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Hamburg E...
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Schon im Mutterleib werden tiefe Sequenzen der Sprache, gefiltert durch das Fruchtwasser, vernommen. In der rechten Hirnhälfte, dem auditorischen Kortex, erfolgt die Verarbeitung. Nach der Geburt aktivieren höhere, wahrgenommene Sequenzen das auditorische Areal der linken Gehirnhälfte. Zeitlebens findet in beiden Hirnhälften die Verarbeitung von Sprachsignalen statt. Jedoch kommen die Signale zur Sprachentwicklung wie beispielsweise die Anweisung zur Steuerung von Lippen, Kehlkopf oder Zunge, nur aus der linken Gehinhälfte.
Dr. Keils Vermutung liegt darin, dass die für die Sprache kritischen, höheren Frequenzen des Sprachsignals im linken auditorischen Kortex besser verarbeitet werden und dies die feinmotorische Aufgabe des Sprechens unterstützt. Die linke Gehirnhälfte scheint also schneller zu lernen.
Eine Besonderheit stellt hierbei der Austauschprozess zwischen beiden Gehirnhälften dar. Diese sogenannte Rückkopplung der auditorisch-motorischen Schleife bewirkt unfallfreies Sprechen. Liegt eine Störung oder aber eine Verzögerung dieser Rückkopplung vor, wirkt sich dieses in Sprachstörungen wie beispielsweise das Stottern aus.
"Das Gehirn macht eine Vorhersage über das, was wir hören werden. Stimmt diese nicht mit dem akustischen Signal überein, nimmt es eine Korrektur vor", erklärt er. Dieses möchte er mit seiner Forschergruppe mit Hilfe der Magnetenzephalographie (MEG) weiter erforschen.
"Durch veränderte Sprechmuster, wie sie in Verhaltenstherapien erlernt werden, oder durch das Tragen eines speziellen Hörgeräts lässt sich dies gezielt verändern, so dass die Betroffenen wieder flüssig sprechen können", berichtet Keil.
AvB / physio.de
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