Hallo liebe Kolleginnen und
Kollegen,
Bist du unzufrieden in deiner
jetzigen Position oder
unentschlossen ob du eine
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Höre dir unser Konzept ganz
unverbindlich an.
Wir suchen motivierte
Physiotherapeuten und
Physiotherapeutinnen die unser Team
unterstützen und verstärken
wollen.
Wir bieten dir die Möglichkeit an,
an mehreren Standorten zu arbeiten
die deinen Arbeitsweg verkürzen.
- Wandsbek
- Jenfeld
- Eppendorf
- Bergedorf
- Rothenburgsort
- Eichthal
...
Kollegen,
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Wird in diesen Tagen von „AHA“ gesprochen, ist klar, dass die Hygieneformel (Abstand+Hygiene+Alltagsmasken) im Kampf gegen den Coronavirus gemeint ist. Für Physiotherapeuten bleibt im Arbeitsalltag jedoch meist nur das HA, um sich und den Patienten vor dem Virus bestmöglich zu schützen. Abstand halten ist während der Behandlung schon von Natur aus in den meisten Fällen praktisch unmöglich. Welche Möglichkeiten haben Physiotherapiepraxen also noch, um das Infektionsrisiko weiter zu reduzieren?
Problemstellung
Das Coronavirus verbreitet sich in erster Linie über Aerosole, also kleinste schwebende Tröpfchen in der Luft. Während insbesondere größere Tröpfchen schneller zu Boden sinken, können Aerosole auch über längere Zeit in der Luft schweben und sich in geschlossenen (Therapie-) Räumen verteilen. Beim Atmen werden ca. 100 Aerosolpartikel ausgestoßen, beim Sprechen sind es bereits 200 und unter Anstrengung vervielfacht sich dieser Wert noch weiter. Die Bundesregierung rät, Räume, in denen sich mehrere Menschen gleichzeitig aufhalten, regelmäßig zu lüften.
Lüften
Als Faustregel gilt das Stoßlüften alle 20 Minuten für mindestens fünf Minuten (wir berichteten). Mit etwas Zynismus könnte man nun behaupten, dass das doch prima in unseren 20-Minuten-Behandlungstakt passt. Leider eignet sich der 20-Minuten-Takt aber nicht einmal für den Kampf gegen die Viruswolken des Coronavirus. Für einen vollständigen Luftaustausch braucht es entweder einen hohen Temperaturunterschied oder Wind. Ein kleiner (Therapie-)Raum ist im Winter in Kürze auf die Außentemperatur abgekühlt und zur Behandlung nicht mehr geeignet, und den Vorzug des Windes können wohl eher Praxen in der Nähe von Ost- oder Nordsee nutzen.
Die Luftreiniger
Luftreiniger scheinen ein weiteres Mittel zur Lösung des Problems zu sein. Diese Geräte saugen Luft von unten an und stoßen sie gereinigt wieder in den Raum. Verschieden Filter in den Geräten sorgen für eine Reduktion der Partikel von bis zu 95 Prozent.
Namenhafte Hersteller wie Philips oder Soehnle bieten mittlerweile eine große Bandbreite an Raumfiltersystemen an. Die Preise sind abhängig von der zu filternden Größe des Raumes und der Filterklasse des Gerätes. Drei der derzeit meistverkauften Luftreiniger sind
- • der AC2889/10 von Philips,
Alle Geräte werden laut Hersteller für eine Raumgröße von maximal 80qm empfohlen.• der Intense Pure Air Connect PU6080 von Rowenta und
• der Airfresh Clean Connect 500 von Soehnle.
Test
Getestet wurden die Luftfilter jüngst in einem 16 qm großen Raum mit einer Raumhöhe von 2,50 Metern. Das entspricht 40 Kubikmeter Raumvolumen.
Im Neuzustand waren die Geräte von Philips und Rowenta in der Lage, 95 Prozent der in der Luft befindlichen Partikel zu filtern. Der Luftreiniger von Soehnle kam bei diesem Test auf eine Filterleistung von 90 Prozent.
Im gebrauchten Zustand - hierfür war der Rauch von 100 Zigaretten gefiltert worden - erzielte nur das Luftfiltersystem von Philips ein zufriedenstellendes Ergebnis. Die Forscher konnten hier noch eine Reduktion von 90 Prozent der Partikel in der Raumluft messen. Das Gerät von Rowenta beseitigte lediglich 80 Prozent. Am schlechtesten schnitt der Luftreiniger von Soehnle ab, der nur 46 Prozent der schädlichen Partikel herauszufiltern vermochte.
Benutzung und Kosten
Philips empfiehlt, den integrierten Filter nach 4.800 Stunden Laufzeit auszutauschen. Rowenta rät bei einer täglichen Benutzung von acht Stunden zu einem Filterwechsel nach sechs Monaten. Die Kosten für einen Filter liegen allgemein zwischen 40 und 60 Euro. Mit knapp 400 Euro zählen der AC2889/10 von Philips und der Airfresh Clean Connect 500 von Rowenta zu den Luftreinigern im mittleren Preissegment. Durch die hohe Nachfrage besteht bei diesen Herstellern derzeit allerdings ein Lieferstopp. Bei anderen Anbietern muss man mittlerweile bis zu 100 Euro drauflegen, um ein Gerät zeitnah zu erhalten.
Fazit
Der Luftreiniger scheint auf den ersten Blick eine gute Möglichkeit zu sein, das Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen zu reduzieren. Christian Kähler vom Institut für Strömungstechnik und Aerodynamik der Universität der Bundeswehr in München fungiert aufgrund seiner Expertise regelmäßig als Berater der Bundesregierung. Für ihn muss ein geeigneter Luftreiniger folgende Kriterien erfüllen, um die Viruslast tatsächlich zu minimieren:
Für kleinere Luftreiniger, die sich wie oben beschrieben im mittleren Preissegment bewegen, ist es wohl kaum möglich, all diese Kriterien zuverlässig zu erfüllen. Jedoch kann die Viruslast auch durch solche Geräte soweit reduziert werden, dass sie Physiotherapeuten und Patienten neben (A)HA wenigstens einen gewissen zusätzlichen Schutz bieten.• Der Lüfter muss in der Lage sein, mindestens das Sechsfache des Volumens des Raumes in einer Stunde zu filtern.
• Der Luftreiniger muss mit Hepa-Filtern (High Efficiency Particulate Air/Arrestance) der Klasse H13 oder H14 versehen sein, da nur diese Filter in der Lage sind, kleinste Partikel verlässlich zu filtern.
• Das Gerät muss möglichst leise sein. Kleinere Lüfter sind durch die hohen Drehzahlen generell lauter als große Lüfter.
Und irgendwann, irgendwann werden wir wieder zu „a-ha“ tanzen und gemeinsam feiern!
Franziska Stelljes / physio.de
CoronaPräventionLuftTest
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MikeL schrieb:
Wir haben bei uns die Geräte von Philips. Ob die nun wirklich wirksam sind, kann ich natürlich nicht beurteilen. Kaufentscheidend war für mich, dass sie kaum hörbar sind, während andere Kisten wirklich eine nervtötende Geräuschkulisse erzeugen.
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chris217 schrieb:
Wir haben welche von Blueair, die sind auch in den Krankenhäusern in Schweden im Einsatz. Ersetzt aber nicht wirklich das Lüften. Aber jeder Baustein zählt.
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Geronimo schrieb:
Wir haben in den Behandlungsräumen den Venta LP60 Ultra und fühlen uns besser damit...
Gerät sehr angenehm leise, sieht gut aus. 4 Wochen Rückgaberecht, ich probier es aus und wenn es das hält, was es heute versprochen hat, bestell ich noch eins
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die neue schrieb:
Hab gestern Abend um 22:00 Uhr den AC2889/10 von Philipps online bei Coolblue (Düsseldorf) bestellt. Aussage: bis 23:59 bestellt, bis nächsten Tag 17:00 geliefert. PLZ geprüft und da stand tatsächlich: Lieferung Donnerstag (also heute). Also bestellt, heute früh Tracking-Nr. bei DHL gelesen, wurde heute tatsächlich um 10:30 geliefert! Also, mit DHL - nix Amazon prime oder so.... Ich war sprachlos.....
Gerät sehr angenehm leise, sieht gut aus. 4 Wochen Rückgaberecht, ich probier es aus und wenn es das hält, was es heute versprochen hat, bestell ich noch eins
Die Kosten beliefen sich auf etwa 12k. Wir sind aber die einzige Praxis die so etwas anbieten und erleben seit einem Presseartikel einen Ansturm von Patienten ohne Ende. Selbst zwei neue Vollzeit-Mitarbeiter reichen kaum aus. Lohnt sich also mehr als doppelt!
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Zerberrus schrieb:
Ich habe in meiner Praxis 7 Stück des Kampmann KA-520 XL diese sind super leise, haben einen HEPA 14 Filter und schaffen auf Stufe 1von 5 320qm2 pro Stunde. Damit schaffen sie 6/8 Umwälzungen pro Stunde in den Behandlungsräumen. Am Empfang steht mein Trotec TAC V+ auf Stufe 3 von 6 mit 1450qm2 pro Stunde.
Die Kosten beliefen sich auf etwa 12k. Wir sind aber die einzige Praxis die so etwas anbieten und erleben seit einem Presseartikel einen Ansturm von Patienten ohne Ende. Selbst zwei neue Vollzeit-Mitarbeiter reichen kaum aus. Lohnt sich also mehr als doppelt!
weiß denn jemand wieviel Energie die Filter verbrauchen? Das ist ja, gerade wenn man in der Praxis mehrere laufen hat, auch nicht ganz unerheblich.
Danke schon mal!
LG
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Butthead schrieb:
Hallo,
weiß denn jemand wieviel Energie die Filter verbrauchen? Das ist ja, gerade wenn man in der Praxis mehrere laufen hat, auch nicht ganz unerheblich.
Danke schon mal!
LG
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