge Frau aus dem Film würde ich sofort einstellen, weil ihr herzliches Wesen allein schon bei vielen Patienten nach meiner Überzeugung entscheidend positiv zum Heilungsverlauf beitragen dürfte. Was ihr an Skills vielleicht noch fehlt, hat jemand mit ihrer positiven Lebenseinstellung schnell nachgeholt und von dem, was sie an anderen Skills uns "alten Hasen" möglicherweise voraus hat, kann sie uns vielleicht sogar profitieren lassen. Als aber die Kamera in einer der Szenen durch den Raum schwenkte und einige der anderen Studierenden kurz einfing, konnte ich hier der einen oder anderen Person sofort ansehen, dass hier offensichtlich weniger gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um eine Stelle in meiner Praxis bestehen. Mit den Jahren - in meinem Alter arbeiten die meisten Beamten schon lange nicht mehr - habe ich einen ganz guten Blick hierfür entwickelt und lasse eine Arbeitsstelle im Zweifel lieber unbesetzt, als mir jemanden ins Team zu holen, bei dem/der es einfach nicht passt.
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MikeL schrieb:
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auf die Ausbildungsstelle ankommt, ob jemand ausreichend vorbereitet ins Berufsleben startet. Berufsanfänger, die vom Friedrichsheim an der Uni-Klinik in Frankfurt oder von der PT-Schule am Klinikum in Höchst mit abgeschlossener, dreijähriger Ausbildung kommen, würde ich jederzeit einstellen und diesen auf jeden Fall den Vorzug vor Absolventen der Fresenius Hochschule in Idstein geben, die einfach mit zu vielen Skill-Defiziten ihr Studium beenden. Was aber in meinen Augen viel wichtiger als das reine Wissen und die Beherrschung von Grifftechniken ist, ist die Empathie, die jemand für seine Patienten aufzubringen in der Lage ist.
Die Junge Frau aus dem Film würde ich sofort einstellen, weil ihr herzliches Wesen allein schon bei vielen Patienten nach meiner Überzeugung entscheidend positiv zum Heilungsverlauf beitragen dürfte. Was ihr an Skills vielleicht noch fehlt, hat jemand mit ihrer positiven Lebenseinstellung schnell nachgeholt und von dem, was sie an anderen Skills uns "alten Hasen" möglicherweise voraus hat, kann sie uns vielleicht sogar profitieren lassen. Als aber die Kamera in einer der Szenen durch den Raum schwenkte und einige der anderen Studierenden kurz einfing, konnte ich hier der einen oder anderen Person sofort ansehen, dass hier offensichtlich weniger gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um eine Stelle in meiner Praxis bestehen. Mit den Jahren - in meinem Alter arbeiten die meisten Beamten schon lange nicht mehr - habe ich einen ganz guten Blick hierfür entwickelt und lasse eine Arbeitsstelle im Zweifel lieber unbesetzt, als mir jemanden ins Team zu holen, bei dem/der es einfach nicht passt.
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Warum? Ganz einfach: Weil das dort die Regelausbildung darstellt.
Wäre das in Deutschland auch der Regel, würden wir hier auch eine 100 Prozent Quote - statt 2,65 % - haben. 😬
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@kvet Diese, deine Aussage ist ohne jegliche Inhalt. In sämtliche europäischen Ländern haben wir eine 100 Prozent Quote bei den studierten Therapeuten.
Warum? Ganz einfach: Weil das dort die Regelausbildung darstellt.
Wäre das in Deutschland auch der Regel, würden wir hier auch eine 100 Prozent Quote - statt 2,65 % - haben. 😬
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Geert Jeuring schrieb:
Das Physiotherapiestudium ist leider nicht so gewollt in Deutschland, vor 20 Jahren hatte ich schon Gespräche mit der Bezirksregierungs Arnsberg (irgendeine Dame mit einen Doppelnamen) und die war da ganz klar.
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kvet schrieb:
Streng genommen ist das Physiotherapie Studium ein Desaster. Es muss sich auch an den Zahlen messen. Und da hat es nicht überzeugt. Im Jahr 2021 lag der Anteil derjenigen, die ein Physiotherapie Studium erfolgreich abgeschlossen haben, bei lediglich 2,65%.
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