Unsere gemütlichen Praxisräume
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
befindet sich in unmittelbarer
Nähe.
Wir suchen aktuell eine/n
empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
entspannt engagiert zu helfen. Wenn
Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
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Im Praxisalltag führt die Erhöhung der Privatpreise allerdings immer wieder zu Konflikten mit den betroffenen Patienten. Um dies zu vermeiden spielt die professionelle Haltung der Praxisinhaber eine wesentliche Rolle. Folgenden Aspekte sollten dabei beachtet werden:
Information
=> klar formuliert
=> nachvollziehbar begründet
=> für aktuelle Patienten (Aushänge oder Information neuer Patienten sind nicht sinvoll)
Kommunikation
=> freundlich, aber selbstbewusst
=> Kostenübernahme der PKV ist nicht preisbestimmend
=> einheitliche Aussagen aller Praxismitarbeiter
=> Diskussionen und Verhandlungen vermeiden
Evaluation
=> Rückmeldungen (positive, neutrale und negative) dokumentieren und auswerten
Leider verkaufen sich viele Therapeuten auch heute noch unter Wert. Dies sollte im Zuge der aktuellen politischen Veränderungen und der zunehmenden Professionalisierung des Berufsstandes ein Ende haben.
Catrin Heinbokel / physio.de
PKVVergütungSelbstständigeAbrechnung
@JRK, entschuldige das Missverständnis.
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Unichris schrieb:
Es ist halt ein leidiges Thema, das hier immer wieder in Threads diskutiert wird.
@JRK, entschuldige das Missverständnis.
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Wer in einem Verband ist, sollte darüber informiert sein, meiner hat dieses getan und mir die neuen Preislisten zur Verfügung gestellt.
Nur schade das eine MLD30 genauso viel kostet wie eine KG mit 20min. Somit ist die MLD minderwertig bepreist (meine Meinung)
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Hanibal29 schrieb:
Die Beihilfe hat zum 31.07.2018 die Preise angepaßt und zum 01.01.2019 nochmal eine Steigerung leicht über die GKV gesetzt.
Wer in einem Verband ist, sollte darüber informiert sein, meiner hat dieses getan und mir die neuen Preislisten zur Verfügung gestellt.
Nur schade das eine MLD30 genauso viel kostet wie eine KG mit 20min. Somit ist die MLD minderwertig bepreist (meine Meinung)
haste total gepennt in den letzten anderthalb Jahren?
Beihilfe hat etwas über 30% erhöht. Und einen Erstbefund eingeführt, der mit 16,50 Euro erstattet wird.
Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
@Thorsten,
haste total gepennt in den letzten anderthalb Jahren?
Beihilfe hat etwas über 30% erhöht. Und einen Erstbefund eingeführt, der mit 16,50 Euro erstattet wird.
Gruß von Monique
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Niniveh schrieb:
Aber ansonsten hat er recht
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M0nique schrieb:
Aber nur ansonsten!
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Susanne Jung-Fromm schrieb:
In Berlin, Bremen und Hamburg sind die Beihilfepreise der Landesbeamten bis heute nicht erhöht worden. Lediglich die der Bundesbeamten.
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Susanne Jung-Fromm schrieb:
Nicht überall im Bundesgebiet. Wer von verpennen schreibt, sollte sich zumindest des Unterschieds Bundes- zu Landesbeamten bewusst sein.
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therapeutin schrieb:
was ein Quatsch ,natürlich ist die Beihilfe überall angehoben wurden,gerade auch in Berlin zum 1.1.2019
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Torsten Thieme schrieb:
Vielen Dank für die Info. Ein wenig weniger überheblich wäre auch ok. Es ändert trotzdem nichts daran, dass es immer noch zu wenig ist, Frau Therapeutin
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M0nique schrieb:
Unsinn: Neue Beihilfesätze: alle Länder haben neue Sätze übernommen
Neu eingestellte Landesbeamte, wie z.B. Polizei, müssen sich komplett bei einer PKV versichern.
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Hanibal29 schrieb:
Landesbeamte sind eventeull an die VDEK-Sätze gekoppelt, jedenfalls ist das in NDS so, da kann ein Verband abhilfe schaffen, wenn an einem angeschlossen ist, die geben Auskunft.
Neu eingestellte Landesbeamte, wie z.B. Polizei, müssen sich komplett bei einer PKV versichern.
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Torsten Thieme schrieb:
Liebe Monique.. Das verpennen mag damit zusammen hängen, dass ich schon seit vielen Jahren aus guten Gründen keinem Verband mehr angehörte und das so lange, bis Es einen Dachverband für alle Heilberufe gibt, der sich auch für alle einsetzt. Abgesehen davon haben mich die Beihilfesätze schon seit Jahren nicht mehr interessiert, da ich Beamte genauso meine Privatpreise zahlen lasse wie alle anderen Privaten. Und... Kollegen halten es vielleicht nicht für möglich, aber es hat noch niemand meine Praxis verlassen. Also, liebe Monique... Ich bin in diesem Beruf seit über 40 Jahren und fühle mich erst seit der Mindesterhöhung, abgesehen von meinen Patienten, erstmals halbwegs anerkannt. Da können die Kollegen reden, was sie wollen... Soll ich meinen Mitarbeitern mehr Geld geben, was ich gern tun möchte, muss mehr gezahlt werden. Basta
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Torsten Thieme schrieb:
Ich finde es sehr interessant, wie sich in diesem Forum die "Klugwisser" austauschen! Ich freue mich für jeden, der höhere Privatpreise durchsetzen kann und ich ärgere mich über Patienten, die die höheren Preise nicht anerkennen wollen. Das kommt Gott sei Dank nur sehr selten vor, da ich vorhereine private Vereinbarung unterschreiben lassen. Ich möchte nebenbei daran erinnern, dass die Beihilfepreise seit 2004 nicht angepasst wurden. Wer dafür noch arbeiten möchte, macht allen anderen Kollegen das Leben schwer, sich vernünftig vergüten zu lassen. Wer anderen Kollegen einen Vorwurf macht bzgl höherer Preise, ist aus meiner Sicht nur neidisch. Physiotherapie ist seit Jahren extrem unterbezahlt. In England z. B. gibt es keine Behandlung unter 35 € Pfund und das ist "nur" eine Massage. Ich denke, ein Minutenpreis von 1,50€ ist durchaus legitim und sollte als unterste Grenze betrachtet werden. Liebe Kollegen... trotz Helfersyndrom sollten wir wissen, was wir wert sind. Danke!
ich möchte mich bei Euch bedanken, für die zahlreichen Likes, die Ihr mir gegeben habt, bezüglich meiner Meinungsäußerung zum Thema "Abrechnung bei Privatpatienten bis zum Faktor 2,3". Zu diesem Faktor gibt es bereits zahlreiche Gerichtsurteile, die dies auch für Physiotherapeutinnen/-en als zutreffend erklärten (als Basis dient dabei der VdAK-Satz).
Der Kollege JRK war ja der Meinung, daß wir erstmal Medizin studieren sollten, um dann von diesem Abrechnungsfaktor Gebrauch machen zu dürfen. (Bei den Medizinern gibt es ja auch noch den Faktor 3,5 für erschwerte Tätigkeiten, wie z. B. "verstärkter Speichelfluß während einer Behandlung" in der Zahnmedizin.)
Während wir als Fürsprecher für einen solchen Abrechnungssatz als Physiotherapeuten dastehen und dann später im Fegefeuer
für unsere unverschämten Forderungen immer noch weiter Behandeln müssen, wird JRK im Therapeutenhimmel die Früchte seines monetären Verzichts auf Erden, zugunsten der Solidargemeinschaft, genießen dürfen (Manna essen).
Aber liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe eine große Paellapfanne, die werde ich auch in die Unterwelt mitnehmen und werde meine Unterstützer dann auch dementsprechend verwöhnen (wahlweise auch vegetarisch )
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Wo muss ich mich anmelden? Bzw. woher bekomme ich den Zugangscode für Deine Paella-Hölle?
Mit Gruß von Monique
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M0nique schrieb:
Super, Danke Achilles. Ich hätte die Paella gerne vegetarisch und ohne Pilze. Wäre das möglich? Würde im Gegenzug gerne tolles Olivenöl beisteuern.
Wo muss ich mich anmelden? Bzw. woher bekomme ich den Zugangscode für Deine Paella-Hölle?
Mit Gruß von Monique
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Achilles2 schrieb:
Den Zugangscode gibt es dann, wenn es soweit ist! Werde Dich aber auf die Liste setzen!
Ich setze fest auf Dich! Auch wenn es (hoffentlich) noch 30 Jahre dauert.
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M0nique schrieb:
Super! Ist der Kontakt über Hells-App möglich? Meine Ausweisnummer lautet YZ496B998.
Ich setze fest auf Dich! Auch wenn es (hoffentlich) noch 30 Jahre dauert.
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Achilles2 schrieb:
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte mich bei Euch bedanken, für die zahlreichen Likes, die Ihr mir gegeben habt, bezüglich meiner Meinungsäußerung zum Thema "Abrechnung bei Privatpatienten bis zum Faktor 2,3". Zu diesem Faktor gibt es bereits zahlreiche Gerichtsurteile, die dies auch für Physiotherapeutinnen/-en als zutreffend erklärten (als Basis dient dabei der VdAK-Satz).
Der Kollege JRK war ja der Meinung, daß wir erstmal Medizin studieren sollten, um dann von diesem Abrechnungsfaktor Gebrauch machen zu dürfen. (Bei den Medizinern gibt es ja auch noch den Faktor 3,5 für erschwerte Tätigkeiten, wie z. B. "verstärkter Speichelfluß während einer Behandlung" in der Zahnmedizin.)
Während wir als Fürsprecher für einen solchen Abrechnungssatz als Physiotherapeuten dastehen und dann später im Fegefeuer
für unsere unverschämten Forderungen immer noch weiter Behandeln müssen, wird JRK im Therapeutenhimmel die Früchte seines monetären Verzichts auf Erden, zugunsten der Solidargemeinschaft, genießen dürfen (Manna essen).
Aber liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe eine große Paellapfanne, die werde ich auch in die Unterwelt mitnehmen und werde meine Unterstützer dann auch dementsprechend verwöhnen (wahlweise auch vegetarisch )
Mit kollegialen Grüßen
Achilles2
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Stefan Linz schrieb:
Ich kann meine Leistung einschätzen und verkaufe mich nicht unter Wert. Wenn es dem Patienten nicht passt was ich verlange dann soll er halt woanders hingehen. Deshalb habe ich auch einen Preis Aushang und jeder kann Sie ansehen
ich würde ja gerne noch einen anderen Punkt gerne näher beleuchtet haben.
Catrin schreibt:
Im Durchschnitt liegen die Preise beim 1,8-fachen der gesetzlichen Behandlungsvergütung.
Darf ich fragen wer diesen Durchschnitt erfasst hat und wo ich diesen mit entsprechenden Daten finde?
Vielen Dank!
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kaeferfahrer80 schrieb:
Hallo zusammen,
ich würde ja gerne noch einen anderen Punkt gerne näher beleuchtet haben.
Catrin schreibt:
Im Durchschnitt liegen die Preise beim 1,8-fachen der gesetzlichen Behandlungsvergütung.
Darf ich fragen wer diesen Durchschnitt erfasst hat und wo ich diesen mit entsprechenden Daten finde?
Vielen Dank!
Ich habe es schonmal gesagt, inklusive Inflation sind die Beihilfesätze immer noch genau so gering wie vor 20 Jahren, vor 15 Jahren und vor 5 Jahren. Wir sind nur zu dumm das zu checken, zumindest die meisten hier, und es wird auch keine signifikante Veränderung haben bezüglich Neuanmeldungen bei den Physioschulen.
Es gab dieses Jahr auch weiter einen Rückgang der Anmeldungen zur Physioausbildung, wie schon in den letzten Jahren.
Das ist aber gut für uns, da der Physiomangel und die erhebliche Nachfrage irgendwann wieder zum Anstieg führen muss. In 4 Jahren schätz ich mal, dass alle checken, dass es eine erneute Anhebung geben muss.
Das liegt vor allem an unserer lieben ZVK, die sich jetzt auf ihren Lorbeeren (die sie nicht verdient haben, da sie 20 Jahre gepennt haben) ausruht, und nichts unternimmt um die nächste Anhebung anzuprangern.
Die ZVK vertritt die Krankenkassen nicht die Physios, und wer als Physio denen ernsthaft Beiträge zahlt, unterstützt die Unterdrückung der Physios. Außerdem unterstützen die Beitragszahler ddie Verweigerung des itial contact, die ZVK hat sich ja schon dazu geäußert, dass sie Physios generell für zu dumm hält, um den Erstkontakt machen zu dürfen.
„Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verdienen Krankenpfleger im Mittel rund 3300 Euro im Monat, Altenpfleger gut 2600 Euro und Therapeuten nur knapp 2200 Euro.“
Aufwertung Pflegestellen: Therapeuten verlangen mehr Lohn
Daran hat sich noch nicht viel geändert!
Wir sind so blöd!
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PhysioWeim schrieb:
Ich finds sehr vorbildlich dass Thorsten Thieme verpennt hat, das die Beihilfepreise angehoben wurden, was interessieren uns die lächerlichen Beihilfeanhebungen alle 17 Jahre.
Ich habe es schonmal gesagt, inklusive Inflation sind die Beihilfesätze immer noch genau so gering wie vor 20 Jahren, vor 15 Jahren und vor 5 Jahren. Wir sind nur zu dumm das zu checken, zumindest die meisten hier, und es wird auch keine signifikante Veränderung haben bezüglich Neuanmeldungen bei den Physioschulen.
Es gab dieses Jahr auch weiter einen Rückgang der Anmeldungen zur Physioausbildung, wie schon in den letzten Jahren.
Das ist aber gut für uns, da der Physiomangel und die erhebliche Nachfrage irgendwann wieder zum Anstieg führen muss. In 4 Jahren schätz ich mal, dass alle checken, dass es eine erneute Anhebung geben muss.
Das liegt vor allem an unserer lieben ZVK, die sich jetzt auf ihren Lorbeeren (die sie nicht verdient haben, da sie 20 Jahre gepennt haben) ausruht, und nichts unternimmt um die nächste Anhebung anzuprangern.
Die ZVK vertritt die Krankenkassen nicht die Physios, und wer als Physio denen ernsthaft Beiträge zahlt, unterstützt die Unterdrückung der Physios. Außerdem unterstützen die Beitragszahler ddie Verweigerung des itial contact, die ZVK hat sich ja schon dazu geäußert, dass sie Physios generell für zu dumm hält, um den Erstkontakt machen zu dürfen.
„Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit verdienen Krankenpfleger im Mittel rund 3300 Euro im Monat, Altenpfleger gut 2600 Euro und Therapeuten nur knapp 2200 Euro.“
Aufwertung Pflegestellen: Therapeuten verlangen mehr Lohn
Daran hat sich noch nicht viel geändert!
Wir sind so blöd!
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Torsten Thieme schrieb:
Moin "PhysioWelm"... Danke für den Beitrag. So habe ich den Glauben an Kollegen, die rechnen können, wenigstens nicht ganz verloren. In allen Punkten meine volle Unterstützung. Ich zahle schon seit Jahrzehnten nicht in irgendeinen Verband und mit Verlaub... Ich rechne mit 1,50 € pro Behandlungsminute und halte das persönlich für angemessen (etwaige Sonderleistungen ausgeschlossen) LG und frohe Weihnachten
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