Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
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Allgemeine Zahlen
Seit Jahren gibt es eine stetige Abwanderung der Versicherten von der gesetzlichen in die private Versicherung. Der Anteil der PKV beträgt nunmehr etwa 10,5 Prozent. Die dadurch generierten Einnahmen beliefen sich schon im Jahr 2018 auf 38 Milliarden Euro.
Die Gesundheitsausgaben steigen jährlich. Die gesetzlichen Versicherer wurden im Vergleich von 2010 bis 2020 um 43,3 Prozent mehr belastet. Die PKV hingegen nur um 39,3 Prozent.
Leistungsausgaben im Heilmittelbereich
Die Ausgaben für Heilmittel belaufen sich auf zwei Milliarden Euro. Dies entspricht 5,3 Prozent aller Leistungsausgaben. Die GKV gibt im gleichen Zeitraum 8,89 Milliarden Euro für Heilmittel aus. Damit entfällt ein Marktanteil von 18,4 Prozent auf die privaten Versicherer. Arztpraxen profitieren sogar von einem Anteil von 20 Prozent der Gesamteinnahmen.
Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich fast eine Verdopplung der Ausgaben für Heilmittel. Stellt man die Versichertenzahlen den Ausgaben gegenüber, ergibt sich ein Faktor von 1,75.
Fazit
Privatversicherte machen einen wichtigen Anteil in der Finanzierung des Gesundheitssystems aus. Die ambulante Versorgung profitiert hiervon stark. Etwa ein Fünftel der Einnahmen stammen von PKV-PatientInnen.
Den vollständigen Bericht finden Sie hier.
Martin Römhild / physio.de
PKVUmsatzHeilmittelBericht2022
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Stefan Arnold schrieb:
Bei 2% Privatpatienten in meiner Praxis nützt mir das leider nicht viel.
Das mag in manchen Großstädten vielleicht so sein, aber kleinere Praxen, auf dem sog. "platten Land", haben sicher nicht 20 % Privatpatienten.
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doreens schrieb:
Das bedeutet auch nicht, dass sie 20 Prozent PP haben. Das ist der Anteil am Umsatz, da der Privattarif höher ist, als GKV(wenn man keine Beihilfe zugrunde legt) kommt man auf einen geringeren PPAnteil..
10% Privatpatienten mit im Schnitt ca. 1,4fachem Therapieumfang und im Schnitt ca. 1,4fachem Preis ergeben ca. 20% Umsatzanteil
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ALTAVIT schrieb:
Und die Rezepte sind meist auch größer.
10% Privatpatienten mit im Schnitt ca. 1,4fachem Therapieumfang und im Schnitt ca. 1,4fachem Preis ergeben ca. 20% Umsatzanteil
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@ALTAVIT Jetzt erkenne ich die relative Bedeutungslosigkeit. 1,4 fache Mehrtherapie würde sofort kompensiert werden durch viele andere Patienten. Bleiben also 10 Prozent PP mit dem 1,4 fachen Umsatz. Das nenne ich relativ unbedeutend und gar nicht relevant.
MfG :)
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Eugen Kloos schrieb:
Dafür habt ihr weniger Personal und Mietkosten
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Evemarie Kaiser schrieb:
Zitat News >>> Etwa ein Fünftel der Einnahmen stammen von PKV-PatientInnen <<<
Das mag in manchen Großstädten vielleicht so sein, aber kleinere Praxen, auf dem sog. "platten Land", haben sicher nicht 20 % Privatpatienten.
Inflation, Höhe NK....und wieviel bekommen wir mehr, aber für 30min Takt, denn ich möchte weiter gute Leistung erbringen können. ???
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karin-maria schrieb:
Ich würde mir auch eine faire Bezahlung für 30 Minuten Takt wünschen. Auf PP würde ich dann sehr gerne verzichten!
Ich hätte in der jetzigen Ausgabe das Thema Heilmitteltarife erwartet. Weil es der fundamentale Grund ist wofür ich arbeite. Geld zu verdienen um überleben zu können. Alle nutzen die verkorkste politische Entwicklung um ihre Preise in die Höhe zu Schrauben. Nur unsere Berufsverbände verschlafen das total. Wir Therapeuten mit unserer lächerlichen Entlohnung ertragen das wieder stumm.... Das ist für jeden einzelnen Heilmittelerbringer existenzbedrohend!
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ptdresden schrieb:
Ganz genau!
Ich hätte in der jetzigen Ausgabe das Thema Heilmitteltarife erwartet. Weil es der fundamentale Grund ist wofür ich arbeite. Geld zu verdienen um überleben zu können. Alle nutzen die verkorkste politische Entwicklung um ihre Preise in die Höhe zu Schrauben. Nur unsere Berufsverbände verschlafen das total. Wir Therapeuten mit unserer lächerlichen Entlohnung ertragen das wieder stumm.... Das ist für jeden einzelnen Heilmittelerbringer existenzbedrohend!
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sandra132 schrieb:
Hallo, dies lenkt ja vom eigentlichen Thema ab...interessant wäre ja, was wir nun in Zukunft von den GKV s erwarten, denn für welche Preise arbeiten wir, denn die Verträge sind ja ausgelaufen...
Inflation, Höhe NK....und wieviel bekommen wir mehr, aber für 30min Takt, denn ich möchte weiter gute Leistung erbringen können. ???
Interressant ist der Vergleich zu den Gesamtausgaben, liegt in etwa gleichauf wie bei der GKV (um die 5%) soweit ich da richtig liege.
Nun denn, hoffen und beten wir für gute Verhandler bei der nun anstehenden Verhandlung mit der GKV. Kann man dafür eigentlich jemand von der Pharma ausleihen? ;-)
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stronzo schrieb:
…da hat mal jemand an Nagel auf den Kopf getroffen und versenkt … Pharma… die Lobby wär a Traum
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mainipulator schrieb:
Das ist wieder der Punkt wo ich mir eine Kammer als hauptberufliche Interessenvertretung wünsche. Wer sollte das sonst machen? Und die wären per Gesetz an allen diesbezüglichen Entscheidungen beteiligt.
Und warum ist dann die Pflegekammer gescheitert? Eine Illusion, dieser Wunsch nach hauptberuflicher Interessenvertretung. Unterm Strich ca. 2 Jahre Pflichtbeiträge für nix.
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Jytte schrieb:
@mainipulator
Und warum ist dann die Pflegekammer gescheitert? Eine Illusion, dieser Wunsch nach hauptberuflicher Interessenvertretung. Unterm Strich ca. 2 Jahre Pflichtbeiträge für nix.
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Günter Schneider schrieb:
Moin, ist es nicht klar das bei der PKV die Ausgaben für Heilmittel gestiegen sind, schließlich fußt doch die PKV Vergütung auf die ja auch gestiegenen GKV Sätze?
Interressant ist der Vergleich zu den Gesamtausgaben, liegt in etwa gleichauf wie bei der GKV (um die 5%) soweit ich da richtig liege.
Nun denn, hoffen und beten wir für gute Verhandler bei der nun anstehenden Verhandlung mit der GKV. Kann man dafür eigentlich jemand von der Pharma ausleihen? ;-)
Von 2014 bis 2020 verlor die PKV 100.000 Versicherte (8,83 Mio. --> 8,73 Mio.).
Von 2014 bis 2020 hat die GKV hingegen zugelegt (69,99 Mio. --> 73,36 Mio.).
Quelle: GKV und PKV - Mitglieder- und Versichertenzahl im Vergleich bis 2020 | Statista.
(Zahlen von BMG und PKV Dachverband)
Die Mehrbelastung einseitig in den Raum zu stellen, erscheint mir persönlich auch "interessant". Die sehr hohen Mehrfachausgaben durch HHVG und TSVG (2017, 2019) im GKV-Bereich finden hier ebenfalls keine Erwähnung.
Fazit: Eine vertane Chance! Statt sich einseitig auf eine Studie zu stützen, hätte ein Blick über den Tellerrand viel mehr erkennen lassen: Die PKV leistet sehr viel im Bereich Ambulante Versorgung, die GKV aber eben auch!
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JFH schrieb:
Wie schade: neben der beinahe reißerischen Überschrift, einige Kommentator:innen merkten ja bereits an, dass es immer auf die Einzelpraxis ankommt, hat man sich einseitig auf das PKV-eigene Institut gestützt und andere Daten offensichtlich außen vor gelassen. Das BMG erkennt KEINE "stetige Abwanderung" von GKV in PKV, ganz im Gegenteil:
Von 2014 bis 2020 verlor die PKV 100.000 Versicherte (8,83 Mio. --> 8,73 Mio.).
Von 2014 bis 2020 hat die GKV hingegen zugelegt (69,99 Mio. --> 73,36 Mio.).
Quelle: GKV und PKV - Mitglieder- und Versichertenzahl im Vergleich bis 2020 | Statista.
(Zahlen von BMG und PKV Dachverband)
Die Mehrbelastung einseitig in den Raum zu stellen, erscheint mir persönlich auch "interessant". Die sehr hohen Mehrfachausgaben durch HHVG und TSVG (2017, 2019) im GKV-Bereich finden hier ebenfalls keine Erwähnung.
Fazit: Eine vertane Chance! Statt sich einseitig auf eine Studie zu stützen, hätte ein Blick über den Tellerrand viel mehr erkennen lassen: Die PKV leistet sehr viel im Bereich Ambulante Versorgung, die GKV aber eben auch!
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