Wir suchen empathische, fröhliche
und engagierte Kollegin bzw.
Kollege
Unsere heilenden Hände sind unser
Kapital.
Wir sind ein kleines, herzliches
Team in Berlin Steglitz und suchen
genauso eine tolle Kollegin bzw.
Kollege
Wir identifizieren uns mit unsem
Beruf und arbeiten gern am
Patienten und stehen für Fairness,
Spaß, Gleichberechtiung und guten
Miteinander.
Jeder ist bei uns willkommen egal
, welchem Alter.
Verlässlichkeit geben wir und ist
uns wichtig und wünschen wir uns
von...
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Das Ergebnis der Studie: Frühgeborene zeigen noch im Alter von elf bis 16 Jahren eine stärkere Gehirnreaktion auf schmerzhafte Reize als reifgeborene Kinder; die normalerweise zu beobachtende Gewöhnung bei wiederholter Reizung fehlte. "Eine sorgfältige Behandlung von Schmerzen auf der Neugeborenen-Intensivstation ist daher sehr wichtig", so Dr. Hohmeister. Allerdings ist die medikamentöse Behandlung von Säuglingen eine große Herausforderung, da nicht geklärt ist, wie gut Schmerzmittel bei ihnen wirken und welche Nebenwirkungen sie in einem sich entwickelnden Organismus haben können. Auch durch eine Verbesserung der medizinischen Prozeduren könnten Schmerzen reduziert werden. Inwieweit solche Maßnahmen die beobachteten Effekte abfangen können, muss noch untersucht werden.
Bei Frühgeborenen befindet sich das schmerzverarbeitende System noch mitten im Reifungsprozess. Schmerzforscher vermuten daher, dass schmerzhafte Reize in dieser frühen Entwicklungsphase die Verarbeitung von Schmerz dauerhaft verändern können. Um diese These zu prüfen, untersuchte Dr. Hohmeister je neun früh- und reifgeborene Kinder im Alter zwischen elf bis 16 Jahren, die auf der Neugeborenen-Intensivstation behandelt worden waren, sowie neun reifgeborene Kinder ohne frühen Krankenhausaufenthalt. Sie beobachtete dazu die Gehirnaktivität der Kinder mittels funktioneller Kernspintomografie, während diese schmerzhafte Hitzereize auf die Haut bekamen. Parallel wurde auch das subjektive Schmerzerleben der Kinder während der Reize erfasst.
Die frühgeborenen, aber nicht die reifgeborenen Kinder reagierten auf die Reize stärker als die Kinder ohne frühen Krankenhausaufenthalt. Die Hirnaktivität bei schmerzhaften Reizen war bei ihnen intensiver und räumlich ausgedehnter. Während die subjektiv empfundene Schmerzintensität bei den Kindern ohne frühen Krankenhausaufenthalt im Verlauf der Reizwiederholungen nachließ, blieb dieser Gewöhnungseffekt bei den Frühgeborenen aus.
Pressemitteilung Justus-Liebig-Universität Gießen
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