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Basel-Stadt

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Kurz notiert
Morgenstund hat nicht immer Gold im Mund
Eine kleine Meldung der letzten Wochen, die es verdient hat, berichtet zu werden.
15.03.2025 • 6 Kommentare

Findet eine OP morgens bei Arbeitsbeginn der Operateure statt, ist das Risiko, dass etwas schief läuft, deutlich erhöht. Dies fand eine französische Studie mit 44 Chirurginnen und Chirurgen heraus. Ausgewertet wurden knapp 8.000 Eingriffe innerhalb eines Jahres.

Fand dieser erste Eingriff eines Chirurgen erst am Nachmittag statt, war das Komplikationsrisiko deutlich geringer als bei einem ersten Eingriff am Morgen. Tatsächlich war die Wahrscheinlichkeit für größere Operationskomplikationen, ungeplante Reoperationen oder unerwünschte Ereignisse in den ersten 30 Tagen nach der Operation bei morgendlichen Erstoperationen um 70 bis 90 Prozent höher. Längere Aufenthalte auf der Intensivstation und Todesfälle während des Krankenhausaufenthaltes waren zwar auf niedrigem Niveau, aber immer noch dreimal so hoch, wenn die Operation am Morgen bei Dienstbeginn durchgeführt wurde.

Interessant hierbei war, dass es diese Unterschiede vor allem bei OPs am Verdauungstrakt und bei endokrinologischen Eingriffen gab. Bei Herz- oder Thorax-OPs waren keine nennenswerten Unterschiede erkennbar. Nach einer OP-Dauer von 30 Minuten nahm das Komplikationsrisiko insgesamt ab. Dementsprechend sprechen sich Fachleute für eine „Aufwärmphase“ mit einfachen Routineübungen oder auch von Simulationen aus.

Natürlich hat diese Beobachtungsstudie ihre Schwächen; beispielsweise unterschiedliche Qualifikationsgrade der Operateure, die Art der Nebenerkrankungen sowie die Reihenfolge der durchgeführten Eingriffe. Mehr Details zu dieser Studie finden Sie hier.

O.G. / physio.de

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OPStudiekurz notiert


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Gert Winsa
Vor 8 Monaten
Interessant, dass hier bei der Bewertung der Studienqualität sofort Erfahrung und Qualifikation des Operateurs erwähnt wird.

Bei Physiotherapiestudien wurde das lange gar nicht berücksichtigt oder erwähnt, obwohl genug Physios "ohne wissenschaftliche Ausbildung" dies hier seit Jahren bemängelten.

Erst seit kurzer Zeit liest man in manchen Physiostudien dass der Qualifikations und Erfahrungswert mitberücksichtigt oder erwähnt wird.
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• Stefan Preißler
• urselundtraudel
Interessant, dass hier bei der Bewertung der Studienqualität sofort Erfahrung und Qualifikation des Operateurs erwähnt wird. Bei Physiotherapiestudien wurde das lange gar nicht berücksichtigt oder erwähnt, obwohl genug Physios "ohne wissenschaftliche Ausbildung" dies hier seit Jahren bemängelten. Erst seit kurzer Zeit liest man in manchen Physiostudien dass der Qualifikations und Erfahrungswert mitberücksichtigt oder erwähnt wird.
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Gert Winsa schrieb:

Interessant, dass hier bei der Bewertung der Studienqualität sofort Erfahrung und Qualifikation des Operateurs erwähnt wird.

Bei Physiotherapiestudien wurde das lange gar nicht berücksichtigt oder erwähnt, obwohl genug Physios "ohne wissenschaftliche Ausbildung" dies hier seit Jahren bemängelten.

Erst seit kurzer Zeit liest man in manchen Physiostudien dass der Qualifikations und Erfahrungswert mitberücksichtigt oder erwähnt wird.

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Teilzeit-Leser
Vor 8 Monaten
🤔 wenn die vermehrten Komplikationen vorwiegend bei OPs am Verdauungstrakt auftreten und nicht bei anderen - könnte es etwas damit zu tun haben, dass nicht nur der Chirurg schuld ist, sondern der Biorhythmus des menschlichen Verdauungstraktes? Ist man dieser Frage dabei mal nachgegangen oder ist das zu esoterisch?
Ansonsten andere hobbypsychologische Erklärung: vielleicht empfinden wir bzw Chirurgen (sind ja auch Menschen) eine OPam Herz und Thorax automatisch risikoreicher und das Adrenalin steigt und somit die Aufmerksamkeit, während der Gastro-Endokrinologe vielleicht morgens noch mit dem Gefühl "die Routine wartet auf mich" hingeht?
Also eher unbewusst gesteuert, rational ist jedem klar, dass er volle Aufmerksamkeit braucht und Routinen kann man ja überall entwickeln.

Ich fände dies jedenfalls die interessantere Frage -also nicht nur die Tageszeit sondern das Fach zu betrachten.
Hinzu käme eine Untersuchung, wie Tablettenabhängig Chirurgen sind und wieviel Stress auf den einzelnen Stationen allgemein vorherrscht. Auf der Gastro tatsächlich mehr als auf Cardiologie, bestätigen zumindest alle, die ich kenne und in Krankenhäusern arbeiten.

Nachtrag: hab es jetzt erst nachgelesen. Morgens werden die schwierigsten OPs gemacht...ok auch ein Argument, aber dann braucht es solche Studien ja nicht. Dann ist doch logisch das Risiko höher
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🤔 wenn die vermehrten Komplikationen vorwiegend bei OPs am Verdauungstrakt auftreten und nicht bei anderen - könnte es etwas damit zu tun haben, dass nicht nur der Chirurg schuld ist, sondern der Biorhythmus des menschlichen Verdauungstraktes? Ist man dieser Frage dabei mal nachgegangen oder ist das zu esoterisch? Ansonsten andere hobbypsychologische Erklärung: vielleicht empfinden wir bzw Chirurgen (sind ja auch Menschen) eine OPam Herz und Thorax automatisch risikoreicher und das Adrenalin steigt und somit die Aufmerksamkeit, während der Gastro-Endokrinologe vielleicht morgens noch mit dem Gefühl "die Routine wartet auf mich" hingeht? Also eher unbewusst gesteuert, rational ist jedem klar, dass er volle Aufmerksamkeit braucht und Routinen kann man ja überall entwickeln. Ich fände dies jedenfalls die interessantere Frage -also nicht nur die Tageszeit sondern das Fach zu betrachten. Hinzu käme eine Untersuchung, wie Tablettenabhängig Chirurgen sind und wieviel Stress auf den einzelnen Stationen allgemein vorherrscht. Auf der Gastro tatsächlich mehr als auf Cardiologie, bestätigen zumindest alle, die ich kenne und in Krankenhäusern arbeiten. Nachtrag: hab es jetzt erst nachgelesen. Morgens werden die schwierigsten OPs gemacht...ok auch ein Argument, aber dann braucht es solche Studien ja nicht. Dann ist doch logisch das Risiko höher
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asima
Vor 8 Monaten
Klar werden morgens die schwierigsten OPs gemacht... Zu denen zähle ich auch Herz-OPs und bin aus persönlichen Gründen glücklich, dass es da nicht noch mehr Komplikationen geben soll, weil sie gleich früh am Morgen erfolgen...
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Klar werden morgens die schwierigsten OPs gemacht... Zu denen zähle ich auch Herz-OPs und bin aus persönlichen Gründen glücklich, dass es da nicht noch mehr Komplikationen geben soll, weil sie gleich früh am Morgen erfolgen...
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asima schrieb:

Klar werden morgens die schwierigsten OPs gemacht... Zu denen zähle ich auch Herz-OPs und bin aus persönlichen Gründen glücklich, dass es da nicht noch mehr Komplikationen geben soll, weil sie gleich früh am Morgen erfolgen...

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Rud
Vor 8 Monaten
ach,die "bösen Chirurgen". Immer nur am ackern, Visite am morgen, OP um 8 Uhr. Gestern Abend von Sonntag auf Montag mit "Rufbereitschaft" kaum schlafen können. Ja, Familie auch. Verantwortung übernehmen. Immer auf Stress. Unfall-Chirurgie in Notfall Operationen, wo du nur super diszipliniert arbeitest um Leben zu retten, oder das beste zu machen. Morgends sind OPs schlechter. Denk mal nach !
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ach,die "bösen Chirurgen". Immer nur am ackern, Visite am morgen, OP um 8 Uhr. Gestern Abend von Sonntag auf Montag mit "Rufbereitschaft" kaum schlafen können. Ja, Familie auch. Verantwortung übernehmen. Immer auf Stress. Unfall-Chirurgie in Notfall Operationen, wo du nur super diszipliniert arbeitest um Leben zu retten, oder das beste zu machen. Morgends sind OPs schlechter. Denk mal nach !
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Rud schrieb:

ach,die "bösen Chirurgen". Immer nur am ackern, Visite am morgen, OP um 8 Uhr. Gestern Abend von Sonntag auf Montag mit "Rufbereitschaft" kaum schlafen können. Ja, Familie auch. Verantwortung übernehmen. Immer auf Stress. Unfall-Chirurgie in Notfall Operationen, wo du nur super diszipliniert arbeitest um Leben zu retten, oder das beste zu machen. Morgends sind OPs schlechter. Denk mal nach !

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limone
Vor 8 Monaten
Ist für mich auch ganz klar:

"Morgens werden die schwierigsten OPs gemacht... "

- Genau thumbsupthumbsup
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Ist für mich auch ganz klar: "Morgens werden die schwierigsten OPs gemacht... " - Genau [emoji]thumbsup[/emoji][emoji]thumbsup[/emoji]
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limone schrieb:

Ist für mich auch ganz klar:

"Morgens werden die schwierigsten OPs gemacht... "

- Genau thumbsupthumbsup

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Teilzeit-Leser schrieb:

🤔 wenn die vermehrten Komplikationen vorwiegend bei OPs am Verdauungstrakt auftreten und nicht bei anderen - könnte es etwas damit zu tun haben, dass nicht nur der Chirurg schuld ist, sondern der Biorhythmus des menschlichen Verdauungstraktes? Ist man dieser Frage dabei mal nachgegangen oder ist das zu esoterisch?
Ansonsten andere hobbypsychologische Erklärung: vielleicht empfinden wir bzw Chirurgen (sind ja auch Menschen) eine OPam Herz und Thorax automatisch risikoreicher und das Adrenalin steigt und somit die Aufmerksamkeit, während der Gastro-Endokrinologe vielleicht morgens noch mit dem Gefühl "die Routine wartet auf mich" hingeht?
Also eher unbewusst gesteuert, rational ist jedem klar, dass er volle Aufmerksamkeit braucht und Routinen kann man ja überall entwickeln.

Ich fände dies jedenfalls die interessantere Frage -also nicht nur die Tageszeit sondern das Fach zu betrachten.
Hinzu käme eine Untersuchung, wie Tablettenabhängig Chirurgen sind und wieviel Stress auf den einzelnen Stationen allgemein vorherrscht. Auf der Gastro tatsächlich mehr als auf Cardiologie, bestätigen zumindest alle, die ich kenne und in Krankenhäusern arbeiten.

Nachtrag: hab es jetzt erst nachgelesen. Morgens werden die schwierigsten OPs gemacht...ok auch ein Argument, aber dann braucht es solche Studien ja nicht. Dann ist doch logisch das Risiko höher

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massu
Vor 8 Monaten
Wenn Kinder erst später in die Schule gehen, dann können die Chirurgen auch erst gegen Mittag nach einem Warm-up operieren. Und Montags sollte grundsätzlich Op- Frei sein.
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Wenn Kinder erst später in die Schule gehen, dann können die Chirurgen auch erst gegen Mittag nach einem Warm-up operieren. Und Montags sollte grundsätzlich Op- Frei sein.
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massu schrieb:

Wenn Kinder erst später in die Schule gehen, dann können die Chirurgen auch erst gegen Mittag nach einem Warm-up operieren. Und Montags sollte grundsätzlich Op- Frei sein.



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