Ihre Aufgaben:
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
Eigenständige Dokumentation und
Organisation Ihrer Therapie und
Terminplanung mit Theorg
Was Sie mitbringen sollten:
abgeschlossene Berufsausbildung als
Physiotherapeut/in
Teamgeist, Engagement und
Patientenorientiertheit
Selbständiges, flexibles und
eigenverantwortliches Arbeiten
Was wir bieten:
eine anspruchsvolle und attraktive
Tätigkeit
unbefristetes Arbeitsverhältnis
angenehmes Arbeitsklima
regelmäßige Teambesprechungen
angemessene Ver...
Während die Zahlen der orthopädischen Erkrankungen zunehmen, verringert sich die Anzahl der Anwärter für die Fächer Orthopädie und Unfallchirurgie. Zudem sei die Ausbildung in Diagnostik und Therapie in der Orthopädie unzureichend, erklären Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) und des Bundesverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU). "Das ist alarmierend", sagt Professor Dr. Fritz Uwe Niethard, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) und stellvertretender Generalsekretär der DGOU. "Aufgrund von im Studium unzureichend vermittelter Kenntnisse können künftige Allgemeinmediziner und andere fachfremde Ärzte muskuloskeletale Beschwerden schnell verkennen oder unterschätzen. Die Folge: Fehldiagnosen und daraus resultierende Folgeerkrankungen."
Dr. Andreas Gassen, Vizepräsident des BVOU erklärt hierzu: "Andererseits müssen mehr Anreize für die Facharztweiterbildung geschaffen werden, um für ausreichend Nachwuchs in Orthopädie und Unfallchirurgie zu sorgen." Medizinstudenten nehmen durchschnittlich 38,4 Vorlesungsstunden und weitere 55,9 praxisbezogene Lehrveranstaltungen während ihres Medizinstudiums in Anspruch. Insgesamt umfasst die orthopädische Lehre damit gerade einmal sechs Prozent.
Die Versorgungsqualität in der Klinik, Praxis oder Rehabilitation sei nicht mehr gewährleistet, wenn die Anwärter in Orthopädie und Unfallchirurgie künftig ausbleiben. "Ein großer Teil des Nachwuchses geht unserem Fach bereits während des Medizinstudiums verloren", so Professor Dr. Hartmut Siebert, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und der DGOU. "Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass noch bis zur PJ-Zeit annähernd 40% der Studierenden den Wunsch äußern, ein chirurgisches Fach zu ergreifen. Nach dieser Zeit sind es dann allerdings nur noch 17%." Es bleibt zu hoffen, dass sich in Zukunft die Zahl der künftigen Orthopäden und Unfallchirurgen wieder erhöhen wird – für die Patienten und schließlich auch für die Physiotherapeuten.
AvB / physio.de
OrthopädieUnfallchirurgieOsteoporose
Mein Profilbild bearbeiten