Standort: Moosinning
Eintrittstermin: sofort/nach
Vereinbarung
Arbeitszeit: Vollzeit/Teilzeit
Über uns:
Therapiezentrum Heuwieser ist eine
moderne Physiotherapiepraxis mit
Schwerpunkt auf orthopädische
Behandlungen, CMD,neurologische
Therapie.Unser Team legt großen
Wert auf individuelle Betreuung und
ganzheitliche Behandlungskonzepte.
Deine Aufgaben:
• Durchführung
physiotherapeutischer Behandlungen
für Patienten mit
unterschiedlichen Beschwerdebildern
• Erstellung indivi...
Eintrittstermin: sofort/nach
Vereinbarung
Arbeitszeit: Vollzeit/Teilzeit
Über uns:
Therapiezentrum Heuwieser ist eine
moderne Physiotherapiepraxis mit
Schwerpunkt auf orthopädische
Behandlungen, CMD,neurologische
Therapie.Unser Team legt großen
Wert auf individuelle Betreuung und
ganzheitliche Behandlungskonzepte.
Deine Aufgaben:
• Durchführung
physiotherapeutischer Behandlungen
für Patienten mit
unterschiedlichen Beschwerdebildern
• Erstellung indivi...
Die Abkopplung von der Grundlohnsumme erklärt der zuständige Leiter des Politikbüros der TK für gescheitert. Sie habe seitdem zu Mehrausgaben von 3,5 Milliarden Euro geführt, ohne dass das Ziel, die Vergütung der Leistungserbringer in gleichem Maße zu erhöhen, erreicht worden sei.
Die TK nimmt auch die Heilmittelverbände ins Visier, die es versäumt hätten, „durchdachte Lösungen“ zu finden. „Wäre die Kopplung an die Grundlohnsumme geblieben, hätte dies der GKV Mehrausgaben von fast 950 Millionen Euro pro Jahr einsparen können“ rechnet sie vor.
Dass man diese Äußerungen ernst nehmen muss, ergibt sich zum einen aus der Tatsache, dass die TK die größte Krankenkasse in Deutschland ist. Zum anderen hat die Stimme von Jens Baas, dem Chef der TK, Gewicht. Dies konnte man damals beim sog. Upcoding-Skandal sehen. Wir berichteten hier und hier.
O.G. / physio.de
GrundlohnsummeTKupcodingkurz notiert
Wenn man allerdings sehr weit weg von der Basis ist oder wie im Upcoding Skandal den Markt selbst manipuliert, sollte man eigentlich gar keine Brötchen mehr backen. Aber das System gibt es nunmal her, dass man den Druck auf die kleinen schiebt.
Die Verbände haben Ansätze gebracht. Vieles wollten die Kassen aber nicht.
Lieber Jens hier nochmals tolle Ideen zu einsparen:
Ich will keine Bürokratie mehr. Hört auf die Rezepte auf Rechtschreibung zu kontrolieren oder ähnliches um Absetzungen zu ermöglichen.
Gibt Geld für 6 Behandlungen (oder 10/12oder oder oder....) wenn die ANzahl drauf steht und gut ist. Fang an alles elektronisch zu übermitteln und bezahle uns sofort bei Rechnung. Hab keine Lust mehr auf mein Geld zu warten. Ich zahle auch nicht erst bei Edeka, wenn ich die Ware auch tatsächlich gegessen habe.
Übermittle elektronisch und ich sage dir, war da, dann gib mir auch mein Geld.
Kassiere dein Eigenanteil an Inkasso selbst. Du willst das ich für dich kassiere?
Du willst aber nichts dafür bezahlen. Ich mache dein Job lieber Jens. Soviel zum einsparen. Ich würde mir es gerne ersparen, muss es aber für dich erledigen.
Behandel alle Therapeuten gleich. Gib einheitliche Minutenpreise und lass den Markt sich sondieren.
Schaffe die Möglichkeit ab, dass jeder Mensch eine Praxis führen kann. Nur ein ausgebildeter Physio darf eine Physio betreiben. Das sind die bösen des Systems. Ach ne, die brauchst du ja, um den Markt aufrecht zu erhalten, damit ihr gewährleisten könnt, dass alle eure Versicherten den Anspruch auf unversehrtheit erhalten.
Alles sind Dinge die die Verbände gefordert haben und du stellvertretend durch deine Mitarbeiter/innen oder wie man das auch immer jetzt schreiben muss verworfen hast.
Lieber Jens, deine Nase ist in der Mitte deines Gesichts, falls du dir da mal dran fassen möchtest.
dein dich liebender Sklave (sorry Niedriglohnarbeitender Mensch)
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Andreas Bock schrieb:
Vielleicht sollten wir erstmal an den Gehälter der Manager sparen oder an den Werbeetats der Kassen. Man könnte auch mal durchleuchten, ob die Mieten an den exklusivsten Plätzen dieses Landes sein müssen, bevor man an etwas zurückerinnert, dass nachweißlich zu einem Therapeutenmangel geführt hat.
Wenn man allerdings sehr weit weg von der Basis ist oder wie im Upcoding Skandal den Markt selbst manipuliert, sollte man eigentlich gar keine Brötchen mehr backen. Aber das System gibt es nunmal her, dass man den Druck auf die kleinen schiebt.
Die Verbände haben Ansätze gebracht. Vieles wollten die Kassen aber nicht.
Lieber Jens hier nochmals tolle Ideen zu einsparen:
Ich will keine Bürokratie mehr. Hört auf die Rezepte auf Rechtschreibung zu kontrolieren oder ähnliches um Absetzungen zu ermöglichen.
Gibt Geld für 6 Behandlungen (oder 10/12oder oder oder....) wenn die ANzahl drauf steht und gut ist. Fang an alles elektronisch zu übermitteln und bezahle uns sofort bei Rechnung. Hab keine Lust mehr auf mein Geld zu warten. Ich zahle auch nicht erst bei Edeka, wenn ich die Ware auch tatsächlich gegessen habe.
Übermittle elektronisch und ich sage dir, war da, dann gib mir auch mein Geld.
Kassiere dein Eigenanteil an Inkasso selbst. Du willst das ich für dich kassiere?
Du willst aber nichts dafür bezahlen. Ich mache dein Job lieber Jens. Soviel zum einsparen. Ich würde mir es gerne ersparen, muss es aber für dich erledigen.
Behandel alle Therapeuten gleich. Gib einheitliche Minutenpreise und lass den Markt sich sondieren.
Schaffe die Möglichkeit ab, dass jeder Mensch eine Praxis führen kann. Nur ein ausgebildeter Physio darf eine Physio betreiben. Das sind die bösen des Systems. Ach ne, die brauchst du ja, um den Markt aufrecht zu erhalten, damit ihr gewährleisten könnt, dass alle eure Versicherten den Anspruch auf unversehrtheit erhalten.
Alles sind Dinge die die Verbände gefordert haben und du stellvertretend durch deine Mitarbeiter/innen oder wie man das auch immer jetzt schreiben muss verworfen hast.
Lieber Jens, deine Nase ist in der Mitte deines Gesichts, falls du dir da mal dran fassen möchtest.
dein dich liebender Sklave (sorry Niedriglohnarbeitender Mensch)
Weiterhin Verordnungen wie bei den Privatpatienten ausstellen. Hier könnte man dann auch einige Abrechnungsstellen abbauen!
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Fretl schrieb:
Vielleicht aus 95 Krankenkassen auf 1-2 reduzieren. Könnte man vielleicht auch einiges sparen.
Weiterhin Verordnungen wie bei den Privatpatienten ausstellen. Hier könnte man dann auch einige Abrechnungsstellen abbauen!
Vo begeinn 1 Monat ab Ausstellung statt 28 Kalendertagen müsham abzählen zu müssen.Gleiche beginn u end fristen der Verordnungen.mal ab Austellung 4 Mo mal ab der ersten Beh 3 o der 6 monate oder 14 Tag ab dem Physiotherapie beginn.Langzeit BG Genehmigen einholen.Bestelltagt 30min aufgeteilt in Orga u Hygiene u Behandlungszeit. Dann 45 oder 60min.Dann wären keine Doppeltermine mehr nötig.Einfache Wegezeit 15min u eine Pauschale für alle Hb.Zweitranige Heilmittel 15 min pro Extremität wen nötig auch mehr da ich die Wickelung dazu nehmen würde u der Pat muss das komplette Material bringen.Ein Gleichwertigen Minuten Preis für alle Zertifikate u einen für KG u Kmt hier auch ein mengen angleich der Vo.Ein Minuten Preis für den Rest.Dafür fallen zb Übungsbehandlungen ganz Raus,Doppeltermine sind nicht mehr nötig.KGG in 2 Abrechnungspositionen aufteilen 1x Funktionstraining am Großgerät u 1x KG Kleingeräte die auch per Video oder Hb machbar wär u KG nur noch mit dem eigen Körpergewicht.
100%Rezept per Video u das auch auseehalb der Praxis.An 3 Tagen keine 25 std sonder 24 Std als pflicht das ist einfach besser Planbar zb für Mamas oder Papas und gibt uns mehr Arbeitsfelxibilität incl Homeoffice zb Video KG,KG Kleingerät oder Abrechnen per Web basiertem Program.Durch die Vereinfachungen u das E Rezept wären Online Termin buchungen möglich.Zb könnte die Rezeption komplett ins Homeoffice.Fobis mehr Online Punkte oder 100%.
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Inche schrieb:
Rechtssicherheit verpassst oder zu kurzfristige abgesagte Termine dem Patienten in Rechnung zu stellen.Keine Zuzahlungen mehr.Nur noch online Abrechnen mit verkürztem Zahlungsziel.
Vo begeinn 1 Monat ab Ausstellung statt 28 Kalendertagen müsham abzählen zu müssen.Gleiche beginn u end fristen der Verordnungen.mal ab Austellung 4 Mo mal ab der ersten Beh 3 o der 6 monate oder 14 Tag ab dem Physiotherapie beginn.Langzeit BG Genehmigen einholen.Bestelltagt 30min aufgeteilt in Orga u Hygiene u Behandlungszeit. Dann 45 oder 60min.Dann wären keine Doppeltermine mehr nötig.Einfache Wegezeit 15min u eine Pauschale für alle Hb.Zweitranige Heilmittel 15 min pro Extremität wen nötig auch mehr da ich die Wickelung dazu nehmen würde u der Pat muss das komplette Material bringen.Ein Gleichwertigen Minuten Preis für alle Zertifikate u einen für KG u Kmt hier auch ein mengen angleich der Vo.Ein Minuten Preis für den Rest.Dafür fallen zb Übungsbehandlungen ganz Raus,Doppeltermine sind nicht mehr nötig.KGG in 2 Abrechnungspositionen aufteilen 1x Funktionstraining am Großgerät u 1x KG Kleingeräte die auch per Video oder Hb machbar wär u KG nur noch mit dem eigen Körpergewicht.
100%Rezept per Video u das auch auseehalb der Praxis.An 3 Tagen keine 25 std sonder 24 Std als pflicht das ist einfach besser Planbar zb für Mamas oder Papas und gibt uns mehr Arbeitsfelxibilität incl Homeoffice zb Video KG,KG Kleingerät oder Abrechnen per Web basiertem Program.Durch die Vereinfachungen u das E Rezept wären Online Termin buchungen möglich.Zb könnte die Rezeption komplett ins Homeoffice.Fobis mehr Online Punkte oder 100%.
Damit lösen wir den Fachkräftemangel definitiv, danke an die Techniker dass ein Team von euch Monatelang über diese Einsparmöglichkeit Meetings abgehalten hat.
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Stefan Arnold schrieb:
Genau jetzt reduzieren wir einfach die Vergütung wieder guter Plan. Meine Angestellten werden sehr kooperativ sein neue Verträge mit niedrigerem Einkommen zu unterschreiben.
Damit lösen wir den Fachkräftemangel definitiv, danke an die Techniker dass ein Team von euch Monatelang über diese Einsparmöglichkeit Meetings abgehalten hat.
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Johnny Doe schrieb:
Der letzte Absatz ist ein klassisches Scheinargument ad hominem um von dem eigentlichen Argument: „Sie habe seitdem zu Mehrausgaben von 3,5 Milliarden Euro geführt, ohne dass das Ziel, die Vergütung der Leistungserbringer in gleichem Maße zu erhöhen, erreicht worden sei" abzulenken. Leider ist dieser Populismus immer häufiger anzutreffen. Und natürlich wird das Stöckchen gerne hier angenommen.
Seit Jahren weise ich und andere darauf hin, dass genau das passiert was jetzt die TK anstößt.
Anstatt zu reflektieren reagieren PIs mit Schuldzuweisungen und loben sich dafür gegenseitig.
Das Problem bei einer Branche mit lauter kleinstbetrieben die dadurch zuviel Macht ggü. AN hat und die eigentlichen Zusammenhänge nicht versteht...
Die Kassen können nun bis in alle Ewigkeiten, zurecht, sagen dass der Fachkräftemangel nicht an mangelnden Vergütungssteigerungen lag.
Natürlich wird dann jeder Aufhänger (Aktuelle wirtschaftliche Lage) genutzt um wieder ins alte System zurückzukehren - schuld ist die Branche aber selbst.
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Ich kann nachweisen das es bei mir komplett umgesetzt wurde, teilweise sogar mehr. Darf ich dann auf weitere Steigerungen hoffen oder wird hier genau wie bei Tom immer alles über einen Kamm geschert? Weil dann werde ich natürlich die Steigungen auch rückgängig machen und die Gehälter kürzen. Soll mir auch Recht sein.
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Horatio72 schrieb:
Die Kassen können nun bis in alle Ewigkeiten, zurecht, sagen dass der Fachkräftemangel nicht an mangelnden Vergütungssteigerungen lag...
Ich kann nachweisen das es bei mir komplett umgesetzt wurde, teilweise sogar mehr. Darf ich dann auf weitere Steigerungen hoffen oder wird hier genau wie bei Tom immer alles über einen Kamm geschert? Weil dann werde ich natürlich die Steigungen auch rückgängig machen und die Gehälter kürzen. Soll mir auch Recht sein.
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Johnny Doe schrieb:
Wären die Gehälter bundesweit wirklich angepasst worden, wäre die GLS nicht einmal so schlimm. Die viel wichtigere Baustelle ist eine neue Leistungsbeschreibung mit einer Abbildung unserer zusätzlichen Arbeiten.
Deinem zweiten Argument folge ich gern, die neue Leistungsbeschreibung einer moderneren Physiotherapie mit unfassbar vielen neuen-auch technischen- Mitteln ist m.E. eine der Kernaufgaben -neben immer noch deutlich besserer Vergütung, die notwendig ist, um eben solche Ausgaben auch leisten zu können.
Dies wird in vielen Diskussionen, gerade bei Gert Winsa, gern unter den Tisch gekehrt. Um für die jungen Therapeuten den Beruf interessant zu gestalten, sind neben einer besseren Vergütung einfach modernere Therapiemethoden wie Galileo, Anti-Gravitationslaufbänder, Kältekammern usw. nötig, wer sich auf den Messen umguckt, weiß, was mittlerweile alles geht. Wenn aber ein SensoPro beispielsweise 28.000 Euro kostet, allerdings keine Abrechnungsposition hat, dann muss diese Investition irgendwo heraus gegenfinanziert werden. Insoweit beißt sich die Katze in den Schwanz, wenn jede Vergütungserhöhung bis auf den Cent an die Mitarbeiter weitergegeben wird, ohne dass Investionskapital angesammelt werden kann, um die Mitarbeiter auch über Innovation zu locken bzw. zu halten.
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Dorsovolar schrieb:
@Johnny Doe Deiner Logik folgend müssten dann ja Praxen, die deutlich über dem Schnitt zahlen, quasi überlaufen werden von Bewerbern. Dies ist allerdings nicht der Fall.
Deinem zweiten Argument folge ich gern, die neue Leistungsbeschreibung einer moderneren Physiotherapie mit unfassbar vielen neuen-auch technischen- Mitteln ist m.E. eine der Kernaufgaben -neben immer noch deutlich besserer Vergütung, die notwendig ist, um eben solche Ausgaben auch leisten zu können.
Dies wird in vielen Diskussionen, gerade bei Gert Winsa, gern unter den Tisch gekehrt. Um für die jungen Therapeuten den Beruf interessant zu gestalten, sind neben einer besseren Vergütung einfach modernere Therapiemethoden wie Galileo, Anti-Gravitationslaufbänder, Kältekammern usw. nötig, wer sich auf den Messen umguckt, weiß, was mittlerweile alles geht. Wenn aber ein SensoPro beispielsweise 28.000 Euro kostet, allerdings keine Abrechnungsposition hat, dann muss diese Investition irgendwo heraus gegenfinanziert werden. Insoweit beißt sich die Katze in den Schwanz, wenn jede Vergütungserhöhung bis auf den Cent an die Mitarbeiter weitergegeben wird, ohne dass Investionskapital angesammelt werden kann, um die Mitarbeiter auch über Innovation zu locken bzw. zu halten.
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MikeL schrieb:
"Seit Jahren weise ich und andere darauf hin..." Hier stimmt das Sprichwort vom Esel, der sich immer zuerst nennt, ausnahmsweise nicht, denn wer der "andere" ist, wissen wir alle nur zu gut! sunglasses
verhandelt du direkt mit den Kassen nur für deine Praxis?
Muss man Physios noch immer den Unterschied zwischen Anekdotischer Evidenz (Einzelfall) und Evidenz der Gesamtbranche erklären?
Dass so eine Verzerrung von dir hofiert wird zeigt auf wie Physios hier denken.
Es zeigt nur dass du dich persönlich angegriffen fühlst, obwohl ich dich nicht persönlich ansprach = Ego Problem.
Dieses denken in klein klein und nicht für die Gesamtbranche ist klassisch Physio.
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Gert Winsa schrieb:
@Horatio72
verhandelt du direkt mit den Kassen nur für deine Praxis?
Muss man Physios noch immer den Unterschied zwischen Anekdotischer Evidenz (Einzelfall) und Evidenz der Gesamtbranche erklären?
Dass so eine Verzerrung von dir hofiert wird zeigt auf wie Physios hier denken.
Es zeigt nur dass du dich persönlich angegriffen fühlst, obwohl ich dich nicht persönlich ansprach = Ego Problem.
Dieses denken in klein klein und nicht für die Gesamtbranche ist klassisch Physio.
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Horatio72 schrieb:
@Gert Winsa Puh, tatsächlich wie mit Tauben Schachspielen. Das es so ziemlich jeder anders sieht als du scheint dich ja auch nicht davon abzubringen. Na gut, halten wirs mit der Taube: du hast gewonnen. ! Schönen Tag noch!
Ich bin heute meiner Meinung nach auf einem Einkommensstand den ich 2015 hätte haben müssen um als Selbstständiger vernünftig wirtschaften zu können.
Nach wie vor stehen mein Arbeitsaufwand und der dafür erzielte Gewinn auf die Jahre gerechnet in keinem vernünftigen Verhältnis.
Nicht ich/wir haben eine Bringschuld !!
Es sind die KK bzw. die gesetzl. Regelungen die dahinter stehen die mir eine gerechte Entlohnung verweigern.
Aus genau diesem Grund sind die Aussagen der TK nichts anderes als eine bodenlose Frechheit!
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mbone schrieb:
Ich habe fast 18 Jahre keine nennenswerten Einkommenssteigerungen gehabt bis dann 2017 die ersten deutlichen Erhöhungen kamen.
Ich bin heute meiner Meinung nach auf einem Einkommensstand den ich 2015 hätte haben müssen um als Selbstständiger vernünftig wirtschaften zu können.
Nach wie vor stehen mein Arbeitsaufwand und der dafür erzielte Gewinn auf die Jahre gerechnet in keinem vernünftigen Verhältnis.
Nicht ich/wir haben eine Bringschuld !!
Es sind die KK bzw. die gesetzl. Regelungen die dahinter stehen die mir eine gerechte Entlohnung verweigern.
Aus genau diesem Grund sind die Aussagen der TK nichts anderes als eine bodenlose Frechheit!
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Dorsovolar schrieb:
@Horatio72 ...den Dreck wischt aber er weg...
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Sarah Gerbert schrieb:
@mbone das konnte ich sogar aus der Arbeitnehmerseite heraus so beobachten. Volle Zustimmung!
- gesellschaftliche Einordung = komplexe Spezialistentätigkeit bei 4600 Euro (Beschreibung ArbeitsamtI)
- Durchschnittsbürger bei 4200 Euro
- Nach Schiedsspruch 2021 ca. 3600 Euro
- Nach Berufsgenossenschaft bei 39 Std./ Woche ca. 3250 Euro
Das entspricht:
- ca. 1350 Euro weniger als gesellschaftliche Stellung
- ca. 950 Euro weniger als Durchschnitt
- 350 Euro weniger als vom Schiedspruch vorgesehen
FRAGE:
Was sind die Gehälter bei der Kasse?
Ich habe meine Weiterbildungen selbst bezahlt, bekomme nach einer höheren Qualifikation aber weniger Geld. (z.B. MLD) So etwas gibt es nur in unserer Branche.
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paracelsus65 schrieb:
Gab hier mal einen Beitrag "keine faire Bezahlung"
- gesellschaftliche Einordung = komplexe Spezialistentätigkeit bei 4600 Euro (Beschreibung ArbeitsamtI)
- Durchschnittsbürger bei 4200 Euro
- Nach Schiedsspruch 2021 ca. 3600 Euro
- Nach Berufsgenossenschaft bei 39 Std./ Woche ca. 3250 Euro
Das entspricht:
- ca. 1350 Euro weniger als gesellschaftliche Stellung
- ca. 950 Euro weniger als Durchschnitt
- 350 Euro weniger als vom Schiedspruch vorgesehen
FRAGE:
Was sind die Gehälter bei der Kasse?
Ich habe meine Weiterbildungen selbst bezahlt, bekomme nach einer höheren Qualifikation aber weniger Geld. (z.B. MLD) So etwas gibt es nur in unserer Branche.
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Gert Winsa schrieb:
@paracelsus65 exakt, das wird zuwenig thematisiert.
auch von dir höre ich nur genörgel. Auch von dir gibt es keine Lösungsvorschläge.
Es ist doch keine Einzelfallentscheidung, wenn man hingeht und sagt, ich habe den Rezeptwert von x auf y angehoben und nun los hoch die Löhne. Immer wird gepoltert, warum wächst mein Lohn nicht. Das Nebenkosten, auch die Sozialabgaben prozenuall mitsteigen und eine 1 zu 1 nur dann möglich ist, wenn andere Faktoren auch mitsteigen, dies aber nicht tun bleibt unberücksichtigt.
Ich kenne ein wenig die Gehälter mancher Beschäftigten bei den KK´s, sorry aber dann müssten wir 40% noch mehr bekommen. Ich bezweifel, dass wir mal an die Pensionsrückstellungen der Mitarbeiter herankommen, die BArmer und AOK bespielhaft hier in der Region den Leute zurückgelegt hat.
Genau wie ich bezweifel, dass ein angestellter Physio, der die Fachliche Leitung in einer Praxis übernimmt, 95.000€ Angeboten bekommt, obwohl noch drei Instanzen über ihm noch mehr Geld nach Hause bringen.
Es wäre nicht schwer, Ergo, Logo und Physio über einen Kamm zu scheren und einen Minutenpreis zu diskutieren. Alle Zertifikate abschaffen und dann sagen Rezept muss 6 MOnate nach Ausstellung abgerechnet werden, egal wann du beginnst.
Kein Inkasso mehr und dann eine Leistungsbeschreibung wie in der Ergo, x Minuten am Patienten minimum, dann darüber hinaus x Minuten bezahlt für Leistungen darüber hinaus, anstatt 15-25 min und dann alles drin.
Warum ist der Stundenverrechnungssatz von Logo und Ergo höher als der von uns?
Es sind keine Einzelfallentscheidungen, es sind Tatsachen deren Blickwinkel man sich nicht verschrenken sollte. Was hier mein Freund der Jens aus seinem Bentley mit Privatfahrer vom Iphone 16 pro max ultra super duper Handy aus dem 24 Stockwerk der Hamburger Skyline aus von sich gegeben hat.
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Andreas Bock schrieb:
@Gert Winsa
auch von dir höre ich nur genörgel. Auch von dir gibt es keine Lösungsvorschläge.
Es ist doch keine Einzelfallentscheidung, wenn man hingeht und sagt, ich habe den Rezeptwert von x auf y angehoben und nun los hoch die Löhne. Immer wird gepoltert, warum wächst mein Lohn nicht. Das Nebenkosten, auch die Sozialabgaben prozenuall mitsteigen und eine 1 zu 1 nur dann möglich ist, wenn andere Faktoren auch mitsteigen, dies aber nicht tun bleibt unberücksichtigt.
Ich kenne ein wenig die Gehälter mancher Beschäftigten bei den KK´s, sorry aber dann müssten wir 40% noch mehr bekommen. Ich bezweifel, dass wir mal an die Pensionsrückstellungen der Mitarbeiter herankommen, die BArmer und AOK bespielhaft hier in der Region den Leute zurückgelegt hat.
Genau wie ich bezweifel, dass ein angestellter Physio, der die Fachliche Leitung in einer Praxis übernimmt, 95.000€ Angeboten bekommt, obwohl noch drei Instanzen über ihm noch mehr Geld nach Hause bringen.
Es wäre nicht schwer, Ergo, Logo und Physio über einen Kamm zu scheren und einen Minutenpreis zu diskutieren. Alle Zertifikate abschaffen und dann sagen Rezept muss 6 MOnate nach Ausstellung abgerechnet werden, egal wann du beginnst.
Kein Inkasso mehr und dann eine Leistungsbeschreibung wie in der Ergo, x Minuten am Patienten minimum, dann darüber hinaus x Minuten bezahlt für Leistungen darüber hinaus, anstatt 15-25 min und dann alles drin.
Warum ist der Stundenverrechnungssatz von Logo und Ergo höher als der von uns?
Es sind keine Einzelfallentscheidungen, es sind Tatsachen deren Blickwinkel man sich nicht verschrenken sollte. Was hier mein Freund der Jens aus seinem Bentley mit Privatfahrer vom Iphone 16 pro max ultra super duper Handy aus dem 24 Stockwerk der Hamburger Skyline aus von sich gegeben hat.
Die Nichtweitergabe der Vergütungssteigerungen in der breiten Masse ist faktisch dokumentiert.
Die Lösung schreibe ich hier seit Jahren, aber PIs exemplarisch hier im Forum, Physio.de selbst und auch die Verbände streiten alle Fakten ab.
Suchen exakt die Statistischen Zeiträume raus in denen es nicht so war und verschliessen die Augen wenn die Zeiträume genannt werden in denen es so faktisch ist.
Deren Lösung mehr mehr und noch mehr Vergütungserhöhungen. Das ist quatsch und das die Gegenseite das bei der Faktenlage nicht mit macht ist klar.
Jens Baas von der Techniker ist übrigens jemand der selbst die Techniker kritisiert , seinen eigenen AG, er ist ehrlich, reflektiert, und will das System besser machen - daher wird er auch ernst genommen.
Wo wurde denn nur 1x von den Verbänden aufgerufen die Vergütungssteigerungen weiterzugeben? Man könnte regionale Statistiken erheben um herauszufinden wo es gemacht wird und wo nicht.
Oder eine Art internen Mindestlohn festlegen.
Angeblich sagen doch alle PIs hier das sie nicht unter 20 Euro zahlen, anstatt sich für die Branche einzusetzen fühlen sie sich selbst angegriffen, obwohl sie doch nach Eigenaussage die Vergütungen weitergegeben haben - ein Widerspruch in sich.
Gerade für die die sie weitergeben ist es hilfreich sich dafür einzusetzen, dass es überall gemacht wird um den Ruf und die Aussenwahrnehmung des Berufes zu stärken.
Die Realität holt jeden ein - natürlich macht ein Solidarsystem es nicht mit einfach immer mehr mehr mehr zu zahlen, wenn statistisch belegt ist, dass es nicht weitergegeben wird und daher auch nicht den Fachkräftemangel behebt.
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Gert Winsa schrieb:
@Andreas Bock natürlich spreche ich Missstände an, stört dich das?
Die Nichtweitergabe der Vergütungssteigerungen in der breiten Masse ist faktisch dokumentiert.
Die Lösung schreibe ich hier seit Jahren, aber PIs exemplarisch hier im Forum, Physio.de selbst und auch die Verbände streiten alle Fakten ab.
Suchen exakt die Statistischen Zeiträume raus in denen es nicht so war und verschliessen die Augen wenn die Zeiträume genannt werden in denen es so faktisch ist.
Deren Lösung mehr mehr und noch mehr Vergütungserhöhungen. Das ist quatsch und das die Gegenseite das bei der Faktenlage nicht mit macht ist klar.
Jens Baas von der Techniker ist übrigens jemand der selbst die Techniker kritisiert , seinen eigenen AG, er ist ehrlich, reflektiert, und will das System besser machen - daher wird er auch ernst genommen.
Wo wurde denn nur 1x von den Verbänden aufgerufen die Vergütungssteigerungen weiterzugeben? Man könnte regionale Statistiken erheben um herauszufinden wo es gemacht wird und wo nicht.
Oder eine Art internen Mindestlohn festlegen.
Angeblich sagen doch alle PIs hier das sie nicht unter 20 Euro zahlen, anstatt sich für die Branche einzusetzen fühlen sie sich selbst angegriffen, obwohl sie doch nach Eigenaussage die Vergütungen weitergegeben haben - ein Widerspruch in sich.
Gerade für die die sie weitergeben ist es hilfreich sich dafür einzusetzen, dass es überall gemacht wird um den Ruf und die Aussenwahrnehmung des Berufes zu stärken.
Die Realität holt jeden ein - natürlich macht ein Solidarsystem es nicht mit einfach immer mehr mehr mehr zu zahlen, wenn statistisch belegt ist, dass es nicht weitergegeben wird und daher auch nicht den Fachkräftemangel behebt.
Ich hab kein Problem mit dir oder der Sache.
Nur deine Thesen sind quatsch. Was Jens macht oder nicht macht, ob er seinen AG angreift oder seine Eltern, alles egal. Er argumentiert, die Erhöhung wieder nur auf ein Minimum zu schmelzen, was nachweißlich zu einem Therapeutenmangel geführt hat.
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, eine Fachbereich heruaszunehmen und uns als Buhmann zu deklarieren, der für eine Kostenexplosion verantwortlich sein soll, wenn er maximal 2,7% vom Kuchen hat.
Auch die Weitergabe an die Mitarbeiter ist ebenfalls so ne Sache. Es wird ebenfalls nur die Tatsache kontrolliert, was Menschen an Steigerung bekommen haben, wo bleibt die Frage:
Ist der Verwaltungsaufwand mehr geworden und muss da mehr Geld investiert werden. Arbeiten alle noch die gleiche ANzahl an Stunden oder sind diese nun verringert und deswegen nur eine geringere Erhöhung.
Was ist mit den Investitionen? Als du begonnen hast mit der Physio, war der Schlingentisch evtl. das Highlight, nun gibt es Schwereloslaufbänder, auch dies kostet ein vielfaches!
Nur müssen wir lle digitalisieren? Ist evtl dort auch in den letzten Jahren investiert worden?
Du siehst, nur auf Löhne zu gucken und dann du du du machen, ist primitiv und Oberflächlich, aber wenn du das so magst, dann bitte.
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Andreas Bock schrieb:
@Gert Winsa
Ich hab kein Problem mit dir oder der Sache.
Nur deine Thesen sind quatsch. Was Jens macht oder nicht macht, ob er seinen AG angreift oder seine Eltern, alles egal. Er argumentiert, die Erhöhung wieder nur auf ein Minimum zu schmelzen, was nachweißlich zu einem Therapeutenmangel geführt hat.
Es ist für mich nicht nachvollziehbar, eine Fachbereich heruaszunehmen und uns als Buhmann zu deklarieren, der für eine Kostenexplosion verantwortlich sein soll, wenn er maximal 2,7% vom Kuchen hat.
Auch die Weitergabe an die Mitarbeiter ist ebenfalls so ne Sache. Es wird ebenfalls nur die Tatsache kontrolliert, was Menschen an Steigerung bekommen haben, wo bleibt die Frage:
Ist der Verwaltungsaufwand mehr geworden und muss da mehr Geld investiert werden. Arbeiten alle noch die gleiche ANzahl an Stunden oder sind diese nun verringert und deswegen nur eine geringere Erhöhung.
Was ist mit den Investitionen? Als du begonnen hast mit der Physio, war der Schlingentisch evtl. das Highlight, nun gibt es Schwereloslaufbänder, auch dies kostet ein vielfaches!
Nur müssen wir lle digitalisieren? Ist evtl dort auch in den letzten Jahren investiert worden?
Du siehst, nur auf Löhne zu gucken und dann du du du machen, ist primitiv und Oberflächlich, aber wenn du das so magst, dann bitte.
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ali schrieb:
@Gert Winsa Nur ein Faktum: Natürlich haben die Verbände KLAR GESAGT, liebe PIs die Erhöhung(en) gibt es u.a. wegen der mickrigen Löhne. War übrigens auch der Kern der damals hier viel kritisierten 39,8% Kampagne von physio Dt. Es ist also notwendig und (für künftige Steigerungen) sinnvoll, dass die Erhöhungen weitergegeben werden! In wie weit das jetzt in der Breite geschehen ist, da sind wir hier wieder in der Endloschleife...
Wenn eine 7 jährige Massnahme nachweislich keinen Effekt hatte bringt es nichts sie weiterzuführen.
Ich hatte u.a. genau aus diesem Grund immer argumentiert, dass die Weitergabe gerade deswegen notwendig ist, um auch zukünftig Vergütungserhöhungen zu bekommen.
Jetzt haben wir dem GKV- Spitzenverband einen plausiblen Grund gegeben, dass Vergütungssteigerungen weder AN Gehälter nennenswert erhöhen, noch den Fachkräftemangel beheben.
Junge AN und deren Eltern orientieren sich auch an den Allgemeinen Zahlen des Verdienstes, z.b. Arbeitsagentur/Gehaltsportale, und nicht daran, dass auf Physio.de 10 PIs sagen aber in meiner Praxis ist es anders. Zudem sich weder diese PIs oder Verbände Bundesweit für die Weitergabe oder Physio Mindestlohn einsetzen. Warum?
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Gert Winsa schrieb:
@Andreas Bock Physios hatten 7 Jahre eine Chance (seit 2017). Die Massnahme dVetgütungssteigerungen um PIs in die Situation zu bringen Gehälter zu erhöhen hat keine Erhöhungen in der breiten Masse gebracht. Das beeinflusst die Berufsentscheidung junger AN.
Wenn eine 7 jährige Massnahme nachweislich keinen Effekt hatte bringt es nichts sie weiterzuführen.
Ich hatte u.a. genau aus diesem Grund immer argumentiert, dass die Weitergabe gerade deswegen notwendig ist, um auch zukünftig Vergütungserhöhungen zu bekommen.
Jetzt haben wir dem GKV- Spitzenverband einen plausiblen Grund gegeben, dass Vergütungssteigerungen weder AN Gehälter nennenswert erhöhen, noch den Fachkräftemangel beheben.
Junge AN und deren Eltern orientieren sich auch an den Allgemeinen Zahlen des Verdienstes, z.b. Arbeitsagentur/Gehaltsportale, und nicht daran, dass auf Physio.de 10 PIs sagen aber in meiner Praxis ist es anders. Zudem sich weder diese PIs oder Verbände Bundesweit für die Weitergabe oder Physio Mindestlohn einsetzen. Warum?
Ich befürchte, es gibt zuviele, die auch einfach nicht nach einer Anpassung des Gehalts fragen. Wäre schön, wenn alle AG dies selbst machen, ich glaube das tun auch einige. Darauf verlassen sollte man sich nicht….
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doreens schrieb:
@Gert Winsa Habe gerade heute die Aussage aus einer Uniklinik gehört, die Stellen zu besetzen haben, dass mittlerweile die Praxen besser bezahlen als TVÖD 9!!!. Das kann also definitiv nicht überall so sein, dass Steigerungen nicht ankommen. Damit haben die Vergütungssteigerungen sehr wohl etwas gebracht, im Zweifel muss ein AN, bei dem sich nichts bewegt, vielleicht sich selbst mal bewegen…
Ich befürchte, es gibt zuviele, die auch einfach nicht nach einer Anpassung des Gehalts fragen. Wäre schön, wenn alle AG dies selbst machen, ich glaube das tun auch einige. Darauf verlassen sollte man sich nicht….
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Dorsovolar schrieb:
...was macht Gert Winsa nochmal beruflich?
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Andreas Bock schrieb:
@Dorsovolar gute Frage!
Gert du gehst gar nicht auf meine Argumente ein?
Steht irgendwas in deiner Statistik darüber, dass alle noch die gleiche Stundenanzahl machen?
Steht in deiner von dir beschriebenen Statistik etwas darüber, welcher der Mitarbeiter Physio und wer Hausmeister/ Reinigungskraft/ Rezeptionskraft/ und und und ist?
Nein steht nicht drin! Diese Daten werden nämlich nicht erfasst.
Und weil du ja das Gegenteil behauptest, bitte ich höre dir zu.
Du sprichst von Nachweislich keinen Effekt, ich sage doch! Wie ich zu meiner persönlichen Meinung gelange?
Ganz einfach, man nennt das Tool Vorstellungsgespräch. Hier werden Wünsche und Erwartungen ausgetauscht, welche manchmal Positiv und manchmal negativ zu Ende gehen. Vor 7 Jahren und heute kommen gänzlich andere Zahlen auf den Tisch. Andere Wünsche. Andere Urlaubsansprüche. Die Berücksichtigung von Erkrankungen findet mehr Einklang im Gehalt, weil viele aus der Branche nicht vergessen haben, was sie während Corona geleistet haben. Viele viele Gespräche die ich persönlich geführt habe, bei denen Menschen zum Umdenken zu ihrem Körper kamen, weil die Regierung alles geschlossen hat, nur die kritische Infrastruktur musste öffnen.
Jetzt wo dieser Virus Gottseidank in den Hintergrund getreten ist, frag ich mich, wo sind die Homeofficer mit den klatschenden Händen, die für die kritische Infrastruktur da sein wollten.
Hast du denn eine Vorstellung, was hier die PI und AN zusammen geleistet haben? Warst du in einem Raum mit hunderten von Personen über den Tag verteilt von 11 qm als es kein Impfstoffe gab?
Und das hat auch kein AN vergessen. Genau deswegen und auch der Tatsache das die Auflagen immer mehr werden(auch weil Verbände sich selbst erhalten wollen), was keinem Physio gefällt, sorgt dafür dass Stunden reduziert, häufiger Krank und viel mehr investiert werden müssen um den Beruf den wir alle, bis auf dich offensichtlich, lieben weiter ausführen.
Nichts und auch wirklich nichts belegt irgendwas in deiner Statistik!
Und wenn du schon mal in der Statistik bist. Kannst du mir nicht die prozentuale sondern die reale Zahl der Löhne nennen, welche laut deinen Thesen gesteigert wurde und diese mit den realen Lohnentwicklungen aller Menschen in Deutschland vergleichen.
Darüber hinaus geht aus deinen Worten heraus, das PI sich alles einstecken. Dann müsste es ja ein Beleg dafür geben, das ein PI seit den Erhöhungen um ein Zickfaches mehr verdient. Den Beleg würde ich gerne sehen.
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Andreas Bock schrieb:
@Gert Winsa
Gert du gehst gar nicht auf meine Argumente ein?
Steht irgendwas in deiner Statistik darüber, dass alle noch die gleiche Stundenanzahl machen?
Steht in deiner von dir beschriebenen Statistik etwas darüber, welcher der Mitarbeiter Physio und wer Hausmeister/ Reinigungskraft/ Rezeptionskraft/ und und und ist?
Nein steht nicht drin! Diese Daten werden nämlich nicht erfasst.
Und weil du ja das Gegenteil behauptest, bitte ich höre dir zu.
Du sprichst von Nachweislich keinen Effekt, ich sage doch! Wie ich zu meiner persönlichen Meinung gelange?
Ganz einfach, man nennt das Tool Vorstellungsgespräch. Hier werden Wünsche und Erwartungen ausgetauscht, welche manchmal Positiv und manchmal negativ zu Ende gehen. Vor 7 Jahren und heute kommen gänzlich andere Zahlen auf den Tisch. Andere Wünsche. Andere Urlaubsansprüche. Die Berücksichtigung von Erkrankungen findet mehr Einklang im Gehalt, weil viele aus der Branche nicht vergessen haben, was sie während Corona geleistet haben. Viele viele Gespräche die ich persönlich geführt habe, bei denen Menschen zum Umdenken zu ihrem Körper kamen, weil die Regierung alles geschlossen hat, nur die kritische Infrastruktur musste öffnen.
Jetzt wo dieser Virus Gottseidank in den Hintergrund getreten ist, frag ich mich, wo sind die Homeofficer mit den klatschenden Händen, die für die kritische Infrastruktur da sein wollten.
Hast du denn eine Vorstellung, was hier die PI und AN zusammen geleistet haben? Warst du in einem Raum mit hunderten von Personen über den Tag verteilt von 11 qm als es kein Impfstoffe gab?
Und das hat auch kein AN vergessen. Genau deswegen und auch der Tatsache das die Auflagen immer mehr werden(auch weil Verbände sich selbst erhalten wollen), was keinem Physio gefällt, sorgt dafür dass Stunden reduziert, häufiger Krank und viel mehr investiert werden müssen um den Beruf den wir alle, bis auf dich offensichtlich, lieben weiter ausführen.
Nichts und auch wirklich nichts belegt irgendwas in deiner Statistik!
Und wenn du schon mal in der Statistik bist. Kannst du mir nicht die prozentuale sondern die reale Zahl der Löhne nennen, welche laut deinen Thesen gesteigert wurde und diese mit den realen Lohnentwicklungen aller Menschen in Deutschland vergleichen.
Darüber hinaus geht aus deinen Worten heraus, das PI sich alles einstecken. Dann müsste es ja ein Beleg dafür geben, das ein PI seit den Erhöhungen um ein Zickfaches mehr verdient. Den Beleg würde ich gerne sehen.
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Dorsovolar schrieb:
@Andreas Bock Lieber Andreas, es ehrt Dich, mit welcher Leidenschaft Du hier den eher zweifelhaft erscheinenden Provokation des Gert entgegentrittst. Dennoch glaube ich, ein gezieltes Ignorieren der Provokationen eines augenscheinlichen Kassenvertreters macht mehr Sinn als sich daran abzuarbeiten, hier soll gezielt Unfrieden gestiftet werden.
Ernsthaft? Die Datenerfassungen gehen ausschliesslich auf Physio Arbeitskräfte egal ob du BG, Agentur für Arbeit, HIS oder GKV Daten nimmst.
Den Gewinn pro Praxis kennen nur die PIs, das diese zwar die wirtschaftliche Lage monieren aber gleichzeitig keine Tranzparenz schaffen, während die AN Zahlen offenliegen, sagt viel aus.
Also bitte veröffentlichen, die Behauptung es reiche nicht stellen die PIs auf.
Trotz deren Weigerung diese zu veröffentlichen können diese eruiert werden, auch hier auf Physio.de wird regelmässig veröffentlicht um wieviel der Umsatz für Physiotherapieausgaben gestiegen ist, diese Auszahlungen = Umsatz aller Physiotherapiepraxen.
Die Kosten wollen PIs auch nicht veröffentlichen, oh Wunder.....
Dennoch lassen sich auch diese eruieren, denn 55-65% sind ca. Personalkosten und diese sind nunmal Faltisch weit unter den Vergütungssteigerungen gestiegen.
Dann kommen Mietausgaben auch hierfür gibt es Indexe und oh Wunder Mietinflation war noch geringer als Inflation und weit geringer als Vergütungssteigerungen.
Übrig bleiben 10-20% sonstige Kosten: Material/Energie/Versicherungen etc. Diese Posten lassen sich einzeln aus dem VPI ersehen.
Einerseits über Zahlen beschwrren, diese aber nie selbst veröffentlichen wollen, unverschämter gehts von PI Seite nicht.
PIs können sich hier endlosen selbst bestätigen, in Verhandlungen und bei Berufsentscheidungen bringt das nichts.
Muss das Ego so gestreichelt werden?
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Gert Winsa schrieb:
@Andreas Bock
Ernsthaft? Die Datenerfassungen gehen ausschliesslich auf Physio Arbeitskräfte egal ob du BG, Agentur für Arbeit, HIS oder GKV Daten nimmst.
Den Gewinn pro Praxis kennen nur die PIs, das diese zwar die wirtschaftliche Lage monieren aber gleichzeitig keine Tranzparenz schaffen, während die AN Zahlen offenliegen, sagt viel aus.
Also bitte veröffentlichen, die Behauptung es reiche nicht stellen die PIs auf.
Trotz deren Weigerung diese zu veröffentlichen können diese eruiert werden, auch hier auf Physio.de wird regelmässig veröffentlicht um wieviel der Umsatz für Physiotherapieausgaben gestiegen ist, diese Auszahlungen = Umsatz aller Physiotherapiepraxen.
Die Kosten wollen PIs auch nicht veröffentlichen, oh Wunder.....
Dennoch lassen sich auch diese eruieren, denn 55-65% sind ca. Personalkosten und diese sind nunmal Faltisch weit unter den Vergütungssteigerungen gestiegen.
Dann kommen Mietausgaben auch hierfür gibt es Indexe und oh Wunder Mietinflation war noch geringer als Inflation und weit geringer als Vergütungssteigerungen.
Übrig bleiben 10-20% sonstige Kosten: Material/Energie/Versicherungen etc. Diese Posten lassen sich einzeln aus dem VPI ersehen.
Einerseits über Zahlen beschwrren, diese aber nie selbst veröffentlichen wollen, unverschämter gehts von PI Seite nicht.
PIs können sich hier endlosen selbst bestätigen, in Verhandlungen und bei Berufsentscheidungen bringt das nichts.
Muss das Ego so gestreichelt werden?
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Andreas Bock schrieb:
@Dorsovolar da hast du ganz sicher Recht. Aber ich war eben beim Kartoffelnschälen und wollte nicht weiter machen😂😂😂
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Dorsovolar schrieb:
@Andreas Bock Versteh ich, ab einem gewissen Punkt der Diskussion steig ich aber dann doch lieber auf Kartoffeln um, haben mehr Inhaltsstoffe als das Gerede von ihm...
Gert ich danke dir. Selten hatte ich so ein Spaß am Wochenende. Musste echt lachen über deinen skurrilen Vortrag.
Deine Aussagen sind so abstrus, dass ich mir vorstellen kann, dass du noch nie ne BWA gesehen hast.
Du gehst auch wieder nicht auf meine Argumente ein. Die prozentuellen Vergleiche hinken. Nenne absolute Zahlen. Zudem wundert mich deine Antwort über die Veröffentlichung der PI Einkommen.
anderenfalls kannst du mir doch sicher sagen, was die Hildegard Muskelmann aus Schweinfurt verdient. Oder wieviel Stunden sie macht.
Ach ja, geht nicht weil die Fakten nicht erfasst werden.
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Andreas Bock schrieb:
@Gert Winsa
Gert ich danke dir. Selten hatte ich so ein Spaß am Wochenende. Musste echt lachen über deinen skurrilen Vortrag.
Deine Aussagen sind so abstrus, dass ich mir vorstellen kann, dass du noch nie ne BWA gesehen hast.
Du gehst auch wieder nicht auf meine Argumente ein. Die prozentuellen Vergleiche hinken. Nenne absolute Zahlen. Zudem wundert mich deine Antwort über die Veröffentlichung der PI Einkommen.
anderenfalls kannst du mir doch sicher sagen, was die Hildegard Muskelmann aus Schweinfurt verdient. Oder wieviel Stunden sie macht.
Ach ja, geht nicht weil die Fakten nicht erfasst werden.
Also wir sind schon seit Jahren bei über 70% Personalkosten. Mehr Geld können die Therapeuten nur verdienen, wenn der Umsatz steigt insbesondere wenn das Leistungsspektrum angepasst wird, d.h. Verdichtung der Pläne und viel weniger MLD. Ich weiß nicht ob den Krankenkassen das so recht ist, wenn einfach ein Teil des Leistungsangebots komplett hinten runterfällt. Eine Verdichtung der Pläne ist von den meisten Therapeuten nicht gewollt. Ich glaube aber auch nicht, dass für die Umsatzrenditen die in der Vergangenheit hier rausgekommen sind, jemand sein eigenes Kapital eingesetzt hätte.
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physiox100 schrieb:
@Gert Winsa
Also wir sind schon seit Jahren bei über 70% Personalkosten. Mehr Geld können die Therapeuten nur verdienen, wenn der Umsatz steigt insbesondere wenn das Leistungsspektrum angepasst wird, d.h. Verdichtung der Pläne und viel weniger MLD. Ich weiß nicht ob den Krankenkassen das so recht ist, wenn einfach ein Teil des Leistungsangebots komplett hinten runterfällt. Eine Verdichtung der Pläne ist von den meisten Therapeuten nicht gewollt. Ich glaube aber auch nicht, dass für die Umsatzrenditen die in der Vergangenheit hier rausgekommen sind, jemand sein eigenes Kapital eingesetzt hätte.
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Gert Winsa schrieb:
@physiox100 in welcher Höhe hast du denn die Vergütungserhöhungen weitergegeben? Muss nicht genau sein, ungefähr. In den letzten 10 Jahren haben sich die Vergütungen verdoppelt, haben sich auch die AN Löhne verdoppelt?
Verdopplung würde bedeuten: 15,82 x 2 = 31,64
Aktueller Tarif = 27,80
Verdopplung? Mit Sicherheit nicht. Und das gilt analog für alle andere Hauptleistungen auch.
Dazu kommt, dass in diesem Zeitraum die Verordnung von ergänzenden Leistungen um rd. 70 % einngebrochen ist.
Deine Milchmädchenrechnungen schneiden weiterhin keinen Holz.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Jetzt wollen dann mal Faktencheck machen: Tarif VdEK 01.03.2015 KG = 15,82.
Verdopplung würde bedeuten: 15,82 x 2 = 31,64
Aktueller Tarif = 27,80
Verdopplung? Mit Sicherheit nicht. Und das gilt analog für alle andere Hauptleistungen auch.
Dazu kommt, dass in diesem Zeitraum die Verordnung von ergänzenden Leistungen um rd. 70 % einngebrochen ist.
Deine Milchmädchenrechnungen schneiden weiterhin keinen Holz.
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tinki schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Sei doch nicht so kleinlich wink.
Somit haben wir in etwa eine Verdopplung (27,64) in den vergangenen 24 (!) Jahren.
Jetzt nicht mehr kleinlich?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@tinki Okay, dann VdEK-Tarif 01.03.2001 KG = 13,82
Somit haben wir in etwa eine Verdopplung (27,64) in den vergangenen 24 (!) Jahren.
Jetzt nicht mehr kleinlich?
...das entspricht einer Generation - nur mal so am Rande...
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tinki schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Geht doch! joy
...das entspricht einer Generation - nur mal so am Rande...
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Inche schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Und die Pat jetzt für Langzeit Vo Termine 6 Monate Zeit haben u durch Krank,Urlaub u Streik u keine Zeit auch ausnutzen haben wir nur noch 2 bis 3 Vo u keine 4 mehr die abgrechnet werden können.
Und Nein, der Bundesdurchschnitt war vor 10 Jahren nicht 15,82 Euro.
Gleichzeitig gibst du immer an, dass die Praxisinflation ja so hoch gestiegen ist, hier gibt er wenigstens an, dass seine Praxisinflation zu 70% von der Lohnsteigerung abhängt.
Daher konkret wieviel sind die Löhne gestiegen?
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij wie jetzt laut deiner Eigenen Bestätigung sind doch TVÖD 9 Tarife längst machbar, siehe Screenshot.
Und Nein, der Bundesdurchschnitt war vor 10 Jahren nicht 15,82 Euro.
Gleichzeitig gibst du immer an, dass die Praxisinflation ja so hoch gestiegen ist, hier gibt er wenigstens an, dass seine Praxisinflation zu 70% von der Lohnsteigerung abhängt.
Daher konkret wieviel sind die Löhne gestiegen?
Und nein, ich habe nirgendwo eine exakte Höhe der Praxis"inflation" angegeben. Was ich sagte, ist, dass die von dir genannte Inflationsstatistiken nicht geeignet sind, die Kostenentwicklung der Praxen abzubilden bzw. sie damit zu vergleichen .
Dein Problem ist, dass du ständig irgend etwas versuchst zu beweisen, was sich mangels exakte Branchenzahlen einfach nicht beweisen lässt.
Was die durchschnittliche (!) Lohnentwicklung in Therapeutenpraxen angeht, gibt es nur einen, annähernd zu 100% zuverlässigen, Quelle: die Branchenzahlen der BGW. Und sogar diese sind mit Vorsicht zu genießen, da sie z.B. keine zusätzlichen Altersvorsorge oder "Netto-Goodies" enthalten.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Ich streite nicht ab, dass TVÖD 9 machbar ist, in unserer Praxis liegen wir inzwischen locker drüber. Allerdings erst dank der Erhöhungen der vergangenen 4 Jahre. Davor war es nicht möglich.
Und nein, ich habe nirgendwo eine exakte Höhe der Praxis"inflation" angegeben. Was ich sagte, ist, dass die von dir genannte Inflationsstatistiken nicht geeignet sind, die Kostenentwicklung der Praxen abzubilden bzw. sie damit zu vergleichen .
Dein Problem ist, dass du ständig irgend etwas versuchst zu beweisen, was sich mangels exakte Branchenzahlen einfach nicht beweisen lässt.
Was die durchschnittliche (!) Lohnentwicklung in Therapeutenpraxen angeht, gibt es nur einen, annähernd zu 100% zuverlässigen, Quelle: die Branchenzahlen der BGW. Und sogar diese sind mit Vorsicht zu genießen, da sie z.B. keine zusätzlichen Altersvorsorge oder "Netto-Goodies" enthalten.
Da die Gehälter hier nach Selbstauskunft 70% der Praxisinflation ausmachen und der Rest durch Miete (nochmals deutlich unter Vergütungssteigerungen) und sonstiges, kann sonstiges gar nicht die Praxisinflation über die Vergütungssteigerungen ansteigen lassen.
Die nicht Weitergabe fällt nun allen auf den Kopf, daher sollten sich auch alle dafür einsetzen!
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij und diese Zahlen Spiegeln genau das wieder was ich sage: die Gehälter sind nicht in der Höhe weitergegeben worden wie die Vergütungssteigerungen.
Da die Gehälter hier nach Selbstauskunft 70% der Praxisinflation ausmachen und der Rest durch Miete (nochmals deutlich unter Vergütungssteigerungen) und sonstiges, kann sonstiges gar nicht die Praxisinflation über die Vergütungssteigerungen ansteigen lassen.
Die nicht Weitergabe fällt nun allen auf den Kopf, daher sollten sich auch alle dafür einsetzen!
Kommt jetzt wieder eine Ad Hominem Abwertung, oder dass ich nichts von Zahlen verstehe....
Oder glaubt ihr den Physio.de News nicht....
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Gert Winsa schrieb:
Zuletzt steht es sogar in den kürzlichen Physio.de News dass die Vergütungen in den letzten 10 Jahren um 100% angestiegen sind.
Kommt jetzt wieder eine Ad Hominem Abwertung, oder dass ich nichts von Zahlen verstehe....
Oder glaubt ihr den Physio.de News nicht....
Erneut, es gibt bislang keine (100%-ige) zuverlässigen Zahlenquelle für unsere Branche!
Im Übrigen liegt die BGW-Statistik für 2024 noch gar nicht vor, sodass die aktuelle Gehaltsentwicklung noch gar nicht beurteilt werden kann. Wobei das Gehaltsniveau der östlichen Bundesländern den Durchschnitt wahrscheinlich deutlich drücken werden (wie auch in den Vorjahren geschehen).
In sofern, du magst etwas von Zahlen verstehen und es liegt mir insoweit fern dich darauf zu beurteilen. Ich bezweifle aber sehr stark deine Fähigkeiten an, wirklich die Aussagekraft von Statistiken beurteilen und anwenden zu können.
Im Übrigen bist du "nur" FM und kein PI. Daher zweifle ich auch deine wirkliche Kenntnisse von Praxis-Kostenstrukturen an.
Und komme mich jetzt nicht mit deinem Stoppwort. 🙄
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Das sind die Zahlen der Wido, die nur für die betroffenen AOK-Kassen gelten, jedoch nicht für die gesamten GKV-Landschaft. Wiederum eine kritisch zu hinterfragenden Zahlenquelle, da z.B. der Zuverlässigkeit des Rohdatenbestands nicht bekannt ist.
Erneut, es gibt bislang keine (100%-ige) zuverlässigen Zahlenquelle für unsere Branche!
Im Übrigen liegt die BGW-Statistik für 2024 noch gar nicht vor, sodass die aktuelle Gehaltsentwicklung noch gar nicht beurteilt werden kann. Wobei das Gehaltsniveau der östlichen Bundesländern den Durchschnitt wahrscheinlich deutlich drücken werden (wie auch in den Vorjahren geschehen).
In sofern, du magst etwas von Zahlen verstehen und es liegt mir insoweit fern dich darauf zu beurteilen. Ich bezweifle aber sehr stark deine Fähigkeiten an, wirklich die Aussagekraft von Statistiken beurteilen und anwenden zu können.
Im Übrigen bist du "nur" FM und kein PI. Daher zweifle ich auch deine wirkliche Kenntnisse von Praxis-Kostenstrukturen an.
Und komme mich jetzt nicht mit deinem Stoppwort. 🙄
da ahebn wir wieder den Gert der von tuten und blasen keine Ahnung hat und es uns wissen lässt.
Oben steht, dass 70%Personalkosten sind. Für jeden BWLer ein kritischer Wert, jeder Unternehmensberater würde bei diesem Wert eingreifen. Du meinst noch, noch mehr bezahlen. Man o meter lieber Peter oder in deinem Fall Gert.
Wenn du pausenlos im Osten nicht den möglichen Schritt siehst zur Gleichstellung, was bitte können die PI´s in den alten Bundesländern dazu? Nichts. Gesamt geheen müsste das von den über 40.000 Praxen auch die mehrheit sein.
In Zahlen kann ich dir sagen, dass ich es geschafft habe meine Löhne um 92 % anzuheben. Ein Berufsanfänger zum Beispiel fängt bei 3850€ (von 2000€ in 2015)an. Ein erfahrender Hase kommt auf deutlich mehr. Auch hier ist die Quote immerhin noch 87%
Nun kommt aber meine Gegenfrage:
Warum ist mein Gehalt als PI nicht um 87% gestiegen?
Wieso habe ich nicht das Recht auf 87% mehr?
Warum waren es nur 47%? Obwohl ich viele richtig gemacht habe.
Meine 1100 qm Praxis in den letzten 10 Jahren abbezahlt habe. Meine Löhne und Buchhaltung nun selbst mache, meine passiven Einnahmen, durch Galileo, Alter G, Mitovit erhöht habe.
Wieso nicht? Die Frage bitte ich zu beantworten.
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Andreas Bock schrieb:
@Gert Winsa
da ahebn wir wieder den Gert der von tuten und blasen keine Ahnung hat und es uns wissen lässt.
Oben steht, dass 70%Personalkosten sind. Für jeden BWLer ein kritischer Wert, jeder Unternehmensberater würde bei diesem Wert eingreifen. Du meinst noch, noch mehr bezahlen. Man o meter lieber Peter oder in deinem Fall Gert.
Wenn du pausenlos im Osten nicht den möglichen Schritt siehst zur Gleichstellung, was bitte können die PI´s in den alten Bundesländern dazu? Nichts. Gesamt geheen müsste das von den über 40.000 Praxen auch die mehrheit sein.
In Zahlen kann ich dir sagen, dass ich es geschafft habe meine Löhne um 92 % anzuheben. Ein Berufsanfänger zum Beispiel fängt bei 3850€ (von 2000€ in 2015)an. Ein erfahrender Hase kommt auf deutlich mehr. Auch hier ist die Quote immerhin noch 87%
Nun kommt aber meine Gegenfrage:
Warum ist mein Gehalt als PI nicht um 87% gestiegen?
Wieso habe ich nicht das Recht auf 87% mehr?
Warum waren es nur 47%? Obwohl ich viele richtig gemacht habe.
Meine 1100 qm Praxis in den letzten 10 Jahren abbezahlt habe. Meine Löhne und Buchhaltung nun selbst mache, meine passiven Einnahmen, durch Galileo, Alter G, Mitovit erhöht habe.
Wieso nicht? Die Frage bitte ich zu beantworten.
Und ja: das System führt auch zur Ausbeutung, aber da kann ich dir zig Berufe nennen, die da weit mehr am Existenzminimum hängen als ein angestellter PT. Und da läuft vieles ganz falsch bei uns.
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Teilzeit-Leser schrieb:
Was mich hier mal @Gert interessieren würde: warum wird es speziell in der Therapeutenbranche als unanständig angesehen, wenn ein AG und Unternehmer etwas mehr verdient als seine Angestellten? Ich glaube, dass es bei kleinen Praxen oft genug umgekehrt ist und auch das ist einzigartig . Erwartet ein Arbeiter bei Daimler, dass er das gleiche verdient wie die Geschäftsführung? Solange wir in einem marktwirtschaftlichen System leben, hat derjenige, der das Risiko trägt und meist auch wesentlich mehr an Stunden arbeitet auch ein höheres Einkommen. Diese kommunistisch geprägte Neiddebatte geht mir echt auf den Senkel. Entweder System-change , alles verstaatlichen und in etwa an alle das gleiche auszahlen oder eben Privatwirtschaft und dann wird es immer Leute geben, die mehr leisten und mehr haben.
Und ja: das System führt auch zur Ausbeutung, aber da kann ich dir zig Berufe nennen, die da weit mehr am Existenzminimum hängen als ein angestellter PT. Und da läuft vieles ganz falsch bei uns.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Teilzeit-Leser Und dabei ist Gert weder Angestellter noch PI. Als FM hat er persönlich überproportional von den Erhöhungen profitiert. Und sich dann als vermeintlicher "Beschützer" der angestellten Kollegen aufzuführen, nun ja, da habe ich dann doch eine bestimmte Meinung zu.
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Dorsovolar schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Er agiert als FM für die Krankenkassen? Physio kann das gute Wesen nicht sein...
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Problem beschreiben
Gert Winsa schrieb:
Man sieht weiterhin die Unfähigkeit der Selbstreflektion der PIs hier.
Seit Jahren weise ich und andere darauf hin, dass genau das passiert was jetzt die TK anstößt.
Anstatt zu reflektieren reagieren PIs mit Schuldzuweisungen und loben sich dafür gegenseitig.
Das Problem bei einer Branche mit lauter kleinstbetrieben die dadurch zuviel Macht ggü. AN hat und die eigentlichen Zusammenhänge nicht versteht...
Die Kassen können nun bis in alle Ewigkeiten, zurecht, sagen dass der Fachkräftemangel nicht an mangelnden Vergütungssteigerungen lag.
Natürlich wird dann jeder Aufhänger (Aktuelle wirtschaftliche Lage) genutzt um wieder ins alte System zurückzukehren - schuld ist die Branche aber selbst.
Physiotherapeuten haben doch kein Ehrenamt und müssen die Nahrungsmittel auch bezahlen.
Was würde passieren, wenn man diese Bindung anderen Berufsgruppen vorschlagen würde?
So ein Vorschlag ist unglaublich. Ich bin sehr verärgert.
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Problem beschreiben
gabriele433 schrieb:
Die Grundlohnsummenbindung war absurd und weltfremd.
Physiotherapeuten haben doch kein Ehrenamt und müssen die Nahrungsmittel auch bezahlen.
Was würde passieren, wenn man diese Bindung anderen Berufsgruppen vorschlagen würde?
So ein Vorschlag ist unglaublich. Ich bin sehr verärgert.
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