Für unsere etablierte und
vielseitige Physiotherapiepraxis in
der Brühler Innenstadt suchen wir
zur Unterstützung eine freundliche
und zuverlässige PhysiotherapeutIn
(w,m,d) in Festanstellung. Eine
Zertifizierung in Manuelle Therapie
und KG-ZNS, sowie eine Zulassung
als sektorale/r HeilpraktikerIn
wären optimal. Über ein Interesse
an Orthopädischer Manueller
Physiotherapie (OMPT) würden wir
uns auch sehr freuen. Für
PhysiotherapeutInnen mit der
Zulassung als HeilpraktikerIn und
mit abge...
vielseitige Physiotherapiepraxis in
der Brühler Innenstadt suchen wir
zur Unterstützung eine freundliche
und zuverlässige PhysiotherapeutIn
(w,m,d) in Festanstellung. Eine
Zertifizierung in Manuelle Therapie
und KG-ZNS, sowie eine Zulassung
als sektorale/r HeilpraktikerIn
wären optimal. Über ein Interesse
an Orthopädischer Manueller
Physiotherapie (OMPT) würden wir
uns auch sehr freuen. Für
PhysiotherapeutInnen mit der
Zulassung als HeilpraktikerIn und
mit abge...
präventive Kenntnisse.
Wie viele Pflegekräfte die Ergonomie-Empfehlungen wie gut umsetzen, hängt vor allem von den betrieblichen Rahmenbedingungen ab. Besonders erfolgreich kann das Programm dann umgesetzt werden, wenn das Präventionsprogramm in den Arbeitsalltag des gesamten Teams integriert wird, hauseigene Experten ausgebildet werden und die Anwendung begleiten und betriebliche Leistungsfunktionsträger das Programm unterstützen. Bei maximaler Anwendungshäufigkeit aller Prinzipien des rückengerechten Patienten-Transfers, Praxisbegleitung und Wiederauffrischung des Gelernten kann die Häufigkeit der Rückenbeschwerden um 20-25 Prozent gesenkt werden. Zudem gaben bei maximaler Anwendungshäufigkeit 67 Prozent der Befragten eine verbesserte Rückenbefindlichkeit an, 63 Prozent empfanden die Arbeitsbelastung insgesamt als geringer. Das Ausmaß der Belastungsminderung hängt von der biomechanisch und ergonomisch "fehlerfreien" Umsetzung der Prinzipien ab.
Frühere Ergebnisse belegten bereits, dass sich durch das Präventionsprogramm nicht nur die Rückengesundheit verbessert, sondern auch das Gesundheitsbewusstsein, die Arbeitsorganisation und die Zusammenarbeit im Team.
Der Abschlussbericht kommt außerdem zu dem Schluss, dass sich das Präventionsprogramm auch finanziell lohnt. Eine Analyse von Krankenkassendaten für eine der untersuchten Einrichtungen gibt Hinweise auf einen Rückgang des Anteils von Arbeitsunfähigkeitsdiagnosen aufgrund von Muskel- und Skelett-Erkrankungen in den ersten drei Jahren seit Beginn der Intervention um etwa 30 Prozent.
Die Autoren schließen daraus, dass das Präventionsprogramm "Rückengerechter Patiententransfer in der Kranken- und Altenpflege" geeignet ist, um körperliche Belastung und Lendenwirbelsäulenbeschwerden von Pflegenden zu reduzieren.
Quelle: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
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