Schwerpunktmäßig orthopädisch /
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Work-Life-Balance im Rahmen von
flexiblen Arbeitszeiten und
4Tage-Woche sind durchaus möglich.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten,
Fortbildungsunterstützung und ein
gutes Betriebsklima sind für uns
selb...
neurologisch orientierte , moderne
Praxis in Meckesheim mit sehr guter
Verkehrsanbindung sucht
Physiotherapeut (m/w/d) zur
Festanstellung in Vollzeit,
Teilzeit oder freier Mitarbeit.
Work-Life-Balance im Rahmen von
flexiblen Arbeitszeiten und
4Tage-Woche sind durchaus möglich.
Genug Zeit für die Patienten, gute
Bezahlung, genügend Urlaubstage,
individuell geregelte
Arbeitszeiten,
Fortbildungsunterstützung und ein
gutes Betriebsklima sind für uns
selb...
"Es ist ungewöhnlich, dass wir in diesen Zeiten einen Studiengang an der Uni schließen müssen", sagte Senatsmitglied Professor Ulrich Wagner. Am mangelnden Interesse der Studenten scheiterte das Angebot nicht. Professor Klaus-Jochen Klose, Studiendekan des Fachbereichs Medizin, der auch Heimstatt des Therapeutenstudiengangs ist, erklärte, die knappen Finanzmittel reichten nicht, um die wissenschaftliche Betreuung durch eine Professur sicherzustellen.
Der in Kooperation mit der Fachhochschule Fulda veranstaltete Studiengang war bislang in Blockseminaren organisiert. Der Fachbereich wollte das Studium verstärkt in der universitären Lehre verankern, unterstützt von der Akkreditierungsagentur, die zudem die Einrichtung eines eigenen Lehrstuhls anmahnte.
Beim Start des Masterstudiengang Physiotherapie im Jahr 2000 habe man sich vielleicht etwas blauäugig verhalten sagte Studiendekan Klose selbstkritisch. Jetzt jedenfalls sei es wichtiger, die spärlich fließenden Gelder dem Studiengang Humanbiologie zukommen zu lassen, der immerhin seit 30 Jahren sein Geschäft in Marburg betreibt.
Die Abwicklung des Masterstudiengangs ist für das zarte Pflänzchen akademische Physiotherapie ein herber Schlag. Jeder Niederlage aber folgt das Rettende auch – wenn es denn gewollt ist. Das hessische Beispiel zeigt mit brutaler Offenheit, kein Mediziner, kein Sozial- oder Sportwissenschaftler hat Interesse an der Qualifizierung der Therapieberufe. Sich aus der Unmündigkeit erlösen können sie nur selber. Und das funktioniert nur, wenn die Verantwortlichen den Geburtsfehler bei der Installation der (meist) an Fachhochschulen auf schmalen Spuren operierenden Bachelorstudiengänge korrigieren und den entscheidenden Schritt gehen – die Einrichtung eigener Fachbereiche und Lehrstühle an Universitäten.
Trost gibt es für die noch in Marburg und Fulda studierenden Physiotherapeuten. Sie können ihr Studium regelgerecht abschließen. Bis längstens 2016 haben sie dafür Zeit. Vier Dozenten sichern die Lehre.
Peter Appuhn
physio.de
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