Zum nächstmöglichen Zeitpunkt
suchen wir für die LANDGRAFEN
Klinik in Bad Nenndorf einen/eine
Therapieleiter/in (m/w/d) in
Vollzeit
Ihre Aufgaben:
- Gesamtverantwortung /
Mitarbeiterführung von
MitarbeiterInnen der
Therapiebereiche sowie ambulante
und stationäre Therapieplanung und
Faktura
- (Weiter) Entwicklung von
therapeutischen Angeboten im
stationären und ambulanten Bereich
- Sicherstellung der
Wirtscha...
suchen wir für die LANDGRAFEN
Klinik in Bad Nenndorf einen/eine
Therapieleiter/in (m/w/d) in
Vollzeit
Ihre Aufgaben:
- Gesamtverantwortung /
Mitarbeiterführung von
MitarbeiterInnen der
Therapiebereiche sowie ambulante
und stationäre Therapieplanung und
Faktura
- (Weiter) Entwicklung von
therapeutischen Angeboten im
stationären und ambulanten Bereich
- Sicherstellung der
Wirtscha...
Jeder kann künftig in den Basistarif wechseln. Eine Gesundheitsprüfung, wie sonst bei privaten Versicherern üblich, ist nicht vorgesehen. Die Beitragshöhe orientiert sich an den GKV-Sätzen. Sozial Schwache müssen nur den halben Beitrag bezahlen. Können sie auch diesen Betrag nicht aufbringen, springen die Sozialämter mit maximal 125 Euro monatlich ein. Der neue Tarif soll Nichtversicherten die Rückkehr zu ihrer früheren Krankenkasse erleichtern.
Der Staatsrechtler Helge Sodan erwartet, dass viele Privatversicherte gegen die PKV-Reform klagen werden. Die Regelungen seien verfassungsrechtlich bedenklich, sagte der Rechtsprofessor in der Anhörung.
Sorgenvoll blicken auch die niedergelassenen Ärzte in die Zukunft. "Dieser Gesetzentwurf wird Arztpraxen vernichten", kommentierte Andreas Köhler, der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), die Änderungen bei der privaten Krankenversicherung. Der einzige Bereich, in dem heute "angemessene Vergütungen" bezahlt werden, sinke auf ein "unerträgliches Niveau". Die Behandlungen von privat versicherten Patienten im Basistarif sollen in Zukunft der Ersatzkassenvergütung entsprechen. Köhler rechnet mit Einbußen von rund 2,1 Milliarden Euro durch den Wegfall höherer Privathonorare. Für die einzelne Praxis bedeute dies ein Einnahmeverlust von etwa 22.600 Euro. Investitionen in die Praxisausstattung müssten unterbleiben, was auch die GKV-Versicherten zu spüren bekämen.
Der Basistarif wird auch für die Heilmittelberufe nicht folgenlos bleiben. Basisversicherte sind zwar formal betrachtet Privatpatienten, werden aber faktisch wie GKV-Versicherte behandelt. Da ihnen nur das Leistungsangebot der gesetzlichen Versicherung zusteht, bekommen sie von Ihren Versicherungsunternehmen auch nur den GKV-Satz erstattet. Der Druck auf Privatpreise berechnende Therapeuten könnte erheblich zunehmen, besonders dann, wenn sich die voll versicherten Privatpatienten zu einer Minderheit entwickeln sollten.
Peter Appuhn
physio.de
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