Wir bieten ab sofort eine spannende
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
mainbaby Sachsenhausen. Hier sind
es meist die aller Kleinsten, die
deine fachliche Kompetenz suchen.
Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
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-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
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So erklärte Gernot Kiefer, Vorstand des GKV-Spitzenverbandes: "Wir wollen, dass die Prävention als gesamtgesellschaftliche Aufgabe gestärkt wird. Prävention muss eine Gemeinschaftsaufgabe des Bundes, der Länder und Kommunen und aller Sozialversicherungsträger sein. Aber tatsächlich hat das Gesetz die gesetzliche Krankenversicherung im Blick und die anderen wichtigen Akteure kommen zu kurz. Und selbst da, wo der Bund sich eigentlich in der Verantwortung sieht oder sehen müsste und deshalb die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) stärken will, landet der Ball am Ende wieder im Feld der GKV - denn statt aus Finanzmitteln des Bundes sollen die zusätzlichen Gelder für die BZgA aus den Portemonnaies der Beitragszahler kommen. Wir werden uns in dem jetzt beginnenden parlamentarischen Verfahren dafür einsetzen, dass die Zusatzausgaben für die Gemeinschaftsaufgabe Prävention auch gemeinschaftlich finanziert werden."
Die SPD, die eigentliche Erfinderin eines Präventionsgesetzes mag dem Weg des liberalen Gesundheitsministers nicht folgen: "Das Gesetz fördert nur die sowieso schon Gesundheitsbewussten, statt zielorientiert im Alltag und vor Ort die Menschen zu erreichen, die Präventionsangebote bisher nicht wahrnehmen", erklärte die zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion, Angelika Graf.
Auch die Ärzteschaft ist alles andere als zufrieden. Der Vorsitzende des Hartmannbundes, Dr. Klaus Reinhardt, dazu: "Man kann vielleicht darüber streiten, ob das vorgelegte Gesetz ein großer Wurf ist oder nicht. Viel entscheidender ist aber, dass die gesetzlichen Krankenkassen beim Thema Prävention in Teilen noch immer mehr an Marketing als an die Gesundheitsvorsorge ihrer Versicherten denken". Schützenhilfe bekommt Reinhardt vom Pressesprecher der Kassenärzlichen Bundesvereinigung (KBV), Dr. Roland Stahl: "Mit diesem Gesetzentwurf ist die Gefahr nicht gebannt, dass Kassen die Prävention weiterhin als Marketinginstrument nutzen."
"Individuelle Beratung - angepasst an die persönlichen Lebensverhältnisse", zieht der Hartmannbundschef vor. Dies könne niemand besser als der Arzt, der seinen Patienten seit Jahren betreue, ist Reinhardt überzeugt.
Das sieht der Minister anders: "Wir verpflichten die Kassen, nur noch Geld auszugeben, das Erfolg bei der Prävention verspricht", erklärte Daniel Bahr. "Die Kassen geben viel zu viel Geld aus für individuelle Gesundheitsförderung. Dieses Geld fehlt dann für die betriebliche Gesundheitsförderung oder für Maßnahmen im sozialen Umfeld, in Schulen und sozialen Brennpunkten."
Stuttgart 21, Flughafen Berlin-Brandenburg – das Präventionsgesetz könnte Dritter werden im Triumvirat der Dauerbaustellen. Zustimmen muss dem Gesetzentwurf nämlich der Bundesrat. Dort aber hat inzwischen die Opposition die Mehrheit. Und die hat gestern einen eigenen Entschließungsantrag für ein Präventionsgesetz verabschiedet. Der Ball rollt.
AvB / physio.de
Peter Appuhn
physio.de
PräventionGesundheitspolitik
Wann wird man endlich begreifen, dass Prävention zB. auch Kennzeichnung von ungesunden Lebensmitteln ist und nicht nur Rückenschule?
So lange in der Schule ständig Sport ausfällt und der Staat gerne die Tabaksteuer kassiert, kann ich das Gerede ohnehin nicht ernst nehmen.
In Bezug auf unseren Bereich sollen zukünftig Ärzte federführend sein. Wie das angehen kann, weiß ich nicht. Hoffentlich gibt es dafür einen inhaltlichen Grund, der nicht nur "Bundestagswahl" heißt.
Das wäre ein tolles Betätigungsfeld für unsere Berufsverbände gewesen, unsere Kompetenz herauszustellen und die Dinge in den Focus zu rücken, die wir bereits in unserer Ausbildung lernen.
Da der größte Verband aber damit beschäftigt ist, die eigenen Leute in die Pfanne zu hauen und die Kollegen hinterher mit dummdreisten Antworten abzuspeisen, werden es wohl tatsächlich die Ärzte machen.
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Medico schrieb:
Präventionsgesetz zum x-ten Mal. Und wieder am Thema vorbei, weil die Lobbyverbände tiefgreifende Reformen verhindern.
Wann wird man endlich begreifen, dass Prävention zB. auch Kennzeichnung von ungesunden Lebensmitteln ist und nicht nur Rückenschule?
So lange in der Schule ständig Sport ausfällt und der Staat gerne die Tabaksteuer kassiert, kann ich das Gerede ohnehin nicht ernst nehmen.
In Bezug auf unseren Bereich sollen zukünftig Ärzte federführend sein. Wie das angehen kann, weiß ich nicht. Hoffentlich gibt es dafür einen inhaltlichen Grund, der nicht nur "Bundestagswahl" heißt.
Das wäre ein tolles Betätigungsfeld für unsere Berufsverbände gewesen, unsere Kompetenz herauszustellen und die Dinge in den Focus zu rücken, die wir bereits in unserer Ausbildung lernen.
Da der größte Verband aber damit beschäftigt ist, die eigenen Leute in die Pfanne zu hauen und die Kollegen hinterher mit dummdreisten Antworten abzuspeisen, werden es wohl tatsächlich die Ärzte machen.
--> Viel zu viel Geld .... 2,xx EUR pro Versicherter waren es doch oder ?
So wie das Präventionsgesetz ausgelegt ist wäre es wohl deutlich zu unserem Nachteil und wieder einmal zum Vorteil der Ärzteschaft.
MikeS
[bearbeitet am 23.03.13 11:27]
[bearbeitet am 23.03.13 11:27]
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MikeS schrieb:
"Das sieht der Minister anders: "Wir verpflichten die Kassen, nur noch Geld auszugeben, das Erfolg bei der Prävention verspricht", erklärte Daniel Bahr. "Die Kassen geben viel zu viel Geld aus für individuelle Gesundheitsförderung. Dieses Geld fehlt dann für die betriebliche Gesundheitsförderung oder für Maßnahmen im sozialen Umfeld, in Schulen und sozialen Brennpunkten."
--> Viel zu viel Geld .... 2,xx EUR pro Versicherter waren es doch oder ?
So wie das Präventionsgesetz ausgelegt ist wäre es wohl deutlich zu unserem Nachteil und wieder einmal zum Vorteil der Ärzteschaft.
MikeS
[bearbeitet am 23.03.13 11:27]
[bearbeitet am 23.03.13 11:27]
Für die vom Patienten verursachten Schäden an ihm selbst soll doch bei Gott keine Kasse herangezogen werden.
Eigenverantwortung ist die Zukunft, sollen doch die Diabetiker in geheimen Keller-Giftküchen ihr Insulin selbst zusammen mischen, hätten sie sich bewegt und Süßes gemieden wären sie kein Kostenfaktor geworden.
Physiotherapie, wozu ein Patient der sich regelmäßig aktiv bewegt wenn nötig in von Kassen organisierten Kursen kann keine Probleme mit dem Rücken haben, selbst wenn kann man immer noch in den Kurslisten der Kassen ersehen ob er überhaupt präventiv aufgetreten ist. Nachdem er mit seinem Zweitjob nach einem 14 Stunden Tag fertig war um seine Kassenbeiträge aufstocken zu können. :OO)
[bearbeitet am 23.03.13 19:41]
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maikemüller schrieb:
So ein Präventionsgesetz ist doch was ganz tolles, es wird endlich der böse Patient der seine Gesundheit schleifen lässt zur Verantwortung gezogen.
Für die vom Patienten verursachten Schäden an ihm selbst soll doch bei Gott keine Kasse herangezogen werden.
Eigenverantwortung ist die Zukunft, sollen doch die Diabetiker in geheimen Keller-Giftküchen ihr Insulin selbst zusammen mischen, hätten sie sich bewegt und Süßes gemieden wären sie kein Kostenfaktor geworden.
Physiotherapie, wozu ein Patient der sich regelmäßig aktiv bewegt wenn nötig in von Kassen organisierten Kursen kann keine Probleme mit dem Rücken haben, selbst wenn kann man immer noch in den Kurslisten der Kassen ersehen ob er überhaupt präventiv aufgetreten ist. Nachdem er mit seinem Zweitjob nach einem 14 Stunden Tag fertig war um seine Kassenbeiträge aufstocken zu können. :OO)
[bearbeitet am 23.03.13 19:41]
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