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Roman Herzog startete Kampagne gegen Schlaganfall
04.09.2000 • 0 Kommentare

Die bundesweit bislang größte Gesundheits-Aufklärungs-Kampagne sagt den häufigsten Todesursachen in Deutschland - Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefäßverschluss - den Kampf an. Alt-Bundespräsident Roman Herzog gab heute in München in Vertretung seines Nachfolgers Johannes Rau offiziell den Startschuss für die Aktion. Im Mittelpunkt der Kampagne unter dem Motto «Arterien - alles im Fluss?» steht ein Risikotest, der in den kommenden Monaten mit Hilfe der Massenmedien praktisch jeden interessierten Bundesbürger erreichen soll, wie die Präsidentin der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, Liz Mohn, sagte.

Herzog bekam von ihr symbolisch den ersten Fragebogen überreicht und versprach, ihn sorgfältig auszufüllen. Zugleich wünschte er der Kampagne viel Erfolg, denn der Kampf gegen Schlaganfall und Herzinfarkt sei ein «strategischer Punkt» in der Gesundheitspolitik. Bekomme man diese Krankheiten in den Griff, werde vielen Menschen viel Leid erspart, sagte Herzog. Zugleich könnte das ohnehin bis zur «Halskrause» belastete Gesundheitswesen Milliarden-Summen einsparen.

Mit dem zwölf Fragen umfassenden neu entwickelten wissenschaftlichen Test kann jeder Teilnehmer innerhalb von vier Wochen von der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ein ganz persönliches Gutachten über seine Schlaganfall- und Infarktgefährdung erstellen lassen und in der Folge durch Umstellung der Lebensweise oder entsprechende ärztliche Behandlung die Risiken minimieren. Der Test kann auch im Internet unter www.arterie.com ausgefüllt werden. Das Risikoprofil kommt dann per E-Mail ins Haus.

Fast jeder zweite Mensch in Deutschland stirbt an den Folgen von Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefäßverschluss. Das seien doppelt so viele Todesfälle wie bei Krebserkrankungen, betonte Mohn. In Deutschland erleiden jährlich 350.000 Menschen einen Herzinfarkt und 200.000 einen Schlaganfall. Über drei Millionen Menschen leben mit Verschlüssen der Arterien in Armen und Beinen. Allein der Schlaganfall sei darüber hinaus die häufigste Ursache für Behinderungen. Dabei könnten bei gezielter Ausschaltung von Risikofaktoren nach Einschätzung von Experten etwa 70 Prozent aller Schlaganfälle vermieden werden.

Dass dies nicht geschieht, liegt aus Sicht der Stiftungspräsidentin vor allem in mangelnder Aufklärung der Bevölkerung begründet. Nur wenige Menschen seien sich ihrer persönlichen Risiken bewusst, die im Übrigen bei allen drei Krankheiten gleich sind. Nach einer Emnid-Umfrage vom August unter 2.000 Bundesbürgern kannten nur wenige ihre persönlichen Gesundheitswerte, die bei der Entstehung von Hirn- und Herzinfarkten eine wichtige Rolle spiele. Nur 40 Prozent wussten über ihren Blutdruck Bescheid, gar nur 20 Prozent über den persönlichen Cholesterinwert (Blutfettwert), und nur 16 Prozent kannten ihre Blutzuckerwerte. Auch die Frühwarnzeichen für Schlaganfall und Herzinfarkt sind wenig bekannt: Laut Umfrage kennt nicht einmal jeder Dritte die typischen Beschwerden eines akuten Herzinfarkts wie Schmerzen oder Stechen in der Brust.

Bei ihrer Kampagne werden die Initiatoren nicht nur von den Medien, sondern auch von Prominenten unterstützt. Auf Plakaten und in einer Anzeigenkampagne weisen unter anderen Uwe Hübner, Franz Beckenbauer, Senta Berger, Rita Süssmuth und Peter Maffay auf die Gefahren der Herz-Kreislauf-Erkrankungen und den Risiko-Test hin.

Quelle: ddp

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