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Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit in einer unserer 5
Praxen in
Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen,
Stuttgart-Hausen und
Stuttgart-Stammheim. Wir sind ein
motiviertes Team, bestehend aus
Physiotherapeuten und
Empfangsmitarbeitern mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum mit
einer großen Leidenschaft für
unsere Patienten und die
Physiotherapie. Unsere Schwerpunkte
liegen in der...
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Motion is Lotion
Bewegung und Sport sind das A und O in der Behandlung von Kniegelenksarthrosen. Dabei betont die Leitlinie, dass Bewegung vielseitig gestaltet werden kann. So können etwa Aquagymnastik, Ausdauersport und Krafttraining gleichermaßen therapeutisch genutzt werden. Wichtig ist, dass Bewegungstherapie an die individuellen Bedürfnisse der PatientInnen angepasst wird. Da keine Belege für alleinige Manuelle Therapie vorliegen, soll diese, wenn überhaupt, nur in Kombination mit Bewegungstherapie stattfinden.
Sportliche Aktivität soll mit Edukationsverfahren und Methoden zur Verhaltensänderung begleitet werden. So sollen PatientInnen das Knie zwar be-, aber nicht überlasten. Überlastungszeichen wie Schwellung und Wärme sollen ernst genommen und die Belastungsintensität bei Vorhandensein von Entzündungszeichen entsprechend heruntergefahren werden. PatientInnen sollen darüber aufgeklärt werden, dass das Knie auf Trainingsbelastung mit Schmerz reagieren darf, solange die Reaktion nicht überschießt. Im Falle einer aktivierten (entzündlich aktiven) Gonarthrose sollen nur moderate, angepasste Belastungsformen gewählt werden.
Die Leitlinie formuliert auch klar, welche Maßnahmen aufgrund unzureichender Belege nicht durchgeführt werden sollen. Dazu gehören Elektrotherapie in Form von TENS oder Interferenzstrom, Ultraschall, Lasertherapie, gepulste Kurzwellentherapie oder neuromuskuläre elektrische Stimulation (NMES). Ebenfalls soll Massagetherapie aufgrund fehlender Evidenz nicht bei einer Gonarthrose durchgeführt werden.
Auch konservative Verfahren von ärztlicher Seite geraten in der Leitlinie auf den Prüfstand. Die mangelnde Datenlage zu Hyaluronsäure steht nun auch schwarz auf weiß in den Handlungsempfehlungen: Von der beliebten IGeL-Leistung wird abgeraten. Auch ein routinemäßiger Einsatz von Schuhzurichtungen oder Kniegelenksbandagen soll nur in Ausnahmefällen in Erwägung gezogen werden.
Kortison-Injektionen können angeboten werden, wenn andere pharmakologische Interventionen keinen Erfolg bringen. Dabei sollen PatientInnen darüber aufgeklärt werden, dass es sich nur um eine kurzfristig (zwei bis zehn Wochen) wirksame Intervention handelt. In der Nutzen-Schadensabwägung wird betont, dass hohe, regelmäßige Dosen den Knorpelstoffwechsel hemmen können.
Patientenleitlinie mit veröffentlicht
Gemeinsam mit der S3-Leitlinie wurde eine Patientenleitlinie veröffentlicht, die eine Kurzfassung in patientengerechter Sprache darstellt. Sie erklärt das Krankheitsbild, stellt die Wichtigkeit von Bewegung in den Vordergrund, erklärt aber auch invasive Therapiemöglichkeiten, wie Kniegelenks-Endoprothesen. Leider ist der Patientenleitline anzumerken, dass an dieser keine Vertreter der DGPTW oder der Gesellschaft für Schmerz beteiligt waren. Auf Kongressen beider Gesellschaften wird regelmäßig als Paradebeispiel für ungünstige Kommunikation die Phrase „Knochen auf Knochen“ beschrieben – ein Nocebo, das Bewegungsängste schürt und einer aktivierenden Therapie somit nicht zuträglich ist. Bedauerlicherweise hat es diese Phrase in die Patientenleitlinie geschafft.
Meinung eines Praktikers
Endlich existiert eine Leitlinie, auf die Orthopäden verwiesen werden können, wenn wieder einmal darüber diskutiert wird, ob ein Patient mit Gonarthrose an einer Beinpresse trainieren darf. Vor allem die exakten Formulierungen, wie Belastung gesteuert werden soll (und dass das – man höre und staune – in der Physiotherapie möglich ist), wird dabei helfen, eine adäquate Bewegungsstrategie für PatientInnen zu begründen.
Die Leitlinie beschreibt, dass belastende Sportarten, wie Ballsportarten oder Gewichtheben das Risiko für eine Gonarthrose erhöhen. Vermutlich wird in Zukunft erklärt werden müssen, dass Gewichtheben (Powerlifting) und Krafttraining zwei unterschiedliche Sportarten sind.
Nichtsdestotrotz: PatientInnen mit Kniegelenkarthrosen sind oft verunsichert, weil sie mit zahlreichen Behandlungsoptionen konfrontiert werden. Dank der Leitlinie werden diese Menschen Struktur und Sicherheit in ihrem Behandlungspfad erhalten.
Daniel Bombien / physio.de
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massu schrieb:
@MikeL das Substantiv "Gendern" muss nicht gegendert werden. Das (statt die) Gendern reicht vollkommen 🙃
@massu ... oder sollte es "dieses gendern" heißen? 🙈
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MikeL
@massu ... oder sollte es "dieses gendern" heißen? 🙈
Eigentlich hätte es heißen sollen "ohne zu gendern". Solche Fehler passieren eben, wenn man schon schreibt, ehe die erste Tasse Kaffee verdaut ist!
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MikeL schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Eigentlich hätte es heißen sollen "ohne zu gendern". Solche Fehler passieren eben, wenn man schon schreibt, ehe die erste Tasse Kaffee verdaut ist!
PatientInnen
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sabine963 schrieb:
@MikeL
PatientInnen
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MikeL na ja, wir beiden, Nichtdeutschmuttersprachler/in, helfen dir gerne. 🤣🤣
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MikeL schrieb:
@sabine963 Oooops, das habe ich doch glatt übersehen, weil z.B. später im Text nicht von einer PatientInnenleitlinie, sondern von einer Patientenleitlinie die Rede war. Also muss ich mir wohl doch die Mühe machen, den Text in eine für jeden verständliche Sprache zu übersetzen, ehe ich ihn aushänge. Oder noch besser ich hänge ihn erst gar nicht aus!
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mimikri schrieb:
@MikeL ich glaube, die meisten Menschen sind nicht so leseschwach wie du..
Wobei es hier wohl eher um eine Schreibschwäche geht. Aber der Kollege Bombien tut sich ja schon länger schwer damit, sich dem Diktat es Genderns konsequenz zu unterwerfen, so dass er doch immer wieder in eine allgemeinverständliche Sprache abgleitet, wenn auch wahrscheinlich eher aus Versehen. Hoffentlich macht er sich damit in Berlin nicht in der Emanzenszene unbeliebt, denn die verstehen überhaupt keinen Spaß. Nachher muss er sich seine Tofu-Bratlinge noch woanders kaufen.
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MikeL schrieb:
@mimikri
Wobei es hier wohl eher um eine Schreibschwäche geht. Aber der Kollege Bombien tut sich ja schon länger schwer damit, sich dem Diktat es Genderns konsequenz zu unterwerfen, so dass er doch immer wieder in eine allgemeinverständliche Sprache abgleitet, wenn auch wahrscheinlich eher aus Versehen. Hoffentlich macht er sich damit in Berlin nicht in der Emanzenszene unbeliebt, denn die verstehen überhaupt keinen Spaß. Nachher muss er sich seine Tofu-Bratlinge noch woanders kaufen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MikeL "... Diktat es Genderns ..." 🙈😎😜
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mimikri schrieb:
@MikeL wie tief willst du dein Niveau noch sinken lassen? Und wer hat dir so weh getan, dass du so bitter geworden bist?
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mimikri schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij "konsequenz" ist an der Stelle auch falsch, es muss "konsequent" heißen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@mimikri 🤣 das war die Rechtschreibkorrektur. 😇
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mimikri schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij laughing
Mich läßt es eben überhaupt nicht kalt, dass die Verbiegung unserer Sprache durch linksintellektuelle Emanzen und deren männliche Gefolgsleute gegen den Willen von weit über 90% der Bevölkerung eines der Elemente ist, welches dem rechten Rand des Parteienspektrums zusätzliche Wählerstimmen verschafft. Genauso läßt es mich nicht kalt, dass der große Teil dieser überwiegenden Mehrheit sich diese Bevormundung einfach unwidersprochen gefallen läßt. Am wenigsten läßt es mich kalt, dass die AfD immer mehr Zulauf von jungen Leuten hat. Viele dieser jungen Leute werden an den Universitäten von ihren Professoren und Professorinnen dazu gezwungen, in ihren Klausuren und wissenschaftlichen Arbeiten zu gendern, worüber sie stinksauer sind, sich hiergegen aber aus Angst vor schlechten Noten nicht auflehnen. Und das soll mich wirklich kalt lassen? Aber ich glaube, ich wiererhole mich nur und klinke mich daher hier einfach aus...
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MikeL schrieb:
@mimikri
Mich läßt es eben überhaupt nicht kalt, dass die Verbiegung unserer Sprache durch linksintellektuelle Emanzen und deren männliche Gefolgsleute gegen den Willen von weit über 90% der Bevölkerung eines der Elemente ist, welches dem rechten Rand des Parteienspektrums zusätzliche Wählerstimmen verschafft. Genauso läßt es mich nicht kalt, dass der große Teil dieser überwiegenden Mehrheit sich diese Bevormundung einfach unwidersprochen gefallen läßt. Am wenigsten läßt es mich kalt, dass die AfD immer mehr Zulauf von jungen Leuten hat. Viele dieser jungen Leute werden an den Universitäten von ihren Professoren und Professorinnen dazu gezwungen, in ihren Klausuren und wissenschaftlichen Arbeiten zu gendern, worüber sie stinksauer sind, sich hiergegen aber aus Angst vor schlechten Noten nicht auflehnen. Und das soll mich wirklich kalt lassen? Aber ich glaube, ich wiererhole mich nur und klinke mich daher hier einfach aus...
Und nun müsste noch geklärt werden, wer die falsche Rechtschreibung in Umlauf gebracht hat. Aber das ist kein Thema für die Physiotherapie, wir behandeln Menschen und nicht Wörter
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Gelabinchen schrieb:
@MikeL was hat das Knie von Patienten oder die Leitlinien damit zu tun? Und solange es immer noch genügend Menschen gibt die kein Interesse an falscher Rechtschreibung und seltsamen Worten haben, wird sich das falsche Gendern nicht durchsetzen. Selbst die Expertin der deutschen Sprache die ursprünglich die Auslöserin war, sagt dass hier falsche Rechtschreibung vorliegt, wenn zwischen Kleinbuchstaben plötzlich ein Großbuchstabe oder ein Doppelpunkt sitzt.
Und nun müsste noch geklärt werden, wer die falsche Rechtschreibung in Umlauf gebracht hat. Aber das ist kein Thema für die Physiotherapie, wir behandeln Menschen und nicht Wörter
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mimikri schrieb:
@MikeL ja, es wurde sehr klar, dass du dich persönlich betroffen fühlst und dass du nicht dazu in der Lage bist, das auf einer sachlichen Ebene darzulegen. Und da das, wie du selbst erkannt hast, immer wieder vorkommt und der Herr Bombien das bestimmt auch schon weiß und sich trotzdem nicht deiner Sichtweise anpassen wird - was ich persönlich auch sehr schade fände, denn eine gendergerechte Sprache ist wichtig, egal wie holprig sie am Anfang daherkommt - könntest du tatsächlich Mal versuchen, damit zu leben.
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Schippi schrieb:
@MikeL wow,woher du das alles weiß,finde ich erstaunlich!Ich bin froh das es solche Alleswisser gibt,die mich auch hier gut informieren!Aber im Schulaufsatz würde zum Schluss stehlen!Am Thema vorbei!
Nö. Ich will auch damit nicht leben. Und das könntet ihr Genderbefürworter doch auch einfach mal akzeptieren und damit leben. Mir ist dieser Genderkäse, so wie er praktiziert wird überhaupt nicht wichtig. Und vielen anderen geht es auch so.
Und wenn es schon auf ne sachliche Ebene soll, müsste das Ganze erst mal vernünftig und verständlich praktiziert werden. Und so wie es aktuell gehandhabt wird ist es leider überhaupt nicht so. Also ist ne sachliche Betrachtungsweise nicht möglich da keine rationale Einsicht in diesen Unsinn aufgrund von innerer Ablehnung und fehlendem Sinnenpfinden dieses Geschreibsel stattfinden kann.
Hab im täglichen Alltagsleben noch nirgendwo jemanden gehört der im persönlichen Gespräch gendert.
Halt stop, doch eine Patientin war dabei. Soziologin und Sozialarbeiterin.
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sabine963 schrieb:
@mimikri
Nö. Ich will auch damit nicht leben. Und das könntet ihr Genderbefürworter doch auch einfach mal akzeptieren und damit leben. Mir ist dieser Genderkäse, so wie er praktiziert wird überhaupt nicht wichtig. Und vielen anderen geht es auch so.
Und wenn es schon auf ne sachliche Ebene soll, müsste das Ganze erst mal vernünftig und verständlich praktiziert werden. Und so wie es aktuell gehandhabt wird ist es leider überhaupt nicht so. Also ist ne sachliche Betrachtungsweise nicht möglich da keine rationale Einsicht in diesen Unsinn aufgrund von innerer Ablehnung und fehlendem Sinnenpfinden dieses Geschreibsel stattfinden kann.
Hab im täglichen Alltagsleben noch nirgendwo jemanden gehört der im persönlichen Gespräch gendert.
Halt stop, doch eine Patientin war dabei. Soziologin und Sozialarbeiterin.
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mimikri schrieb:
@sabine963 du kannst damit leben, ohne jedes Mal einen emotionalen Zusammenbruch zu bekommen, wenn du damit konfrontiert wirst. Darum geht's.
Hier bekommt keiner einen emotionalen Zusammenbruch deswegen. Da mach dir mal keine Sorgen.
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sabine963 schrieb:
@mimikri
Hier bekommt keiner einen emotionalen Zusammenbruch deswegen. Da mach dir mal keine Sorgen.
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mimikri schrieb:
@sabine963 da hast du anscheinend weiter oben was verpasst.
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Problem beschreiben
MikeL schrieb:
Vielen Dank für die übersichtliche Darstellung des Themas und vielen Dank, dass Sie dies in verständlicher Sprache getan haben, also ohne die gendern. Dies gibt mir die Möglichkeit, den Text auszudrucken und als Patienteninformation zu verwenden, ohne mir deren Beschwerden anhören zu müssen.
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Schönes Wochenende euch allen.
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sabine963 schrieb:
Oder machen ne Radtour.
Schönes Wochenende euch allen.
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Jytte schrieb:
Wieso kommst du denn jetzt plötzlich auf Knie ???joy
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Problem beschreiben
Seelchen schrieb:
kontrovers,emotional, vielschichtig, wütend, zuhörend, meinungsstark etc., etc....... Leidenschaftliche Diskussion ist wichtig. Und jetzt machen alle zusammen 100 Kniebeugen, die sind gut für die Knie. grinning
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