Möchtest Du wissen, ob Du ins
körperreich passt?
- Kundenzufriedenheit beginnt ganz
am Anfang. Unsere Rezeption ist
dauerhaft besetzt.
- Ambiente und Wohlfühlen: Wir
haben das körperreich mit seinen
großen und hellen
Behandlungsräumen mit viel Liebe
eingerichtet.
- Sicher und sympathisch ist unser
kundenorientiertes Auftreten.
- Klimatisierte Behandlungsräume
sind die Basis für unser gelebtes
Wohlfühl-Ambiente.
- Digitalisierung: Unsere
Physiotherapie sowie medizinisches
Gerätet...
körperreich passt?
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Im Lehrbuch spiegelt sich die oben beschriebene Komplexität wider Es ist ungeheuer umfangreich, ausführlich und der Einstieg beginnt mit dem vernetzten Denken, den physischen, psychischen und soziologischen Zusammenhängen. „Den richtigen Reiz im richtigen Moment setzen, den Rest macht der Körper“, so erklärt Philippe Merz die Vorgehensweise. Das Ganze wird eingebunden in evidenzbasierte und empirische Erkenntnisse plus ein umfangreiches Clinical Reasoning, in dem immer wieder die Hypothesen neu gestellt und hinterfragt werden, um es dann in physiotherapeutische Techniken und Trainingsprinzipien umzusetzen. Dies alles in ein Buch zu packen ist genauso wie es klingt: ungeheuer kompliziert, aber einleuchtend.
Da sich das Buch vor allem an Auszubildende und Studierende richtet, die sich ja noch ganz am Anfang ihrer Erfahrungswerte befinden, ist der Einstieg über die Denkstrukturen wirklich schwierig, zumal die Autoren in einer anspruchsvollen Sprache erläutern. Ein Tipp für alle, die sich damit schwertun: Lieber weiter hinten bei den Fallbeispielen beginnen und anhand der Praxis verstehen, was in der Theorie gemeint ist.
Dekonditionierung, Assessments in der Inneren Medizin und Trainingsphasen in der Inneren Medizin sind die Schlagworte weiterer Kapitel, gespickt mit vielen wissenschaftlichen Verweisen, Fragebögen, Tests, Skalen und Fallbeispielen. Praxisorientiert sind die Kapitel „Hilfsmittel und apparative Unterstützung“ sowie die Physio- und atemtherapeutische Techniken, die dann organzentriert in den Abschnitten für Lunge und Herz einfließen. Nach einer Abhandlung zum Thema Intensivstation, widmet sich das Buch dem Kreislauf und den Gefäßen, den inneren Organen und Stoffwechselkrankheiten und zum Schluss ausführlich der Psychosomatik.
„Physiotherapie in der Inneren Medizin“ lässt nichts aus, kratzt kein Thema nur an, die Autoren tauchen tief in ihre jeweilige Materie ein, beleuchten mit wissenschaftlichen Studien von allen Seiten, alles folgt strukturierten und evaluierten Vorgehensweisen und zielt auf jeden Fall auf die Arbeit des Physiotherapeuten ab. Dieses geballte Wissen ist aber auch der Haken. Es macht den Stoff durch das Kompakte ein bisschen unübersichtlich und textlastig, trotz Fragebögen, Modelle, Tabellen. Schwieriger noch, die Texte sind oft in einer sehr elaborierten Sprache geschrieben, viele Fremdwörter erschweren das Verständnis für eine neue Denkweise.
Ein Ausgleich schaffen dafür die Online-Ergänzungen und die sind ein dickes Plus: Wirklich sehr gut ist das Videomaterial zu den physiotherapeutischen Techniken und die Arbeitsblätter zum Downloaden, die das Wichtigste nochmal übersichtlich zusammenfassen und auch für Lehrkräfte einen Gewinn darstellen.
Deshalb das Fazit: Das Buch bietet mehr als nur die Grundlagen für die Physiotherapie in der Inneren Medizin, die Denkansätze sind spannend, das Videomaterial sehr gut nachvollziehbar und wer sich wirklich durch das komplette Buch Wort für Wort durcharbeitet, bewegt sich auf jeden Fall auf Augenhöhe mit allen medizinischen Fachkräften und Ärzten in der Inneren. Das sind die knapp 60 Euro wirklich wert.
Ul.Ma. / physio.de
Bibliographie:
Philippe Merz
Physiotherapie in der Inneren Medizin
Thieme, 1. Auflage
59,99 Euro
ISBN-13: 978-3132430099
BuchRezension
Der Spruch ging zu meiner Ausbildungszeit aber anders ..... joy
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pt ani schrieb:
Und zwar....?
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Bernie schrieb:
Andere Fachärzte therapieren Menschen, Internisten therapieren Laborwerte! So kenn ich das aus dem KH kissing_closed_eyes
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Problem beschreiben
Bernie schrieb:
"Andere Fachärzte therapieren Röntgenbilder und Laborwerte, der Internist den Menschen"
Der Spruch ging zu meiner Ausbildungszeit aber anders ..... joy
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