Wir bieten Ihnen:
Eine moderne, neu eröffnete Praxis
mit Wohlfühl-Atmosphäre und Blick
ins Grüne
Die Möglichkeit, aktiv am Aufbau
und an der Gestaltung der Praxis
mitzuwirken
Ein breites Tätigkeitsfeld mit
Raum für Ihre Stärken
Flexible Arbeitszeitmodelle
Behandlungen im 25-Minuten-Takt, um
Patient*innen individuell und ohne
Zeitdruck zu betreuen
Neben klassischer Krankengymnastik
auch die Option, eigene Kurse zu
übernehmen und persönliche
Schwerpunkte einzubringen
Ihr Profil:
...
Eine moderne, neu eröffnete Praxis
mit Wohlfühl-Atmosphäre und Blick
ins Grüne
Die Möglichkeit, aktiv am Aufbau
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Neben klassischer Krankengymnastik
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Ihr Profil:
...
An der Hochschule ist es möglich, einen ausbildungsintegrierten Studiengang abzuschließen. Da ein primärqualifizierendes Studium in Deutschland immer noch nicht möglich ist, werden Ausbildung mit Staatsexamen und Bachelor-Studium zusammengelegt, um so innerhalb von sieben Semestern zwei Abschlüsse zu erreichen.
Obwohl die Dokumentation die Unterschiede zwischen Ausbildung und Studium nur am Rande thematisiert, sind sie in den dargestellten Lehrinhalten klar erkennbar. So werden neben den immer noch wichtigen anatomischen Kenntnissen auch sozialkommunikative Kompetenzen, Fach- und Methodenkompetenzen im Rahmen des ICF und Wissen über Verhaltensänderungen und Wertearbeit abgeprüft.
Wer Werbung für ein Physiotherapiestudium machen möchte, kann untenstehendes Video über den entsprechenden Button teilen oder sich die 15-minütige Dokumentation selbst anschauen:
Daniel Bombien / physio.de
AkademisierungVideoICF
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Die Basics sind/waren sowohl bei den Nicht-Studierten als auch bei den Studierten sehr unterschiedlich ausgeprägt. Es kommt, v.a. bei der deutschen Ausbildung, sehr stark auf das Ausbildungsinstitut und der Person an. Nach unsere Erfahrung muss bei beiden, wenn sie denn frisch von der Ausbildung kommen, rd. 2 Jahre Zeit nehmen, sie durch interne Schulungen das fehlendem Wissen bei zu bringen. Etwas, was wir sehr bewusst und konsequent bei jeder Neu-Einstellung seit Anfang der 1990er machen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Andreas Bock Kann ich absolut nicht bestätigen. Wir haben 13 studierte Kollegen/innen im Team, 2 sogar mit Masterabschluss (in Muskulskelettale Therapie). Zwei weiteren arbeiten gerade berufsbegleitend am Bätsjeler 😂. Es liegt eine Mixtur aus niederländisches und deutsches Studium vor.
Die Basics sind/waren sowohl bei den Nicht-Studierten als auch bei den Studierten sehr unterschiedlich ausgeprägt. Es kommt, v.a. bei der deutschen Ausbildung, sehr stark auf das Ausbildungsinstitut und der Person an. Nach unsere Erfahrung muss bei beiden, wenn sie denn frisch von der Ausbildung kommen, rd. 2 Jahre Zeit nehmen, sie durch interne Schulungen das fehlendem Wissen bei zu bringen. Etwas, was wir sehr bewusst und konsequent bei jeder Neu-Einstellung seit Anfang der 1990er machen.
Dann hatte ich wohl einfach öfters Pech.
Allerdings hatte ich in den letzten Jahren nur Vitamin B Bewerbungen und kannte das Niveau, nur bei den Studierende nicht.
Sorry an alle für meine Subjektive Sichtweise, aber es waren nur meine Erfahrungen.
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Andreas Bock schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Dann hatte ich wohl einfach öfters Pech.
Allerdings hatte ich in den letzten Jahren nur Vitamin B Bewerbungen und kannte das Niveau, nur bei den Studierende nicht.
Sorry an alle für meine Subjektive Sichtweise, aber es waren nur meine Erfahrungen.
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Heinrich Strohmer schrieb:
Ist im Studium auch geregelt, dass ein Physio z.B. im Pflegeheim einen Patienten auch mal beim Toilettengang unterstützen und helfen sollte?
Hat auch absolut nichts mit dem Studium zu tun.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Heinrich Strohmer Das ist eine reine Pflegetätigkeit und gehört nicht zum Berufsalltag des Physiotherapeuten. Wenn man das aus menschlichen Gründe mal macht, dann geht das auf der persönliche Kappe des Therapeuten.
Hat auch absolut nichts mit dem Studium zu tun.
Ich habe ca. 10 Jahren an 2 Ausbildungsstatten für Physiotherapie hier in Deutschland gearbeitet und das hat nie auf dem Curriculum gestanden. In der Regel hole ich die Pflege, aber klar habe ich ähnliches auch schon mal gemacht. Das geht wohl einher mit dem sozialen Karakter unseres Berufes. Schönen Gruß, aus Möhnesee
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Geert Jeuring schrieb:
@Heinrich Strohmer
Ich habe ca. 10 Jahren an 2 Ausbildungsstatten für Physiotherapie hier in Deutschland gearbeitet und das hat nie auf dem Curriculum gestanden. In der Regel hole ich die Pflege, aber klar habe ich ähnliches auch schon mal gemacht. Das geht wohl einher mit dem sozialen Karakter unseres Berufes. Schönen Gruß, aus Möhnesee
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Schippi schrieb:
@Heinrich Strohmer Tut mir leid,da bin ich weit von weg!Ich arbeite viel in Heimen,aber diesen Standpunkt kann ich nicht nachvollziehen mit oder ohne Studium!Auch menschlichen oder sozialen Gründen kommen für mich dabei nicht in Frage!Das ist nicht meine Aufgabe als Therapeut!
Dann bist Du falsch im Beruf!!!
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Heinrich Strohmer schrieb:
@Schippi
Dann bist Du falsch im Beruf!!!
Und wenn er das nicht machen möchte (oder vielleicht aus irgendwelchen persönlichen Gründe auch nicht kann), dann ist das sein gutes Recht. Auch ich habe das in meine aktive Hausbesuchszeiten nicht gemacht, sondern habe dann auch die Pflegekräfte oder Angehörigen dazugeholt.
Der Arzt geht doch auch nicht mit auf Toilette?
Wenn du das von einem Therapeuten verlangst, dann bist du, mit Verlaub, ein wenig weltfremd. Was bist du eigentlich: Therapeut, Patient oder Angehöriger?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Heinrich Strohmer Nö, eigentlich hat er vollkommen recht. Das ist nunmal eindeutig nicht unsere Aufgabe.
Und wenn er das nicht machen möchte (oder vielleicht aus irgendwelchen persönlichen Gründe auch nicht kann), dann ist das sein gutes Recht. Auch ich habe das in meine aktive Hausbesuchszeiten nicht gemacht, sondern habe dann auch die Pflegekräfte oder Angehörigen dazugeholt.
Der Arzt geht doch auch nicht mit auf Toilette?
Wenn du das von einem Therapeuten verlangst, dann bist du, mit Verlaub, ein wenig weltfremd. Was bist du eigentlich: Therapeut, Patient oder Angehöriger?
Quatsch, soll er nebenbei auch nochmal ein Nagel in die Wand hammern, das Geschirr spülen, den Flur fegen usw.?
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Geert Jeuring schrieb:
@Heinrich Strohmer
Quatsch, soll er nebenbei auch nochmal ein Nagel in die Wand hammern, das Geschirr spülen, den Flur fegen usw.?
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Schippi schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij 👍👍Danke für die Unterstützung
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Horst Lee schrieb:
@Heinrich Strohmer sorry für die harten Aussagen meiner PhysioKollegen! Wie gesagt Physiotherapie (!) Kollegen. Du hast dich sicher einfach nur im Forum geirrt! Eine Pflegekraft sollte dies sicherlich schon mal gemacht haben, mit oder ohne Studium 😏
Ja richtig manchmal auch die Pflegekräfte bei den Pflegebädern im Krankenhaus unterstützt. Das war noch interdisziplinär und praxisnah. Dabei ging es um Transfer Lagerung und Wohlbefinden des Patienten. Auch wir waren glücklich wenn alles geklappt hat.
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Ines Bell schrieb:
Was meinen Sie hier alle in den Kommentaren, was früher die Masseure und medizinischen Bademeister alles im Krankenhaus mitgemacht haben.
Ja richtig manchmal auch die Pflegekräfte bei den Pflegebädern im Krankenhaus unterstützt. Das war noch interdisziplinär und praxisnah. Dabei ging es um Transfer Lagerung und Wohlbefinden des Patienten. Auch wir waren glücklich wenn alles geklappt hat.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Ines Bell Reden wir jetzt von den 1960er, 1970er? Und wir reden hier nicht von der stationären, sondern von der ambulanten Versorgung.
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Stefan Linz schrieb:
So wie ich das hier jetzt lese, kommt ihr völlig weg von dem eigentlichen Thema
Ich wünsche allen Gesundheit und ein langes Leben.
Es gibt nicht nur Alte Menschen sondern auch jüngere Menschen die mit Inkontinenzmaterialien umgehen müssen und zum Schutz tragen, damit die Lebensqualität nicht zu sehr eingeschränkt ist.
Es ist legitim, Hilfe in Anspruch nehmen zu dürfen.
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Ines Bell schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij nein von den 90- er und 2000 -er Jahren Berichte ich hier.
Ich wünsche allen Gesundheit und ein langes Leben.
Es gibt nicht nur Alte Menschen sondern auch jüngere Menschen die mit Inkontinenzmaterialien umgehen müssen und zum Schutz tragen, damit die Lebensqualität nicht zu sehr eingeschränkt ist.
Es ist legitim, Hilfe in Anspruch nehmen zu dürfen.
Wie ich ganz im Anfang gesagt habe, das geht auf der persönlichen Kappe eines jeden Therapeuten. Wir sind nunmal keine Pflegekräfte, daher darf und muss kein Mensch das von uns erwarten. Apropos, wenn dabei etwas passieren sollte, sind wir zusätzlich auch noch bei der Haftungsfrage, Stichwort: Berufsfremde Tätigkeit.
Das gesagt, ich habe in meine Studentenzeit 4 Jahre als Pflegehelfer (inkl.Nachtdienste) in einem Alten-/Pflegeheim gearbeitet. Ich bin also durchaus vertraut mit alle entsprechende Verrichtungen, die bei der persönliche Versorgung, bis hin zum Intimpflege, anfallen. Später, als ambulant tätiger Therapeut, hatte ich slicht keine Zeit für solche Verrichtungen. Das mag im stationären Setting anders sein, aber davon reden wir hier nicht.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Ines Bell Es aber genauso legitim, Hilfen nicht zu geben, wenn das defintiv nicht zu dem Aufgabenbereich einer Fachkraft gehört.
Wie ich ganz im Anfang gesagt habe, das geht auf der persönlichen Kappe eines jeden Therapeuten. Wir sind nunmal keine Pflegekräfte, daher darf und muss kein Mensch das von uns erwarten. Apropos, wenn dabei etwas passieren sollte, sind wir zusätzlich auch noch bei der Haftungsfrage, Stichwort: Berufsfremde Tätigkeit.
Das gesagt, ich habe in meine Studentenzeit 4 Jahre als Pflegehelfer (inkl.Nachtdienste) in einem Alten-/Pflegeheim gearbeitet. Ich bin also durchaus vertraut mit alle entsprechende Verrichtungen, die bei der persönliche Versorgung, bis hin zum Intimpflege, anfallen. Später, als ambulant tätiger Therapeut, hatte ich slicht keine Zeit für solche Verrichtungen. Das mag im stationären Setting anders sein, aber davon reden wir hier nicht.
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Andreas Bock schrieb:
Nie wieder würde ich eine studierte Person einstellen. Sorry aber diese Studiam geht so an der Realität vorbei. Die können dir jede Studie über den kleinen Zeh vortanzen, aber haben null skills zur Bandscheibe oder anderen 08/15 Erkrankungen.
Die Junge Frau aus dem Film würde ich sofort einstellen, weil ihr herzliches Wesen allein schon bei vielen Patienten nach meiner Überzeugung entscheidend positiv zum Heilungsverlauf beitragen dürfte. Was ihr an Skills vielleicht noch fehlt, hat jemand mit ihrer positiven Lebenseinstellung schnell nachgeholt und von dem, was sie an anderen Skills uns "alten Hasen" möglicherweise voraus hat, kann sie uns vielleicht sogar profitieren lassen. Als aber die Kamera in einer der Szenen durch den Raum schwenkte und einige der anderen Studierenden kurz einfing, konnte ich hier der einen oder anderen Person sofort ansehen, dass hier offensichtlich weniger gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um eine Stelle in meiner Praxis bestehen. Mit den Jahren - in meinem Alter arbeiten die meisten Beamten schon lange nicht mehr - habe ich einen ganz guten Blick hierfür entwickelt und lasse eine Arbeitsstelle im Zweifel lieber unbesetzt, als mir jemanden ins Team zu holen, bei dem/der es einfach nicht passt.
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MikeL schrieb:
Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass es auf die Ausbildungsstelle ankommt, ob jemand ausreichend vorbereitet ins Berufsleben startet. Berufsanfänger, die vom Friedrichsheim an der Uni-Klinik in Frankfurt oder von der PT-Schule am Klinikum in Höchst mit abgeschlossener, dreijähriger Ausbildung kommen, würde ich jederzeit einstellen und diesen auf jeden Fall den Vorzug vor Absolventen der Fresenius Hochschule in Idstein geben, die einfach mit zu vielen Skill-Defiziten ihr Studium beenden. Was aber in meinen Augen viel wichtiger als das reine Wissen und die Beherrschung von Grifftechniken ist, ist die Empathie, die jemand für seine Patienten aufzubringen in der Lage ist.
Die Junge Frau aus dem Film würde ich sofort einstellen, weil ihr herzliches Wesen allein schon bei vielen Patienten nach meiner Überzeugung entscheidend positiv zum Heilungsverlauf beitragen dürfte. Was ihr an Skills vielleicht noch fehlt, hat jemand mit ihrer positiven Lebenseinstellung schnell nachgeholt und von dem, was sie an anderen Skills uns "alten Hasen" möglicherweise voraus hat, kann sie uns vielleicht sogar profitieren lassen. Als aber die Kamera in einer der Szenen durch den Raum schwenkte und einige der anderen Studierenden kurz einfing, konnte ich hier der einen oder anderen Person sofort ansehen, dass hier offensichtlich weniger gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung um eine Stelle in meiner Praxis bestehen. Mit den Jahren - in meinem Alter arbeiten die meisten Beamten schon lange nicht mehr - habe ich einen ganz guten Blick hierfür entwickelt und lasse eine Arbeitsstelle im Zweifel lieber unbesetzt, als mir jemanden ins Team zu holen, bei dem/der es einfach nicht passt.
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Warum? Ganz einfach: Weil das dort die Regelausbildung darstellt.
Wäre das in Deutschland auch der Regel, würden wir hier auch eine 100 Prozent Quote - statt 2,65 % - haben. 😬
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@kvet Diese, deine Aussage ist ohne jegliche Inhalt. In sämtliche europäischen Ländern haben wir eine 100 Prozent Quote bei den studierten Therapeuten.
Warum? Ganz einfach: Weil das dort die Regelausbildung darstellt.
Wäre das in Deutschland auch der Regel, würden wir hier auch eine 100 Prozent Quote - statt 2,65 % - haben. 😬
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Geert Jeuring schrieb:
Das Physiotherapiestudium ist leider nicht so gewollt in Deutschland, vor 20 Jahren hatte ich schon Gespräche mit der Bezirksregierungs Arnsberg (irgendeine Dame mit einen Doppelnamen) und die war da ganz klar.
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Markus Barth schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Kann ich bestätigen. Ich kenne keinen anderen EU-Mitgliedstaat, in dem Physiotherapie nicht vollakademisch ist. Selbst wenn ich mich irre, ist die Ausbildung, wie sie in Deutschland gemacht wird, eine absolute Ausnahme.
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kvet schrieb:
Streng genommen ist das Physiotherapie Studium ein Desaster. Es muss sich auch an den Zahlen messen. Und da hat es nicht überzeugt. Im Jahr 2021 lag der Anteil derjenigen, die ein Physiotherapie Studium erfolgreich abgeschlossen haben, bei lediglich 2,65%.
qualifizierten Grundschulabschluss.
Grundsätzlich sollte geklärt werden ob man mit einem Fachschulabschluss in den 3 Berufen der Physiotherapie, auch ein Hochschulstudium absolvieren kann.
Das sind die Berufe des Masseurs und medizinischen Bademeister, des Krankengymnasten sowie des Physiotherapeuten.
Mit freundlichen Grüßen
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Aber Masseure können es nicht direkt. Zumindest nicht, wenn Sie sich nicht auf Basisniveau weiter qualifiziert haben. Mein Sohn ist Altenpfleger und baut gerade an seinem Masterabschluss nachdem er sich anderweitig seine Grundqualifikation erweitert hat.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Ines Bell Zumindest mit den Abschlüsse als KG oder PT kann man das schon sehr lange. Ich kenne eine Reihe von Kollegen/innen mit diesen Abschlüsse die inzwischen einen Bachelor, Master oder gar Doctor-Titel besitzen. Das ist nun wirklich nicht unmöglich.
Aber Masseure können es nicht direkt. Zumindest nicht, wenn Sie sich nicht auf Basisniveau weiter qualifiziert haben. Mein Sohn ist Altenpfleger und baut gerade an seinem Masterabschluss nachdem er sich anderweitig seine Grundqualifikation erweitert hat.
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Ines Bell schrieb:
Leider werden schon für die fachschulische Aufstiegsqualifizierung vom Masseur und medizinischen Bademeister genug Hürden in den Weg gelegt. Am schlechtesten wird der Therapeut bewertet der sein Staatsexamen vor 1994 absolviert hat. Auch wir haben einen Fachschulabschluss erreicht und nicht nur einen
qualifizierten Grundschulabschluss.
Grundsätzlich sollte geklärt werden ob man mit einem Fachschulabschluss in den 3 Berufen der Physiotherapie, auch ein Hochschulstudium absolvieren kann.
Das sind die Berufe des Masseurs und medizinischen Bademeister, des Krankengymnasten sowie des Physiotherapeuten.
Mit freundlichen Grüßen
Das Physiostudium ist weit mehr als das Erlernen von Handfertigkeiten – eine umfassende akademische Ausbildung ermöglicht es den Studierenden ein tiefgreifenderes Verständnis der menschlichen Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie und anderer Fachgebiete zu erlangen. Dieses theoretische Fundament ermöglicht es, die komplexen Zusammenhänge des menschlichen Körpers zu durchdringen und individuelle Krankheitsbilder präzise zu diagnostizieren. Durch den interdisziplinären Ansatz werden auch Aspekte wie Psychologie, Schmerztherapie und soziale Faktoren integriert, was zu einem ganzheitlichen Behandlungsansatz führt.
Die akademische Ausbildung fördert zudem das kritische Denken und die Fähigkeit, evidenzbasierte Therapieansätze zu entwickeln. Physiotherapeuten, die ein Studium absolviert haben, werden darauf vorbereitet, aktuelle Forschungsergebnisse in ihre tägliche Praxis zu integrieren und kontinuierlich neue therapeutische Konzepte zu adaptieren. Dies ist besonders wichtig in einem sich ständig weiterentwickelnden Gesundheitssystem, in dem technologische Innovationen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse regelmäßig neue Möglichkeiten eröffnen.
Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Das Studium legt einen starken Fokus auf Teamarbeit und Kommunikation, was im klinischen Alltag von unschätzbarem Wert ist – gerade in komplexen Fällen, in denen eine enge Kooperation mit Ärzten, Pflegekräften und anderen Gesundheitsberufen erforderlich ist. Durch diese Vernetzung wird die Versorgung der Patienten optimiert, da unterschiedliche Fachkompetenzen zusammengeführt werden.
International betrachtet gilt die akademische Ausbildung in der Physiotherapie als Standard. In vielen Ländern bildet das Studium die Grundlage für eine professionelle und qualitativ hochwertige Versorgung, da es den Absolventen nicht nur fachliches Wissen, sondern auch die Kompetenzen vermittelt, eigenständig Forschungsprojekte durchzuführen und sich ständig weiterzubilden. Dies trägt nachhaltig zur Steigerung der Behandlungsqualität und zur Weiterentwicklung des Berufsstandes bei.
Zusammengefasst bietet das Physiostudium also eine fundierte und vielseitige Ausbildung, die weit über reine praktische Fähigkeiten hinausgeht. Es befähigt die Absolventen, komplexe patientenspezifische Probleme zu analysieren, innovative und individuelle Therapiepläne zu entwickeln und in einem interdisziplinären Team effektiv zusammenzuarbeiten – wesentliche Voraussetzungen, um den Herausforderungen des modernen Gesundheitswesens gerecht zu werden.
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roherb schrieb:
Ich kann die eher negativ eingefärbte Meinung gegenüber einem Physiotherapiestudium nicht nachvollziehen. Ich selbst war stellvertretender Studiengangsleiter eines Bachelorstudienganges an der BABS in Saarbrücken und bin augenblicklich Berufsfachschullehrer Physiotherapie am Gesundheitscampus Potsdam. Als Gesamtleiter Therapie eines Klinikums in Oberbayern hatte ich auch die Studenten der FH Rosenheim zu Praktikum im Mentoring. Ich konnte hier keine Defizite feststellen.
Das Physiostudium ist weit mehr als das Erlernen von Handfertigkeiten – eine umfassende akademische Ausbildung ermöglicht es den Studierenden ein tiefgreifenderes Verständnis der menschlichen Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie und anderer Fachgebiete zu erlangen. Dieses theoretische Fundament ermöglicht es, die komplexen Zusammenhänge des menschlichen Körpers zu durchdringen und individuelle Krankheitsbilder präzise zu diagnostizieren. Durch den interdisziplinären Ansatz werden auch Aspekte wie Psychologie, Schmerztherapie und soziale Faktoren integriert, was zu einem ganzheitlichen Behandlungsansatz führt.
Die akademische Ausbildung fördert zudem das kritische Denken und die Fähigkeit, evidenzbasierte Therapieansätze zu entwickeln. Physiotherapeuten, die ein Studium absolviert haben, werden darauf vorbereitet, aktuelle Forschungsergebnisse in ihre tägliche Praxis zu integrieren und kontinuierlich neue therapeutische Konzepte zu adaptieren. Dies ist besonders wichtig in einem sich ständig weiterentwickelnden Gesundheitssystem, in dem technologische Innovationen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse regelmäßig neue Möglichkeiten eröffnen.
Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Fähigkeit zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Das Studium legt einen starken Fokus auf Teamarbeit und Kommunikation, was im klinischen Alltag von unschätzbarem Wert ist – gerade in komplexen Fällen, in denen eine enge Kooperation mit Ärzten, Pflegekräften und anderen Gesundheitsberufen erforderlich ist. Durch diese Vernetzung wird die Versorgung der Patienten optimiert, da unterschiedliche Fachkompetenzen zusammengeführt werden.
International betrachtet gilt die akademische Ausbildung in der Physiotherapie als Standard. In vielen Ländern bildet das Studium die Grundlage für eine professionelle und qualitativ hochwertige Versorgung, da es den Absolventen nicht nur fachliches Wissen, sondern auch die Kompetenzen vermittelt, eigenständig Forschungsprojekte durchzuführen und sich ständig weiterzubilden. Dies trägt nachhaltig zur Steigerung der Behandlungsqualität und zur Weiterentwicklung des Berufsstandes bei.
Zusammengefasst bietet das Physiostudium also eine fundierte und vielseitige Ausbildung, die weit über reine praktische Fähigkeiten hinausgeht. Es befähigt die Absolventen, komplexe patientenspezifische Probleme zu analysieren, innovative und individuelle Therapiepläne zu entwickeln und in einem interdisziplinären Team effektiv zusammenzuarbeiten – wesentliche Voraussetzungen, um den Herausforderungen des modernen Gesundheitswesens gerecht zu werden.
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jürgen553 schrieb:
Oich freue mich und erlebe es hoffentlich noch dass die letzte Physiotherapieschule schließt. Die Schulen stehen der Entwicklung im Weg. Wer unterwegs ist, auf Symposien, Kongressen usw weiß, ohne Studium keine Zukunft mehr für die Physiotherapie. Weg vom stupiden arbeiten an der Bsnk, Weg vom Mythos des heilen und helfen. Der Patient muß in die Verantwortung genommen werden und wir begleiten ihn auf diesem Weg. Nach 40 Berufsjahren freue ich mich über diese Entwicklung und werde sie unterstützen wo ich kann
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matthias76 schrieb:
Ich habe selber zuerst die Ausbildung gemacht und dann Bachelor und Master und muss sagen durch das Studium konnte ich meine Therapie erst richtig strukturieren und mich individuelle weiterentwickeln. Ich durfte selber vor knapp 10 Jahren Praktikanten aus dem Bachelor betreuen in der Praxis und war begeistert auf welchen Stand die Studenten waren. Die komplexen Denkmuster und das umfangreiche Fachwissen hatte ich im Vergleich erst Jahre nach der Ausbildung ansammeln können. Man muss natürlich sagen ähnlich wie bei den Berufsschulpraktikanten fehlte es auch bei den Studenten noch an Erfahrung in der Praxis die aber Stück für Stück mehr wurde. Das Studium kann aktuell nicht weniger Praxis enthalten als die Ausbildung deswegen ist und bleibt es Quatsch zu sagen: "Die können nur Theorie". Die damaligen Studenten sind heute angesehene Wissenschaftler und verändern die Physiotherapie maßgeblich. Also besonders die TH Rosenheim kann ich zumindest aus früherer Sicht nur empfehlen.
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Stefan Linz schrieb:
Ich finde auch, dass es ein Studium werden sollte. Ich würde im vierten Jahr vorschlagen. Manuelle Therapie, manuelle Lymphdrainage, Sport Physiotherapie, Mat/Mtt, Bobath. Dann ist man auf dem Arbeitsmarkt wirklich gut unterwegs, aber das wird wahrscheinlich wieder an den Lobbys der Schulen scheitern.
Über einzelne Schulen zu urteilen, dass ist nicht korrekt, da wir z.B. mit den Freseniusschulen gute Erfahrung gemacht haben. Aus anderen staatlichen Schulen nicht so. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass wir junge Arbeitnehmer inter- sowie extern schulen sollten.
Die Berufsverbände mehr auf die Bedürfnisse der Praxen hören sollten, was dann aktiv, wenn möglich, in ein neues, Zukunft orientiertes Ausbildungsgesetzt eingebracht wird.
Ob wir eine Bechelor, Master oder Dr. -Titel haben, sagt nichts über die Qualität des einzelnen PT.- aus. Sie noch nicht einmal International anerkannt. Leider!!!
Ich selber habe diese Titel. Jedoch nicht in der BRD erworben, sondern im europäischen Ausland.
Stelle sie aber nicht zur Schau.
Schlimmer ist es noch, dass Berufskollegen im entsprechenden Medien, sich gerne selber darstellen, häufig auch falsche Informationen von sich geben oder Produkte verkaufen wollen. Dieses schadet unserem Beruf in allen Teilen. Der Patient kommt dann mit Infos an und versucht nun dem Pt.- zu erklären, was zu machen ist. Hier sollten sich diese Personen mal selber hinterfragen, welchen Schaden Sie damit eventuell anrichten könne.
Hoffen wir mal, dass es bald besser wird. Junge PT`s Fortbildungen besuchen um im Laufe der Jahre gute Therapeuten zu sein. Trotz allem die Akademisierung muss kommen, damit die deutsche Ausbildung international mithalten kann und anerkannt ist.
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Eckart Reincke schrieb:
ES ist schon interessant, wie sich hier einige selber loben, was Sie alle schon unterrichtet haben. Ich würde z.Zt. auch keinen Studierten einstellen, der nicht mit dem Patienten arbeitet, sondern älteren Kollegen erklärt, wie sie zu therapieren müssen, ohne jegliche Berufserfahrung ! Das die Ausbildung seit mehr als 40.Jahren reformiert werden muss und soll, ist uns allen wohl bewusst. Das die Lobbyisten der Schulen dieses versuchen, in jeder Hinsicht, zu boykottieren, ist uns allen aus der täglichen Politik bewusst. Wenn man sich dann auch noch den Gesetzentwurf unseres noch Arbeitsminister anschaut, ja dann wird dieses auch wieder nichts. Im Studiengang nur Statistiken aus werten und dann den Arbeitgebern mitteilen, dass man keine Fortbildung machen müsse, da man ja einen Bachelor oder Master hat, dass geht gar nicht.
Über einzelne Schulen zu urteilen, dass ist nicht korrekt, da wir z.B. mit den Freseniusschulen gute Erfahrung gemacht haben. Aus anderen staatlichen Schulen nicht so. Wichtig ist aus meiner Sicht, dass wir junge Arbeitnehmer inter- sowie extern schulen sollten.
Die Berufsverbände mehr auf die Bedürfnisse der Praxen hören sollten, was dann aktiv, wenn möglich, in ein neues, Zukunft orientiertes Ausbildungsgesetzt eingebracht wird.
Ob wir eine Bechelor, Master oder Dr. -Titel haben, sagt nichts über die Qualität des einzelnen PT.- aus. Sie noch nicht einmal International anerkannt. Leider!!!
Ich selber habe diese Titel. Jedoch nicht in der BRD erworben, sondern im europäischen Ausland.
Stelle sie aber nicht zur Schau.
Schlimmer ist es noch, dass Berufskollegen im entsprechenden Medien, sich gerne selber darstellen, häufig auch falsche Informationen von sich geben oder Produkte verkaufen wollen. Dieses schadet unserem Beruf in allen Teilen. Der Patient kommt dann mit Infos an und versucht nun dem Pt.- zu erklären, was zu machen ist. Hier sollten sich diese Personen mal selber hinterfragen, welchen Schaden Sie damit eventuell anrichten könne.
Hoffen wir mal, dass es bald besser wird. Junge PT`s Fortbildungen besuchen um im Laufe der Jahre gute Therapeuten zu sein. Trotz allem die Akademisierung muss kommen, damit die deutsche Ausbildung international mithalten kann und anerkannt ist.
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KunoK schrieb:
Hoffentlich sieht das jemand, welcher dann gewisse gesundheitspolitische Schritte verlasst. Ansonsten sind manche Kommentare schon interessant…!
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