Kleine Kiezpraxis mit großer
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
allg...
Ausstrahlung und
Seminarhaus-Anschluss bietet einen
neuen kreativen Wirkungsbereich
für eine/n
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Die „Praxis an der Remise“
sucht als Ergänzung für das Team
ab sofort 2 neue Mitarbeiter*innen:
eine*n Physiotherapeut*in und eine
Physiotherapeutin, mit einem
zusätzlichen Abschluss als
Feldenkraislehrerin hat. Neugierde
und Offenheit für unterschiedliche
Behandlungsansätze sind
wünschenswert!
In der Praxis werden, neben den
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"Gelegentliche Kopfschmerzen selbst zu behandeln ist kein Problem", meint auch Christian Wöber, Leiter der Kopfschmerzambulanz an der Universitätsklinik für Neurologie in Wien gegenüber pressetext. "Bei belastenden oder häufigen Kopfschmerzen, sollte jedoch unbedingt ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden", so der Experte. Derartige Beschwerden sollten gezielt behandelt werden. "Mit dem Mediziner können dann die Dosierung der Arzneimittel und auch andere Möglichkeiten zum Umgang mit Kopfschmerzen besprochen werden."
"Werden solche Arzneimittel drei Monate lang jeweils an zehn oder mehr Tagen eingenommen, ist die Gefahr bereits sehr groß, einen Dauerkopfschmerz zu bekommen", so Wöber. Dabei sei es egal, ob immer auf die gleichen Wirkstoffe wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Paracetamol zurückgegriffen wird oder ob diese wechselweise eingenommen werden. "Der Weg sollte immer beim Allgemeinmediziner beginnen, der dann, falls erforderlich, an einen niedergelassenen Neurologen überweist", meint Wöber.
"Am häufigsten kommt es bei Menschen mit Migräne durch den Übergebrauch von Medikamenten zu einem Dauerkopfschmerz", berichtet Diener. "Nicht selten nehmen Migräne-Patienten mit hohem Leistungsbewusstsein bereits vorbeugend Schmerzmittel, weil sie beispielsweise beruflich unter Druck stehen und sich keinen Ausfall leisten möchten", berichtet der Direktor der Klinik für Neurologie in Essen.
"Hat sich erst einmal ein Dauerkopfschmerz entwickelt, so muss die Einnahme jeglicher Schmerzmittel für etwa zwei Wochen ausgesetzt werden", rät Diener. Etwa 80 Prozent der Betroffenen gehe es danach besser. "Um es nicht so weit kommen zu lassen, sollten Kopfschmerz-Patienten ihre Beschwerden in jedem Fall auch mit nicht-medikamentösen Alternativen angehen", meint Diener.
"Es ist sehr wichtig, auch nach einer Vorbeugung von Kopfschmerzen zu suchen", meint Wöber. Betroffene sollten darüber nachdenken, ob es Ursachen wie etwa Stress oder Belastungen gebe, ob sie regelmäßig essen, genügend Wasser trinken und ausreichend schlafen. "Auch Ausdauersport ist ein geeignetes Mittel gegen Kopfschmerzen."
Als nicht-medikamentöse Therapien rät Wöber zu Akupunktur und Entspannungsübungen. "Entscheidend ist dabei, das eigene Stressmanagement und die Selbstwahrnehmung zu verbessern, um zu erkennen, wann der Körper eine Pause braucht. Techniken wie die Progressive Muskelentspannung und Biofeedback können dabei unterstützen, Entspannung zu erlernen und bei Bedarf abzurufen", empfiehlt Diener.
Quelle: pte
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