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Diesen U-förmigen Zusammenhang untersuchten Peter Schnohr vom Frederiksberg Hospital in Kopenhagen und seine Kollegen im Detail an über 1000 gesunden Joggern zwischen 20 und 86 Jahren im Vergleich zu 413 Nicht-Joggern mit durchschnittlich 61 Jahren. Vom Zeitpunkt der ersten Untersuchung zwischen 2001 und 2003 beobachteten die Forscher die Probanden über einen Zeitraum von über zehn Jahren bis zum April 2013. Für eine genauere Betrachtung wurden die Jogger in drei Leistungsgruppen eingeteilt: Jogging light (niedriges bis mittleres Tempo mit etwa 8 km/h, < 2,5 h/Woche, ≤ 3x/Woche), Jogging moderat (niedriges bis mittleres Tempo, ≤ 2,5 h/Woche, ≤ 3x/Woche oder schnelles Tempo, ≤ 4 h/Woche, ≤ 3x/Woche oder niedriges bis mittleres Tempo, > 3x/Woche oder schnelles Tempo, ≤ 2,5 h/Woche, > 3x/Woche) und Jogging anstrengend (schnelles Tempo mit mehr als 11 km/h, entweder > 4x/Woche oder 2,5 h/Woche, > 3x/Woche).
Die niedrigsten Mortalitätsraten im Vergleich zu Nicht-Joggern fanden Schnohr und seine Kollegen bei denjenigen, die pro Woche insgesamt eine Stunde bis 2,4 Stunden in ihren Laufschuhen unterwegs waren. In der multivariaten Analyse, die Alter und Geschlecht berücksichtigte, verringerte sich für diese Gruppe das Sterberisiko um 71 Prozent. Die Vorteile reduzierten sich jedoch gegenüber den Unsportlichen, wenn die Probanden zwischen 2,5 und vier Stunden wöchentlich liefen.
Am langlebigsten waren Läufer, die zwei- bis dreimal oder seltener pro Woche ihrem Sport nachgingen (68 Prozent bzw. 71 Prozent Risiko-Reduktion). Wer dagegen mehr als dreimal die Woche trainierte, brauchte seine Vorteile wieder auf.
Dabei kam es auch nicht darauf an, sich vollständig auszupowern - im Gegenteil: In der Gruppe der langsamen Läufer lag die Mortalitätsrate um 49 Prozent niedriger als bei den Unsportlichen, in der Gruppe mit durchschnittlichem Tempo gar um 62 Prozent. Die schnellen Läufer hatten dagegen ein ähnliches Mortalitätsrisiko wie die Nicht-Läufer. Beim Vergleich der drei Gruppen mit unterschiedlich intensiven Laufgewohnheiten bestätigten sich in der volladjustierten Analyse, in der neben Alter und Geschlecht auch Raucherstatus, Alkoholkonsum, Bildung und Diabetes berücksichtigt wurden, erneut die Vorteile eines gemächlichen Laufstils: In der Gruppe der Light-Jogger war gegenüber Nicht-Läufern das Mortalitätsrisiko um 78 Prozent reduziert, bei den moderaten Läufern waren es immerhin 34 Prozent. Die Jogger mit den höchsten Trainingsleistungen hatten dagegen ein doppelt so hohes Sterberisiko wie die Nicht-Jogger.
Die Copenhagen City Heart Study bestätigte die U-förmige Beziehung zwischen Jogging und Mortalität. Danach lautet die optimale Formel: insgesamt eine Stunde bis 2,4 Stunden an maximal drei Tagen pro Woche in langsamem bis durchschnittlichem Tempo.
Die Hürden für ein lebensverlängerndes Sport-Programm scheinen also gar nicht so hoch zu liegen. Schnohr und seine Kollegen sind jedenfalls der Meinung, dass jeder anfangen kann, langsam zu laufen.
NUR / physio.de
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