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Teil-und Vollzeit
• überdurchschnittliche
Bezahlung
• angenehme Arbeitsatmosphäre
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pro Woche
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• modern ausgestattete Praxis mit
hellen Räumen
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Wieder einmal konnte die Branche einen ordentlichen Umsatzschub erfahren. Um fast sieben Prozent legten die Kassenausgaben von Januar bis Ende September 2011 zu. Mit knapp 15,5 Prozent fiel der Zuwachs bei den Logopäden besonders deutlich aus. Sieben Prozent Steigerung erreichten die Ergotherapeuten, während Physiotherapeuten ein Wachstum von fünf Prozent ablieferten.
Westfalen-Lippe, das ewige Schlusslicht beim Physiotherapieumsatz, hat einen Sprung nach oben hingelegt. Um fast zehn Prozent ging es aufwärts. Gleichwohl war am letzten Platz nichts zu rütteln. Auch Brandenburg, Nordrhein, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen bescherten den Kassen eher geringe Aufwendungen für die Physiotherapie. Hamburg, Berlin, Sachsen und Baden-Württemberg verzeichneten gegenüber den Letztplatzierten fast doppelt so hohe Umsätze.
Ergotherapeutens liebstes Bundesland ist Hamburg. Mehr als doppelt so viele Leistungen als in Bremen, der kleineren Hansestadt, wurden in der Elbmetropole verordnet. Auch Sachsen, Saarland und Schleswig-Holstein scheinen gut versorgt. Weniger krasse Unterschiede zeigen die Logopäden. Spitzenreiter ist Nordrhein. Die geringsten Umsätze machten die Sprachtherapeuten in Mecklenburg-Vorpommern.
Den kräftigen Zuwachs logopädischer Therapien untersuchten die Autoren des WidO-Heilmittelberichts. Zum Schulstart fallen Sprachdefizite deutlicher ins Gewicht als im Kindergartenalter, stellten die AOK-Wissenschaftler fest. Fast jeder vierte sechsjährige Junge wurde 2010 von Logopäden betreut, 16,2 Prozent betrug der Anteil bei Mädchen. Im Vergleich zu 2006 nahm der Bedarf bei Jungen um 20 und bei Mädchen um 30 Prozent zu. Ergotherapie brauchten 14 Prozent der Jungen mit sechs Jahren und 5,6 Prozent der Mädchen im gleichen Alter. "Wir beobachten seit Jahren, dass mehr Kinder für eine gesunde, altersgerechte Entwicklung vorübergehend therapeutische Unterstützung brauchen", sagte Helmut Schröder, stellvertretender WIdO-Geschäftsführer.
Physiotherapeutische Leistungen stellen den Löwenanteil im Heilmittelsektor, nämlich 86 Prozent aller verordneten Therapien. Ältere Frauen sind die treuesten Patientinnen. Jede vierte von ihnen suchte 2010 eine physiotherapeutische Praxis auf, aber nur jeder fünfte Mann. Wirbelsäulenerkrankungen waren in den meisten Fällen (41 Prozent) der Grund für eine Heilmittelverordnung, gefolgt von Erkrankungen der Extremitäten und des Beckens. Immer weniger Masseure praktizieren. Gleichzeitig nehmen Massageverordnungen ab, typisch krankengymnastische Maßnahmen, wie Manuelle Therapie, legten zu.
Peter Appuhn
physio.de
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