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Macht Schule krank?
Kinderärzte sehen sich als Reparateure eines maroden Schulsystems.
11.03.2014 • 0 Kommentare

Verkürzung der Schulzeit, zunehmender Leistungsdruck - die Schule ist wahrlich kein Ort der Entspannung. Mannigfache Schmerzsyndrome und psychische Störungen sind oftmals die Folge eines Schulsystems, das viele Schüler als eine einzige Überforderung erleben. Die Kinderärzte schlagen Alarm. Sie seien die Reparateure eines krankmachenden Systems. Verstärkt sehen sich die Pädiater dem Druck von Pädagogen und Eltern ausgesetzt, gegen die Malaisen des Nachwuchses mehr Heilmittel zu verordnen.

Doch auch der verstärkte Einsatz von Heilmitteln könne nicht auffangen, was die Schule den Schülern heute aufbürdet, warnte Uwe Büsching, wissenschaftlicher Leiter des gerade zu Ende gegangenen Kongresses für Jugendmedizin in Weimar. Neben einer übersteigerten Erwartungshaltung der Eltern sieht Büsching die übereilte Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre und die schleppende Umsetzung der Inklusion als herausragende Beispiele alltäglicher Überforderung.

Die Probleme aber müssen in der Schule gelöst werden und nicht auf dem Wege der Pathologisierung. Besonders bedrückend sei die Situation der Kinder aus bildungsfernen Familien, die den Anforderungen häufig nicht gerecht werden können und die Schule ohne Abschluss verlassen müssen, erklärte der Wissenschaftler. Rund zehn Prozent eines Jahrgangs gehörten dazu, etwa 60.000 bis 70.000 Schüler. Ulrich Fegeler, Pressesprecher des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), fordert aufsuchende soziale Förderprogramme für benachteiligte Schüler, die Beschäftigung von Sozialarbeitern und entsprechende qualifizierten Pädagogen - und das auch schon in Kindertageseinrichtungen.


Peter Appuhn
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