Möchtest Du Dich beruflich
verändern? Dann komme in unser
Team. Wir sind 5 Physiotherapeuten
mit viel Berufserfahrung und
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kannst du Dir noch Zeit nehmen für
den Patienten. Wir behandeln
orthopädisch, neurologisch und
pädiatrisch. Wir suchen Dich!
Gerne auch Berufsanfänger in
Teilzeit oder Vollzeit.
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Die rege Nutzung der neuesten Gerätschaften erleichtert den Arbeitsalltag und erfreut auf Dauer den Physiotherapeuten. Die fehlenden, ergonomischen Aspekte lösen Schmerzen, Verspannungen oder Taubheitsgefühle in Nacken, Schultern, Armen oder Fingern aus. Das fast schon veraltete Krankheitsbild "Maus-Arm", ausgelöst durch die Nutzung der Computermaus, wird zunehmend vom "SMS-Daumen" oder "Handy-Ellenbogen" verdrängt.
Durch das ständige Schreiben diverser SMS-Nachrichten wird das Daumensattelgelenk so stark beansprucht, dass sich die Sehnen entzünden. Dies wird auch RSI-Syndrom (Repetitive Strain Injury) genannt. Die Schmerzen können bis in das Handgelenk ausstrahlen und eine Sehnenscheidenentzündung hervorrufen.
Vieltelefonierer neigen zu einer verkrampften Haltung, da die Mobiltelefone höher an das Ohr gehalten werden müssen als herkömmliche Telefone. Dabei wird vor allem der Nervus Ulnaris am Musikantenknochen beansprucht, so dass sich hierbei ein Kubitalsyndrom entwickeln kann. Die Folge sind Kribbeln, Taubheitsgefühl im Arm bis hin zu den Fingern.
Gesundheitliche Probleme können zudem durch moderne Tablet-PCs entstehen. Das Problem bei i-Pad & Co. ist der fehlende, verstellbare Winkel zwischen dem Monitor und der Tastatur. Der Nutzer kann die einzelnen Elemente unabhängig voneinander für seinen individuellen Bedarf nicht positionieren. Die Folge: Nacken- und Schulterschmerzen können entstehen. Der Deutsche Orthopäden-Verband (DOV) rät zu einer individuellen Anpassung des Arbeitsplatzes, damit die Schulter- und Nackenregion entspannt wird. Völlig ungeeignet seien zudem die virtuellen Tastaturen besagter Computer, da nach einer längeren Arbeit Schmerzen in Finger, Arm und Nacken entstehen können. Der DOV rechnet zukünftig mit weiteren "Computer assoziierten Diagnosen" wie "Morbus Tablet" oder "iNacken".
Um dem entgegenzuwirken, ist es notwendig, seine Computer-Arbeit zu verringern. Mobile Geräte sollten bestenfalls nur noch ergänzend zu einem stationären Computer eingesetzt werden. Dies betrifft ebenso die Nutzung eines Handys mitsamt des "simsens". Für Vieltelefonierer empfiehlt sich die Nutzung eines Headsets.
AvB / physio.de
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