Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
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ermöglicht
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Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Der Versuch an 16 Freiwilligen, darunter acht gut Hypnotisierbaren, zeigte, dass Hypnose nicht nur das Verhalten wesentlich beeinflusst, sondern auch die Informationsverarbeitung im Gehirn stark verändern kann. "Hypnotiseure können das Verhalten ihrer Patienten verändern, sie zum Beispiel von Suchtmitteln fernhalten, oder sie zum Beispiel dazu animieren, dass sie jedes Mal, wenn sie Elvis hören, zu bellen beginnen", erklärt Raz. "Worte formen Suggestionen und Suggestionen können einen sehr wesentlichen Effekt auf die neurologischen Aktivitäten haben", führt der Experte aus. Raz und sein Team hatte die Probanden, den so genannten "Stroop-Test" machen lassen - ein Testverfahren, bei dem zum Beispiel das Wort "Blau" in roter Farbe geschrieben wird. Dabei wurden den Probanden in der Hypnose aufgetragen, sich ausschließlich auf die Farbe der Schrift, nicht aber auf das Wort selbst zu konzentrieren, wenn ein gewisses Geräusch zu hören war.
Tatsächlich konnten die acht Probanden, die gut hypnotisierbar waren, in nachfolgenden Tests wesentlich schneller und mit weniger Fehlern die Fragen beantworten. Das gelang sogar dann, wenn der Test schneller durchgeführt wurde. Die Magnetresonanz-Messungen ergaben, dass die Hirnregion namens cingulärer Cortex bei diesen Probanden weniger Aktivitäten zeigten, als bei den schlechter hypnotisierten. Der cinguläre Cortex ist eine Hirnregion, die für Planung und Konfliktlösung eine Rolle spielt. "Es ist vergleichbar mit einer Person, die eine Torte sieht, sie gerne essen will, sich aber in dem Augenblick an die Diätvorschriften des Hausarztes erinnert", führt Raz aus, der damit den Beweis erbracht hat, dass posthypnotische Suggestionen einen echten biologischen Effekt haben. "Das waren nicht nur soziale Verhaltensmuster, sondern Vorgänge im Gehirn", erklärt Raz.
Raz spekuliert damit, dass solche Suggestionen nicht notwendigerweise eine Hypnose erforderlich machen. Möglicherweise reichen wiederholte Instruktionen aus, um das Gehirn derart zu beeinflussen. Andere Experten wie Darlene Treese, Präsidentin der American Psychotherapy and Medical Hypnosis Association, fühlt sich durch die Beweise von Raz bestätigt. "Nun wird wissenschaftlich bewiesen, was wir schon lange wissen, aber aufgrund von fehlender Technologie nicht deutlich machen konnten".
Quelle: pte
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