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BARMER Heilmittelreport
Schlaganfall-Patienten langfristig unterversorgt
"BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2015" vermisst Qualität.
08.10.2015 • 0 Kommentare

Es sieht gut aus mit der Versorgung von Schlaganfall-Patienten. Nahezu 85 Prozent der Betroffenen werden entweder mit Heilmitteln behandelt oder erfahren Rehabilitationsmaßnahmen. Soweit der schnelle Blick auf das Geschehen. Eine genauere Analyse jedoch zeigt, dass es mit der Qualität der therapeutischen Interventionen nicht allzu weit her ist. In den Genuss der Versorgung in einer Stroke Unit - Standard seit vielen Jahren schon - kommt nur ungefähr jeder zweite Patient mit Schlaganfall. Zusammenwirken der verschiedenen Fachkräfte, Neurologen, Physiotherapeuten und Logopäden etwa? Fehlanzeige für die Hälfte der betroffenen Patienten. "Bei einem Schlaganfall kommt es auf Minuten und eine sehr individuelle Behandlung an, die eine Spezialstation am besten leisten kann. Hier scheinen noch Verbesserungen in der Akutversorgung des Schlaganfalls möglich zu sein", bemängelt Christoph Straub, der Vorstandsvorsitzende der BARMER GEK bei der Vorstellung des "BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2015".

55 Prozent der Patienten wurde nach dem Prinzip der "Neurologischen Komplexbehandlung" versorgt. Das bedeutet, innerhalb von 24 Stunden wird mit Physiotherapie, Neuropsychologie, Ergotherapie oder Logopädie begonnen, mit mindestens einer Behandlungseinheit pro Tag. Eine stationäre Frührehabilitation erlebten nur sieben Prozent, 38 Prozent eine Rehabilitation nach Entlassung aus dem Krankenhaus. Drei Monate später haben die Aktivitäten deutlich abgenommen. Gerade einmal 14 Prozent der Patienten erhielten eine Verordnung für Physiotherapie auf neurophysiologischer Basis, bei 21 Prozent sollte die unspezifische Physiotherapie reichen.

Je mehr Zeit verstreicht desto beschränkter präsentiert sich die Versorgungslage der oftmals schwer eingeschränkten Patienten - motorisch, perzeptiv und auch sprachlich. Überwiegend kurzfristig ausgerichtet sei die Versorgung, bemerkt Professor Gerd Glaeske vom Forschungsinstitut SOCIUM der Universität Bremen und Autor des Reports. "Im Sinne einer bestmöglichen Patientenversorgung sind weitere Studien erforderlich, um die Leitlinien zur rehabilitativen Schlaganfallbehandlung zu optimieren", erklärt der Studienleiter.

Hier der vollständige "BARMER GEK Heil- und Hilfsmittelreport 2015"


Peter Appuhn
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