News - Philipp Rösler würdigt Präventionsaktivitäten von Sportbund und Ärzten

Philipp Rösler würdigt Präventionsaktivitäten von Sportbund und Ärzten

Betriebliche Gesundheitsförderung ausbauen. Zehn Jahre "Sport pro Gesundheit".

24.11.2010 • 0 Kommentare

Kaum eine Woche vergeht ohne einen Hinweis von Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler, dass die Prävention zu seinen wichtigsten Betätigungsfeldern gehört. Gestern lobte er die gesundheitsfördernden Aktivitäten des Deutschen Olympischen Sportbundes. Auf einem Festakt in Berlin feierte der Bund gemeinsam mit dem Minister das zehnjährige Bestehen des Qualitätssiegels "Sport pro Gesundheit". Rösler sprach sich dafür aus, besonderes die betriebliche Gesundheitsförderung auszubauen. "Vor allem im direkten Arbeitsumfeld liegt ein hohes Potential, um Erkrankungen vorzubeugen."

Aber nicht nur der Gesundheit und Arbeitsmotivation der Beschäftigten sind gesundheitsfördernde Maßnahmen in Unternehmen dienstlich. Sie steigerten auch die Wettbewerbsfähigkeit und vermieden langfristig hohe Kosten im Gesundheitswesen, betonte der Gesundheitsminister.

Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen müsse allerdings auch eine wichtige Rolle spielen, weiß Rösler. "Damit sollten vor allem Kinder aus Familien erreicht werden, die bisher einen schwierigen Zugang zu Gesundheitsinformationen hatten." Der Minister setzt dabei hauptsächlich auf Ärzte, "die Kinder und Eltern erreichen und ihnen deutlich manchen können, wie wichtig etwa Bewegung für die gesundheitliche Entwicklung ist. Hier liegen hervorragende Chancen".

Eine "großartige Initiative" sei das vom früheren Deutschen Sportbund und der Bundesärztekammer geschaffene Projekt "Sport pro Gesundheit", gratulierte Philipp Rösler der Jubilarin.

Peter Appuhn
physio.de

Berlin Köpenick

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