PHYSIOTHERAPEUT*IN FÜR
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"Wir brauchen mehr als Aufklärungs- und Informationskampagnen oder die medizinische Verhinderung von Krankheit durch Impfungen. Wir brauchen zielgruppenspezifische Maßnahmen, die dort ansetzen, wo die Menschen sind", fordert Prof. Dr. Rolf Rosenbrock, Vorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes.
"Die gesundheitliche Chancenungleichheit in Deutschland ist skandalös. Die ärmsten 20 Prozent der Bevölkerung sterben im Durchschnitt zehn Jahre früher als die reichsten 20 Prozent. Bei ihnen brechen chronische Erkrankungen früher aus und verlaufen deutlich schwerwiegender", kritisiert Rosenbrock. Dieser Umstand fängt schon im Kindergartenalter an: "Kinder aus sozial benachteiligten Familien sind nachweislich häufiger von physischen oder psychosozialen Problemen betroffen, die ihr gesamtes weiteres Leben beeinträchtigen können. Dieser Zustand ist beschämend und in einem der reichsten Länder der Welt untragbar."
Hierbei könnten sich kulturspezifische Programme für Migranten sowie Präventionsprogramme in Wohn- und Betreuungseinrichtungen etablieren. Ebenso werden Gesundheitsprogramme in Kinderbetreuungseinrichtungen oder betriebliche Gesundheitsförderung als potentielle Orte einer individuellen Gesundheitsförderung gesehen.
Solch ein Programm wird beispielsweise derzeit in Leipzig umgesetzt: Dort vermitteln Physiotherapeuten des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) Ärzten, Büroangestellten oder Pflegekräften des Klinikums Bewegungsübungen, die sich in einer halbstündigen Pause integrieren lassen. Dabei wird das Herzkreislauf-System aktiviert, Muskeln gedehnt und Gelenke mobilisiert. Das Angebot wird von den Mitarbeitern gerne aufgenommen: Die nächsten Kurse sind bereits ausgebucht. "Wer beschwerdefrei und leistungsfähig bleiben möchte, braucht den entsprechenden Ausgleich. In unseren Kursen zeigen wir den Mitarbeitern, dass das auch wunderbar am Arbeitsplatz funktioniert", erklärt Claudia Winkelmann vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement des UKL zu dem Präventionsangebot.
Auch die Universitätsmedizin in Greifswald arbeitet an Konzepten für betriebliche Präventionszentren. Den beruflichen Herausforderungen – sei es durch die Bevölkerungsentwicklung als auch durch das längere Arbeitsleben - sollte bestenfalls durch gezielte Präventionsmaßnahmen begegnet werden.
Die Einrichtung von Gesundheitsförderung und Prävention würde sich künftig ökonomisch auszahlen: "Jeder Euro, den wir heute in wirkungsvolle Prävention investieren, zahlt sich auch finanziell langfristig aus durch eine Entlastung der Sozialsysteme. Jeder Tag, den wir weiter warten, ist volkswirtschaftlich betrachtet, vergeudetes Geld", erklärt Rosenbrock.
AvB / physio.de
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