wir suchen Dich, eine/n
Teamfähige/n freundliche/n
Physiotherapeut/in die uns mit
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Wir bieten leistungsgerechte
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Wir erwarten:
-Abgeschlossene Ausbildung als
Physiotherapeut/in
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-Teamgeist und Freude am Beruf
Wir freuen...
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Die Phantasie der Chiptäuscher ist grenzenlos. Als Bestechungsvehikel für mürrisch starre Zollbeamte macht sich die Karte bezahlt, Privatversicherte nutzen sie, um Selbstbeteiligungen zu sparen, Gaunerbanden aus Ärzten, Patienten und Apothekern erschwindeln mit vielfachem Dauereinsatz Millionen und ganze Familien nutzen damit ihren Deutschlandbesuch zur kostenfreien medizinischen Versorgung. Auf dem Schwarzmarkt kann man das Kärtchen für 50 bis 100 Euro erstehen, Medikamentenabhängige etwa decken so ihren Pillenbedarf. Die Gefahr mit dem Schwindel aufzufliegen ist gering. Nur Absonderlichkeiten, 100 Arztbesuche im Quartal beispielsweise, stechen den Krankenkassen ins Auge.
Forsa wollten von den Versicherten wissen, ob sie es befürworten, neben der Krankenversicherungskarte bei jedem Arztbesuch auch den Personalausweis vorzulegen. 90 Prozent der Befragten hätte nichts dagegen. In den östlichen Bundesländern lag die Zustimmung sogar noch höher, 95 Prozent könnten sich mit dem Gedanken anfreunden. Das Institut TNS Infratest fragte die niedergelassenen Ärzte. Etwa die Hälfte von ihnen zeigte sich einverstanden mit einer Ausweiskontrolle. Keiner der Ärzte glaubt, dass dafür eine zusätzliche Verwaltungsgebühr notwendig ist. Das Vertrauen der Kassenärzte in die zukünftige Elektronische Gesundheitskarte dagegen ist gering. Lediglich zwei Prozent meint, dass dadurch ein Missbrauch verhindert werden könnte.
Der KKH-Vorsitzende sieht sich bestätigt. Der „gigantische Aufwand“, die Passfotografien von über 60 Millionen Versicherten für die Elektronische Gesundheitskarte einzusammeln, stünde in keinem Verhältnis zum Nutzen. Die dafür erforderlichen 250 Millionen Euro sollte man besser für die medizinische Versorgung der Patienten einsetzen.
Dem nahezu kostenlosen Personalausweisverfahren steht ein schon praktiziertes Prüfsystem gegenüber. Seit Oktober 2004 betreiben die Technikerkrankenkasse (TK) und einige Betriebskrankenkassen die sogenannte Verax-Liste. Lässt sich ein Versicherter eine neue Chipkarte ausstellen, werden alle seine früher einmal ausgegebenen Karten gesperrt und auf eine elektronische Liste gesetzt. Die an das System angeschlossenen Ärzte können so leicht erkennen, wenn ihnen eine ungültige Plastikkarte vorgelegt wird. Etwa 20 Millionen Euro, schätzt die TK, könnten so jährlich eingespart werden.
Peter Appuhn
physio.de
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