Wir sind ein kleines Team und
dennoch hält uns unsere
Rezeptionskraft den Rücken frei.
So können wir uns vollständig auf
unsere therapeutischen Aufgaben
konzentrieren.Unsere Patienten
kommen mit den unterschiedlichsten
Problemen zu uns. Sowohl post
operativ alsauch chronisch
erkrankte. Patienten mit
neurologischen oder auch
orthopädischen Krankheitsbildern
sind darunter. Auch Sportverletzte
betreuen wir. Da wir auch gelernt
haben über unseren
physiotherapeutischen Tellerrand zu
schauen beg...
dennoch hält uns unsere
Rezeptionskraft den Rücken frei.
So können wir uns vollständig auf
unsere therapeutischen Aufgaben
konzentrieren.Unsere Patienten
kommen mit den unterschiedlichsten
Problemen zu uns. Sowohl post
operativ alsauch chronisch
erkrankte. Patienten mit
neurologischen oder auch
orthopädischen Krankheitsbildern
sind darunter. Auch Sportverletzte
betreuen wir. Da wir auch gelernt
haben über unseren
physiotherapeutischen Tellerrand zu
schauen beg...
Der Experte rät den Patienten, nach einem Bandscheibenvorfall mindestens acht Wochen zu warten. Da der Nucleus nach dem Austreten aus dem Faserring langsam austrocknet und damit kleiner werde, würden die Schmerzen oftmals ganz von allein verschwinden. Nur wenn sich Paresen oder Inkontinenz zeigen, sollte sofort operiert werden.
Fünf Therapiemöglichkeiten zählt der Karlsbader Chefarzt auf. Physiotherapie wird bei etwa 60 Prozent der Betroffenen angewandt. Eine andere Option ist die Regeneration des Gallertkerns durch Nachzüchtung körpereigenen Gewebes. Diese Variante kommt eher selten zum Einsatz. Sie ist nur in einem frühen Erkrankungsstadium möglich. Die am häufigsten eingesetzte Technik ist die operative Entfernung des Nucleus. Weitere Methoden sind der Einsatz eines künstlichen Zellkerns zur Stabilisierung der Bandscheiben oder der Ersatz des kompletten Discus durch ein Implantat.
Die Patienten werden jünger. Litten vor 40 Jahren überwiegend die 35 bis 40-Jährigen an einem Bandscheibenprolaps, so sind heute bereits 30-Jährige betroffen. Bei Männern und Frauen ist das Leiden etwa gleich verteilt.
Wer motorisch aktiv ist, kann das Vorfallrisiko deutlich senken. Zur Vorbeugung empfiehlt der Arzt aus dem Badischen Nordic Walking, Yoga, Rückenschwimmen, Liegestützen und gezieltes Gerätetraining. Für Präventionskurse übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen bis zu 80 Prozent der Kosten.
Peter Appuhn
physio.de
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