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Orthopäden wollen weniger schneiden.
Die Entdeckung der Effektivität von Bewegung.
01.10.2013 • 0 Kommentare

Der Ruf eilt ihnen voraus - sie operieren gern, die Orthopäden. So ganz unbegründet scheint diese Einschätzung nicht. Immer häufiger berichten Wissenschaftler von inflationären Tendenzen bei Gelenkoperationen. Von den wenig schmeichelhaften Meldungen aufgeschreckt wagen die Standesvertreter der Orthopäden die Flucht nach vorne. Für die millionenfachen Patienten mit Arthrose, Osteoporose und Rückenschmerz stünden "gute operative Therapien zur Verfügung", erklärte jüngst die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und orthopädische Chirurgie (DGOOC). Zunächst aber sollten konservative Behandlungsmethoden genutzt werden, betonten die Experten der Fachgesellschaft.

6,5 Millionen Menschen leiden unter Osteoporose, an die acht Millionen klagen über arthrotische Veränderungen ihrer Gelenke - und Rückenschmerzen, wer kennt sie nicht? Der Schmerz treibe die Patienten in die Praxen seiner Kollegen, weiß der Präsident des diesjährigen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie, Professor Bernd Kladny. Eine "effiziente Schmerztherapie" sei denn auch der "vordringliche Wunsch" der Betroffenen.

Regelmäßige Bewegung sei immer "fester Bestandteil" der Therapie, sagt der Präsident. Neben der angeleiteten Bewegungstherapie müssten auch körperliche Aktivitäten im Alltag Bedeutung finden, besonders bei der Osteoporose. "Kontinuierliche körperliche Belastung sorgt dafür, dass Knochenmasse aufgebaut wird und die Knochendichte zunimmt", erklärt Professor Andreas Roth. Effektiv seien Koordinationsschulung, Muskeltraining und Sturzprophylaxe.

Beide Orthopädieprofessoren sehen den Griff zum Skalpell immer als zweite Wahl. Nur wenn konservative Therapien erfolglos blieben, stünden operative Maßnahmen zur Diskussion. Gleichwohl dürfe die "Verunsicherung der Patienten bei den zahlreichen Berichten über Operationshäufigkeit", nicht dazu führen, "dass notwendige hilfreiche Operationen unterlassen werden", heißt es in einer Erklärung der DGOOC.



Peter Appuhn
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