Wir suchen einen engagierten
Physiotherapeuten (m/w/d) zur
Verstärkung unseres Teams!
Was wir bieten:
- Ein attraktives Gehalt von bis zu
4200€ und ein Deutschlandticket
- Ein tolles Arbeitsklima in einem
freundlichen und unterstützenden
Team
- Unterstützung bei Fortbildungen,
um Ihre berufliche Entwicklung zu
fördern
- Ganztägiger Empfang, der Ihnen
den Arbeitsalltag erleichtert
Wenn Sie Interesse haben, Teil
unseres Teams zu werden, melden Sie
sich einfach unter:
???? 0177 ...
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Bewegen wir uns in einer unbekannten Umgebung, wird in unserem Gehirn eine Art neuronale Landkarte angelegt. Besonders gut ist diese Gedächtnisfunktion bei Ratten verstanden. Dort sind Zellen des Hippocampus dafür verantwortlich, dass das Tier immer weiß, wo es sich befindet. Jede dieser so genannten Ortszellen ist dann besonders aktiv, wenn die Ratte sich in einem bestimmten Bereich aufhält, die Zelle „feuert“. Somit wird jeder Ort durch spezifische Zellen kodiert. Daneben gibt es in der entsprechenden Hirnregion aber auch Zellen, die gar nicht feuern, sie sind „still“. Dieses Aktivitätsmuster und die Auswahl aktiver Zellen ist für eine bestimmte Umgebung sehr spezifisch.
Mit einer anspruchsvollen Methode gelang es Jèrôme Epsztein, Michael Brecht und Albert K. Lee erstmals elektrische Eigenschaften innerhalb einzelner Zellen des Hippocampus zu messen, während sich die Tiere frei bewegten. Sie untersuchten das elektrische Ausgangsniveau und den Wert, ab dem einzelne Zellen mit einer Reizantwort reagierten – den so genannten Schwellenwert. Da die Wissenschaftler die Zellaktivität vor, während und nach der Erkundung maßen, konnten sie das Verhalten stiller Zellen und von Ortszellen bereits vor der ersten ortsspezifischen Aktivität vergleichen. Sie stellten fest, dass Ortszellen von vornherein eine niedrigere Reizschwelle besaßen und andere Entladungsmuster zeigten.
Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass zellinterne Eigenschaften für diese Unterschiede verantwortlich sind. Damit stoßen sie eine Reihe neuer Fragen an: Welche Faktoren sind für die Unterschiede verantwortlich? Wie werden diese Zelleigenschaften eingestellt? Werden diese Eigenschaften verändert, wenn in einer anderen Umgebung andere Zellen aktiv sind? Beim Menschen ist der Hippocampus zentral für die Überführung von Inhalten des Kurz- in das Langzeitgedächtnis verantwortlich. Bei Störungen in dieser Hirnregion tritt anterograde Amnesie auf. In solchen Fällen bleiben Erinnerungen bestehen, neue Informationen können aber nicht mehr dauerhaft gespeichert werden. Mit ihren Ergebnissen tragen die Wissenschaftler dazu bei, unser Gedächtnis besser zu verstehen.
Pressemeldung der Humboldt-Universität zu Berlin
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