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Krankenhäuser, Ärzte, Patienten, Politik - wer ist schuld?
Streit um nötige oder unnütze Operationen.
28.08.2013 • 0 Kommentare

Ob Wirbelsäule, Knie, Hüfte und Kaiserschnitte – die Zahl operativer Eingriffe stieg von 2005 bis 2011 um rund ein Viertel von 12,13 Millionen auf 15,37 Millionen. Die enorme Zunahme von Operationen bietet viel Nährstoff für Dauerdiskussionen rund um Notwendigkeit oder schierer Geldmacherei in der Gesundheitsbranche.

So sieht die Linke als Ursachen für die steigende Zahl der Eingriffe das deutsche Fallpauschalensystem sowie die chronische Unterfinanzierung der Krankenhäuser. "Da werden sinnlose Anreize zum Schneiden gesetzt, während die Mittel bei Heilung und Prävention fehlen. Die Fallpauschale muss fallen", erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Klaus Ernst der Passauer Neuen Presse. "Wir müssen zurück zum Prinzip Leistung nach Bedarf."

Frank Ulrich Montgomery, Präsident der Bundesärztekammer, sieht eher einen positiven Nutzen in der Zunahme der Operationen. So seien steigende Operationszahlen ein Ausdruck der Qualität der medizinischen Versorgung sowie von Leistungsfähigkeit. "Wir können heute Menschen operieren, die vor ein paar Jahren nicht behandelt werden konnten. Und wir versorgen Patienten mit Gelenkersatz unabhängig von der Lebenserwartung", so Montgomery. "Wir operieren viel, wir operieren schnell, und das mit einer sehr guten Qualität. Deutschland hat das bestfunktionierende Gesundheitssystem".

Montgomery lobt besonders die Erfolgsgeschichte der Endoprothetik. Patienten würden von ihren Schmerzen befreit und wieder mobiler sein. Hinzukommend würden die Deutschen immer älter als auch dicker - Verschleißerscheinungen gehören quasi zum alltäglichen Leben eines älteren Menschen dazu. "Mehr Endoprothesen sind ein klassisches Alters- und Verschleißproblem", erklärt der BÄK-Präsident hierzu.

Wie man die operativen Eingriffe verringern könnte, weiß hingegen Karl Lauterbach, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion: Die Patienten sollen sich grundsätzlich mit Hilfe einer Zweitmeinung über planbare Eingriffe am Muskel-Skelettsystem informieren müssen. "Viele Ärzte haben Angst vor diesem Schritt", sagt Lauterbach, "sie argumentieren, es gebe nicht genug Mediziner, die das tun könnten."

Josef Hecken, der Chef des Gemeinsamen Bundesausschusses, hat die Schuldigen ausgemacht. Die Patienten drängen in den OP-Saal meint der Gesundheitspolitiker. "Die Anspruchshaltung ist unglaublich gewachsen. Das muss man genau überprüfen", sagte Hecken der "Berliner Zeitung".


AvB / physio.de

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